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25.02.2014, 20:13

Norwin

Ich hielt sie fest, damit sie mir nicht umfiel und spontan hob ich sie einfach auf meinem Arm, brachte sie ins Bett und unüberlegt streifte meine Lippen nur ganz kurz ihre Wange. Dann kehrte ich ihr den Rücken und verließ das Zimmer, während sich die Haut meines Oberkörpers warm anfühlte. In das Gästezimmer angekommen ging ich samt Handtuch ins Bett.....

Ich wachte mitten in der Nacht schweißgebadet auf, schweratmend setzte ich mich auf und wusste für einen Moment nicht, wo ich war. Mir war heiß und kalt gleichzeitig. Mein Herz pochte wild. Benommen riss ich das Fenster weit offen, holte mir eine Zigarette und setzte mich auf dem Fensterbrett, während ich Nikotin inhalierte. Manchmal beruhigte mich das Zeug, jedenfalls rauchte ich lieber, als irgendwelche Tabletten einzunehmen.


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25.02.2014, 20:21

Jessica
Ich wachte in der Nacht von einem Schrei auf. Er war nicht sehr laut, aber bei sowas schreckte ich immer auf. Sofort hüpfte ich so schnell es nur ging zum Gästezimmer. Ich öffnete ohne anzuklopfen die Tür. Dann sah ich ihn am Fenster stehen.
"Alles in Ordnung?", fragte ich ihn besorgt und humpelte zu ihm. Er sah schweißgebadet aus.
"Rauchen hilft nicht gegen Alpträume.", sagte ich vorsichtig und deutete auf seine Zigarette. Ich sah, dass er ziemlich durch den Wind war. Deshalb nahm ich ihm sanft die Zigarette aus der Hand und drückte sie aus. Dann umarmte ich ihn ganz fest.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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25.02.2014, 20:27

Norwin

Plötzlich war sie da und hielt mich in ihre Arme, ich atmete ihren Duft ein, es war vermischt mit den Duft des Schlafs. Und ich merkte wie etwas in mir regte, bzw., dass unten etwas wach wurde. Ich schloss die Augen. Nicht jetzt. "Danke", meine Stimme war heiser, was aber nicht an der Zigarette lag oder dem Albtraum. "Ich wollte dich nicht aufwecken", fügte ich hinzu und fuhr müde mit der Hand durch mein Haar.


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25.02.2014, 20:31

Jessica
Dass er noch immer nur mit einem Handtuch bekleidet war, machte es für mich nicht gerade leicht ihn nicht zu küssen. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge und legte meine Arme auf seine Schultern.
"Das ist doch nicht schlimm. Ich schlafe sowieso nicht gut. Ich bin lieber wach als Alpträume zu haben.", erklärte ich und atmete ziemlich berauscht seinen Geruch ein. Wie konnte ein Mann nur so gut riechen?! Ich konnte ein ganz leises seufzen nicht unterdrücken. Mein Unterleib zog sich zusammen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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25.02.2014, 20:40

Norwin

Wir betraten in ein gefährliches Gebiet, ich musste mich zurückziehen. Sofort. Sie war tabu, verdammt nochmal. Nach drei Tagen und schon spürte ich körperliches Verlangen. Dass ihr weiblicher Körper sich weich und warm an Meinem geschmiegt war, erleichterte mich gar nicht. Dann hörte ich ihr leises Seufzen. Es war kein trauriges Seufzen, es klang mehr nach einem wohliges Seufzen. Meine Händen wanderten über ihrem Rücken hinab, die Testosterons begannen in meinem Körper verrückt zu spielen und schickten mir nicht jugendfreie Bilder in das Hirnzentrum. Shit. Vielleicht war es Zeit, sich wieder mit einem Frau zu daten. Mit Selbstbeherrschung löste ich mich aus ihre Armen: "Es geht mir besser, danke. Wir sollten versuchen ein bisschen noch zu schlafen."


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25.02.2014, 20:45

Jessica

Ich merkte sofort seinen Rückzug. Er war mein Betreuer! Er würde nie etwas von mir wollen und ich schmiss mich an seinen Hals. Zumal ich nicht einmal alleine gehen konnte! Was war nur los mit mir? Natürlich wollte er nichts von mir. Es war seine Arbeit. Auch wenn es sich schon nicht mehr wie Arbeit anfühlte. Verlangen. Danach fühlte es sich an. Ich wollte, dass er dieses verdammte Handtuch loswurde und ich diese störenden Klamotten.
"Entschuldige. Natürlich.", sagte ich etwas beschämt.
"Schlaf gut.", ich wurde rot und traute mich schon gar nicht mehr in seine Augen zu schauen. Er würde sofort sehen, was genau ich im Kopf hatte. Nämlich ihn. Nackt.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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25.02.2014, 20:50

Norwin

"Gute Nacht, Jessica", sagte ich leise und legte mich wieder hin, als sie mein Zimmer verließ. Ich starrte die Decke an, wartete bis die Hitze sich abkühlte und versuchte zu schlafen. Diesmal plagte mich keine Albträume, aber diese Träume waren auch nicht besser. Nicht, dass es jetzt nur um das Eine ging. Sondern auch noch, dass Jessica die Hauptrolle spielte. Somit wachte ich früh auf, war aufgewühlt und brauchte einen Moment bevor ich ins Badezimmer gehen konnte, um mir meine Klamotten anzuziehen. Dann beschloss ich für uns Frühstück zu machen, jetzt konnte ich ihr mal meine Kochkünste beweisen.


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25.02.2014, 20:58

Jessica
Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen. Immer wieder wälzte ich mich hin und her. Andauernd sah ich seinen halbnackten Körper vor mir. Als ich höre, dass er auch wach ist, machte ich mich mit zerzausten Haaren und meinem Schlafzeug auf den Weg in die Küche. Ich lehnte mich gegen die Küchenzeile und beobachtete ihn interessiert.
"Guten Morgen. Hast du noch gut geschlafen?", fragte ich ihn und fuhr mir mit meiner Hand durch meine offenen Haare.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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25.02.2014, 21:10

Norwin

"Guten Morgen. Es ging und du?"", antwortete ich halbwegs die Wahrheit, ich konnte ja schlecht sagen, dass ich die ganze Zeit geträumt habe mit ihr die Bettlaken zu zerwühlen. Das würde sie völlig verstören und meinen Job kosten. Ich schaute zu ihr rüber, das zerzaustes Haar machte sie verführerisch. Vermutlich lag es an der Farbe. "Ich hoffe du magst Rührei und Speck zum Frühstück", ich deutete auf die Pfanne.


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25.02.2014, 21:15

Jessica
"Mhh! Ich liebe Rühreier mit Speck!", sagte ich ehrlich und merkte, wie mir das Wasser im Mund zusammenlief. Ich setzte mich an die Frühstückstheke und ließ mein gesundes Bein herunterbaumeln. das andere hing ja sowieso nur rum. Ich leckte mir mit der Zunge über die Lippen. Ich wusste nicht genau, ob ich das Essen so lecker fand, oder doch eher seinen Anblick. Ich entschied mich dann doch ohne zu zögern für das Zweite.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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25.02.2014, 21:24

Norwin

"Super, es gibt nichts Besseres als ein reichliches Frühstück", fand ich und verteilte das Rührei auf den Tellern, ich hatte auch Kaffee aufgebrüht, Orangensaft gepresst und alles was zu einem perfekten Frühstück gehörte. "Ich verstehe sowieso nie, dass die meisten Frauen morgens gar nichts frühstücken wollen", sagte ich anschließend und setzte mich gegenüber ihr hin.


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25.02.2014, 21:27

Jessica
"Soviel zu meiner Weiblichkeit. Ich kann es aber auch nicht verstehen. Ohne Frühstück ist der Tag nur halb so schön.", funkelte ich und spießte mich genüsslich Rührei auf meine Gabel. Die steckte ich mir in den Mund und kaute genüsslich.
"Also in Rühreiern machen bekommst du eine 1.", grinste ich und zwinkerte ihm zu, bevor ich etwas vom Orangensaft trank.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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25.02.2014, 21:30

Norwin

"Genau, meine Worte",ich grinste breit: "Ich habe mir auch die größte Mühe gemacht." Mit großen Hunger schlug ich zu und nach dem Kaffee fühlte ich mich schon wieder viel besser. Vor allem wacher. Heute war schon Donnerstag, ich hatte fast die erste Woche hinter mir. "Was machst du am Wochenende?", fragte ich neugierig und schmierte mir einen Honigbrötchen.


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25.02.2014, 21:34

Jessica

Dich vermissen, weil es total ungewohnt sein wird, ohne dich zu sein.
"Vielleicht treffe ich mich mit meinem besten Freund. Oder mit einer Freundin. Mal sehen. Und du?"
Achso, und ich werde das Wochenende damit beschäftigt sein so wenig an dich zu denken, wie es nur geht.
Ich seufzte zu leise auf, dass er es nicht hören konnte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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25.02.2014, 21:41

Norwin

"Ich habe ein Familientreffen", ich biss in hinein. Dass ich am Samstag einen Therapeutentermin hatte, erwähnte ich lieber nicht. "Und vermutlich gehe mit einem Kumpel noch in eine Bar oder so." Ich war fertig mit den Essen.


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25.02.2014, 21:48

Ich lächelte ihn an und stellte meinen Teller auf seinen.
"Das klingt doch gut.", sagte ich und versuchte den Gedanken daran, dass ihm in der Bar wahrscheinlich alle Frauen um den Hals fallen werden, zu unterdrücken. Die Vorstellung gefällt mir irgendwie überhaupt nicht. Aber ich konnte ja eh nichts machen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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25.02.2014, 21:53

Norwin

Ich lächelte und sah auf die Uhr: "Wir müssen langsam aufbrechen." Ich begann den Tisch abzudecken: "Ich kümmere mich um die Küche, macht du dich fertig."


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25.02.2014, 22:00

Jessica

Dankbar lächelte ich ihn an und machte mich fertig. In einem hübschen Kleid und meiner Schwimmtasche, inklusive Handtücher und Bikini humpelte ich als ich fertig war wieder nach unten.
"Wir können los.", sagte ich und musste zugeben, dass ich mich wahnsinnig auf das Wasser freute. War schließlich auch nur eine andere Sorte von Eis.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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25.02.2014, 22:03

Norwin

In dem Kleid sah sie...bezaubernd aus. Ich führte sie zu meinem Auto und zum Glück passte der eingeklappte Rollstuhl im Kofferraum. Von ihr bekam ich die Wegbeschreibung und rechtzeitig kamen wir dort an. Ich schaute neugierig um mich.


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25.02.2014, 22:07

Jessica

Meine Therapeutin sah mich freudig an.
"Hallo Jessica! Sie sehen schon viel besser aus, als die anderen Male. Sie müssen Norwin sein.", sie wandte sich an ihn und schenkte ihm ein professionelles Lächeln. Dann führte sie uns herein. Ich zog mich schnell in der Umkleide um und ging dann mit einem Handtuch um meinen Körper geschlungen in die Schwimmhalle, wo beide auf mich warteten. Etwas verschüchtert ließ ich das Handtuch auf den Stuhl fallen. Ich wusste nicht so recht, wie ich ins Wasser kommen sollte.
"Könnten Sie bitte Norwin? Wenn ein Mann dabei ist, dann muss ich sie nicht tragen.", sie lächelte mich an.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~