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201

02.05.2014, 18:36

Julie

Wohlige Wärme breitete sich in meinem Inneren aus, als er über meinem Rücken strich und gegen mein Willen musste ich einfach lächeln: "Wenn du mich unbedingt abholen willst...dann darfst du es." Ich löste mich schmunzelnd aus seine Arme, sah ihn dann entschuldigend an: "Ich bin kurz zum WC. Bis gleich." Ich musste mich durch die Menschenmenge drängeln, erreichte das Mädchentoilette und nach kurzer Zeit verließ ich es wieder. Ein Mann versperrte mir den Weg, als ich auf die Tanzfläche gehen wollte. "Hey Püppchen", lallte er und grinste breit, während seine Augen mich auf eine dreckige Weise anstarrten.


202

04.05.2014, 19:00

Lucas

Ich wartete eine Weile, als sie jedoch nicht wiederkam fing ich an mir sorgen zu machen. So lange brauchten Frauen Ja schließlich auch nicht im Badezimmer. Deswegen fing ich an, mich durch die Menge zu den Toiletten durchzuschlagen, was schon nervenaufreibend genug war. Als ich sie jedoch bei einer Mann sah, der sie an die Ecke gedrängt hatte wurde ich wütend. Ich sah nur wie er sich zu ihr beugte und sie ihn leicht ängstlich ansah. Ohne dass ich wusste was passiert, schmerzte meine Faust plötzlich und seine Nase blutete. "Lass die Finger von ihr du drekcskerl", sagte ich. Er lallte noch irgendwas, wollte mir auch eine reinschlagen, aber er war zu langsam. Ich hielt seinen Arm fest und drehte diesen auf seinen Rücken. Ich flüsterte ihm was ins Ohr, woraufhin er dann verschwand.
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Is a bunch of people who don’t give a damn

203

04.05.2014, 19:06

Julie

Meine Augen hatten sich vor Schreck geweitet, als der aufdringliche Typ plötzlich nach hinten taumelte und eine blutige Nase hatte, dann sah ich Mr. Bold. Er hatte scheinbar mich aus diese unangenehme Situation retten wollen und deswegen für mich eingesetzt. Ich ging auf ihn zu, legte eine Hand auf seinem Arm: "Das hättest du nicht tun müssen, aber danke. Tut deine Hand weh?" Mit einem warmen Blick sah ich ihn an.


204

04.05.2014, 19:28

Lucas

"Das war selbstverständlich. Allein der Gedanke, was er mit dir gemacht hätte, wenn ich nicht eingesprungen wäre..." Ich schüttelte den Kopf, blickte dann auch meine Hand. "Es ist lange her, als ich das letzte mal jemand geboxt habe", sagte ich etwas verlegen, bewegte meine Finger. Dabei taten meine Knöchel ein wenig weh, was ich jedoch nicht zeigte.
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205

04.05.2014, 19:33

Julie

Nicht jeder besaß einen Beschützerinstinkt, die andere Gäste hatten einfach weggesehen oder sich gar nicht dafür interessiert, leider war es heutzutage oft so. "Wollen wir an die Bar? Ich könnte jetzt ein Glas Wasser gut gebrauchen", sagte ich.


206

05.05.2014, 23:08

Lucas

Ich nickte und stimmte ihr zu, dass ich ebenfalls was zutrinken gebrauchen könnte. Gemeinsam gingen wir an die Bar und uch bestellte mir ein Bier, dann schaute ich zu ihr. "Ich ärger mich immer noch über düsen Typen",'meinte ich dann ud presste meine Lippen aufeinander.
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207

06.05.2014, 12:22

Julie

Ich nippte an meinem kaltes Wasser, linste zu ihn rüber und er schien wirklich sich darüber noch aufzuregen, beruhigend legte ich eine Hand auf dem Arm: "Lass dir deine Laune jetzt nicht von dem Idioten verderben. Okay?" Ich wollte einfach nicht daran denken, was hätte noch passieren können, ich war froh, dass Mr. Bold rechtzeitig gekommen war.


208

07.05.2014, 21:55

Lucas

Ich legte meine Hand auf ihre und sah sie an. "Keine Sorge. Ich mag so welche Typen nur nicht". Ich nehme einen Schluck von meinem Bier. "Hat er dir irgendwie wehgetan?", fragte ich sie dann, sah sie dabei aufmerksam an.
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209

07.05.2014, 22:00

Julie

Seine Hand war warm und wirkte groß auf Meine, ich sah ihn an und schüttelte den Kopf: "Nein, er hat mir nur den Weg versperrt und mich mit sein Gerede bedrängt." Ich hatte mein Glas leer getrunken und wurde plötzlich müde, ich sah auf die Uhr, dass es bereits 2 Uhr morgens war. "Ich sollte nach Hause gehen", meinte ich: "Ich habe am nächsten Tag noch was viel zu erledigen."


210

07.05.2014, 22:06

Lucas

"Ich würde dich fahren, nur hab ich was getrunken... Aber wir können ein Taxi rufen. Ich will sowieso auch nicht länger hier bleiben", meinte ich, nahm einen letzten Schluck von meinem Bier, bevor ich das Wasser und das Bier bezahlte und aufstand.
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211

08.05.2014, 15:47

Julie

"Ist schon in Ordnung", meinte ich und schüttelte leicht den Kopf: "Aber du wohnst in der entgegengesetzte Richtung, wir sollten die Taxen getrennt nehmen, somit ist dir der Umweg gespart." Ich stand ebenfalls auf: "Oh...danke für das Wasser, du hättest nicht zahlen müssen." Ein kleines Lächeln schlich in meinem Gesicht und ich strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr.


212

09.05.2014, 13:42

Lucas

Das ist kein Problem, für heute bin ich dein Beschützer und außerdem möchte ich sichergehen, dass du heil zu Hause ankommst", erllärte ich ihr, lächelte sogar kurz.
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213

09.05.2014, 18:43

Julie

Ich blinzelte ein paar Mal, nickte anschließend nachgebend: "Okay." Vorgestern hatte nicht mal ausgesehen, als würde er überhaupt noch mir reden wollen und seinen Wutausbruch hatte ich als fragwürdig empfunden, doch jetzt war er total lieb zu mir, weshalb ich mir dachte, dass dieser Mr. Bold der Echte war mit einem leichten launischen Charakter, die Jeder auch besaß. Ich war ja auch nicht immer fröhlich drauf. Wir gingen hinaus, ich schrieb meine Freunden schnell eine SMS, damit sie sich keine Sorgen machte und die Luft streichelte meine Arme, ich begann zu frösteln. Mist, jetzt wusste ich, was ich vergessen hatte. Eine Jacke.


214

09.05.2014, 20:07

Lucas

"Hier", sagte ich, legte ihr meine Jacke auf die Schulter, "Ich will ja nicht, dass du krank wirst. Schließlich brauch ich dich doch am Montag". Ich lächelte leicht und rief ein Taxi. Ein paar Minuten später hielt auch schon ein und wir beide stiegen ein.
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215

09.05.2014, 20:12

Julie

"Danke", murmelte ich leicht verlegen und konnte seinen Duft in der Jacke erhaschen, vor Allem war sie schön warm und mir schlich ein Gedanke in den Kopf, dass es schade war, dass er mein Boss war. Schnell verscheuchte ich sie, solche Gedanken führte Meistens nicht zu Gutes. Im Taxi wurde ich schlagartig müde, ich hatte nicht gemerkt, wie erschöpft ich eigentlich war von der Aufregung und ehe ich mich versah fielen mir die Augen zu und ich kippte gegen das Fenster.


216

20.05.2014, 22:50

Lucas

Ich blickte zu ihr rüber und konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Sie sah echt süß aus, wie sie regelmäßig atmete und manchmal irgendwas murmelte, was ich nicht verstand. Als das Taxi hielt, holte ich ihren Schlüssel aus der Tasche und trug sie nach oben zu ihrer Wohnung. Zum Glück stand neben den Türen die Nachnamen, sonst hätte ich nie gewusst in welchem Stockwerk sie wohnte. Vorsichtig öffnete ich ihre Haustür und trug sie dann zu ihrem Zimmer. Ihre Wohnung war gemütlich eingerichtet und irgendwie passte es zu ihr. Ich legte sie sanft auf das Bett, strich ihr kurz über die Wange und musste lächeln.
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217

21.05.2014, 18:24

Julie

"Hmm", murmelte ich leicht lächelnd in den Schlaf und öffnete dann schlaftrunken die Augen, ich blinzelte ein paar Mal, brauchte einen Moment bis ich mich orientiert hatte: "Oh...tut mir leid, dass ich eingeschlafen bin." Verlegen sah ich ihn an, richtete mich sitzend auf und strich eine Haarsträhne hinter dem Ohr. Zum Glück waren meine Mitbewohnern selbst heute Nacht aus dem Haus.


218

21.05.2014, 21:26

Lucas

Wahrscheinlich lag es am Alkohol, aber sie sah gerade einfach zum Anbeißen aus mit den verwuschelten Haaren, den schläfrigen Augen und dem etwas hochgerutschtem Kleid. Ich sagte eine Weile gar nichts, starrte sie nur an. "Ähm, ich wollte dich nicht wecken", sagte ich mit einem lächeln.
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219

21.05.2014, 21:36

Julie

Als er mich so anstarrte, wurde ich irgendwie ein wenig nervös und überspielte es mit einem Lächeln: "Macht nichts...also wenn du selbst k.o bist und ein weiten Weg vor dich hast, kannst du ruhig auch hier dich ausruhen, wenn es dir nicht ausmachst, dass noch mehr hier Menschen wohnen." Natürlich hätte ich ein solches Angebot überhaupt nicht sagen dürfen, aber der Alkohol, die Aufregung, die Müdigkeit, seine Hilfsbereitschaft und sein Lächeln ließ mein vernünftiger Verstand kleiner werden.


220

21.05.2014, 21:56

Lucas

Ich konnte meinen Blick nicht von ihr wenden: " Und wo?". Ich hatte meine Augenbrauen gehoben und lehnte mich ein wenig zu ihr. Ich hatte wohl doch mehr Alkohol im Blut. "Ich meine, hier im Bett ist ja genug Platz", ups, das war mir jetzt nur so rausgerutscht, aber egal. Dagegen hatte ich wirklich nichts.
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