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1 101

02.05.2014, 17:07

Hihi, hollaaa *_*

Leo

Verdammt, was war das für ein Schmerz? Sowas wünschte ich wirklich keinem Feind? Nur Seth. Keinem anderen sonst. Es fühlte sich an, als würde man meine Seele verbrennen, sie in Stücke reißen. Und dabei häutete man mich bei lebendigem Leibe. Zwar hatte ich nie solch eine Erfahrung gemacht, doch genau so würde ich es beschreiben. Ich trommelte mit den Fäusten auf den Boden und schürfte mir die Knöchel auf, doch selbst dieser Schmerz war nichts gegen den, den ich gerade in mir trug. Osiris war vollkommen außer sich, versuchte das Gift zu kontrollieren und sich dabei seine zweite Hälfte anzueignen, was nicht so einfach war.
Immer und immer wieder versuchte ich mir irgendwie weh zu tun, damit der Schmerz endlich aufhörte, aber es half nichts. Ich fiel rücklings auf den Boden und Schweiß klebte mir überall auf der Haut.

Nesrin

So viel Leid. Leid nur um die volle Kraft zu erlangen. Osiris hatte Höllenqualen erlitten und da musste nun Leoluca durch. Ich hatte wirklich Mitleid mit ihm und wollte ihm irgendwie helfen, doch hier waren mir die Hände gebunden. Nur Nathan näherte sich ihm und konnte sich ihm nähern, denn ihm konnten die toten Seelen nichts anhaben. Er legte seine Hände auf seine Brust und murmelte Heil-Sprüche, die seinen Körper und seine Seele zusammenhalten sollte. Die toten Seelen um ihn herum wurden immer aufgeregter, es wurden immer mehr und ich ging einige Schritte zurück. Um Layla und Alejandro errichtete ich einen Sonnenbarriere, die es den Seelen nicht ermöglichte zu uns durchzudringen. > Gleich ist es vorbei!< flüsterte ich und in diesem Moment erbebte Leolucas Körper. Jetzt machte er die Wandlung durch.
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1 102

02.05.2014, 17:12

:D
[b]
Alej[/b]


Mein Gesicht brannte, sie hatte ihre Arbeit geleistet und ich konnte jede einzelne Kratzer spüren, Frauen waren gefährlich, wenn sie wirklich wütend wurden. Ich strich tröstend über ihrem Rücken, während ich versuche mich nicht auf Leo's Schreie zu hören und schloss die Augen, während mein Körper angespannt war.

Layla


Bei Nesrin's Worte schien ich wieder genug Kraft zu haben, um weiter zu fluchen: "Ich hasse euch! Ich habe ihn es versprochen und ihr...ich hasse euch!" Wieder verfiel ich in einem Weinkrampf, versuchte mich aus den kräftigen Armen zu befreien und dann biss ich einfach ihn in die Schulter. "Autsch", Alej zuckte zusammen, die Arme wurden locker und ich konnte herausspringen. "Und jetzt lass mich raus!", zischte ich schweratmend zu Nesrin, in meine Augen loderte die Wut und ich ignorierte den Schwindel, denn eigentlich war mein Körper noch zu schwach, nur mit Willensstärke schaffte ich mich aufrecht zu halten.


1 103

02.05.2014, 17:23

Leo

Ich verkrampfte mich am ganzen Körper und bekam nichts um mich herum mit. Lauter Stimmen umkreisten mich, sagten mir Dinge, die ich nicht verstand. Und da spürte ich auch eine andere Präsenz neben mir. Ich wusste, dass es Anubis war. Ich hörte ihn deutlich sprechen und seine heilenden Worte erreichten mich zum Teil. Osiris brauchte nur noch eine Weile, nur noch ein Stück bis zu seiner Unsterblichkeit und dann würde er wieder erwachen. Und das als vollwertiger Gott. Mein Herz klopfte wie wild in meiner Brust, ich atmete heftig, als hätte ich einen Kilometer-Sprint hinter mir und dann... Dunkelheit. Nicht schlug mehr, nichts atmete mehr.

Nesrin

Ich sah Layla an und sah ihr die Trauer und die Wut an. > Wenn du jetzt zu ihm gehst, setzt du dein Leben auf dem Spiel. Und wenn er aufwacht und erfährt, dass er dir weh getan hat, tust du ihm mehr weh, als wenn du jetzt zu ihm gehst. Setz dich hin!< sagte ich bestimmend zu ihr und verstärkte die Barriere um uns, da die Seelen immer drängender wurde. Sie klopften am Schild, streiften die Barriere und ließen sie erzittern. Osiris wahre Kraft war deutlich zu spüren und mit einem Mal verschwanden die Seelen in seinen Körper und es war totenstill.
Nathan ließ schwer atmend von ihm ab und auch er war von Schweiß überzogen. > Er ist jetzt in seiner Totenruhe. Bis er aufwacht, müssen wir seinen Körper beschützen. Jetzt ist er am verwundbarsten!<
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1 104

02.05.2014, 17:31

Alej


Ich rieb über die schmerzende Stelle, wo Layla reingebissen hatte. Sie benahm sich wie ein Löwenmutter, das ihr Kind beschützen wollte und ich könnte mir für Leo keine bessere Frau wünschen, sie war wirklich die Richtige für ihn. Sie liebte ihn über Alles, sodass sie vermutlich alle Risiken auf sich nehmen wollte. Meine Augen wanderten zu Leo rüber, er er sah irgendwie unnatürlich aus. So leblos und ich schloss die Augen.

Layla


"Ich werde nicht sitzen!", knurrte ich und verschränkte meine Arme, ich reckte meinen Kinn und mein Herz pochte wild gegen den Brustkorb, während meine Augen weiterhin funkelten. Die Totenstille legte über uns, ich fröstelte leicht und hörte Nathans' Worte. "Ist jetzt mir erlaubt zu ihn zu gehen?", fragte ich eisig.


1 105

02.05.2014, 17:36

Nesrin

Ich sah zu Nathan, verstand seine Worte und nickte Layla zu. > Du darfst jetzt zu ihm gehen!< sagte ich ebenso kühl und ließ sie dann gehen. Ich wusste, dass sie nur so aufgebracht war, weil sie ihm nicht hatte helfen können, doch manchmal musste man der Natur freien Lauf lassen. Seufzend ließ ich die Barriere komplett fallen und drehte mich zu Alejandro um. Sein Gesicht sah einfach schrecklich aus. Layla hatte ihm wirklich weh getan und seufzend ging ich auf ihn zu, legte meine Hände an seine Wangen. Die Wunden leuchteten kurz auf und schon schlossen sich die kleinen Wunden und gesunde Haut kam darunter zum Vorschein. > Deinem Bruder geht es gut, mach dir keine Sorgen. Wenn er das Gift und die Verwandlung überlebt, gibt es nichts, was ihn noch umbringen könnte!< meinte ich ernst und gab ihm einen kleinen, sanften Kuss auf den Mund.
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1 106

02.05.2014, 17:48

Alej


"Leo ist stark", sagte ich leicht brüchig, versuchte zu lächeln und ihr kleiner Kuss hatte was Tröstliches an sich, meine Arme umschlangen ihren Körper. Mit den Kopf stützte ich an ihrer Schulter: "Wie...wie lange dauert Meistens sowas?"

Layla


Ich stolperte zu Leo, vor seinem Kopf kniete ich mich hin, legte ihn behutsam auf meinem Schoß und unterdrückte die aufsteigende Tränen, während ich zärtlich durch seinem Haar strich: "Ich passe auf dich auf, ya albi (Mein Herz)" In mir spürte ich Isis regen, ihre Energie schien zurückkehren und floss heiß durch meinem Körper, ich wusste nicht was jetzt genau geschah, doch aufeinmal waren wir in diese bläuliche Kugel eingekapselt. Und ich verstand. Er konnte uns vor der Außenwelt schützen, solange die Energie standhaft blieb und nicht anfing schwächer zu werden.


1 107

02.05.2014, 17:54

Nesrin

Ich nickte stumm und streichelte behutsam seinen Rücken. > Es hängt von ihm ab, ich kann es dir nicht sagen!< murmelte ich und wurde durch ein bläuliches Licht abgelenkt. Ich drehte den Kopf zu Layla um und sah, dass sie sich und Leoluca in diese Kugel eingekapselt hatte. Seufzend ließ ich sie machen und sah kurz zu Nathan, der irgendwie geschafft aussah. Er hatte sicherlich viel Kraft aufbringen müssen, um die Seele und den Körper zusammenzuhalten. Seinen Teil hatte er also erledigt. Sanft blickte ich Alejandro an und zog ihn auf den Boden, damit er sich hinsetzte. > Ruh dich aus!<
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1 108

02.05.2014, 17:59

Alej


"Okay", murmelte ich und sah auch die bläuliche Kugel, zog kurz ein Augenbraue hoch und ließ mich von ihr nach unten ziehen. Stumm nickte ich, schloss die Augen und dennoch konnte ich mich noch nicht entspannen.

Layla


Immer wieder strich ich zärtlich durch seinem Haar, summte leise ein Lied und spürte das Brennen in meiner Augen, auch wenn ich wusste, dass Leo bald zurückkommen würde, schmerzte mich dennoch ihn so zu sehen, denn er hatte immer vor Leben gesprüht und jetzt wirkte er leer. Ich nahm von meiner Umgebung nichts wahr, sie war mir nicht wichtig, ich konzentrierte mich nur auf ihn und verdrängte die Müdigkeit. Ich würde erst ruhen, wenn er zu sich kam.


1 109

02.05.2014, 18:08

Leo

> Mein Sohn, er soll der Herrscher über Oberägypten werden und nicht mein Bruder!< rief Osiris angespannt aus und blickte in den Spiegel vor sich, durch den er mit dem hohem Gericht in Verbindung treten konnte. Ihm war die Wut ins Gesicht geschrieben. Horus, sein Sohn, er hatte die Kraft über das geliebte Ägypten zu regieren und man diskutierte immer noch, ob Seth doch besser geeignet wäre? Osiris schüttelte vehement den Kopf und stieß ein Schnauben aus. > Re, ich schätze dein Urteilsvermögen sehr, aber das ist keine gute Idee. Selbst Maat spricht für meinen Sohn und Seth hat sein eigenes Urteil gesprochen. Er soll der nicht der nächste König werden und das werde ich auch nicht zulassen!< knurrte er und die Schatten um ihn herum stießen lauter kleine, spitze Schreie aus.
> Er hat mich hierher verbannt, ich herrsche über das Totenreich und früher oder später landen selbst die Götter in MEIN Reich. Selbst du Re, irgendwann wirst du hier bei mir sein, vergiss das nicht. Zwing mich nicht mich gegen euch aufzulehnen, wenn mein Sohn nicht seinen rechtmäßigen Thron bekommt!< ließ Osiris streng verlauten und sah, wie Re mit sich ringte. Aber er hatte recht und das nutzte er auch aus. Die Verbindung brach und der Totengott ballte die Hände zu Fäusten.
Horus, mein Sohn. Du wirst der nächste König werden.

Nesrin

Ich betrachtete Aljendros angespanntes Gesicht und streichelte ihm kurz über die Wange, bevor ich dann das Haus verließ und über es wachte. An mir würde es keine Seele vorbeischaffen. Osiris brauchte nun seine Totenruhe und die würden wir ihm geben. Ich wusste nämlich, dass Seth alles tun würde, um seinen Bruder umzubringen. Also würden wir heute Nacht sicherlich nicht ohne Kämpfen auskommen.
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1 110

02.05.2014, 18:15

Alej


Ich konnte nicht lange ruhig sitzen, ich beschloss in der Küche kleinen Snack vorzubereiten, wo man keine große Kochkenntnisse brauchte, ich war mir sicher, dass wir alle früher oder später zur Stärkung Nahrung brauchten und für die Nerven. Ich trank eine Wasserflasche leer, nachdem ich fertig war belegte Brotscheiben zu machen. Ein nahm ich mir und biss es lustlos hinein, während ich den Teller in die andere Hand nahm und eine weitere Flasche unter dem Arm klemmte. Damit ging ich zu Nathan, stellte alles vor ihn ab. Wenn er genug ausgeruht war, konnte er bestimmt dann das gut gebrauchen.

Layla


Mittlerweile spürte ich kaum mein Körper, da er sozusagen eingeschlafen war und meine Stimme wurde heiser, doch ich hörte nicht auf leise beruhigende Lieder zu summen und ihn weiter zu streicheln, meine Augen blinzelten mehrmals, doch ich blieb standhaft, während die Nacht weiter kroch und sich langsam dem Morgengrauen näherte.


1 111

02.05.2014, 18:25

Leo

> Ich werde dich vernichten Bruder. Vielleicht nicht in diesem Leben, aber im nächsten. Und wenn nicht im nächsten, dann im übernächsten. Ich werde dich nicht in Ruhe lassen, ich hasse dich. Ich hasse dich mehr als alles andere auf dieser Welt und das wirst du noch zu spüren bekommen!< Diese Worte drangen an Osiris Ohr, als er sich abrupt aufrichtete und die Hände auf die Lehnen seines Throns legte. Er war eingeschlafen, das war ihm nur sehr selten widerfahren, doch diese Stimme hatte ihn wieder aus den Schlaf gerissen. Seth, schoss es ihm durch den Kopf und er ballte die Hände zu Fäusten.

Nesrin

Ich verschränkte die Arme vor die Brust und kniff die Augen zusammen. Bis jetzt war nichts zu sehen, aber ich spürte, dass sich die Gefahr näherte. Ich wusste, dass Seth auf dem Weg war. Meine Nackenhärchen stellten sich auf und ich biss mir fest auf die Unterlippe. Verdammt, hätten wir doch bloß früher mit dem Training angefangen. Doch ich glaubte an uns alle und bis dahin würde ich weiterhin hier wachen und darauf warten, dass er bald kam. Und ich wusste auch, dass ich wieder jemandem begegnen würde, der mir erneut das Herz brechen würde.
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1 112

02.05.2014, 18:31

Alej


Ich döste doch ein, aber es war kein ruhiges, entspanntes Dösen, sondern nur schnell etwas Kraft zu tanken, um gleich wieder aufzustehen. Re in mir regte sich unruhig, als würde er etwas spüren, was ich gerade nicht spüren konnte. Mit der Hand fuhr ich durch das Haar und blickte zu Layla rüber, die bei Leo war. Ich würde es jetzt nicht wagen sie anzusprechen, ich glaubte, ich würde sogar keine Antwort von ihr bekommen. Dabei sah sie ziemlich k.o aus, was kein Wunder war, vor Kurzem wurde sie vergiftet und eigentlich bräuchte ihr Körper einen Portion Schlaf.

Layla


Ich beugte mich runter, küsste sanft auf seinem Stirn, die Haut fühlte sich erschreckend kalt an und ich musste schwer schlucken. Jetzt fragte ich mich, ob sein Herz überhaupt schlug. Doch ich wollte es nicht herausfinden. Stattdessen fuhren meine Fingern sanft über das Gesicht, in der Hoffnung ihn ein bisschen Wärme geben zu können.


1 113

02.05.2014, 18:37

Nesrin

Ein kalter Luftzug kam auf und die Härchen auf meinen nackten Armen stellten sich auf. Meine Augen fuhren herum, erkannten die Strukturen in der Nacht, als wäre es Tag und ich reckte den Kopf etwas, um noch weiter schauen zu können. Es war nichts zu sehen, doch mein Instinkt verriet etwas anderes. Das Böse war deutlich zu riechen und meine Gefährten waren seltsam stumm. Wenn sie nicht sprachen, war das Böse auf den Straßen und ich spürte, dass es auf dem Weg zu uns war. Und nicht in kleiner Zahl... Heute würde Blut fließen und leider nicht nur das des Feindes.
Ich senkte den Kopf und öffnete die Tür des Hauses. > Bringt Leo in den Keller, es wird bald unangenehm werden!<
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1 114

02.05.2014, 18:44

Alej


Sofort sprang ich auf die Füße, als sie dies sagte und lief auf Layla zu, vor der blaue Kugel blieb ich stehen: "Layla, du muss es auflösen. Wir müssen Leo nach unten bringen, da draußen braut sich zusammen." Sie hob den Kopf, ihre Augen waren dunkel und unnahbar. Doch sie schien mich verstanden zu haben, denn die Kugel verschwand. Ich hob Leo an, wie bei einem Baby und spürte die Kälte von ihn ausstrahlen. Obwohl er Gewicht hatte, schaffte ich es ihn hinunter zu tragen und legte behutsam ihn wieder auf dem Boden.

Layla


Jetzt spürte ich, ich musste ein Aufkeuchen unterdrücken und mein Kopf begann zu hämmern, als die Auren des Bösen mich berührten. Sie waren bereit. Sie wollten bestimmt Leo töten, damit Osiris nicht erwachte. Ich folgte hastig Alej, ich würde Leo mit meinem Leib und Seele beschützen.


1 115

02.05.2014, 18:51

Nesrin

Ich wartete, bis sie Leo nach unten gebracht hatte und als Layla bei ihm blieb, stieß ich einen Seufzer aus. Sie würde ihn beschützen, das wusste ich, aber ich hoffte, dass sie es nicht übertrieb. Viel stand auf dem Spiel. Nathan hatte sich auf aufgerichtet, hatte sich das Essen in den Mund geschaufelt und nun trat er mit mir ins Freie. Ich drehte den Kopf zur Tür, wartete, dass Alejandro kam und dann sah ich kurz zum Mond auf. > Wir schaffen das schon. Seth wird uns nicht besiegen. Er selbst ist nicht vollkommen, sonst hätte er schon längst zugeschlagen!< murmelte ich mit fester Stimme, wobei es in meinem Inneren ziemlich anders aussah. Ich war aufgeregter denn je... Ich würde nämlich Mahes sehen, das spürte ich. Und ich wusste immer noch nicht, ob ich mich gegen ihn stellen könnte.
Mit geschlossenen Augen reckte ich das Kinn in die Höhe, begegnete dem Licht des Mondes und ließ es meine Haut streicheln. Dann streckte ich die Arme nach dem Licht aus, fokussierte all die Energie in meine Hände und ließ das Schwert und meinen Schild erscheinen. Diesmal schimmerten beide Waffen nicht mehr golden, sondern silbern wie der Mond selbst.
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02.05.2014, 18:56

Alej


Ich ließ Layla bei Leo alleine, sie würde nach uns schon rufen, wenn sie nicht mehr alleine schaffte, aber in ihre Augen hatte ich für einen Moment Isis gesehen. Sie schien jetzt stärker zu werden. Vielleicht, weil sie endlich richtig Jemanden beschützen musste. Ihr halbes Leben hatte dadrinnen bestanden ihre Liebsten zu beschützen mit aller Macht, die sie besaß. Ich stellte mich neben Nesrin, rief meine Waffe auf und mein Gesicht wies auf keine Emotion. Ich verdrängte sie, nur die Kraft Re's durfte sich in mir regen und die Energie war jetzt gewaltig. Niemand würde mit seinem Fuß hier hereintreten können, dafür sorgte ich.

Layla


Wieder hatte ich mich vor Leo hingekniet, baute diesen Schutzbarriere auf und gleichzeitig horchte ich nach draußen, ich konnte Isis deutlich spüren, ihre ganze Aura schien den Raum einzunehmen und die Energie floss stärker durch meinem Körper. Sie war bereit, genauso wie ich.


1 117

02.05.2014, 19:01

Nesrin

Ich wog die Waffen in meiner Hand, lockerte meine Haltung und sah zu den Männern hin und her. Sie waren bereit, das sah ich ihnen ins Gesicht geschrieben. Wir hätten mehr trainieren können und mehr auf die Aufgaben konzentrieren können, doch so bereit wie ich sie jetzt sah, sorgte ich mich nicht. Wir würden es schon schaffen, an Wunder durfte man immer glauben, denn sie passierten wirklich.
Meine Augen fuhren zum Horizont und ich spürte die dunklen Auren immer näher kamen. Mein Schwert leuchtete kurz auf und ich schluckte. Eine Reaktion darauf, dass Mahes unter ihnen war. Blut reagierte auf Blut und ich blickte zum Boden. Würde ich es übers Herz bringen und mit Mahes kämpfen können? Sachmet regte sich in mir und zwang mich dazu wie eine Kriegerin zu kämpfen. Eine ohne Gefühle, nur der Drang zu beschützen. Und das war im Moment Leo bzw. Osiris. Wenn sie es nicht überlebten, hatte Seth gesiegt.
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1 118

02.05.2014, 19:07

Alej


Ich blickte zum Horizont, sie erschien mir dunkler als die Nacht und da wurde mir klar, dass es Seht "Heer" war. Mein Griff um dem Speer wurde fester, kleine Lichtpunkten tanzten vor lauter Energie über meine Fingern und ich spürte die Kampfbereitschaft von Re. Er wollte nicht nochmals einen Fehler machen.

Layla


Zur Sicherheit lag jetzt mein Bogen neben mir, ihn in meine Nähe zu wissen, gab mir die Sicherheit und die knisternde Energie verdrängte die Müdigkeit, ich fühlte mich aufgeputscht, als hätte ich zuviel Kaffee getrunken. Ich spürte die Auren näher kommen, es waren Viele, aber nicht soviel, sodass Alej, Nesrin und Nathan damit nicht klarkamen, dennoch wusste ich, dass dieser Kampf kein Spiel war. Hier ging es um Blut, Macht und Tod.


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02.05.2014, 19:13

Nesrin

Nathan regte sich als erster neben mir. > Ich kümmere mich um Ba-Pef. Ich spüre sie deutlich und da Anubis sie aus dem Totenreich am besten kennt, werde ich mit ihr kämpfen!< sagte er mit fester Stimme und ich merkte, dass ihm das sehr wichtig war. Ich nickte ihm zustimmend und blickte dann zu Alejandro. Seine Energie war deutlich zu spüren und die kleinen Lichter um ihn herum wiesen die Kraft von Re auf. Er war bereit, genauso wie ich sein sollte.
> Alejandro... Egal was passiert, bitte stell dich mir nicht in den Weg. Mahes ist auch dabei und ich will das alleine klären!< teilte ich ihm ernst mit und das Schwert leuchtete wieder kurz auf. Sie kamen näher. Nicht mehr lange und wir würden schon ihre Gestalten erkennen. Die Spannung in mir wuchs und Sachmet rüstete sich auf einen blutrünstigen Kampf auf. Meine Pupillen wurden zu schlitzen, ich blickte in die Ferne und schluckte. > Sie haben zusätzlich eine Apophis-Schlange dabei. Sie sieht sehr mächtig aus... Diese schlagen wir gemeinsam!<
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1 120

02.05.2014, 19:18

Alej


Ich schaute zu Nesrin rüber, atmete tief aus und nickte dann: "Das Schlachtfeld gehört dir, solange du deine Feinden erkennst. Und...passe auf dich auf." Dann wandte ich meinen Blick wieder zum Horizont, irgendwie überraschte es mich nicht, dass diese Schlange auch dabei sein würde. Re's größter Feind, nach jetzt Seth.

Layla


Meine Fingern fuhren über seinem Haar, ich wurde innerlich ein wenig unruhig, da ich ja nicht wusste, was draußen geschah. "Keine Sorge, ich passe auf dich auf. Wie ich es versprochen habe, ya albi", murmelte ich und horchte in der Stille angestrengt.