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101

27.04.2014, 19:40

Moni
Ich schüttelte lachend den Kopf: "Immer diese Zweideutigen!" Als er genießerisch sein Gesicht entgegen der Sonne reckte, schaute ich mich um und entdeckte einen Weg um den See, der höher wurde und auf eine Plattform mit altmodischem Geländer, der aber sehr schön aussah. Ich ging dorthin und hielt mich am Geländer fest, während ich auf die Zehenspitzen ging, um auf die Seerosen schauen zu können. Begeistert und lächelnd biss ich mir auf die Unterlippe.

102

27.04.2014, 21:36

Matthew

Nachdem ich mich genug gebräunt hatte, sah ich zu Moni und musste grinsen. Sie sah verdammt süß aus, als sie da stand. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust.
"Du siehst aus wie Sissy, wenn du da so stehst. Die stand auch immer so im Pavillon.", sagte ich.
"Meine Schwester hat Sissy geliebt...", rutschte es mir plötzlich wehmütig heraus. Ich vermisste sie schrecklich.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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103

01.05.2014, 09:59

Moni
"Sissy?", fragte ich neugierig und freundlich, während ich wieder zu ihm ging. Als ich vor ihm ankam, merkte ich plötzlich seinen wehmütigen Blick und innerlich bildete sich ein großes Fragezeichen. Ob sie verstritten waren? Oder ob sie weggegangen war, in eine andere Stadt? Ich fragte vorsichtig und eigentlich, was für mich selten war, sanft: "Alles okay? Bist du... mit deiner Schwester zerstritten?"

104

01.05.2014, 12:39

Matthew

"Sie kann sich nicht mehr mit mir streiten. Sie wurde in der Nacht vergewaltigt und anschließend umgebracht. Und das nur, weil ich nicht mitgekommen war.", antwortete ich mit tonloser Stimme. Dann jedoch riss ich mich wieder zusammen und die Resignation in meinem Blick und meinem Tonfall verschwand.
"Wir sehen uns das nächste Plätzchen an. Die Stadt ist groß - da gibt es viel zu sehen.", sagte ich.
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105

01.05.2014, 13:28

Moni
Seine Worte versetzten mich wirklich unter Schock! Ich schluckte schwer und als er schon weitergrgangen war, merkte ich, dass ich noch an Ort und Stelle stand. Ich eilte ihm schnell hinterher, holte ihn nach ein paar gehetzten Sekunden ein und legte vorsichtig meine Hand an seinen Arm, damit er stehenblieb. Als er sich zu mir umgedreht hatte, sagte ich mit mitleidiger Stimme: "Das... tut mir wirklich sehr leid, Matthew... Ich wusste das nicht. Wenn du darüber reden willst, ich... bin da." Ich lächelte zum ersten mal ohne Frechheit oder sonst was. Dann ging ich zum Wagen und mir tat Matt immer noch sehr leid, dass ich mitleidig auf der Unterlippe kaute.

106

01.05.2014, 20:07

Matthew

Ich sah sie von der Seite an und seufzte.
"Es ist lieb von dir gemeint, aber ich brauche kein Mitleid. Geh einfach nicht allein und ohne mich aus, wenn es spät ist - okay?", fragte ich sie angespannt und steckte den Autoschlüssel ins Zündschloss.
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107

03.05.2014, 19:15

Moni
"Matthew... ich kann alleine auf mich aufpassen", sagte ich und presste die Lippen zusammen. Vielleicht ear es ihm gegenüber nicht fair, aber ich ging abends eben gerne aus. Und meine alte Stadt war auch nicht ungefährlich gewesen. "Ich weiß mich zu wehren und ich weiß auch, welche Orte ich meiden sollte. Größtenteils werde ich sowieso mit Leuten unterwegs sein", argumentierte ich dann und gestikulierte leicht mit den Händen, um meinen Worten Nachdruck zu verleihen.

108

03.05.2014, 19:30

Matthew

"Das gleiche hat sie auch gesagt. Über dieses Thema diskutiere ich nicht mit dir.", stellte ich ungerührt klar. Schließlich konnte sie immer gehen, wenn sie wollte, solange ich oder mein bester Freund dabei war. Ich startete das Auto und fuhr auf die Straße.
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109

03.05.2014, 19:35

Moni
"Alles muss nach deiner Nase tanzen...", schnaubte ich beleidigt und verschränkte abwehrend die Arme. Als ich aus dem Fenster schaute, entfernten wir uns von fem wunderschönen Ort. Eine Weile war es bedrückend still. Dann sagte ich: "Matthew, ich bin siebzehn!" 17 betonte ich besonders. "Und ich werde dahin gehen, wann ich es möchte."

110

03.05.2014, 19:46

Matthew

Grimmig knirschte ich mit dem Kiefer.
"Ich weiß, wie alt du bist! Du bist zu jung, um zu sterben. Du bleibst bei mir, bis deine Mutter dich bei mir abholt.", knurrte ich gereizt und umklammerte das Lenkrad fester.
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111

03.05.2014, 20:29

Moni
"Ein Jahr wirst du mich also wie ein Kleinkind behandeln?!", fuhr ich ihn an. "Ich kann auf mich aufpassen, verdammt! Das musste ich schon immer und ich kann es auch!" Ich schaute ihn wütend an. "Ich halte mich nicht an diese blöde Regel, nur damit du es weißt!"

112

03.05.2014, 20:40

Matthew

"Wenn du möchtest, dann behandle ich dich gleich so! Du benimmst dich nämlich wie ein Kleinkind!", brüllte ich wütend. Meine Nasenflügel bebten und ich rieb mir gereizt die Nase.
"Ausflug beendet.", sagte ich mit kalter Stimme und wendete abrupt den Wagen. Es ertönten Hupen und empörte Beleidigungen, aber ich ignorierte sie.
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113

03.05.2014, 21:09

Moni
Zugegeben ich zuckte bei seinem Tonfall zusammen, doch dann sagte ich ebenfalls lauter: "Oh, schön! So beendest du also Diskussionen!" Ich funkelte ihn entzürnt an. "Aber zum Mitschreiben, damit du es endgültig verstehst: Ich. Werde. Abends. Alleine. Rausgehen und basta!"

114

03.05.2014, 21:22

Matthew

"Oh, glaube mir das wirst du nicht!", fauchte ich leise und parkte vor meinem Haus. Ich schmiss die Autotür zu und holte das Picknick aus dem Kofferraum. Dann drückte ich ihr den Korb in die Hand.
"Du kannst im Zimmer picknicken.", knurrte ich wütend und schloss die Haustür zu.
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115

03.05.2014, 21:27

Moni
Ich schaute ihm verdattert und auf 180 hinterher, während ich mit dem Korb direkt vor der Tür stand. "Nicht dein Ernst! Hast du gerade die Haustür abgeschlossen?!", zischte ich und folgte ihm in das Wohnzimmer, wo ich den Korb auf die Theke in der Küche stellte. "Schließ' sofort diese Tür auf!"

116

03.05.2014, 21:51

Taylor

"Einen Teufel werde ich tun.", sagte ich nur und ließ mich aufs Sofa fallen.
Seufzend schaltete ich den Fernseher ein und versuchte mich zu entspannen und zu beruhigen. In einer fließenden Bewegung ließ ich den Schlüssel demonstrativ endgültig in meine Hosentasche verschwinden.
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117

03.05.2014, 21:56

Moni
Mit einem Knurren, das bei mir andeutete, dass ich jetzt nicht mehr beherrscht handeln würde, ging ich zu ihm und blieb direkt vor ihm stehen, womit ich ihm die Sicht auf den Fernseher versperrte. Ich stemmte die Hände an die Hüfte und schaute zu ihm, wobei meine Haare vor die Schulter fielen und zum Teil auf die eine Seite fielen. Ich schaute ihn wütend an. "Gib mir den Schlüssel!"

118

03.05.2014, 22:05

Matthew

"Vergiss es.", sagte ich lahm und bedeutete ihr mit einer Handbewegung Platz zu machen. Wäre ich nicht so wütend gewesen, dann hätte ich ihren Anblick gerade verdammt heiß gefunden. So aber versuchte ich die Tatsache zu ignorieren.
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119

03.05.2014, 22:09

Moni
Ich beugte mich so weit vor, dass er nicht anders konnte, als mir in die Augen zu schauen. Diese Pose war sehr schwierig, da ich nur schwer mein Gleichgewicht halten konnte, um nicht auf seinem Schoß zu landen. Ich hielt die Hände an den Hüften und meine Haare berührten leicht sein Gesicht. "Und wenn ich in einer Stunde wieder zurück wäre? Wir haben gerade mal fünf Uhr." Ich schaute ihn gespielt unschuldig an.

120

03.05.2014, 22:20

Matthew

Ich schüttelte den Kopf.
"Du würdest nicht wiederkommen. Wenn du wieder bei klarem Verstand bist, dann meinetwegen.", erwiderte ich und beugte mich zu ihr vor. Mein Atem strich über ihr Gesicht und und spürte plötzlich wieder diese Spannung zwischen uns. Herausfordernd sah ich sie an.
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