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Julie
Ich nickte, ich wusste, dass er Recht hatte. "Mit wie viele Firmen arbeitest du jetzt bereits schon zusammen?", fragte ich.
Lukas
"Puh, mit vielen. Meine Firma sponsert auch viele kleinere. Im Gegensatz zu Mr. Knight wähle ich die Firmen jedoch mit bedacht aus. Nicht alle bringen Geld ein...", sagte ich und dachte an damals zurück, wo ich die Firma gegründet hatte. "Ich wollte eigentlich nie in diesem Bereich arbeiten", murmelte ich, dachte dabei an meinen Vater.
All you will need for a rocking good time
Is a bunch of people who don’t give a damn
Julie
Wieder nickte ich und dann blickte ich ihn verwundert an: "Nicht? Warum arbeitest du trotzdem in diesem Bereich?"
Lukas
"Mein Vater wollte damals, dass ich bei ihm in die Firma einsteige. David, mein Bruder, hast du ja auch kennengelernt wollte immer bei meinem Vater in der Firma arbeiten. Ich hingegen wollte alles nur nicht das machen aber letztendlich hat er mich überredet. David hat er nie gebeten in die Firma zu kommen, deswegen pflegt er einen gewissen Hass mir gegenüber...", erklärte ich ihr.
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Julie
"Aber....vielleicht könntest du ihn in deine Firma reinbringen?", fragte ich vorsichtig: "Oder ihr unterhaltet euch mal in Ruhe, damit euer Verhältnis sich verbessert. Ich meine, du bist ja nicht Schuld dran."
Lukas
"Durch seinen Hass auf mich hat er viele Dinge getan... die ich ihm nicht verzeihen kann...", murmelte ich.
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Julie
"Oh", entfuhr es mir und fragte mich, was wohl Sachen waren. Denn gegenüber war der Bruder charmant und nett gewesen, daher konnte ich kaum glauben zu was er vielleicht fähig sein konnte.
Lukas
Meine Hände umklammerten das Lenkrad fester, dann warf ich einen kurzen Blick auf Julie. "Na ja... selbst wenn ich ihm einen Job in meiner Firma anbieten würde, würde er sie nicht nehmen", ich zuckte mit der Schulter. "Genug von mir", lenkte ich vom Thema ab und lächelte sie an.
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Julie
"Hm", murmelte ich nachdenklich und nickte zaghaft, ich würde nicht weiterbohren und konnte verstehen, dass er nicht darüber sprach.
Lukas
Ich parkte beim Hotel, stieg aus, lief ums Auto und öffnete ihr höflich die Tür. "Es tut mir wirklich leid, dass ich die letzten Tage so unausstehlich war", meinte ich dann, als wir auf dem Weg nach oben waren.
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Julie
"Ist schon okay", antwortete ich ihm und wagte es zu fragen: "Leidest du denn oft unter Stimmungsschwankungen?"
Gehe off, gute Nacht
Lukas
Ich musste anfangen zu schmunzeln als sie mich das fragte. "Eigentlich nicht, aber ich wusste wohl einfach nicht, wie ich mich bei dir verhalten sollte", sagte ich und legte meine Hand etwas verlegen an meinen Nacken. Ich lächelte sie an und öffnete die Tür zu unserem Hotelzimmer.
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Gute Nacht
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Julie
"Warum das nicht?", irritiert sah ich ihn an und betrat unseren Zimmer, meine Tasche stellte ich auf der Kommode ab und streifte meine Jacke aus meinem Körper.
Lukas
Ich atmete tief ein und sah sie eine Weile an. "Weil ich... ach egal", unterbrach ich mich, zog mir ebenfalls die Jacke aus.
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Julie
Leise seufzte ich, aber bedrängte ihn nicht. Wenn er es nicht sagen wollte, okay. "Ich gehe duschen" informierte ich ihn und ging ins Badezimmer, wo ich mich spontan entschloss lieber baden zu gehen. Die Wanne sah einfach verlockend aus und nach einem solchen Tag war ein Entspannungsbad für mich ideal.
Lukas
Hatte ich sie jetzt wieder von mir gestoßen ohne es zu merken? Nachdenklich und verzweifelt setzte ich mich aufs Sofa, knöpfte dann mein Hemd auf und schaltete den Fernseher an.
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Julie
Ich tauchte in das warme Wasser ein und eine Landschaft aus Schaum breitete sich über die Oberfläche aus, ein wohliges Seufzen entwich mir und augenblicklich entspannte ich mich, dabei schloss ich die Augen. Ich ließ mich von dem warmen Wasserdampf einhüllen und bekam nicht mehr mit, dass ich dabei war einzunicken.
Lukas
Als sie nach längerer Zeit nichts aus dem Bad kam, klopfte ich besorgt an die Tür. "alles okay da drinnen?", fragte ich. Nicht, dass sie irgendwie ertrunken ist, so verpeilt wie sie manchmal war.
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Julie
Durch den Klopfen wachte ich kurz erschrocken auf und gluckerte für einen Moment unter, hustend kam ich an die Oberfläche: "Ja, alles in Ordnung!" Ich konnte es nicht glauben, dass ich in der Wanne eingeschlafen war und das Wasser war auch merklich kühler geworden. Hastig stieg ich aus und wickelte mich in einem großen, dicken Handtuch ein.