Sie räusperte sich.
"Dann können sie mir ja mal folgen, wenn sie möchten, denn ich will jetzt meinen Freund besuchen gehen, der in der Zelle dahinten ist." erzählte Bree mutig, zeigte auf eine bestimmte Richtung und lies sich von dem kräftig aufgebauten Körper des Wächters nicht hindern, an ihm vorbei zu gehen und den Weg Richtung Jonas ein zu schlagen.
Hinter sich hörte sie die Schritte des Wächters.
"Können sie die Zelle vielleicht aufmachen?" Bree guckte den Wächter mit ihren Hundeaugen an und dieser nickte. Anschließend öffnete er die Tür und Bree stürmte zu Jonas, welcher verwundet aussah.
"Was ist denn mit dir passiert?" fragte sie Jonas verwundert.
"Ich wollte ihnen nicht gehorchen." gab er zu und man merkte, dass Jonas eingeschüchtert war.
"Ich... ich...", fing Bree an fiel doch zu Boden und schloss die Augen. Sie spürte wie Jonas sie auffing und der Wächter weg lief um Hilfe zu holen. Als die Schritte des Wächters sich immer weiter entfernten öffnete sie ihre Augen und konnte in die blauen besorgten Augen von Jonas sehen. Sie beugte sich zu seinem Ohr.
"Alles nur gespielt... Wir müssen hier raus kommen, denk an den toten Winkel! Ich halte das hier nicht mehr lange aus!" flüsterte sie in sein Ohr und als sie mehrere Schritte kommen hörte, stellte sie sich wieder Ohnmächtig.