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24.04.2014, 21:06

Kalix

"Danke", nuschelte ich: "Ich bin übrigens Emma. Emma Foster." Emmas gab überall auf der Welt, auch Fosters und somit würde der Namen keinen Verdacht erregen, wie der Name Kalix Darkmoon, denn kein normaler Mensch hieß so. Wankend erhob ich mich und schlurfte ins Badezimmer, nachdem er mir die Sachen gab, sorgfältig schloss ich die Tür ab und verzog das Gesicht. Mir musste bald einen besseren Plan einfallen, solange aber würde ich hier wohl verharren müssen. Ich schlüpfte unter die Dusche, wusch mich und zog widerwillig seine Sachen an. Sie waren eindeutig groß, was aber mich nicht störte, nur seinen Geruch. Fertig verließ ich das Bad, ging schüchtern in das Wohnzimmer zurück.


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24.04.2014, 21:18

Brandon:

Während Emma unter der Dusche war, bezog ich das Bett im Gästezimmer.
Als sie ins Wohnzimmer kam, öffnete ich gerade eine Flasche Bier.
"Auch eins." - ich hielt die Flasche in die Höhe. "Hilft beim Einschlafen."
***Urlaub**** 8)

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24.04.2014, 21:22

Kalix

"Nein Danke, ich trinke kein Alkohol", schüttelte ich den Kopf. Ich wusste um die Wirkung und das konnte mir Schwierigkeiten bereiten, nämlich, dass ich meine dämonische Gestalt dann nicht mehr im Griff hatte. Ich setzte mich auf das Bett hin: "Gute Nacht und Danke, dass...ich hier sein darf." Ich bemerkte den Ring an den Finger: "Ich hoffe ich bereite Ihnen keine Unannehmlichkeiten....wegen Ihrer Frau." Ich musste wissen, wer hier noch da war.


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24.04.2014, 21:26

Brandon:

Etwas verschämt sah ich auf den Ring und schluckte.
"Meine Frau lebt nicht mehr." - sagte ich bloß, weil ich sonst nicht wusste, wie ich ihr antworten sollte. "Gute Nacht." - verabschiedete ich mich dann von ihr und schloss hinter mir leise die Tür.
Nach so vielen Jahren fiel es mir immer noch so schwer darüber zu sprechen und die Erinnerung war um so viel schlimmer, als die ganzen Wunden und Schrammen, die ich an meinem Körper trug.
***Urlaub**** 8)

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24.04.2014, 21:36

Kalix

Okay, die Frau war tot und er schien ansonsten hier alleine zu sein, gut zu wissen. Ich legte mich auf das Bett hin, verschränkte die Arme unter meinem Kopf und schloss die Augen. Ich würde eine Runde dösen, aber nicht in einem Tiefschlaf fallen, denn das konnte tödlich sein. Nicht nur Jägern stellten eine Bedrohung dar, auch unter den Dämonen ging es grob zu, Manche scheuten sich nicht davor ihren Artgenossen zu besiegen, um so an Macht erlangen und dadurch Aufsehen zu bekommen. Aber so war es auch bei den Menschen, es gab zum Beispiel die Kriminellen. Meine Atemzügen wurden regelmäßig.

"Darkmoon, der Fürst ruft nach dir!", ertönte eine Stimme und ich schaute auf, ich erblickte seine Haifischzähne, die sich zu einem breiten Grinsen verzogen hatte. "Warum?", kühlt glitt meine Augen über das bläuliche Gesicht, in denen hässliche Narben sich vergraben hatten. "Woher soll ich das wissen, aber du solltest dich beeilen", zuckte er desinteressiert die Schulter. Laut seufzte ich, rutschte von dem Felsen und landete leichtfüßig auf den Boden, ehe ich durch den dunklen Tunnel ging. Der "Fürst" war sowas wie der Herrscher über das dämonischen Volk und man sollte niemals seinen Befehl widersetzen. Doch ich wusste nicht, was er von mir wollte, ich spielte in unserem Volk keine wichtige Rolle....



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24.04.2014, 21:43

Brandon:

Bevor ich zu Bett ging, überprüfte ich noch, ob alle Türen und Fenster dämonensicher verschlossen waren. Mein Haus war eine Festung und doch hatte ich immer einen leichten Schlaf. Beim kleinsten Geräusch riss ich die Augen auf und stand neben meinem Bett, die Waffe im Anschlag. Die erste Regel eines Jägers: Immer bereit sein.
***Urlaub**** 8)

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24.04.2014, 21:53

Kalix

...Ich erreichte die Halle, sie bestand aus dem dunklen Marmor und der Boden widerspiegelte die Umgebung in den schwachen Schein der Fackeln, ich wusste nicht, warum er einen solchen altmodischen Stil mochte, was ich aber wusste, dass der Fürst alt war, was man nicht ihn ansah und über Kräfte verfügte, die man nicht unterschätzen sollte. Respektvoll neigte ich den Kopf nach unten, aus dem Augenwinkel bemerkte ich die Wachen. "Ihr habt mir gerufen?", meine Stimme hallte und war fest. "Kalix Darkmoon", ich konnte seinen Blick spüren, auch wenn er sich in den Schatten versteckte. Er besaß eine menschliche Gestalt, es war die Aura, die ihn unmenschlich machte. "Ja, die bin ich", antwortete ich. "Lange ist es her, als ich dich zuletzt sah, warst du noch einen Kind. Doch jetzt bist du zu eine Frau gereift und ich will, dass du meine Frau wirst", es war keine Bitte, es war ein Befehl. Meine Muskeln spannten sich an und mutig wagte ich ihn zu widersprechen: "Nein!"


Ich konnte die Sonnenstrahlen spüren, ich schlug die Augen auf und richtete mich auf. Die Erinnerung hallte noch in meinem Kopf, nachdenklich sah ich ihn den kleinen Raum hinein. Ich wusste nicht, warum er mich ausgerechnet erwählt hatte, jede andere Dämonin hätte sofort Ja gesagt, es war eine Ehre die Frau des Fürsten zu sein. Aber ich wollte es nicht und das war jetzt mein Problem. Ich hatte den Fürst verärgert und er würde nicht ruhen, ehe er mich bekam. Ich wusste, dass ich früher oder später kämpfen musste, überall waren die Dämonen ausgestreut, in der Hoffnung mich zu finden, um eine Belohnung erhalten zu können.


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24.04.2014, 21:59

Brandon:

Ich hatte ganz schlecht geschlafen. Wegen Emmas Anwesenheit war ich so angespannt. Es war die Tatsache, noch für jemanden anderes Verantwortung zu tragen, die mich in dieser Nacht um den Schlaf brachte.
Mit den ersten Sonnenstrahlen stand ich auf und ging ins Badezimmer. In der Nacht war die Wunde wieder aufgegangen und blutete stark.
Ich riss den Verband ab und betrachte den Schnitt.
***Urlaub**** 8)

29

24.04.2014, 22:02

Kalix

Ich konnte den Jäger hören, es war Zeit wieder Emma zu spielen und ich machte ein schläfriges Gesicht, die gerade eine schreckliche Nacht hinter sich hatte, wegen der angebliche Albräumte und verließ das Gästezimmer.


30

24.04.2014, 22:07

Brandon:

"Verdammter Bastard." - schimpfte ich lauthals über den toten Dämon, der mir die Verletzung zugefügt hatte. Dann hörte ich die Tür des Gästezimmers aufgehen und ließ die Tür zu Badezimmer, das genau gegenüber lag, zufallen. Ich hoffte nur, dass sie meinen mit Narben übersähten Rücken nicht sehen konnte. Ich wollte ihr ja keine Angst einjagen.
***Urlaub**** 8)

31

24.04.2014, 22:11

Kalix

Kurz konnte ich den Rücken sehen, doch ich empfand keinen Mitleid und bei seinem Fluch hatte ich nur die Augen verdreht, was er nicht sehen konnte. Ich betrat die Küche, sie schien einfach eingerichtet zu sein und kratzte an meinem Hinterkopf. Vielleicht sollte ich einen Kaffee kochen, das machten die Menschen oft. Aber ich wusste nicht, wie man Einen kochen sollte, doch eigentlich hatte das nicht schwer ausgesehen. Ich fand das Pulver, die Kaffeemaschine und großzügig schüttete ich es mit Pulver zu, goss noch Wasser rein und stellte es an. War nicht schwer, wie gedacht. Damit sammelte ich bestimmt einen "Bonuspunkt".


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24.04.2014, 22:14

Brandon:

Nachdem ich mir einen neuen Verband angelegt und mich angezogen hatte, ging ich zu ihr raus. Der Geruch von Kaffee stieg mir in die Nase und ich folgte ihm in die Küche.
"Guten Morgen." - begrüßte ich sie mit einem Lächeln. "Hast du gut geschlafen?" - wollte ich wissen und beobachtete sie. Sie sah übernächtigt aus und noch ziemlich mitgenommen. Na ja, wenn man einem Dämon begegnet, war es keine einfach Sache.
***Urlaub**** 8)

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24.04.2014, 22:17

Kalix

"Guten Morgen", grüßte ich ihn höflich und verzog leicht das Gesicht: "Nicht so gut....ich habe für Sie Kaffee gekocht, ich hoffe das ist in Ordnung." Ich legte einen schüchternen Blick auf, spielte mit meine Fingern und ließ die Augen zum Boden wandern.


34

24.04.2014, 22:20

Brandon:

Ich beobachtete jede ihrer Bewegungen. Sie war so unschuldig, so jung und doch rebellierte mein Magen.
"Das ist sehr nett." - sagte ich nur und holte zwei Becher aus dem Schrank über der Spüle. "Du brauchst hier bei mir keine Angst zu haben." - versicherte ich ihr. "Kein Dämon wird jemals diese Haus betreten können." - verkündete ich sicher.
***Urlaub**** 8)

35

24.04.2014, 22:24

Kalix

Ach, denkst du? Wenn ich es könnte, würde ich jetzt diebisch grinsen. Doch die Emma lächelte zaghaft, ließ die Schultern entspannt sinken und stieß einen erleichterten Atemzug aus: "Dann bin ich aber froh." Ich setzte mich auf einem Stuhl hin, tat mich auf Nachdenklich: "Kann ich eigentlich jemals wieder ein normales Leben führen oder sind sie jetzt hinter mir her?" Als Unwissende musste ich solche Fragen stellen, sonst würde ich mich verdächtig machen.


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24.04.2014, 22:28

So, ich bin dann mal off.


Brandon:

Ich zuckte mit den Schultern.
"Das kann ich dir nicht sagen, weil wir nicht wissen, was sie von dir wollen." - erklärte ich ihr. "Es kann sein, dass du nur eine zufälliges Opfer warst, dann wird dein Leben wieder normal ablaufen können. Ich meine, so normal, wie es nach so einer Begegnung verlaufen kann." - ich lächelte sie an. "Wenn sie dich jedoch ausgewählt hatte, dann kann ich dir keine Hoffnung machen." - sagte ich ohne Umschweife.
***Urlaub**** 8)

37

24.04.2014, 22:32

Gute Nacht :)

Kalix

"Oh", entfuhr es mir und drehte den Becher in meiner Hand herum. "Bestimmt war das nur Zufall", jetzt versuchte ich mehr Optimist zu zeigen, Menschen klammern immer an einem kleinen Zweig von Hoffnung. Ich nahm dann schweigsam einen Schluck und fast hätte ich das Zeug ausgespuckt, es war zu bitter.


38

25.04.2014, 13:00

Brandon:

Sie war doch naiver als ich es angenommen hatte. Aber so eine Art von Selbstschutzmechanismus hatte ich schon öfters erlebt. Zufälle gab es nicht.
"Wahrscheinlich."- erhielt ich ihre Illusion. Ich nahm einen Schluck von dem Kaffe und fing sogleich an zu husten. "das nenne ich einen starken Kaffee."- meinte ich. "ob ich irgendwann wieder schlafen kann?"-fragte ich rhetorisch und lächelte sie an.
***Urlaub**** 8)

39

25.04.2014, 18:53

Kalix

Jetzt wusste ich, dass mein Plan geglückt war, er kaufte mir das völlig ab, natürlich blieb ein Rest von Wachsamkeit noch da, sonst wäre er kein gut ausgebildeter Jäger. Aber es war einfach in diese Rolle zu schlüpfen, als wenn man es umgekehrt machen würde, denn Naturaus war ich völlig das Gegenteil. Verlegen lächelte ich ihn an: "Entschuldige, ich kann nicht gut Kaffee kochen, aber ich wollte etwas Nettes für Sie tun, immerhin haben Sie mich hier übernachten lassen."


40

25.04.2014, 20:53

Brandon:

Ich winkte ab.
"Das ist ja irgendwie mein Job." - gab ich zu und kippte einen großzügigen Schluck Milch in die Tasse. "Ich muss für ein paar Stunden verschwinden." - sagte ich dann zu ihr. "Solange wir noch nicht wissen, ob es Zufall war oder sie es auf dich abgesehen haben, schlage ich mal vor, dass du einfach hier bleibst." - meinte ich nach einem weiteren Schluck. Immer noch zog es mir jegliche Gesichtsmuskeln zusammen. "Aber lass die Finger von der Kaffeemaschine." - ich lächelte sie erneut an.
***Urlaub**** 8)