Hannah
"Hör mir doch erstmal zu." er hält mich am Arm fest, den ich ihm sofort wieder entreiße. Doch ich bleibe stehen und sehe ihn fragend und abschätzig an. "Was?" frage ich unfreundlich. "Dein Boss sieht in dir, wenn er dich ansieht eine Ansammlung Gewinnbringender Löcher. Dein Club sieht in dir, wenn sie dich ansehen die kleine Rebellische Hure, von der wir alle wissen, dass du sie bist. Wenn ich dich ansehe, sehe ich eine potentielle Geschäftspartnerin." ich sehe ihn an und ziehe eine Augenbraue hoch. "Und was soll das heißen?" "Ganz einfach: Ich biete dir einen Job an." Meine Augenbraue wandert noch weiter in die Höhe. "Achja, Und was sollte das für ein Job sein?" "Oh. Auch ganz einfach. Du arbeitest weiterhin hier und während du hier bist, hörst du dich um. Du bringst Geheimnisse in Erfahrung im Tausch gegen die Stunden mit dir. Und diese Geheimnisse erzählst du mir. Keine Sorge. Ich bezahle mehr als das doppelte von dem, was du in dieser Stunde eingenommen hast." Ich sehe ihn irritiert an. "Ich soll also für dich spionieren? Die wichtigen Kerle in dieser Stadt abhorchen? So wie die Waffenhändler oder die Drogenfuzzis? Wozu?" "Weil das wichtige Informationen für mich sind. Mit diesen Informationen, kann ich neue Verbindungen knüpfen und neue Geschäfte abschließen. Oder alte abbrechen, die zu tief in der Scheiße oder in Schulden drin stecken!" Ich sehe ihn nachdenklich an. "Und wieso genau, sollte ich das tun?"
Lucas
Ich sehe sie an und zucke mit den Schultern. "Mit den Maschinen raus fahren? An den See? Keine Ahnung."
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!