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I need You (Raindrop & Feder)

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Feder

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421

20.05.2014, 10:12

Kalix

Dennoch stand ich auf, gesellte mich zu ihn und schaute über seine Arme, wie er den Teig für die Pfannkuchen machte. Nicht mal das wusste ich, wie es ging. Ich hatte einfach die Menschen manipuliert, wenn ich was brauchte. Es war einfach und bequem. Doch wenn ich jetzt darüber dachte, war es nicht wirklich richtig. Ich entdeckte die kleine Narbe am Arm, die ich verursacht hatte durch den Glassplitter: "Tut mir leid. Also wegen den Arm." Dann wandte ich mich von ihn ab und deckte den Tisch: "Früher hatte sie auch immer Pfannkuchen gemacht und hatte für mich immer darauf lustige Gesichtern mit der Soße oder Früchten verziert, damit ich Spaß am Essen hatte. Sie war gerne in der Küche gewesen, das hatte sie irgendwie glücklich gemacht." Ich starrte auf den Teller.

Raindrop

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422

20.05.2014, 21:32

Brandon:

Ich verstand zuerst nicht, warum sie sich entschuldigte, doch dann sah ich zu meinem Arm.
"Ist schon gut." - sagte ich nur und lächelte sie an. "Hat mich ja nicht umgebracht."
Als der ganze Teig zu Pfannkuchen verarbeitet wurde, setzte ich mich an den Tisch. Mit Schokosoße malte ich ein lachendes Gesicht auf meinen Pfannkuchen.
"Meine Mutter hat es immer für mich gemacht, als ich klein war und dann meine Frau und irgendwie muntert es mich immer auf, wenn mein Pfannkuchen mich so breit anlächelt." - ich grinste nur.
***Urlaub**** 8)

Feder

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423

21.05.2014, 18:17

Kalix

Auch ich setzte mich hin und schaute zu seinem Pfannkuchen, die er verziert hatte: "Scheinbar tun die Mütter wirklich sowas gerne." Ich nahm mir ebenfalls auch Eines und da kam auch schon Lu angeflattert, gähnte leise verschlafen und als er den Frühstück erblicke, hellte sich sein Gesicht auf: "Yummii!" "Hattest du deine Mutter gern gehabt?", fragte ich aufeinmal und begann zu essen.

Raindrop

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424

21.05.2014, 19:43

Brandon:

Ihre Frage fand ich irgendwie unpassend, war aber echt froh, dass sie sich um ein Gespräch bemühte.
"Ja, ich habe sie abgöttisch geliebt." - sagte ich und schnitt mir ein Stück Pfannkuchen ab. "Aber sie hat auch genervt." - ich lächelte. "Ich kann mich da an eine Geschichte erinnern. Ich war 17 Jahre alt und hatte meine erste Freundin mit nach Haus gebracht und meine Mutter hatte kein so großes Vertrauen, also hat sie meinen Vater meine Zimmertür entfernen lassen." - ich musste grinsen. "Mit der Tür war auch die Freundin weg."
***Urlaub**** 8)

Feder

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425

21.05.2014, 19:48

Kalix

Ein Geräusch entglitt aus meiner Kehle und ich stellte fest, dass ich gerade kicherte. Es fühlte sich eigenartig an, da es ein "echtes" Kichern war und gleichzeitig machte es mir...Freude. Doch dann beendete sich das Kichern, als ich einen neuen Stück Pfannkuchen in den Mund schob.

Raindrop

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426

21.05.2014, 19:54

Brandon:

Ich lächelte selbstzufrieden, als sie kicherte. Es hörte sich etwas trocken an, so als hätte sie es verlernt und wie es aussah, erschrack sie das selbst.
"Ja, so war meine Mutter." - sagte ich zum Schluss. "Ich könnte dir Geschichten erzählen." - ich seufzte nur. "Wie war deine Mutter so?"
***Urlaub**** 8)

Feder

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427

21.05.2014, 19:59

Kalix

"Ich kann mich kaum an sie erinnern, aber ich weiß, dass sie immer lieb gewesen war, vor Allem fröhlich und sie hatte mich nie ausgeschimpft, sie hatte mir Dingen erklärt, die falsch sind und was richtig ist...sie gehörte zu Sorte Personen, die man einfach gern haben muss", versuchte ich meine Mutter zu beschreiben und kratzte an meinem Arm.

Raindrop

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428

21.05.2014, 20:01

Brandon:

"Hört sich so gar nicht nach einem Dämon an." - stellte ich fest. "Vielleicht bist du kein Dämon?"
***Urlaub**** 8)

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429

21.05.2014, 20:06

Kalix

"Ich bin ein Dämon. Meine Eltern wollten einfach zivilisierter sein als die Meute in der Underground, wir sind nicht alle so, wie ihr Jäger euch vorstellt! Bei euch Menschen gibt es auch nicht einheitlich, ihr seid genauso verschieden und unterschiedlich kategorisiert", erwiderte ich energisch darauf und deutet auf Lu: "Er benimmt sich z.B. wie eher ein Kleinkind, das gerne Streiche spielt und ist kein blutrünstiges Monster aus der dunkelste Ecke!" "Bin kein Kind!", schmollte Lu sofort und sein Mund war verschmiert von der Schokolade.

Raindrop

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430

21.05.2014, 20:23

Brandon:

Ihre Worte blieben bei mir hängen und zum ersten Mal dachte ich darüber nach, dass auch Dämonen unterschiedlich waren. Früher wäre es mir gar nicht in den Sinn gekommen, dass unter ihnen auch unschuldige waren. Als ich daran dachte, dass ich eventuell auch diese getötet hatte, wurde mir ganz schlecht und nur mit Mühe schluckte ich das zerkaute Stück runter.
***Urlaub**** 8)

Feder

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431

21.05.2014, 20:35

Kalix

"Na, endlich gerafft?", ich sah ihn an und dann beugte ich zu ihn: "Die Meisten von deine Leute gehen sogar soweit, dass sie die Kinder von den Dämonen umbringen, die wie die wehrlose Menschenkinder noch voller Unschuld sind, bevor sie von das Leben geprägt werden."

Raindrop

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432

21.05.2014, 22:35

Brandon:

Ich sah sie an und schnaubte wütend.
"Ich habe nie Kinder umgebracht." - sagte ich und stand auf. Das musste ich mir jetzt echt nicht geben. Ich schob meinen Teller von mir weg und erhob mich. Mein Herz pumpte ganz schnell das Blut durch meine Adern. Ich hatte bereits Gewissenbisse, weil ich mir nicht immer sicher war, ob ich einen guten oder einen bösen Dämon umgebracht habe und sie musste jetzt noch so Salz in die Wunde steuen. "Bin duschen."
***Urlaub**** 8)

Feder

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433

22.05.2014, 19:14

Kalix

"Das habe ich auch nicht gesagt", erwiderte ich ruhig darauf und fuhr seufzend durch das Haar, dann nickte ich wieder distanzierend: "Okay." Ich begann den Tisch aufzuräumen, Lu schmatzte immer noch und schien völlig in seine eigene Welt zu sein. Total unbekümmert.

Raindrop

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434

22.05.2014, 20:34

Brandon:

Nach einer schmerzhaften Dusche stellte ich mich vor den Spiegel, der beschlagen war. Mit meiner Handfläche machte ich ihn frei und sah meinen mit Brandwunde übersähten Oberkörper an. Es tat weh und manche Stellen begannen sich bereits zu pellen. Schnell rieb ich mich mit Wundseilbe an und lief, nur mit einem Duschtuch um meine Hüfte in mein Zimmer.
***Urlaub**** 8)

Feder

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435

22.05.2014, 20:40

Kalix

Nachdem ich den Tisch aufgeräumt hatte, beschloss ich in das Gästezimmer ging, wo ich zufällig ein halbnackter Jäger in sein Zimmer rennen sah. Trotz der Narben wirkte sein Körper muskulös und er hatte schon sowas wie Attraktivität. "Bei Hölle, wohin denke ich gerade?", rügte ich mir zurecht und kopfschüttelnd knallte ich die Tür hinter mir zu, ich wühlte in meiner Tasche herum, um nach frische Klamotten zu suchen, da heute wieder ein ziemlich warmer Tag war und meine jetzige Klamotten mir eindeutig zu warm waren.

Raindrop

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436

22.05.2014, 20:47

Brandon:

Schnell zog ich mich an und ging dann wieder in die Küche, holte mir ein Bier und hockte mich vor die Flimmerkiste.
Die ganze Zeit kreisten meine Gedanken um Emma und ihre Herkunft, die mir in der momentanen Lage auch egal war. Ich wollte sie bloß vor diesem Zero, vor den Dämonen und vor den Jägern beschützen. Ich schnaubte etwas überfordert.
Wie zur Hölle sollte ich das nur anstellen?
***Urlaub**** 8)

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437

22.05.2014, 20:57

Kalix

Nachdem ich in meine kurze Sommerklamotten gesprungen war, fühlte ich mich ein Tick besser, doch innerlich nicht so ganz, wenn ich ehrlich mir gestand. In den letzten Wochen, bzw. Tagen war ziemlich viel geschehen und für eine "harte" Person, wie ich, war das schon ziemlich eine große Nummer, die nicht spurlos Einem vorbeiging, vor Allem wenn alte Erinnerungen und Vergangenheit an die Oberfläche gespült wurde. Ich konnte den Fernsehen hören, aber ich verspürte nicht die Lust ihn Gesellschaft zu leisten, vermutlich wollte er das nicht mal. Somit öffnete ich das Fenster, setzte mich auf dem Brett hin und fand eine letzte Zigarette. "Rauchen ist ungesund!", hörte ich Lu quengeln, der immer in unpassende Momente kam. "Na und? Ist mein Problem und nicht dein", zuckte ich die Schulter.

Raindrop

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438

23.05.2014, 08:15

Brandon:

Eigentlich war meine Regel, nie mehr als ein Bier am Tag, aber nach den Ereignissen der letzten Tage, musste ich mich einfach ablenken. Und dazu kamen noch die Schmerzen.
Als es draußen zu dämmern began, lagen bereits mehr als 10 Flaschen auf dem Boden und die nächste holte ich gerade aus dem Kühlschrank.
Ich war zwar schon betrunken, aber ich hatte immer noch die Schmerzen und ich konnte mich noch an alles erinnern. Mit bereits ungeschickten Händen öffnete ich die Flasche und leerte sogleich die Hälfe des Inhalts.
"Shit." - fluchte ich nur und torkelte zur Couch zurück, begleitet von dem Gelächter irgendeiner Sitcom aus dem Fernseher.
Ich ließ mich auf die Couch fallen und vergoss dabei etwas Bier auf mein T-Shirt. Es ärgerte mich zwar, doch ich machte mir keine Mühe ein neues T-Shirt anzuziehen und blieb so einfach sitzen.
Irgendwann fielen mir die Augen zu und ich schrief mit der Flasche in der Hand ein.
***Urlaub**** 8)

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439

23.05.2014, 14:10

Kalix

Ich blieb weiterhin in meinem Zimmer versteckt, ich wollte momentan einfach alleine sein und das schien selbst Lu begriffen zu haben, meine Augen waren halbgeschlossen, ich döste etwas und hing Gedanken nach, doch dann dämmerte es irgendwann und mein Magen meldete sich. Seufzend kletterte ich vom Fensterbrett und verließ das Zimmer, ich entdeckte den Jäger schlafend auf der Couch. Mit den 10 Flaschen und scheinbar ist ihm Eine ausgekippt, jedenfalls stank er fürchterlich nach Alkohol und da war ein nasser Fleck auf dem Shirt. "Mann, bist du ein Idiot", murrte ich, stieg über die Flaschen, nahm die Flasche von seiner Hand weg und dann legte ich seinen Arm um meine Schulter, ich hob ihn irgendwie hoch: "Und immer noch schwer!" Ich schaffte es ihn in sein Zimmer zu bringen, bis jetzt hatte er kaum reagiert, vermutlich lag er im Alkoholkoma: "Wehe du hast eine Vergiftung!" Ich legte ihn auf das Bett hin, musterte den nassen Shirt und vorsichtig zog ich es über seinem Körper.

Raindrop

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440

23.05.2014, 14:32

Brandon:

Ich spürte, wie jemand mich anfasste und versuchte mein T-Shirt auszuziehen. Blitzschnell ich griff ich nach der Person und öffnete die Augen. Ich konnte nur schleierhaft etwas sehen und von der raschen Bewegung drehte sich alles.
"Bonni?!" - ich sah ihr Gesicht deutlich vor mir. "Ich habe dich so vermisst."- zart streichelte ich ihr über das schöne Gesicht.
***Urlaub**** 8)

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