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Taylor
Als dieses Mädchen mich fragt muss ich genervt den Kopf schütteln.
"Nein. Aber auch das mache ich ohne dich. Um genau zu sein ohne euch alle. Könnt ihr mich nicht ein Mal einfach in Ruhe lassen? Sorry, aber ich habe heute nicht gerade gute Laune.", erkläre ich und lasse meinen verspannten Nacken kreisen. Solche Situationen sind mir immer ziemlich unangenehm. Trotzdem... haben die denn gar keinen Stolz?
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Bailey:
Mir tut das Mädchen echt leid. Er kann sie ja abblitzen lassen, aber kann er das nicht netter machen. Er ist ein Prolett und ähnelt sich Anton in keiner Weise.
Die Mädchen gehen beleidigt davon und ich sehe ihn vorwurfsvoll in den Rücken.
***Urlaub****
Taylor
Ich spüre den Blick von der Neuen meines Bruders in meinen Rücken. Sofort drehe ich mich um. Herausfordernd ziehe ich eine Augenbraue hoch und mustere sie.
"Ist was?", frage ich. Obwohl ich etwas genervt von der Situation genervt bin, lasse ich mir nichts anmerken.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Bailey:
Ich bin etwas irritiert und fühle mich ertappt, aber nur ganz kurz.
"Nein, es ist nichts." - meine ich dann und muss an Antons Aussage über seinen Bruder denken.
Er denkt immer, dass er der Coolste überhaupt ist und dabei ist er ein ganz armes Würtstchen.
Ich wende den Blick ab. Anton hat so recht damit.
***Urlaub****
Taylor
Ich zucke mit den Schultern und schaue wieder nach vorne. Als der Unterricht beginnt zieht er einfach an mir vorbei. Es interessiert mich auch alles nicht sonderlich. Ich freue mich jetzt schon auf das Wochenende. Da werde ich in den Park gehen und die Dinge zeichnen, die mich faszinieren. Fast automatisch greift meine Hand nach dem Bleistift und ich beginne zu zeichnen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Bailey:
Obwohl ich mir einrede, dass er mich überhaupt nicht interessiert, sehe ich immer wieder zu Taylor rüber. Ich weiß nicht, ob ich wütend auf ihn sein sollte, oder ob ich ihn bemitleiden sollte.
***Urlaub****
Taylor
Ich beginne mich völlig in meine Arbeit zu vertiefen. Ich zeichne die Umrisse des Waldes, und dann die von einem Hirsch. Immer mehr gehe ich ins Detail ein, jeder Sonnenstrahl wird von mir eingefangen. Ich bin hingerissen und gefesselt. Sobald ich ein mal einen Stift in der Hand habe, kann ich nicht aufhören zu zeichnen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Bailey:
Für den Rest des Unterrichts konzentriere ich mich nur darauf. Was soll mich Taylor interessieren? Ich habe Anton, den besten Mann überhaupt. Ich grinse wieder, als ich an ihn denken muss.
***Urlaub****
Taylor
Am Ende der Stunde, exakt zum Klingeln bin ich fertig mit dem Bild. Ich stehe auf und packe meine Sachen zusammen. Egal wie langweilig es im Unterricht ist, geschwänzt habe ich noch nie. Habe ich auch nicht vor. Schule ist wichtig. Auch wenn sich das nach einem Streber anhörte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Bailey:
Ich verschwende keinen Gedanken mehr an Taylor. Nach der Schule wartet bereits Anton vor dem Tor auf mich. Wie beflügelt schwebe ich zu ihm und drücke ihm einen Kuss auf den Mund.
***Urlaub****
Taylor
Als Sam und ich gemeinsam aus der Schule flüchten, können wir meinen Bruder mit seiner Freundin sehen.
"Die scheint echt nicht zu raffen, dass er sie eigentlich gar nicht will, oder?", fragt mich Sam und mustert die beiden spöttisch.
"Anscheinend nicht. Ich lasse sie jedenfalls nicht ungewarnt in seine Arme laufen. Wenn sie nicht hört dann hat sie selbst Schuld.", ich grinse meinen besten Freund an und wir machen uns auf den Weg.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Bailey:
"Hi." - hauche ich ihm, als ich wieder von ihm ablasse.
"Hallo Liebling." - meint er und drückt mich nochmal an sich. Ich kann seinen Körper spüren und bekomme Gänsehaut. "Wie war die Schule?" - will er wissen.
"Gut." - sage ich nur kurz und habe gar kein Lust über die Schule zu sprechen. "Was machen wir jetzt?" - frage ich neugierig.
"Wir gehen ins Kino, wenn du Lust hast." - meint er.
"Das klingt toll." - strahle ich.
***Urlaub****
Taylor
Bei mir zu Hause angekommen machen wir uns auf der riesigen Couch breit. Natürlich gibt es nach der Schule nichts Schöneres als Zocken. Das verdrängt die Gedanken an das arme, unschuldige, hübsche aber auch sehr dumme Mädchen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Bailey:
Anton lässt mich den Film aussuchen, bezahlt und kauft auch noch Popcorn und Getränke. Ich bin dann so gütig und suche einen nicht allzu kitschigen Film aus.
"Möchtest du ihn auch sehen?" - frage ich unsicher.
"Schatz, es ist mir egal. Ich will einfach nur bei dir sein." - erwidert er und bekommt sofort einen Kuss von mir auf die Lippen gedrückt.
"Du bist echt süß." - sage ich und wir setzen uns auf unsere Plätze.
***Urlaub****
Taylor
"Du wirst verlieren!", verspreche ich Sam und stelle ein schweres Level ein. Der grinst mich nur spöttisch an, als würde er mir niemals glauben.
"Das werden wir ja sehen!", er lacht und wir fangen an zu spielen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Bailey:
Von dem Film bekomme ich nicht mit, zu sehr bin ich damit beschäftigt, mich von Anton immer und immer wieder küssen zu lassen.
"Wegen dir muss ich mir den Film noch mal ansehen." - sage ich, doch in meiner Stimme ist kein Vorwurf.
"Das können wir gerne morgen wiederholen." - meint Anton und legte seinen Arm um mich. Als Antwort lächele ich ihn nur an. "Und wie sieht es am Wochenende aus?" - fragt er.
"Ich habe mit meinen Eltern gesprochen und sie haben nichts dagegen. Immerhin werde ich schon bald 18." - verkünde ich ihm.
"Das ist doch super." - meint er und drückt mich näher an sich.
"Ich freue mich auf zwei Tage mit dir." - sage ich.
***Urlaub****
Taylor
Ich gewinne. Haushoch. Natürlich reibe es ihm nicht unter die Nase. Ich bin nur etwas schadenfroh.
"Habe ich doch gesagt!", ich lache.
"Hey!", er boxt freundschaftlich gegen meine Schulter.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Bailey:
Anton setzt mich Zuhause ab und ich winke ihm noch nach, bis sein Auto hinter der nächsten Ecke verschwindet. Ich seufze und gehe ins Haus. Meine Eltern sind noch bei der Arbeit und so mache ich mir eine Kleinigkeit zum Essen und setze mich an den Computer.
Mein Internetfreund ist noch nicht da. Außer Anton war er noch die einzige Person, mit der ich offen reden kann.
***Urlaub****
Soll er ihr Internetfreund sein?
<3
Taylor
Nach dem spannenden Spiel haben wir solchen Hunger, dass wir zu Mecces fahren. Dort schlagen wir uns die Bäuche voll. Da fällt mir ein verdammt hübsches Mädchen auf. Mhhh! Lecker. Die muss ich haben. Keine fünf Minuten später habe ich ihre Nummer. Mit der würde ich dann wohl mein Wochenende verbringen. Zumindest einen Abend davon. Zufrieden mit mir und der Welt fahre ich wieder nach Hause, nachdem ich Sam abgesetzt habe.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Das war meine Idee 
Bailey:
Ich seufze etwas traurig und drehe mich auf dem Stuhl vor dem Computer. Dann beschließe ich meine Hausaufgaben zu machen.
***Urlaub****
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Hogwarts - (Noch Mitschreiber Gesucht)
(05.02.2014, 20:53)
