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09.03.2014, 19:06

Sophie
Wir kamen eine halbe Stunde an. Moms Restaurant ist eines der berühmtesten und das Beste der Stadt. Kaum einer weiß, dass es meiner Mom gehört. Zumindest niemand an unserer Schule. Und das sollte auch so bleiben. Nur Holly wusste es und kam manchmal mit.
Der Wagen fuhr auf den Parkplatz und wir machten uns auf den Weg in die Küche.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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09.03.2014, 19:09

Don

Eine Weile später saß ich auf meinem Fahrrad und radelte quer durch die Stadt. Ich genoss das rege Treiben der Menschen und ließ meinen Blick gern umherschweifen. Kaum zu glauben, dass etwas Sport einen so befreien konnte, aber ich war froh darüber. Mich kotzte nämlich die Sache mit Angelo immer noch an und das mit den Drogen musste einfach geklärt werden.
Ich hatte nichts damit zu tun, nur wusste ich einfach nicht, wie ich das beweisen sollte. Deswegen musste ich ein Auge auf ihn haben und ihn genauso erwischen, wie er mich. Und dazu brauchte ich Hilfe.
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09.03.2014, 19:23

Sophie

Wir wurden von allen Seiten begrüßt und ich fühlte mich sofort heimisch.
"Hey Sophie. Wie gehts dir?", fragte mich Leah, die Moms beste Köchin war. Meine Mutter kochte aber auch selbst. Genau wie ich. Ich machte mich sofort mit einer weißen Schürze in der Küche ans Werk. Gekonnte richtete ich einige Vor und Nachspeisen an.
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09.03.2014, 19:25

Don

Zu Hause angekommen hörte ich Angelo mit meinen Eltern reden. Irgendwie waren sie öfters da, weil er auch da war und das ließ mich wütend die Hände zu Fäusten ballen. Was machte ich eigentlich noch hier? Immer wieder hatte ich mir diese Frage gestellt.
Bradley tauchte urplötzlich hinter mir auf und legte eine Hand auf meine Schulter. > Ich habe ein schönes Bad für dich vorbereitet, ruh dich dort aus!< lächelte er mich an und dankbar tat ich das auch.
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09.03.2014, 19:41

Sophie

Natürlich unterhielt ich mich mit den anderen Köchen und wir lachten viel. Ich war sehr gerne hier und heute war ziemlich viel Trubel. Wenn meine Mutter sich mit den Gästen unterhielt, hatte ich meistens das Sagen. Mom wünschte sich, dass ich später ihr Restaurant übernehmen würde. Aber ich hatte keine Ahnung, ob ich das auch wirklich wollte. Schließlich war das eine wirklich große Sache!
Trotzdem genoss ich die ganze Zeit, die ich hier verbringen konnte. Es entspannte mich so unter Leuten zu sein und ich liebte es zu kochen.
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09.03.2014, 19:44

Don

Während ich so in der Wanne lag und das schöne Gefühl genoss, fiel mir ein, dass ich gar nicht wusste, wann ich morgen in der Schule wegen dem Projekt da sein müsste. Vielleicht war es doch gar nicht so schlecht nicht in den Unterricht gehen zu können, so konnte ich eventuell länger schlafen, aber das würde ich Sophie noch fragen.
Und da ich ihre Nummer nicht hatte, holte ich mir diese von Clark, denn er wusste mehr von ihr, als ich es je tun würde. Er gab mir die Nummer, erkundigte sich nach meinem Befinden und nach einem erfrischenden Gespräch rief ich Sophie auf dem Handy an.
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09.03.2014, 19:49

Sophie

Mitten in dem Tumult in der Küche, die momentan unter meinem Regime stand, klingelte mein Handy.
Ich ging natürlich sofort ran. Auch wenn ich die Nummer nicht kannte.
"Hallo?", fragte ich hinein. Ich sah, dass mich alle etwas verdutzt ansahen.
"Vorspeise an Tisch 9, vergesst mir die Nachspeise für Tisch 12 nicht! Leah - Übernimm bitte kurz für mich.", wies ich sie mit autoritärer Stimme an. Dann wandte ich meine Aufmerksamkeit wieder dem Handy zu. Ich verließ die laute Küche durch den Hintereingang.
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09.03.2014, 19:51

Don

Ich war etwas verdutzt so viele Stimmen im Hintergrund zu hören. Klang wie in einer großen Küche, weil ich Geschirr und Dämpfe gehört hatte. Und dann noch so Aufforderungen, als würde sie ein Restaurant führen... Naja.
> Don hier, ich wollte fragen, wann ich morgen da sein soll!< machte ich es kurz und wartete auf ihre Antwort. Dabei richtete ich mich in der Wanne auf und streckte meine Hand nach dem Handtuch auf dem Hocker aus.
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09.03.2014, 20:01

Sophie

Kurz war ich etwas verwirrt. Plätscherte da nicht gerade Wasser im Hintergrund? Er war doch nicht wohl wirklich...?!
"Bist du etwa in einer Badewanne?", fragte ich ihn etwas entsetzt. Allein schon die Vorstellung, dass er nackt war. Am anderen Ende der Leitung! Unwillkürlich musste ich gegen meinen Willen schlucken. Sophie! Dich stört ein Junge doch sonst nicht... Ich ließ mich Halt suchend gegen die kühle Mauer des Restaurants sinken.
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09.03.2014, 20:08

Don

Ich hob verwirrt eine Augenbraue hoch und fragte mich, was das für ein Problem für sie war. Das brauchte sie ja nicht zu interessieren. > Ja, ich bin in der Wanne und trockne mich jetzt ab, willst noch mehr Details?< fragte ich sie sarkastisch und stieg aus der Wanne. Ich sah mich kurz prüfend im Spiegel an und klemmte das Telefon zwischen Ohr und Schulter, damit ich mir die Haare trocken rubbeln konnte.
> Also wie viel Uhr?< fragte ich sie und begann daraufhin meinen Körper zu trocknen.
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151

09.03.2014, 20:13

Sophie

Ich wurde rot und war ziemlich froh, dass er mich nicht sah.
"Natürlich will ich noch mehr wissen. Viel mehr.Was glaubst du denn? Außerdem - Wenn ich auch baden wäre und du baden warst, da ist die Wasserverschwendung doch unnötig.", nicht vor ihm zu stehen machte mich ziemlich mutig. Oder dumm..? Das war das erste Mal, dass ich sowas wie flirtete. Oh Gott! Um mich abzulenken überlegte ich, wann wir morgen die AG hatten.
"Um 11 Uhr.", beantwortete ich seine Frage schließlich.
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09.03.2014, 20:21

Don

Hatte ich mich da etwa verhört oder hatte sie gerade mit mir geflirtet? Auf eine ziemlich unanständige Weise. Zuerst wusste ich nicht, was ich erwidern sollte, aber dann schlich sich ein kleines Lächeln um meine Lippen. > Soso, das ist aber gut zu wissen, was sich hinter der Eisfassade verbirgt!< stellte ich mit Ironie in der Stimme fest und nickte dann, als sie mir die Zeit verriet. > Ok, ich bin dann da! <
Oh ja, ich konnte also länger schlafen, das war doch mal eine sehr gute Nachricht.
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153

09.03.2014, 20:47

Sophie

"Ich glaube du hast nicht den Hauch einer Ahnung, was wirklich alles noch in mir steckt.", grinste ich und ließ meine Stimme etwas anzüglich klingen. Himmel! Was machte ich denn hier?!
"Bis morgen und sei pünktlich.", wies ich ihn an und legte auf. Bevor ich noch irgendwas dummes sagen konnte! Dann ging ich wieder in die Küche, noch immer war ich ziemlich über mich selbst verwirrt. Wasserverschwendung?! Hilfe! Wie peinlich war das denn?
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09.03.2014, 20:50

Don

Ich wusste nicht warum, aber ich musste irgendwie fett grinsen. Sogar ein kleines Lachen drang aus meiner Kehle und kopfschüttelnd legte ich das Handy beiseite, um mich richtig abtrocknen zu können. Dann zog ich mir meine Sporthosen an und ging in mein angrenzendes Schlafzimmer.
Es klopfte an der Tür und Bradley kam herein. > Alles in Ordnung? Ich hab ein leises Lachen gehört und da dachte ich, du könntest es nicht sein!< meinte er schmunzelnd und ich warf ein Kissen nach ihm. > Also wirklich, für wen hältst du mich?< warf ich ihm gespielt beleidigt vor und nachdem wir noch etwas wegen der Sache mit den Drogen gesprochen hatten, legte ich mich schlafen. Ich war doch zu müde, um länger wach zu bleiben.
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155

09.03.2014, 21:08

Sophie

Ich ließ mir den restlichen Abend nichts anmerken. Zumindest versuchte ich es wirklich. Aber ich war erleichtert, als ich recht spät in mein Bett fiel. Nicht einmal die Kraft mir die Kleidung auszuziehen hatte ich. Ich war schon viel zu früh eingeschlafen.
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156

09.03.2014, 21:12

Don

Am nächsten Morgen wachte ich sehr ausgeruht auf. Und zudem war ich auch glücklich, dass bereits alle weg waren außer natürlich unser lieber Butler. Immerhin hatte Angelo ganz normal Schule und das machte mich etwas froh. So musste ich ihm nicht über den Weg laufen. > Pfannkuchen?< fragte mich Bradley und ich nickte.
Dazu bekam ich noch leckeren Honig und nachdem ich meinen Bauch vollgeschlagen hatte, schulterte ich meine Tasche und ließ meinen einzigen Freund in diesem Haus alleine. Manchmal fragte ich mich echt, was er so lange machte.
Gedankenverloren stieg ich auf mein Fahrrad und machte mich auf dem Weg in die Schule, nur um dann pünktlich im Geschichtsraum da zu sein. Wow, hier hatten sie wohl nach meinem Abgang weitergearbeitet, denn der Raum sah wirklich super aus. Hier würde ich freiwillig im Unterricht sitzen.
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157

09.03.2014, 21:25

Sophie

Am nächsten Tag ging ich wie verabredet zum Geschichtsraum. Ich lehnte mich gegen den Türrahmen und beobachtete den staunenden Don.
"Nicht schlecht, was? Davon bist du ein Teil gewesen. Und das hier ist erst der Anfang!", sagte ich und ließ meinen Blick stolz durch das Zimmer streifen. Oh ja! Das hier würde erst der Anfang sein!
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158

09.03.2014, 21:33

Don

Ich drehte mich langsam zu Sophie um und musste gleich an ihre Worte letzte Nacht denken. Jetzt war sie die gleiche Diva, wie man sie kannte und so fragte ich mich, ob das gestern vielleicht nur ein Scherz gewesen war. Oder steckte doch mehr dahinter? Kopfschüttelnd drehte ich den Kopf wieder weg und beließ es dabei. > Ja, es sieht gut aus. Was kommt als Nächstes?< fragte ich sie und ließ sachte die Finger über das Bild gleiten, das ich gestern mit ihr gemalt hatte. Es war wirklich schön geworden.
Und es fachte in mir das Gefühl aus, das ich immer auf Zeus Rücken verspürte. Freiheit, Unabhängigkeit und Stolz. Etwas, das ich mir hart erarbeitet hatte.
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09.03.2014, 21:47

Sophie

"Der Geografie Raum. Und den Deutschraum streichen wir auch schon einmal. Den Matheraum übernehme ich, wenn die Schule vorbei ist. Die brauchen alle dringend einen neuen Anstrich, bevor wir so richtig loslegen.", informierte ich ihn und musterte ihn daraufhin. Erst jetzt fiel mir auf, wie gut er eigentlich aussah. Innerlich schlug ich mir dafür selbst auf den Kopf. Solche Gedanken über einen Typen, der gestern deine beste Freundin abserviert hat!
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160

09.03.2014, 21:51

Don

Wow, das war aber einmal ein Projekt. Doch woher das Geld genommen wurde, wollte ich erst gar nicht wissen. So viele Bälle und Kuchenverkäufe warteten auf uns, da konnte ich mir recht gut vorstellen, wie das Geld zusammenkam. Und unsere Schule hatte zudem einen verdammt guten Namen.
> Ok, dann ab in den Geografieraum!< meinte ich halb enthusiastisch und schob mich an ihr vorbei. Dabei fiel mir wieder auf, dass sie herrlich roch, doch das behielt ich für mich. Draußen auf dem Flur kam dann die nächste Überraschung. Angelo. Dieser sah mich schon von Weitem und er kniff die Augen zusammen. Mein Blick hätte schon ausgereicht, um ihn vierzig Mal auf einmal zu töten und mit geballten Fäusten kehrte ich ihm den Rücken zu. Keine Schlägerei mehr.
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