Julie
Nach eine Weile bemerkte ich, dass ich mich verlaufen hatte. Ich hatte mir die Wegen nicht gemerkt, zu sehr hatte ich mich von der Umgebung ablenken lassen. Aber wozu gab es Taxen? Ich kramte mein Geldbeutel heraus, um nur feststellen zu können, dass ich nicht ausreichen bares Geld besaß und leider wusste ich auch nicht, wo der nächste Geldautomat sich befand. "Ganz cool bleiben, du hast ja noch dein Handy", munterte ich mir selbst auf. Immerhin konnte ich ja versuchen meinen besten Freund anzurufen, dabei zu hoffen, dass er gerade nicht beim Dreharbeit war und zu Not gab es noch den Navigation-App, ich hatte gewusst, dass dieser App eines Tages mir helfen würde. Ahnungslos holte ich mein Handy aus der Tasche, wo er mich fröhlich anblickte, dass der Akku alle war. "Oh No! Ich wusste es doch, irgendwas habe ich heute Morgen vergessen", stöhnte ich auf und gab mir einen Klatsch gegen die Stirn, woraufhin ich irritierende Blicke der Passanten einsammelte. Ich hob den Kopf, schaute um mich in der Hoffnung wenigsten die Freiheitsstatue zu erblicken, um einen Orientierungspunkt zu haben. Doch Dank den Hochhäusern, die sich alle fast ähneln, hatte ich nicht den Überblick. "Na gut, eine Möglichkeit gibt es ja noch. Einfach die Menschen fragen", murmelte ich vor mich hin und ging in einem Laden. Zum Glück beschrieb der Ladenbesitzer den Weg mit der kleine Bemerkung, dass es eine Stunde zu Fuß dorthin dauern würde. Ich starrte auf meine Füße, mit den Absätzen würde es sicherlich sogar eine halbe Stunde mehr dauern. Aber einen anderen Möglichkeit hatte ich nicht, weshalb ich in die Richtung ging mit einem Zettel in der Hand, der Besitzer hatte grob eine Art Karte gezeichnet und gute Orientierungspunkte aufgeschrieben.