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02.05.2014, 19:23

Nesrin

Bereit für den Kampf wappnete ich mich innerlich und schloss noch einmal die Augen. Das Mondlicht schenkte mir die nötige Kraft und in meinen Ohren rauschte das Blut. Meine Gefährten vermittelten mir im Stillen, dass es einige waren, die auf uns zukamen. Und dass sich darunter Seth selbst befand. Nicht in seiner vollkommenen Gestalt, aber er war da und das reichte mir vollkommen aus.
Ich legte den Schild an, der im Licht des Mondes aufblitzte und da mein Auge in der Nacht weitaus besser sehen konnte, vernahm ich das kurze Blitzen in der Luft und sprang in die Luft, um den Pfeil mit einem Schwerthieb zu zerteilen. Die zwei Teile flogen zu Boden und ich landete sicher auf meinen Füßen. > Sie sind da... Gebt euer Bestes!< sagte ich zu den Männern, bevor ich leicht ins Knie ging und davonschoss. Ich würde nicht warten, bis der Feind nahe genug an uns war. Sie sollten es nicht mal bis zur Schwelle des Hauses schaffen und je früher ich sie abschlachtete, desto besser.
Meine Beine flogen nur so über den Boden und als ich den ersten Mann anvisierte und mit dem Schwert ausholte, stellte sich mir Mahes direkt in den Weg und unsere Klingen kreuzten sich in diesem Moment. > So sehen wir uns wieder, Mutter!<
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02.05.2014, 19:30

Alej


Nathan und ich folgten ihr, natürlich war sie schneller und ich blieb etwas zurück, um zu Not das Haus zu beschützen zu können, falls Einer einen Weg dorthin fand. Ich hatte in meinem Leben noch Niemanden mit vollem Bewusstsein getötet, die Schlange zählte ich nicht dazu, da sie kein menschliches Wesen war. Doch einer von Seht's Leute war ein Mensch. Sein Schwert funkelte unheilvoll, ich wich zurück, sprang zur Seite und drehte mich geschickt um, ließ die Klinge ausfahren und stieß zu. Zuerst spürte ich einen kurzen Widerstand, doch dann glitt es in ihn hindurch, als wäre er Butter. Ich dachte nicht nach, ich stürzte mich auf den nächsten Feind.

Layla


Ich konnte den Kampf spüren, der Boden bebte leicht und die Auren der Guten und der Bösen vermischten sich, als wollten sie eine Explosion hervorrufen, was aber noch ausblieb. Meine Fingern verkrampften sich leicht, ich versuchte sie zu lockern und beugte mich zu Leo's Ohr: "Bitte komm bald zurück, wir brauchen dich. Und Osiris."


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02.05.2014, 19:34

Nesrin

Ich funkelte meinen Sohn an und sprang wieder zurück. > Lass das Mahes. Du bist nicht du, du würdest dich nie gegen deine eigene Mutter stellen!< fuhr ich ihn an und versuchte das Zittern meines Körpers zu verbergen. Es kostete mich viel Anstrengung ihn nicht in den Arm zu nehmen und ihn zu bitten wieder zu sich zu kommen, aber das war jetzt Kriegsgebiet und ich durfte keine Schwäche zeigen. > Und dennoch hast du dich für die Sterblichen entschieden!< kam es spöttisch aus seinem Mund und er streckte seinen Schwertarm nach mir aus. > Sie gehört mir, wehe da mischt sich jemand ein!< ließ er verlauten und die Kämpfer um ihn herum, machten einen großen Bogen um uns.
Ich kniff die Augen zusammen, umfasste den Griff des Schwertes mit aller Kraft und visierte ihn an. > Es tut mir leid Mahes, es tut mir so leid, dass ich es zugelassen habe, dass Seth deine Seele schändigt!< murmelte ich mehr zu mir selbst, als zu ihm. Und dann schoss ich nach vorne und kämpfte mit meinem eigenen Kind.
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02.05.2014, 19:39

Alej


Ich wusste nicht wieviele ich tötete oder verletzte und ob ich selber verletzt bin, vermutlich ja. Aber ich spürte keinen Schmerz, nur das rauschende Adrenalin, die fließende Energie und der starke Instinkt das Haus beschützen zu müssen, nebenbei beflügelte mich Re's Zorn, den er auf die Feinde verspürte. Und plötzlich stand ich vor der Schlange, sie war viel größer als die Bisherigen und ihre Augen schienen in Meine verbrennen zu wollen. Ihr Zunge zischte leise. Ich schluckte.

Layla


Er regte sich immer noch nicht, dabei waren bestimmt ein paar Stunden vergangen, doch ich gab nicht die Hoffnung auf. Leo würde zurückkommen. Zu mir. Sowie Osiris zu Isis zurückkehren würde. Leise begann ich zu singen, auch wenn ich heiser war und die Stimme zitterte.


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02.05.2014, 19:43

Nesrin

Unsere Schwerter klirrten aneinander, hinterließen kratzende Geräusche in der Luft und die Wucht der Aufschläge hallten an den Wänden der angrenzenden Häuser wider. Mein Herz lag mir schwer im Magen, doch ich kämpfte bitter weiter und versuchte zu verdrängen, dass das nicht mein leiblicher Sohn war. Er war nur eine Marionette von Seth, mehr nicht.
Mit einer wutverzerrten Fratze holte Mahes auf und ich ging leicht ins Knie, um die Wucht mit dem Schild abzufangen. Der Aufprall erschütterte meinen Arm und ich rollte mich zur Seite, um dem nächsten Hieb auszuweichen. Dann stand ich wieder auf und nun war ich es, die ausholte zum Schlag. Mahes aber wich geschickt aus und im nächsten Moment spürte ich, wie die Klinge meine Taille aufschnitt.
Ich stieß ein wildes Knurren aus und rutschte kurz über den Boden, bevor ich mich abrdückte und auf ihn zurannte. > Komm endlich zu dir!< rief ich ihm zu und presste die Lippen fest aufeinander. Das Blut, das an mir heruntertropfte, interessierte mich nicht. Ich spürte nur den Schmerz in meiner Brust und verbissen kämpfte ich weiter gegen ihn. Ich musste ihn besiegen, ich musste es einfach.
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02.05.2014, 19:49

Alej


Die Schlange schellte mit ihrem Kopf hervor, sie war schnell und ich schaffte es kaum auszuweichen, durch die Wucht wurde ich durch die Lud geschleudert und landete hart auf dem Rücken, die Luft wich mir aus der Lunge und ein paar Rippen knacksten laut. Mein Speer lag ein paar Meter weiter von mir weg. In meinem Kopf dröhnte es. Die Schlange schlängelte auf mich zu, wirbelte den Sand auf und es sah fast wie einen Sandsturm auf. Sie öffnete weit den Kiefer, sodass ich die blitzende lange Zähne sehen konnte und das tropfende Gift. Ich rollte mich auf die Seite, unterdrückte den Schmerz und sprang auf meine Füße, ich hechtete mich zu meinem Speer, hielt ihn fest umklammert und der Schwanz der Schlange prallte vor mir auf dem Boden auf, sodass die Erde erzitterte und der Sand sich in meine Haut vergruben.

Layla


Ich glaubte die Kämpfe hören zu können, der Wind brachte die Geräusche bis hierher und mich überzog eine Gänsehaut, ich begann Sorgen um meine Freunden zu machen und mir wurde klar, wie ich mich zuletzt gegenüber Ihnen verhalten hatte. Ich hoffte sie verziehen mir.


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02.05.2014, 19:51

Nesrin

Irgendwann, ich wusste nicht, wie lange ich schon mit ihm kämpfte, spürte ich, dass meine Hand ganz verkrampft war. Ich lockerte den Griff etwas und stieß zischend Luft aus. Mahes sah mich verächtlich an und umkreiste mich wie ein Löwe, der er schon immer gewesen war. In mir regte sich Sachmet, die ihm gehörig Manieren beibringen wollte, doch ich hielt sie zurück. Ich würde sie nur dann rauslassen, wenn es auch wirklich überlebenswichtig war.
> Schon müde, Mutter? Du bist schon besser dran gewesen!< lachte er gehässig und ich schluckte fest. Wie konnte er das nur sagen? Wusste er nicht, wie weh mir das tat? Ich senkte traurig den Kopf, schloss kurz die Augen und als ich ihn wieder direkt ansah, stand pure Entschlossenheit in meinem Gesicht geschrieben. > Ich werde dich retten, Mahes. Ich werde dich von Seth befreien!< sagte ich mit fester Stimme und streckte den Arm mit dem Schwert in die Höhe. Licht umspielte die Klinge, Wind kam auf und das Schild an meiner Brust begann ebenfalls zu leuchten. > Ich werde dich von seinem Gift reinigen und deine Seele retten!< sagte ich noch einmal und sammelte immer mehr Kraft in diesen einen Angriff. Mahes ging in Kampfhaltung, ließ seine Energie ebenfalls in sein rötlich schimmernden Schwert fließen und als wir beide einen gewissen Punkt erreichten, stürzten wir uns mit lautem Gebrüll aufeinander. Jetzt würde es sich entscheiden, wer von uns beiden verlieren würde.
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02.05.2014, 19:57

Alej


Sie hatte mich eingezingelt, sie zog ihren Schwanz enger, sodass ich kaum Freiraum hatte und mich wie eine Beute fühlte, den sie gleich verschlingen wollte, was sie bestimmt auch gerne tun wollte. Ihre Augen bohren sich in Meine, drang in meine Seele ein und ich merkte wie die einzelne Muskeln anfing einzufrieren. Ihr Kopf näherte sich, den Mund immer noch weit geöffnet. Ich musste fliehen, doch ich war einfach wie erstarrt. Sie hatte mich vollkommen in den Griff.

Layla


ich zuckte zusammen, als ich einen Geräusch hörte, aber es war nur eine Maus, die ängstlich in einem Loch verschwand. Die Tiere spürten bestimmt die drohende Gefahr und suchten nach einem sicheren Unterschlupf. Ich musste an Nadim denken, ich hoffte dem Vogel ging es gut.


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02.05.2014, 20:02

Nesrin

Mein Herz setzte aus, als ich kurz davor war ihn zu treffen und dann explodierten zwischen uns die Energien. Mit dem Schild schützte ich mich vor der verheerenden Gewalt dieser Enerie, doch weil ich wusste, dass auch Mahes das überleben würde, holte ich tief Luft und schoss mit meinem Schild die nächste Energiewelle auf ihn los.
Weil er das nicht erwartet hätte, riss er erschrocken die Augen auf und für einen Moment erkannte ich den Glanz in seinen Augen, der eindeutig zu meinem leiblichen Kind gehörte. > NEIN!< schrie ich wie von Sinnen, rannte auf ihn zu, doch da fiel sein Körper auch schon auf den Boden und wirbelte Sand auf. Verzweifelt ging ich neben ihm in die Knie und umfasste sein Gesicht. > Mahes, mein Kind, bitte..< schluchzte ich und errichtete eine Barriere um mich herum. Mahes Augen flatterten auf und wieder sah ich diesen Glanz. > Mutter, ich...< begann er, verstummte jedoch, um gleich daraufhin zu husten. Blut befleckte seinen schönen Mund und weinend wischte ich es ihm weg. > Kämpf!< sagte er mit fester Stimme und drückte kurz meine Hand, bevor sie leblos zur Seite fiel. Die schwarze Energie floss aus ihm heraus und ich hörte Seths Lachen in meinem Kopf. > Nutzlos, genau wie ich es mir schon gedacht habe..< ertönte seine kalte Stimme und mit wilden Augen drehte ich den Kopf zu der Gestalt im Schatten um.
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02.05.2014, 20:07

Alej


Re explodierte in mir, es fühlte sich jedenfalls danach an und ehe ich mich versah, sprang ich hoch, auf dem Körper des Tiers, stach mit dem Speer ins Fleisch und sie zischte verärgert. Ihr Kopf schellte nach mir, ich zog das Speer zurück, fiel in eine Richtung, wo sie mit ihren Kopf nicht bewegen konnte und landete hart auf dem Boden. Ich rappelte mich auf, rannte los, ich wusste, alleine konnte ich sie nicht bekämpfen und ich sollte es auch nicht wagen. Der Boden bebte. Sie folgte mir und schien selbst ihre eigene Leute fortzuschleudern. Ich war die Beute und sie wollte unbedingt diese Beute haben.

Layla


Langsam kroch in mir die Angst hoch, es lag an der Stille und dass ich nichts sehen konnte, was da draußen geschieht. Doch ich kämpfte sie nieder, ich durfte nicht schwach werden. Ich musste stark bleiben. Über mir knarzte der Boden, ich erstarrte für einen Moment. Konnte die böse Aura des Menschen spüren.


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02.05.2014, 20:14

Nesrin

Ich ließ Mahes Kopf sanft auf den Boden gleiten und stand langsam auf. Die Barriere verschwand und ich hob Schild und Schwert wieder auf. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Nathan mit Ba-Pef beschäftigt war und es sah sogar gut bei ihm aus. Dann suchte ich nach Alejandro, konnte ihn aber nicht entdecken, was mich etwas verunsicherte. > Er wird bald als Schlangenfutter enden!< sagte die Gestalt im Schatten in einem hinterlistigen Ton und brachte mich damit zum Knurren.
> Zeig dich Seth, ich möchte in deine Augen sehen, wenn ich dich in Stücke reiße!< fauchte ich, doch er lachte nur kalt und trat nur ein Stück vor. Er war in Gestalt eines Menschen anwesend, aber dennoch war etwas faul an seiner Aura. Wie eine Kopie fühlte sich diese an und ich drehte den Kopf in alle Richtungen. Wo war er hin? Nervosität breitete sich wie eine Flut in mir aus und ich rannte auch schon los. Ich tötete jeden Menschen, der sich mir in den Weg stellte und beinahe wäre ich gegen die Schlange geprallt, die es auf Alejandro abgesehen hatte.
Knurrend rannte ich ihr hinterher und rief Alejandro. > Die Lichtbälle, nutz deine innere Energie!<
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02.05.2014, 20:19

Alej


Für einen Moment lenkte Nesrins Stimme mich ab, die Schlange nutzte meine Verlangsamung und krachte neben mir ein, sodass ich nach vorne geschleudert wurde. Keuchend rollte ich auf dem Rücken, ließ einen Lichtball in meiner Hand entstehen und warf es nach ihr. Für einen Moment schien sie geblendet zu sein, sodass ich wieder aufstehen konnte, auch wenn mein rechtes Bein leicht einknickte und Blut über meinem Stirn floss. "Du gehst mir gewaltig auf die Nerven, allmählich beginne ich Schlangen zu hassen", knurrte ich ziemlich verstimmt und in meiner Hand wurde ein Lichtball immer größer, größer als meinen Kopf.

Layla


Ich griff nach meinem Bogen, angespannt starrte ich den Gang vor mir und hörte die Schritte weitergehen, er musste sich jetzt in der Küche befinden, es schepperte und er fluchte leise. Ich wagte kaum zu Atmen, mein Herz pochte bis zum Hals.


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02.05.2014, 20:25

Nesrin

Mein Atem stockte, als das gewaltige Ding neben Alejandro aufprallte und als ich das Blut an seiner Stirn sah, knurrte ich leise. Ich sprang in die Höhe, als ich sah, dass er einen Lichtball materialisierte und im gleichen Zeitpunkt schnellte ich mit meinem Schwert auf die Schlange herab. Sie sollte jetzt endlich Ruhe geben und uns nicht noch mehr Zeit nehmen. Immerhin musste ich noch nach Seth suchen, denn seine plötzliche Abwesenheit machte mich nervös. Nicht dass er vor allen zum Haus eilte und Layla nun alleine war.
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02.05.2014, 20:32

Alej


Als ich den Lichtball auf die Schlange losließ, wurde sie in diesen Moment auch noch von einem Schwert durchschnitten und ich entdeckte Nesrin's wildes Gesicht. Die Schlange stieß einen Todesschrei aus, ehe sie leblos auf dem Boden fiel und zur Asche fiel. Schweratmend stand ich breitbeinig, die Kämpfe waren noch nicht vorüber, das wusste ich.

Layla


Ich spannte den Bogen an, als die Treppe knirschte und ließ den Pfeil los, sobald ich eine Gestalt erkannte, er fiel laut polternd auf der Treppe und es herrschte Stille. Mein Herz blieb fast stehen. Ich hatte Jemanden getötet! Doch plötzlich überwältigte mich eine andere Aura, sie war viel dunkler und gefährlicher. Ein Lachen ertönte und die Nackenhaaren stellten sich auf. Dieses Lachen hatte ich schon Mal gehört.


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02.05.2014, 20:35

Nesrin

Ich atmete tief durch und schloss kurz die Augen. > Geht es dir gut?< fragte ich Alejandro und schielte zum verblassenden Körper der Schlange. Mit geballten Kräften war man immer stärker, das wurde mir mal wieder bewusst. Kurz huschte mein Blick zu Nathan und ich stellte zufrieden fest, dass er Ba-Pef fast schon soweit hatte, um ihr ebenfalls den Gnadenstoß zu geben. Er war wirklich geschickt mit seiner Kraft und ich blickte wieder zu Alejandro rüber. > Wir müssen schnell zum Haus, ich glaube Seth ist dort!<
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02.05.2014, 20:43

Alej


"Ja", antwortete ich knapp und erkundigte mich aber nicht nach ihr, ich konnte ahnen, dass Mahes nicht überlebt hatte. Doch darüber durfte ich keine Gedanken verschwenden und damit Re ablenken. "Dann mal los, der Kerl hat eine ordentliche Lektion verdient", meine Augen verengten sich leicht und schon rannte ich los.

Layla


Warum hatte ich ihn nicht sofort bemerkt? Wieder hörte ich Schritte, diesmal hallte sie und wirkte bedrohlicher, ich glaubte ersticken zu müssen. Diese Aura war unerträglich. Aber ich musste Leo beschützen. Und Osiris. Obwohl ich zitterte, trat ich aus der Kugel, aber sie blieb noch, um ihn beschützen zu können und ich versuchte ruhig zu atmen, mein Bogen würde mir jetzt sicherlich nicht viel bringen, somit ließ ich einen Lichtball in meiner Hand entstehen.


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02.05.2014, 20:49

Nesrin

Schön wäre es, wenn wir nicht behindert werden würden. Doch da stellten sich schon unzählige Menschen vor uns auf und ich knurrte wild. > Aus dem Weg!< rief ich wütend und brachte den ersten schon zu Boden. > Renn du zum Haus, ich halte sie alle auf!< rief ich Alejandro zu und schleuderte meinen Schild los. Dieser schoss wie eine goldene Scheibe über die Menschen und brachte den ein oder anderen direkt ins Jenseits. Knurrend zückte ich mein Schwert, holte aus und kämpfte in einem Duell mit einem Menschen. Doch lange hielt er mich nicht stand und er gesellte sich zu der roten Blutlache, die sich vor mir erstreckte. Möge sich das ganze Übel endlich entfernen..
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02.05.2014, 20:54

Alej


Ich hörte ihre Worte und rannte weiter durch den befreiten Weg bis ich endlich das Haus erreichte, die Tür stand weit offen, eher hing sie an den Angeln und gab von sich ein ächzendes Geräusch. Ich sprintete in das Inneren und hoffte inständig nicht zu spät gekommen zu sein.

Layla


Der Mann erschien, obwohl es dunkel war, erkannte ich klar seine Umrisse und in seine Augen erkannte ich Seth's Augen. Sie huschten zu meinem Lichtball, dann zu Leo rüber, seine Lippen verzogen sich zu einem unechten Lächeln: "Wie süß. Du verteidigst ihn immer noch." Ich wich einen Schritt zurück, ich begann zu schwitzen. Ich musste doch ihn beschützen, ich durfte jetzt keine Angst haben!


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02.05.2014, 20:59

Nesrin

Ich machte vor keinem Halt, keine Waffe, die mich streifte, hinderte mich am Weiterkämpfen. Nathan hatte es geschafft Ba-Pef in die Flucht zu schlagen, doch tot war sie nicht. Seine Waffe vertrieb die anderen Kämpfenden, die auf uns zurannten und ich fragte mich, wie viele Seth mitgenommen hatte. Ihm war es also verdammt wichtig, dass er das hier und heute beendete, doch so weit würden wir das nicht zulassen. Alejandro und Layla mussten das schaffen, bis wir beide ebenfalls frei waren, doch auch wir waren hier mehr als genug beschäftigt. Vor allem weil hier Waffen verwendet wurden, die allesamt Seths Kräfte in sich trugen.
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02.05.2014, 21:03

Alej


Ich konnte ihn unten spüren, ich rutschte die Treppen runter und wurde von einem Lichtball das grün-schwarz leuchtete nach hinten geschleudert, ein Ächzen entwich meinem Mund und in meinem Kopf dröhnte es laut. "Re, du hast genug dich eingemischt, zu dir komme ich später", hörte ich ihn sagen und wankend stand ich auf, wischte das Blut von meinem Mund weg: "Nö, ich mische mich gerne ein. Und du bedrohst gerade meine Familie, da werde ich besonders ungemütlich!" Knurrend begann ich heller zu leuchten, erhellte den Raum und ging hinunter, diesmal wich ich geschickter aus und feuerte ebenfalls eine Kugel ab.

Layla


Alej war hier! Plötzlich fühlte ich mich wieder stärker, vor Allem konnte ich etwas von seinem Licht sehen und Seth wich gerade vor dem Kugel aus, sodass ich mir die Chance ergriff Meines auch nach ihn abzuwerfen. Aber das schien er zu merken, wieder wich er aus und feuerte direkt Eine auf mich, ich wurde gegen die Wand geschleudert. Aus meinem Mund kam ein schmerzvolles Keuchen und ich hörte in meinem Körper ein Knacksen. Wie ein Sack Kartoffel sank ich zu Boden. Er war stark. Sehr stark.