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1 401

24.02.2014, 19:24

Rachel
ich runzle ebenfalls die Stirn udn ziehe es aus meiner Tasche. "Das Krankenhaus?" frage ich verwirrt und gehe ran. "Rachel McAdams." sage ich udn klinge nervös. Ein Arzt oder so redet eine Weile mit mir. Das Endresultat ist: Tyler wird gerade drei Stockwerke tiefer in den OP rebracht. Er hatte einen Unfall. Er wird es warscheinlich nicht schaffen. Alle Farbe weicht aus meinem Gesicht. Meine Lippen beginnen zu zittern und ich versuche zu realisieren, was er gerade gesagt hat. Als ich mich aus meiner Schockstarre gelöst habe, lasse ich das Handy und die Tasche fallen. Ich achte nicht auf HEctor. ich stürze aus dem Zimmer und sofort zur Treppe. Ich renne die Stufen runter und stolpere merhmals fast. Als ich unten in der Notaufnahme ankomme, steht da ein Arzt. Scheinbar hat er auf mich gewartet. "Wo ist er!" keuche ich. "Miss Adams... ihr Bruder.." ich unterbreche ihn. "WO IST ER!" brülle ich. "Im Op-Raum 3." schon drehe ich mich um und renne den Gang entlang. Er ruft mir nach, dass ich da nicht reinkönne, doch ich ignoriere ihn. Als ich den Saal finde, stoße ich die Türe auf und stürze in den Raum. Auf einem Tisch liegt Tyler oder das was Tyler war. Er sieht aus wie ein blutiges Stück Fleisch. Um ihn herum sind viele weiße Kittel. Ich renne zum Tisch und schreie. "NEIN! TYLER! GOTTVERDAMMTE SCHEISSE! TYLER! NEEEEIN!" schluchzend breche ich neben dem Tisch zusammen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

1 402

24.02.2014, 19:25

Diane

Als er öffnet, weiß ich zunächst nicht, was ich sagen soll. Ich räuspere mich und hebe die Tüte, in denen die verpackten Kekse sind. > Ich wollte mich für gestern entschuldigen... Ich hätte nicht einfach abhauen sollen, das ist nicht nett. Also habe ich als Entschuldigung Kekse gebacken!< beginne ich und werde etwas verlegen.
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1 403

24.02.2014, 19:33

Kate
In dem Augenblick bricht für mich eine Welt zusammen. Ich rase sofort ins Krankenhaus und sehe Rachel, nachdem ich mich zum OP vorgedrängt habe. Als ich ihn dort liegen sehe ist es vorbei. Meine Welt hört auf sich zu drehen. Er war meine Welt. Der einzige Mensch, den ich wirklich liebe. Und jetzt wird er wahrscheinlich sterben. Nicht schon wieder. Ich kann es nicht ertragen. Ich kann es nicht ertragen nochmal jemanden zu verlieren. Ohne ihn kann und will ich gar nicht mehr glücklich sein. Ohne ihn bin ich eine leere Hülle. Ich kann nicht einmal mehr weinen.

Liam
Noch immer etwas überrascht bitte ich sie herein.
"Du musst dich nicht entschuldigen.", sage ich selbst etwas niedergeschlagen.
"Ich hätte dich nicht so bedrängen sollen, obwohl du nicht wolltest. Es tut mir wirklich leid. Eigentlich hätte ich wohl die Kekse backen müssen.", meine ich und gehe ins Wohnzimmer, wo mein sauberes Shirt schon sehnsüchtig auf mich wartet. Schnell ziehe ich mir mein Sportshirt aus und streife mir das andere über.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 404

24.02.2014, 19:41

Hector

Ich sehe ihr verwirrt hinterher und spüre schon Schlimmes. Wie gern würde ich jetzt aufstehen und ihr helfen, irgendwie Beistand leisten. Aber nein, ich liege hier, kann mich nicht groß bewegen und seufze frustriert. Warum muss alles nur so kompliziert sein? Ich schließe meine Augen und balle die Hände zu Fäusten, so fest ich kann.

Diane

Ich folge ihm hinein und wende den Blick ab, als er sich umzieht. Natürlich ist mir nicht entgangen, dass er wohl proportioniert ist und kurz muss ich schlucken. > Nein, ist ok, ich hätte trotzdem nicht einfach abhauen sollen, du bist ja stets höflich gewesen!< wende ich ein und stelle die Kekse auf die Theke ab. > Ich hoffe du magst Schokokekse!<
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1 405

24.02.2014, 19:42

Rachel
Ich spüre Hände auf mir, die mich wegzutragen versuchen, doch ich schlage wild um mich und treffe schließlich irgendwas fleischiges. Sie müssen mich betäuben um mich rauszubekommen. Als ich dann wieder aufwache, liege ich in einem Krankenzimmer und bin ans Bett geschnallt. Ich kämpfe heftig gegen die Fesseln an und schreie laut und verzweifelt. Ich versuche die Wahrheit zu erfassen, welche mein Gehirn zu verdrängen versucht. Tyler ist tot. Mein Bruder ist tot. Er ist tot. tot. tot. tot. Nichts anderes hat mehr in meinen Gedanken Platz. Ich schreie so lange und so laut, bis irgendjemand hereinkommt und mir noch eine Spritze gibt. Ich sinke erneut in tiefe Dunkelheit. Und als ich wieder aufwache, geht das ganze Spiel von vorne los. Ich schreie und kämpfe gegen die FEsseln. Spritze. Sie versuchen auf mich einzureden, ich trete und spucke nach ihnen. Spritze. Ich weiß nciht wie lange das so geht. Aber als ich zum fünften mal wieder aufwache, steht ein Mann mit Trauermiene vor meinem Bett. "Rachel McAdams? Ihr Bruder hat es nicht geschafft. Sein Herz hat aufgehört zu schlagen. Sein Gehirn ist tot. Er ist von uns gegangen." ich sehe ihn an und sehe ihn doch nicht wirklich. Dann schreie ich wider. Der Shcmerz muss irgendwohin. Nur wohin? Ich finde keinen Ausweg. Ich schreie und schreie und schreie. Doch diesmal bekomme ich keine Spritze mehr. Und so schreie ich, bis mir die Stimme versagt. All die Emotionen, die Stimme, die Panikattacken, alles was ich geglaubt habe besiegt zu haben, ist wieder da. Lauter als je zuvor flüstert mir die Stimme die Namen in mein Ohr, an deren Tod ich Schuld bin. Mum, Dad, Bryan, Dawn, Tyler. Mum, Dad, Bryan, Dawn, Tyler. Denn es ist meine Schuld. Wäre ich nicht weggegangen, hätte Tyler mich nicht gesucht. Meine Schuld. Meine Schuld. Meine Schuld. Irgendwann weiß ich nicht mehr, was GEdanken sind und was ich wirklich sage. Doch ich sehe eine Menge besorgter Gesichter.
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1 406

24.02.2014, 19:48

Hector

Ich weiß nicht warum, aber während ich so daliege, könnte ich schwören, dass ich Schreie höre. Laute, markerschütternde Schreie, die einem die Gänsehaut des Lebens verpassen. Und irgendwie sagt mir mein Gefühl, dass es Rachel ist. Ich will zu ihr gehen, ihr helfen, aber kaum richte ich mich auf, kippe ich wieder zurück ins Bett. > Shit!< fluche ich.
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1 407

24.02.2014, 19:53

Rachel
Irgendwann höre ich auf mich gegen die Fesseln zu wehren und bleibe stumm und still auf meinem Tisch liegen. ich starre an die Decke und höre nur noch die innere Stimme, die mich immer weiter anbrüllt, dass es meine Schuld ist. Dass ich eine Mörderin bin. Dass ich es nichtmehr Wert bin zu leben. Und komischerweiße denke ich genau jetzt an ein Filmzitat. "Du wartest auf einen Zug, ein Zug der dich weit weg bringen wird. Du weißt wohin der Zug dich hoffentlich bringen wird, aber du weißt es nicht sicher, aber das ist dir nicht wichtig, weil ihr zusammen sein werdet." Immer wieder gehen mir diese Worte im Kopf herum. Ich versuche alles auszublenden, doch es will mir nicht gelingen. Alles was mein Leben lebenswert gemacht hat, habe ich zerstört. Ich habe mich selbst getötet. Mir selbst mit der Schaufel mein Grab geschaufelt. Und ich weiß genau, was ich jetzt tun muss. Ich schließe meine Augen und tue so, als würde ich schlafen. Nach einiger Zeit kommt eine Schwester herein, um nach mir zu sehen und löst die Fesseln ab. Sie haben sich warscheinlich Sorgen darum gemacht, dass ich gefährlich sein Könnte. Recht haben sie. Ich bin gefährlich. Ich bin verdammt gefährlich.
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1 408

24.02.2014, 19:59

Kate
Er ist tot. Meine ganze Hoffnung, meine Liebe, mein gesamtes Leben hat er mit sich mitgenommen. Alle sehen mich seltsam erstaunt an. Warum schreie ich nicht? Oder warum weine ich nicht? Ich hatte früher immer das Gefühl gehabt, dass alles gut ist, wenn ich mich leer fühle. Dann wäre da kein Schmerz. Plötzlich aber tut die Leere mehr weh, als alles andere. Ich will nicht mehr leben. Ich kann es auch gar nicht. Ich wusste genau, dass ich es nicht verkraften würde, wenn er sterben würde. Ich weiß nicht, ob er es wusste. Er ist gestorben und ich habe ihm nicht sagen können, dass er mein Leben ist. Dass ich ohne ihn einfach nicht kann. Ich höre Rachels Schreie als dumpfen Hintergrund. Rachel! Ich muss mich um sie kümmern. Tylor würde es mir nie verzeihen, wenn ich seinen kleinen Augenstern im Stich lassen würde. Ich gehe zu ihr. Ruhig und seltsam gefasst. Ich werde so lange bei ihr bleiben, wie sie mich braucht. Bis es ihr gut geht. Bis ich genau weiß, dass sie es alleine schafft.
Ich dränge mich an allen Personalmitgliedern vorbei und gehe zu ihr. Ich nehme sie in den Arm und summe ihr leise ein Lied vor, das ich früher immer Derek vorgesungen hatte. Zwar war es unwahrscheinlich, dass sie mich hören konnte, aber es war mir egal. Ich war für sie da. Und ich würde ihr helfen.

Liam
"Gestern aber nicht.", brumme ich wütend auf mich selbst. Dass sie sogar noch Schokokekse gebacken hat, finde ich wirklich süß. Ich nehme sie ihr ab und trage sie in die Küche.
"Mhh! Noch warm.", seufze ich auf, obwohl ich noch immer wütend bin. Natürlich nicht auf sie. Ich war total unsensibel gewesen gestern. Wenn ich daran dachte, dass ich sie fast zu etwas gezwungen hätte, das sie gar nicht wollte..
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 409

24.02.2014, 20:06

Rachel
als Kate kommt, nehme ich sie nicht wahr. ich erkenne sie garnicht wirklich. Sie ist auch nur eine von den vielen Menschen um mich herum. Das Problem für sie ist, dass sie meine Fesseln bereits gelöst haben. Ich stoße sie unsanft und mit volle Wucht von mir weg und sehe sie nicht wirklich an. Dann stehe ich auf und verlasse das Zimmer. Da die Ärzte denken, dass ich schlafe, ist niemand da, der mich aufhalten kann. ich verschwinde in einem der Aufzüge und fahre ins Erdgeschoss. Dort verlasse ich das Krankenhaus und renne die leeren Straßen entlang bis nach Hause. Dort schlage ich mit meiner Hand das Fenster ein. Den Schmerz den die Scherben hinterlassen spüre ich garnicht. ich bin nichtmehr her meiner GEdanken und Handlungen. Ich betrete die Wohnung und suche das Handy. Als ich es finde, schreibe ich eine SMS. Sie ist an Hector. Darin steht:

"Du wartest auf einen Zug, ein Zug der dich weit weg bringen wird. Du weißt wohin der Zug dich hoffentlich bringen wird, aber du weißt es nicht sicher, aber das ist dir nicht wichtig, weil ihr zusammen sein werdet."


und die Adresse eines Hotels ganz in der Nähe. Ich weiß nciht, ob er stark genug ist aufzustehen und ob er es überhaupt versteht. Aber es ist mir egal. Ich kann warten. Ich laufe los.
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1 410

24.02.2014, 20:07

Diane

Ich sehe ihn kurz an und wundere mich, dass er sich selbst Vorwürfe macht. Das führt komischerweise dazu, dass ich mich unendlich erleichtert fühle, weil ich ihn richtig eingeschätzt habe. Er ist wirklich ein toller Mann, denke ich lächelnd und packe die Kekse aus. > Die sind noch warm, also los, probier!< fordere ich ihn heiter an und begrüße dann auch Luie, der in die Küche kommt.
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1 411

24.02.2014, 20:16

Kate
Ich will ihr nachlaufen. Aber ich kann plötzlich nicht mehr. Ich kann überhaupt nichts mehr. Doch. Eines kann ich. Ich stehe auf und gehe. Raus aus diesem Krankenhaus, an das ich so viele Menschen verloren habe. Ich gehe auf die Straße, schaue nicht nach links oder recht. Und dann komme ich bei Tylor an. Ich lege mich in unser Bett, das noch nach ihm riecht. Neben mir ein riesiges Küchenmesser. Schnell ziehe ich mir seinen Lieblingspulli über. Ich kann nicht mehr. Und ich will nicht mehr. Dann steche ich zu.

Liam
Ich nehme einen Teller aus meiner Küche und fülle die Kekse auf. Dann geselle ich mich zu Diane und mache es mir mit ihr auf dem Sofa bequem. Ich reiche ihr den Teller und nehme mir selbst einen Keks.
"Lecker!", lobe ich lächelnd und stecke mir gleich den nächsten Keks in den Mund.
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1 412

24.02.2014, 20:26

Ach du heilige :O Was geht denn hier ab hahhahah XD

Hector

Als mein Handy vibriert, zucke ich zusammen und strecke meine Hand danach aus. Vielleicht ist es Diane, denke ich, doch es ist Rachel. Verwirrt öffne ich die Nachricht und schnell lese ich die paar Zeilen. Irre ich mich oder ist das aus Inception? Zuerst kapiere ich nicht, was sie mir damit sagen will, doch ich spüre nichts Gutes. Und in diesem Moment muss ich doch aufstehen und so richte ich mich auf und fange an mich zu entkabeln.
Aber als ich einen Schritt auf den Boden tue, schwanke ich und mir wird speiübel. Die Medikamente wirken noch und meine Atmung ist sowas von im Keller. Ich schnappe nach Luft und greife zum Handy, um sie anzurufen. Wenn ich nicht in diesem Moment wie Speedy Gonzales rennen kann, dann will ich wenigstens ihre Stimme hören.

Diane

Zufrieden sehe ich ihn an und nehme mir ebenfalls einen Keks. Ja, die sind mir sehr gut gelungen, stelle ich fest und blicke zu Liam rüber. Es schmeichelt mir, dass er so freundlich ist und lächelnd streiche ich mir eine Strähne hinters Ohr. > Also, ist alles wieder gut?< frage ich ihn leise.
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1 413

24.02.2014, 20:29

Rachel
Als das Handy klingelt, sitze ich bereits auf dem Fenstersims. Diese Stelle aus Inception habe ich immer geliebt. Ich habe sie hunderte male angeschaut, und den Mut dieser Frau bewundert. Ich habe immer gedacht, wenn ich mich einmal umbringen sollte, dann so. genauso. ich gehe ran und sage nichts.
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1 414

24.02.2014, 20:33

Tjaja :D Siehst du mal :D

Liam
"Natürlich. Wenn du es mir nicht so übel nimmst, dass ich gestern so aufdringlich war? Es tut mir ja auch wirklich leid, aber ich kann dir nicht versprechen, dass ich die Finger von dir lassen kann. Auch wenn du das vielleicht nicht spürst. Aber...", ich sehe ihr tief in die Augen.
"Egal.", ich zwinkere ihr zu.
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1 415

24.02.2014, 20:38

Hector

Als sie abnimmt, höre ich sie nur atmen. Und das reicht aus, dass ich sofort alarmiert bin und sich alles in mir verkrampft. > Rachel, ich weiß zwar nicht was passiert ist, aber egal, was du jetzt vorhast, bitte tu es nicht!< beginne ich und muss fest schlucken. Ich bin jetzt schon bei der Tür, aber schon jetzt ist mir ganz schwummrig und das macht mich unglaublich wütend. > Du, ich... Das Restaurant, bitte, gib diesen Traum nicht auf. Bitte erfüll deinem Vater wenigstens diesen Wunsch, gib nicht auf Rachel. Bitte gib nicht auf!< fahre ich heiser fort und in meiner Brust hämmert es schon wie wild. > Ich kenne dieses Zitat allzu gut, aber bitte glaub nicht das auch machen zu müssen. Du hast EIN Leben Rachel, nur eines und das musst du für deine Familie weiterleben, bitte. Ich flehe dich an, tu das nicht!< Der letzte Teil des Satzes wird von meiner Stimme verschluckt und ich lehne mich gegen die Tür an. Das Telefon fest in meiner Hand. > Tu das bitte nicht, ich ertrag das nicht...< flüstere ich und schließe meine Augen, während ich weiterhin ihrem Atmen lausche.
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1 416

24.02.2014, 20:42

Diane

Meine Wangen erröten, als er mich so direkt ansieht und als er wieder wegschaut, macht mein Herz wieder einen Satz. Ich nehme noch einen Keks und lasse seine Worte in meinem Kopf nochmal durchgehen. Er kann die Finger nicht von mir lassen? Aber warum?
Kurz blicke ich ihn von der Seite an und seufze. Mein Bruder hat es bestens vorgemacht... Manchmal muss man ein Risiko eingehen, um an dieser Entscheidung zu wachsen, sei sie schlecht oder gut. Und manchmal ist es befreiend die Gefühle nicht kontrollieren zu müssen. Ich drehe meinen Kopf zu ihm und schlucke. > Dann, dann küss mich jetzt einfach!< flüstere ich und spüre mein Herz in meinen Ohren schlagen.
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1 417

24.02.2014, 20:49

Rachel
Ich atme einfach ruhig ein und aus und sage nichts. Dann irgendwann erhebe ich meine Stimme und sage leise aber deutlich: "Ich werde wieder mit ihnen vereint sein. Sie warten schon auf mich. Sie warten alle da oben auf mich. Bitte sag den Ärzten sie sollen all meine noch verwendbaren Körperteile und alles was noch gut zu nehmen ist spenden. Und mein Testament liegt unter meinem Bett. Ich danke dir für alles, was du getan hast."
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1 418

24.02.2014, 20:49

Liam
Zuerst weiß ich nicht was sie meint. Mit großen Augen sehe ich sie an. Sie ist so schön! Dann ziehe ich sie ganz langsam auf meinen Schoß und genieße ihren nachgiebigen Körper an meinem. Nach einiger Zeit senke ich meine Lippen auf ihre und küsse sie. Nicht so leidenschaftlich, dass es zu drängend wird. Ich halte mich zurück, kann aber nicht verhindern, dass meine Hände in ihre Haare wandern um den Kuss zu intensivieren.
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1 419

24.02.2014, 20:57

Hector

Ich presse die Lippen fest aufeinander und spüre, wie meine Wut an ihre Grenzen gerät. Mal wieder in meinem ganzen Leben bin ich zu spät, um jemanden zu retten, der mir wichtig ist und auch wenn ich weiß, dass ich nun meinen Mund fusslig reden könnte, so weiß ich auch, dass sie sowieso ihren eigenen Kopf machen würde. Ihre Stimme klingt so entschlossen und so erschöpft von dem ganzen Theater, dass ich nicht viel sagen kann. > Verzeih mir einfach nur, dass ich nicht genug getan habe..< presse ich hervor und umklammere das Telefon nur noch fester. Wieder habe ich nicht helfen können und nun würde sie sich das Leben nehmen, mit mir direkt am Telefon, während ich nichts tun kann.

Diane

Himmel, seine Lippen fühlen sich so gut an, dass ich sogleich alles um mich herum vergesse. Wie lange ist es her, dass mich ein Mann so geküsst hat? Keine Ahnung, viel zu lange. Ich genieße es vollkommen, wie sanft er mit mir umgeht und erwidere den Kuss leicht, weil ich schon etwas unsicher bin. Ich habe wie gesagt lange keinen Mann so nah an mich gelassen.
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1 420

24.02.2014, 21:05

Rachel
"Du hast so viel getan, wie du konntest.. du kannst nichts dafür. ich bin selbst schuld an allem was ich getan habe..." ich lächle sogar ein wenig. Dann stehe ich auf und lasse den Wnd durch meine Haare wehen. "Machs gut Hector..." sage ich. Dann lege ich auf und lasse mich mit dem Handy in der hand fallen.

so leute :D ich bin raus :D meine Personen sind versorgt oder auch nciht xD
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