Hahhahah, ich weiß nicht, sie hat halt dann keinen Lover XD Aber alle würden natürlich für sie da sein :D

Diane

Ich bin unendlich froh, dass er für mich da zu sein scheint und hole tief Luft. > Rachel hat sich das Leben genommen..< flüstere ich immer noch geschockt und bin dankbar dafür, dass er meine Hand hält. So kann ich den Druck in meiner Brust besser aushalten und mich auf das Gespräch mit Hector vorbereiten. Er wird das ganz und gar nicht gut aufnehmen und das macht mir wirklich zu schaffen. > Danke..< murmele ich noch leise und steige mit ihm ins Auto. Warum hat sie das bloß getan?

Hector

Nur am Rande nehme ich diese eine Stimme wahr und wie in Trance drehe ich den Kopf zu Juna um. Also hat sich Rachel das Leben genommen, was anderes können Junas Worte nicht bedeuten. > Ich weiß, dass Rachel sich das Leben genommen hat!< sage ich heiser und schlucke den dicken Kloß hinunter. Ich presse erneut die Lippen fest aufeinander und atme angestrengt aus. Sie ist tot, einfach so... Warum? Das kann ich mir denken. Tyler ist tot und ich weiß nicht mal warum. Aber zwei wertvolle Menschen sind ums Leben gekommen und ich lebe noch... Warum sterben alle um mich herum und ich habe das Glpck zu überleben, warum? > Setz dich bitte!< hauche ich und sehe sie kurz an, bevor ich wieder an die Decke starre. Meine Schwester wird sicherlich auch gleich kommen.

Ohne sowas ist das ja langweilig

Liam
Weil ich nicht weiß, was ich sagen sollte halte ich sie für einen Moment fest im Arm und fahre sie dann zum Krankenhaus. Ich beschließe wieder vor Hectors Zimmer zu warten. Das ging mich nichts an. Noch nicht. Bevor sie reingeht gebe ich ihr noch einen sanften Kuss auf den Mund und setze mich dann brav auf den Stuhl.

Ja, du kannst sie überleben lassen, sie aber aus der Stadt verschwinden lassen, Neuanfang und so, wäre auch ne Möglichkeit ;)

Diane

Ich lächle Liam kurz sanft an und dann betrete ich das Zimmer, in dem Juna schon neben Hector sitzt. Allein sein Blick reicht mir aus, um mir zu sagen, was in ihm vorgeht. > Hector...< beginne ich, verstumme aber. Was soll ich auch schon sagen? Ich weiß genau, was in ihm vorgeht, weiß jedoch nicht, wie ich ihn aufbauen soll. Er wird sich sowieso in seine eigenen Gedanken festkrallen und niemanden an sich ranlassen, bis er das Problem von allein gelöst hat. Kurz lege ich Juna eine Hand auf ihre Schulter, schenke ihr ein aufmunterndes Lächeln und nehme daraufhin Hectors Hand. Ich würde für ihn da sein.

Liam
Ich warte draußen vor der Tür und drehe sprichwörtlich mit den Däumchen. Aber das macht mir nichts. Auf Diane kann ich warten. Ich weiß ja schließlich auch ganz sicher, dass es sich lohnen wird. Selbst wenn kein Sex dabei heraus springen sollte. Ich mochte und genoss es sehr mit ihr Zeit zu verbringen.

Ach ich lass sie einfach sterben <3 Auch wenn ich meine Kate seeehr gemocht habe <3 Sie stirb in Ehren Und sie ist dann glücklicher wenn sie bei ihrem Tylor und ihrem Bruder ist )

Oh Stimmt naja davon wusste sie ja nichts Ist eben mitgestorben.. Und jetzt bei denen oben im Himmel <3

Diane

Ich sehe zu Juna und schüttel den Kopf. > Nein, du setzt dich. Ich brauche auch etwas Beistand!< murmele ich ihr zu und lege eine Hand auf ihre Schulter, um sie auf den Stuhl neben mir zu setzen. Vielleicht braucht Hector mich, aber ich brauch ebenfalls Kraft, um das zu überstehen. Immerhin sind hier Menschen gestorben und so locker kann ich das nun auch nicht wegstecken. Zudem will ich noch mit ihr reden, denn sie hat sich mir auch öffnen können. > Hector? < frage ich leise und sehe meinen Bruder besorgt an.

Hector

Ich spanne den Kiefer an und atme durch die Nase aus. Was soll ich auch sagen? Ich habe nichts zu sagen.

Diane

Junas Worte kommen von Herzen und lächelnd sehe ich sie an. Deswegen mag ich sie sehr, sie ist so ein schlaues Mädchen und dazu noch so empathisch. Doch in einem hat sie nicht recht, ich habe Rachel nicht so gut gekannt... Ich hab sie nur einmal gesehen, aber sie dennoch für einen tollen Menschen gehalten. Hector ist derjenige, der den Verlust durchmachen muss und ich sehe es ihm an. > Danke!< flüstere ich Juna zu und drücke kurz Hectors Hand.

Hector

> Sie hat mich angerufen kurz bevor sie sich in den Tod gestürzt hat... Ich habe nichts machen können, mal wieder..< murmle ich heiser und balle die freie Hand zu einer Faust. Sie hat ihr Leben einfach aufgegeben und dabei ihren Traum ein eigenes Restaurant zu eröffnen in den Sand gesetzt! Und ich? Ich liege immer noch hier und habe einfach überlebt. Jeder hat sein Leben verloren und ich lebe immer noch, wie soll man sich denn da fühlen? Dankbar?

Hector

Ich spanne wieder meine Kiefer an und hole tief Luft. Mir bleibt ja keine andere Wahl, früher oder später müsste ich sowieso drüber reden. Meine Schwester würde es mir sowieso irgendwann schwer machen, mit den ganzen psychologischen Fragen. > Tyler ist tot, jetzt hat sie niemanden mehr. Sie hat es einfach nicht mehr gepackt..< lass ich die Bombe platzen und schlucke fest.

Diane

Ich reiße die Augen auf und schlage die Hand vor den Mund. Noch ein Toter? Ich fasse mir an die Stirn und atme tief durch. Ok, das ist echt zu viel. Das erinnert mich zu stark an den Überfall in unserer Firma, das ist einfach zu viel... Hector. Jetzt weiß ich, wie er sich fühlen muss.

Diane

Ich bin so überrascht über Junas Tränen, dass ich sie zuerst verwirrt anschaue. Doch dann schlinge ich die Arme um sie und streichle ihr sanft den Rücken. Als Außenstehende kann so viel Kummer zu viel werden und ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich sie damit belastet haben könnte. > Dir braucht nichts leid zu tun!< murmle ich leise und lächle sie aufmunternd an. Das wird auch vergehen.

Hector

Kurz drehe ich meinen Kopf zu den beiden Frauen um und wundere mich, warum Juna weint. Sie hat doch nichts damit zu tun. Und doch weint sie wegen alldem. Und Diane? Sie scheint ihr relativ nahe zu sein, wie beste Freundinnen. Doch weil ich sowieso nicht gut mit Trauer von Frauen umgehen kann, sage ich nichts.

Wollte ich auch gerade sagen XD Nachti ;D

Hector

Ich schüttle den Kopf und schaue an die Decke. > Hör auf dich immer zu entschuldigen und steh dazu dich traurig zu fühlen!< murmele ich heiser und schlucke. Immer und immer wieder denke ich an alles, was passiert ist und ich kann mir einfach nicht vorstellen, wie es weiter gehen soll. Ich muss einfach erstmal das Krankenhaus verlassen, ich hasse es hier.

Diane

Da ich Stille nicht leiden kann, stehe ich auf und lege eine Hand an Hectors Wange. > Es wird wieder, wir haben einen Dad verloren und wir haben es überlebt, also packst du das auch. Du willst sicherlich nicht, dass Mom ihren zweiten Herzinfarkt bekommt, oder?< Manchmal helfen bei ihm Drohungen mehr, denn wenn er mal in so einer Phase ist, braucht er etwas an das er sich halten kann. Hector sieht mich unverwandt an und schluckt. > Nerv nicht!< brummt er und darüber muss ich lächeln. Na geht doch.
Ich drehe mich zu Juna um und lächle sie leicht an. > Würde es dich stören, wenn du hier bei ihm bleibst? Jemand muss ja die Arbeit erledigen!< Dabei warf ich Hector einen frechen Blick zu und dieser verzieht beleidigt den Mund. Perfekt, sein Wille ist immer noch da.