Kalix
Meine Arme verschränkten sich vor dem Brustkorb: "Ach, du musstet mich auch zurücklassen bei den Horden von Dämonen in Underground, die niemals meine Heimat werden konnte? Wenn du mir helfen willst, dann hättest du einfach nicht verschwinden sollen, soll ich dir Alles auflisten, was man mir angetan hat? Ich konnte wochenlang nicht eine Sekunde schlafen ohne gleich denken zu müssen von den Dämonen umgebracht zu werden, weil sie mich verabscheuten für meine Herkunft! Du...ich hasse dich!" Plötzlich stand er vor mir, er umklammerte meine Hand und sah in meine Augen: "Ich musste gehen, weil ich ein Unerwünschter in Underground war, in mir sah man eine potentielle Konkurrenz und wohin ich gegangen war, war kein Ort für unerfahrene 15-Jährige, außerdem konntest du dich auf diese Weise härten, Kalix. Du warst zu weich gewesen, zu...menschlich." Ich starrte ihn an. Er war mein Retter gewesen. Mein Mentor. Ein Freund. Später der Typ, in den ich mich verliebte bis er einfach von Heut auf Morgen verschwand, ohne ein Wort und somit war meine Welt zum zweiten Mal zerbrochen gewesen. Woraufhin ich mir schwor, Niemanden mehr nah an mich zu lassen.