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08.04.2014, 22:20

Gehe off, gute Nacht :)

Julie

Aufmerksam hörte ich ihn zu und nickte, um ihn zu zeigen, dass ich Alles verstanden hatte. Dass ich ihn duzen sollte, war ungewöhnlich und dennoch freute ich mich trotzdem, dass es doch nicht so streng förmlich sein musste. Anette erschien und wir verließen das Büro, damit sie mir die Firma zeigen konnte.


42

08.04.2014, 22:34

Gute Nacht :)

Lucas

Ich wandte mich wieder der Arbeit zu, als die beiden weg waren. Seufzend rieb ich mir die Stirn. Gott, ich hatte mal wieder Migräne. Seufzend nahm ich einen Schluck von meinem Kaffe und versuchte mich wieder auf die Arbeit zu konzentrieren.
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43

09.04.2014, 13:23

Julie

Anette zeigte mir den Bereich, wo die Graphikerdesignern arbeiteten, dann die Räume, wo Konferenzen oder Teambesprechungen stattfand, der Aufenthaltsraum mit eine kleine eingebaute Küche, die Toiletten und wir kehrten zurück im Empfangsbereich, wo sie arbeitete. Mein Arbeitsplatz befand sich im "Durchgangsraum/Vorraum", das hieß man ging durch den Empfangsbereich in einem kleineren Raum, wo ich dann arbeiten würde und mich um die Kunden kümmern musste, wenn sie dort warten mussten, wenn sie noch nicht zum Chef gehen konnte, dessen Tür ich von meinem Platz aus gut im Blick hatte. Jedenfalls hatte der Chef so einen ruhigen Arbeitsplatz und wurde nicht ungebeten gestört.


44

09.04.2014, 18:31

Lucas

Als ich erneut auf die Uhr blickte, war es 13:30 Uhr. Seufzend stand ich auf und packte meine Sachen zusammen. Leider hatten meine Kopfschmerzen mal wieder nicht nachgelassen, was ich gehofft hatte. Als ich die Tür öffnete und Julie da sitzen sah, lief ich zu ihr. "Hey, kannst du mir mal ein Aspirin geben. Ist da rechts, dritten Schublade", meinte ich, "Ach ja. Und wir müssen gleich los".
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45

09.04.2014, 18:41

Julie

Sofort holte ich das Aspirin, schenkte zusätzlich einen Glas voll Wasser ein und reichte es ihm: "Wohin werden wir denn gehen?" Neugierig sah ich ihn an.


46

09.04.2014, 19:36

Lucas

Ich nahm es dankend an ud schluckte es runter. "Zu einem Termin mit ein paar anderen wichtigen Geschäftsmännern und du bist meine Begleitunng", kurz musterte ich sie. "Hm", meinte ich, warf erneut einen kurzen Blick auf die Uhr. Wir hatten noch 45 min.
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47

09.04.2014, 19:43

Julie

"Ah...okay", ich wusste nicht, wie ich es sonst antworten sollte und sein musternder Blick ließ meine Stirn runzeln: "Was Hm?" Denn "Hm" besaß viele Bedeutungen, nur bei ihn wusste ich es nicht, ob es einfach nur ein "Hm" war oder ob es negativ war.


48

09.04.2014, 19:57

Lucas

"Hast du vielleicht ein schickes Kleid zu Hause?", fragte ich ud konnte ein freches Grinsen nicht unterdrücken. An sich, sah sie auch so gut aus, aber es würde ein bedeutungsvolles Mittagessen werden.
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49

09.04.2014, 20:08

Julie

Schickes Kleid?! "Ich denke schon, dass ich ein solches Kleid in meinem Schrank besitze", antwortete ich ihm: "Soll ich also schnell nach Hause fahren?" Ich dachte kurz nach, wann der nächsten Bus käme und ob ich es Alles pünktlich schaffen würde.


50

09.04.2014, 21:01

Lucas

"Keine Sorge, du sieht siehst nicht schlecht aus im Blazer bloß ist das Essen wichtig in ich fahr dich natürlich", meinte ich.
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51

09.04.2014, 21:06

Julie

Irgendwie war mir das Ganze ein wenig unangenehm und ich nuschelte: "Okay." Ich nannte ihn meine Adresse und hoffte er kannte das bekannte Viertel für Studenten, Wohngemeinschaften oder für Menschen mit niedrigen Einkommen nicht. Ich meinte, an ihn sah man ja, dass er Kohle besaß. Sein Anzug sagte Alles.


52

09.04.2014, 21:51

Lucas

Ich musste schmunzeln, weil es ihr sichtlich unangenehm war. Ich deutete mit dem Kopf, dass sie mir folgen sollte und Gemeinsam liefen wir zu meinem Porsche, der im Eingang stand. Ich hielt ihr wie ein Gentleman die Tür auf, bevor ich selbst einstieg.
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53

10.04.2014, 18:39

Julie

Ein Porsche, das hätte ich mir denken können und ich fühlte mich noch unbehaglicher, sowas würde in meiner Straße das Aufsehen erregen. Wir fuhren zu der Wohnung, ich sah ihn an: "Bitte warte hier." Er musste ja nicht wissen, dass ich mit Menschen eine Wohnung teilte und außerdem war sicherlich der Stubenhocker bestimm zuhause, da wollte ich eine Begegnung zwischen den Beiden vermeiden, sonst führte es nur noch zum Peinlichkeiten.


54

10.04.2014, 23:22

Lucas

Ich nickte, weil ich ihr Unbehagen spürte. Irgendwie war mir die Gegend hier nicht so geheuer und irgendwie machte ich mir auch sorgen um sie, aber sie war ja bis jetzt hier auch gut zu recht gekommen. Vielleicht war es auch ungewohnt für mich und deswegen war mir dieses Viertel nicht geheuer.
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55

11.04.2014, 15:07

Julie

Ich ging in die Wohnung hinein, wir wohnten in der vierte Etage und der Fahrstuhl war wie immer kaputt, einmal war ich schon mal steckengeblieben. Neben meinem Zimmer öffnete sich eine Tür und der Stubenhocker kam heraus: "Seit wann has'n Porsche?" Ich sah Stan an, seine Augen waren blutunterlaufen und das Haar stand in allen Richtungen, ich wusste nie, was er nachts tat. Nur, dass er tagsüber immer zuhause war, jedenfalls Meistens. "Ist nicht mein Porsche, gehört meinem Chef", ich öffnete mein Zimmer. "Aha", antwortete er träge und schleppte sich in die Küche. Ich zuckte kurz mit der Schulter und ging zum Schrank. Es hingen viele bunte Kleider, doch ich wählte ein Schwarzes aus, das bis zu den Knien ging und einen dezenten Schnitt besaß. Sie passte zu allen Anlässen. Hastig entfernte ich auch mein buntes Nagellack bis meine Fingern rot werden und eilte mich wieder zu meinem Chef: "Wieder da, ich hoffe es geht so."


56

11.04.2014, 22:13

Lucas

"Sieht sehr gut aus", sagte ich ehrlich, sah sie an. Es sah sogar mehr als nur gut aus. Ich startete den Motor und fuhr los. "Es gibt nicht viel für dich zu tun. Ein paar Dinge aufschreiben und Termine machen. Ansonsten einfach bei mir bleiben", erklärte ich knapp, als ich in den Parkplatz des Restaurants einbog und dort auch parkte. Ich lief um das Aute herum und hielt ihr die Tür auf.
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57

12.04.2014, 18:47

Julie

"Danke", murmelte ich und meinte: "Das kriege ich schon hin." Als wir unseren Ziel schweigsam ankamen, überraschte er mich mit den Tür aufhalten, in ihn schien sich ein Gentleman zu verstecken, ich musste lächeln: "Dankeschön." Vorsichtig stieg ich aus, um meinen Kleid nicht zu zerknittern und blickte neugierig um mich herum, ich erkannte das Restaurant. Und es war nicht nur total schick, sondern auch teuer. Ein Ort den ich nur in Träumen besuchen konnte. Als ich die eleganten Frauen in das Gebäude eintreten sah, wirkte mein Kleid dagegen plötzlich blass und ich fühlte mich jetzt schon etwas deplatziert. Doch ich ließ das nicht anmerken, jetzt musste ich professionell wirken, sonst konnte man mich nicht ernst nehmen.


58

13.04.2014, 21:52

Lucas

Ich sah, wie sie sich kurz nervös umsah, bevor sie ihre Schultern strafte. Ich musste grinsen, weil sie das scheinbar nicht merkte. "Komm", sagte ich zu ihr. Ich lief mit ihr zu einem Tisch, voller Geschäftsmänner und ihren Frauen. Es wurde viel Händegeschüttelt, ehe wir beide uns hinsetzten. "Reizende Dame, die du dabei hast", hörte ich Mr. Jones. Ich nickte, während ich in die Karte guckte. "Ja, tatsächliche eine reizende Dame", stimmte ich ihm zu, bevor wir alle bestellten.
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59

13.04.2014, 21:57

Julie

Höflich hatte ich sie gegrüßt und hielt den Mund, wenn man mich nicht in die Gespräch einbezog, dazwischen quatschen gehörte sich ja nicht bei solchen wichtigen Männer. Ich blickte auch in die Karte und unterdrückte ein Keuchen, als mir die Preise entgegen sprang. Ich merkte, dass eine Frau von einem Geschäftsmann mich ansprach: "Sie sind...seine Lebensgefährtin?" "Nein, nur die Assistentin", stellte ich es ihr klar und ihr Blick wurde musternd, als würde mein Kleid aufeinmal diese Position bestätigen. Ich hatte Spießern noch nie gemocht.


60

13.04.2014, 22:35

Lucas

Ich sah die Frau, die Julie angesprochen hatte mit hochgezogenen Augenbrauen an. Sie wandte schnell den Blick ab und holte den Kellner. Es wurde viel über das Geschäft und Verträge gesprochen. Der Kellner hatte uns unser Essen bereits gebracht und es war auch schon das Dessert dran. Ich sah zu Julie. Wahrscheinlich war dieses Essen nicht sonderlich spannend für. Wahrscheinlich war sie genauso gelangweilt wie ich. Grinsend schüttelte ich den Kopf und wandte mich Mr. Panters zu, der versuchte, mich zu irgendeinem Deal zu überzeugen.
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