Alej

Ich lachte auf, als David es mir verriet und schmunzelnd sagte ich: "Keine Bange, ich werde Niemanden davon verraten." Dann neigte ich leicht den Kopf zur Seite: "London also, völlig anders als Spanien oder Ägypten. Mal was Neues und ich denke, das ist dann wirklich ein perfekter Ort für euch." Außerdem wohnte dort ja noch Nathan, einen Freund hätten sie schon Mal.

Layla

Ich grinste sie breit an und wir betraten den Laden, sofort entdeckte ich die Klamotten für Babies: "Oh wie süß." Entzückt nahm ich einen blauen Strampler in die Hand, es sah so klein aus: "Das ich eines Tages auf ein solchen Laden abfahren werde...früher habe ich mich immer gefragt, warum die Muttis so ausflippen, aber jetzt weiß ich es warum." Ich musste schmunzeln und seufzte leise: "Ich würde gerne jetzt schon wissen, ob es ne Kleine oder Kleiner wird, aber ich muss noch drei Monaten warten." Mit leichten Bedauern legte ich den Kleidungsstück weg und entdeckte in eine Ecke Klamotten für Schwangeren: "Lass uns dort mal schauen."

Alej

"Ja, ich habe heute die Unterlagen erhaltet. Kann mich ebenfalls nicht entscheiden, habe fast von überall Angebote", grinste ich schief und schaute zu David: "Scheint so, für unsere Frauen wollen wir ein neues gemeinsames Leben aufbauen."

Layla

Ein Junge? Ich hatte es doch gewusst. Ich strich liebevoll über den Bauch und meine Wangen bekamen vor Freude Röte, ich merkte, dass meine Augen feucht wurde. Dämliche Hormonen, machten mich total sentimental! "Danke", lächelte ich Nesrin an und schaute mir ihr gemeinsam die Sachen an, ich entschied für mich drei Kleider und den blauen Strampler, der sah einfach zu süß aus, den musste ich mitnehmen.

Alej

Ich schmunzelte leicht, als David schmollte und klopfte beruhigend auf die Schulter: "Die Welt ist klein, wir können uns besuchen." Dann nickte ich zu Leo: "Ja, ich frage einfach Nesrin, welcher Ort sie am Meisten lockt. So, jetzt muss ich ans Schreibtisch und dann ist es endlich Feierabend."

Layla

"Bestimmt, er freut sich sehr Vater zu sein und ist so lieb zu mir", schwärmte ich, ging bezahlen und verließ mit Nesrin den Laden, ich sah zu ihr rüber: "Was habt ihr eigentlich vor? Du und Alej?" Über ihre Zukunftspläne wusste ich kaum Bescheid.

Alej

den restlichen Arbeitstag verbrachte ich mit intensives Arbeiten, damit ich ja pünktlich Feierabend machte und Enrique grinste die ganze Zeit dämlich, sodass ich ihn fragte: "Ist was?" "Och, es ist nur ungewöhnlich dich so verknallt zu sehen, die Frau muss echt ne Wucht sein", schmunzelte er. "Ist sie", lächelte ich sanft und mein Herz klopfte gleich schneller, kaum dass ich an sie dachte. Endlich war dann auch soweit, ich hatte für heute Schluss und beschwingt verließ ich das Büro, ich hatte es eilig, ich wollte sie so schnell wie möglich wieder sehen.

Layla

"Die Welt ist groß und jedes Land ist anders mit seiner Kultur, du wirst auf jeden Fall viel Spaß haben bei der Erkundigung. Ich wollte auch mal selber eine Weltreise machen, sobald ich das Geld beisammen habe, aber jetzt ist mir was Anderes gekommen. Doch das finde ich nicht schlimm, das hier ist mein größtes Abenteuer", lächelte ich.

Alej

Zu Hause war Niemand da, doch ich machte mir keine Sorgen, bestimmt kam Nesrin bald wieder oder die Anderen. Ich ging in mein Zimmer und beschloss an meinem Buch weiter zu schreiben, dabei hörte ich Leo kommen und in die Dusche gehen. Natürlich fragte ich mich, wann die Mädchen wohl wiederkamen. Ich wollte Nesrin in meine Arme halten und natürlich ihr die Unterlagen zeigen.

Layla

Erst jetzt bemerkte ich die kommende Dämmerung: "Ich denke, wir sollten zurück. Bestimmt haben sie jetzt Feierabend und warten auf uns, nicht, dass sie noch anfangen sich um uns Sorgen zu machen. Du kennst ja unsere Männer." Ich zwinkerte ihr zu, freundschaftlich hatte ich mich bei ihr eingehakt und wir kehrten langsam zurück.

Alej

Ich vertieftet mich in meinem Schreiben, trank meine Tasse Kaffee und schrieb weiter. Während die Kaffeemaschine neues Kaffee munter aufbrühte, ja, ich hatte irgendwann mir einen zweiten Kaffeemaschine geholt für mein Zimmer. Aus Bequemlichkeit, damit ich nicht jedes Mal meine Arbeit abbrechen musste, nur um in die Küche zu gehen.

Layla

"Ja, sehr entzückend. Aber lass sie das bloß nicht hören, dieses Wort finden sie bestimmt unmännlich, genauso wie süß", grinste ich breit und wir erreichten das Haus. An der Straße entdeckte ich die zwei Autos unserer Männer und ich konnte aufeinmal kaum erwarten Leo wiederzusehen. Beschwingt lief ich die Treppe hoch, ging in sein Zimmer und strahlte die Liebe meines Lebens an: "Ya albi, ich hoffe, du hast nicht solange auf mich gewartet?"

Alej

Ich hatte ihre Schritte nicht gehört, aber ich erschrak mich nicht und ein Lächeln schlich in meinem Gesicht: "Komm her, damit ich dich richtig begrüßen kann." Ich schob den Stuhl ein wenig zurück, zog sie auf meinem Schoß und küsste sie zärtlich auf die Lippen: "Das ist das Schönste an einem Feierabend, ich sehe dich wieder."

Layla

Ich lachte leise, genoss seine Zärtlichkeiten und schmiegte mich an seinem Brustkorb, verliebt blickte ich zu ihn hoch: "Habe dich auch vermisst, ya albi." Dann begannen meine Augen zu funkeln: "Und jetzt sag's mir, hast du eine Entscheidung fallen lassen?"

Wollen wir jetzt die 9 Monate vorspulen?

Alej

Ich zog sie näher zu mir und erwiderte ihren Kuss, während es in meinem Herz warm wurde. Von mir aus sollte der Abend niemals enden, ich war einfach süchtig nach ihre Nähe und fühlte mich so am Wohlsten.

Layla

"London klingt gut, ist mal was Anderes", sein Strahlen steckte mich an und ich umschlang meine Arme seinen Hals: "Ich habe für dich auch eine kleine Überraschung: Du bekommst einen Sohn, ya albi." Meine Augen funkelten und ich küsste ihn liebevoll.

Alej

"Natürlich", lächelte ich und knöpfte mir mein bestes Hemd zu, dann drehte ich mich um und zog sie fest in meine Arme: "Du bist so wunderschön." Meine Augen waren über ihrem Kleid geglitten und jetzt drückten sich meine Lippen auf Ihren. Nach 9 Monaten war ich immer noch sehr in sie verliebt und zählte mich zu den glücklichsten Männer auf der Welt. Und Morgen würde ich zum ersten Mal mein Neffen sehen, der vor Kurzem das Licht der Welt erblickt hatte. Ich dachte schmunzelnd daran, wie aufgeregt und überglücklich Leo am Telefon geklungen hatte.

Layla

"Daddy kommt gleich, mein kleiner Prinz", als mein kleiner Sohn quengelig wurde und mit dunkle Augen mich groß ansahen, die sich mit Tränen füllten. Seit ein paar Tagen waren wir wieder zu Hause, wo man schnell festgestellt hatte, dass er am Besten in Leo's Arme einschlafen konnte. Ich hob unser Baby hoch, nachdem ich ihn endlich angezogen hatte und küsste sanft auf seinem Kopf. "Morgen kommen dein Onkel Alej und Tante Nesrin" erzählte ich ihn und wiegte ihn hin und her. Er beruhigte sich ein wenig und kuschelte sich an meinem Brustkorb. Ich sah ihn an, mein Herz schwoll vor lauter Liebe an und ich konnte kaum fassen, dass dieses Wunder in meine Armen lag.

Alej

Ich schaute auf die Armbanduhr, nickte dann: "Ja, der Flug geht in einer Stunde los." Wir lebten Alle ein wenig auf dem Kontinenten verteilt, jedoch hatten wir noch enge Kontakte zueinander und die Flüge waren auch nicht lang, somit Alles kein Problem. Ich nahm ihre Hand, wir gingen nach draußen, wo ein Taxi bereits auf uns wartete.

Layla

Draußen hörte ich die quietschende Reifen, ein wissendes Lächeln schlich in meinem Gesicht und dann hörte man ihn auch rufen, er ließ mir keine Zeit zu antworten, da war er schon hochgeeilt und betrat das Kinderzimmer. "Schön, dass du da bist, ya albi", murmelte ich in den Kuss und meine Knien wurden weich. Allein Leo's Anwesenheit konnte mich immer noch aus dem Bahn werfen und vor Allem seine wundervolle suchtmachende Küsse. Ich reichte ihm seinen Sohn: "In deine Arme schläft er am Besten ein." Außerdem liebte ich einfach diesen Anblick meiner Männer. Leo war war ein so wundervoller Vater.