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101

30.04.2014, 20:44

Kalix

"Wuhuuu, ein Besuch!", schnatterte eine Stimme und ein Wasserspeier flatterte vor meinem Gesicht, er war so groß wie eine Katze, sein Gesicht wirkte ein bisschen, wie die eines Drachen und auch wie die eines Löwen, zwei Hörner saßen auf seinem Kopf und seine lederaussehendes Haut war gräulich. "Zieh Leine", ich drängte mich an ihn weiter. Doch er hörte nicht auf mich: "Seit 110 Jahren hatte ich hier keinen Dämon gesehen, der kein Wasserspeier ist. Ich bin übrigens Lucius." Ich erwiderte darauf nichts, betrachtete die Bänke, gemütlich sahen sie nicht unbedingt aus, aber für eine Nacht reichte es. "Und wie ist dein Name? Hey, ich rede mit dir! Huuhuuuu", der Wasserspeier flatterte wild um meinem Kopf herum und spuckte Wasser.


102

30.04.2014, 20:52

Brandon:

Und was nun? Ratlos sah ich mich auf der Straße um. Nichts an Dunkelheit, die ab und an von den hellen Straßenlaternen unterbrochen wurde. Jetzt bloß nicht in Panik verfallen.
Ich kehrte ins Haus zurück und zog mich an. Ich musste nach ihr suchen. Ich brauchte Antworten, wenn sie freiwillig gegangen war und ich musste sie retten, wenn sie entführt wurde. Und als ich an das letztere dachte, drehte sich mir der Magen. Wie konnte sie aus meinem Haus entführt werden?
***Urlaub**** 8)

103

30.04.2014, 20:57

Kalix

"Na super, jetzt ist das Shirt nass", böse sah ich ihn an. Lucius grinste verlegen: "Ich freue mich nur so doll, endlich einen Besuch. Nicht die öden Menschen, die jedes Mal schreien oder in Ohnmacht fallen, wenn sie mich sehen." "Ich besuche dich gar nicht, ich brauche nur einen Unterkunft und jetzt nervt nicht", versuchte ich ihn abzuwimmeln. "Ich kenne einen Platz, wo du dich ausruhen kannst", meinte Lucius und flatterte wieder vor meinem Gesicht.


104

30.04.2014, 21:11

Brandon:

Während ich noch die Fragen in meinem Kopf zu bewältigen versuchte, griff ich nach dem Telefon und rief Troy an, meinen Kontaktmann.
"Ich brauche einen Spürhund." - sagte ich, nachdem er abgenommen und mir einen Gruß gemurmelt hatte.
"Komm vorbei, ich schaue, was sich machen lässt." - sagte er und schon wurde aufgelegt. Troy war kein Mensch vieler Wort, aber das war kein Jäger. Desto weniger man redete, desto weniger gab man preis.
***Urlaub**** 8)

105

30.04.2014, 21:15

Kalix

"Na gut, zeig mir den Platz", seufzte ich anschließend und Lucius flog vor, dabei konnte er seinen Mund nicht halten und erzählte mir seine etliche Streiche, die er in den letzten Jahren gemacht hatte. Es war ein kleines Schlafkammer, den er mir zeigte und der Staub verriet mir, dass hier Niemand oft übernachtete. Obwohl ich es nicht sonderlich begeistert war, legte ich mich dennoch auf die alte Matratze hin. Lucius hatte endlich seine Klappe gehalten, er rollte sich am Fußende zusammen und begann zu schnarchen. Ich widerstand den Drang ihn runterzustoßen und versuchte einzuschlafen.


106

30.04.2014, 21:28

Brandon:

In wenigen Minuten brachte ich mein Auto auch schon vor Troys Haus zum Stehen. Ein Haus war es weniger, es war ein alter Wohnwagen.
Ich klopfte an der Tür und dabei klapperte das ganze Gestell.
"Komm rein." - hörte ich aus dem Inneren seine Stimme und riss die Tür auf.
Das Innere glich einen Forschungslabor. Überrall waren Computer aufgestellt und alle waren an. Auch zahlreiche gläserne Kisten waren vorhanden mit Reagenzgläsern.
"Hey." - grüßte ich kurz und Troy sah nicht mal auf. Schnell flogen seine seine Finger über die Tastatur eines der Computer.
"Ich habe was für dich." - sagte er und sah mich endlich an. "Sandro kommt gleich und du kannst deinen Hund haben." - meinte er nur und grinste mich an.
***Urlaub**** 8)

107

30.04.2014, 21:30

Kalix

Komischerweise schaffte ich es, trotz des Schnarchens, einzuschlafen, aber ein Teil von mir würde immer wachsam bleiben, sodass ich jederzeit aufspringen konnte. Doch jetzt musste mein Körper sich schonen, um die letzten Verletzungen heilen zu können. Flecken waren einfach, doch wenn es um blutige Wunden ging und gebrochene Knochen, dann wurde dieses Prozedur etwas länger.


108

30.04.2014, 21:39

Brandon:

Ich lehnte mich an die Wand des Wohnwagens und wartete. Die Zeit schien jedoch stehen geblieben zu sein.
Ich schloss meine Augen und wartete, obwohl meine Geduld schon langsam nachgab. Emma war irgendwo da draußen und ich stand hier und konnte nichts machen, außer warten.
Ein erlösendes Klopfen und ich schrak auf.
"Ganz ruhig."- meine Troy und öffnete die Tür. Da kam ein junger Mann rein, mit einer Frau im Schlepptau, die unter Drogen zu sein schien.
"Du brauchst einen Hund." - lächelte mich der Typ an, der wohl Sandro war. "Hier." - er schob mir die Frau entgegen. Sie sah mich ausdrucksvoll an.
"Ist sie gut?" - wollte ich wissen und schluckte. Ich mochte es nicht. Diese Frau war ein Hybrid. Halb Mensch, halb Dämon und sie waren so etwas sie Abfall. Sie gehörten wieder zu einer noch zur anderen Rasse.
***Urlaub**** 8)

109

30.04.2014, 21:49

Kalix


"Kalix", ertönte der dunkle Klang seiner Stimme. Ich hörte auf den Boden mit Mustern mit einem Ast zu malen, hob den Kopf, konnte aber nur den kräftigen Rücken erblicken: "Ja?" Damals klang meine Stimme jung. Unschuldig. "Was haben Menschen und Dämonen gemeinsam?", der Wind spielte mit seinem schwarzes Haar. Ich schnappte nach Luft, schaute um mich herum, Jemand könnte uns belauschen und er würde bei dieser Aussage Ärger bekommen. "Ich...ich weiß es nicht", nuschelte ich und zog meine Beine an mich. "Glauben", er drehte sich um, eine Narbe durchzog seinem Gesicht und doch sah er schön aus. Wie ein gefallener Engel. Das rechte Auge funkelte schwarz, wie die sternlose Nacht und das Linke strahlte hell, wie der Himmel an einem klaren Tag. "Glauben?", irritiert sah ich ihn an und dachte an die seltsame Religionen, die die Menschen hatten. Er lachte leise: "Glauben ist mehr, als nur eine Religion. Um Hoffnung zu haben, müssen die Menschen erst daran glauben, wiederum glauben Anderen an die Liebe, Freundschaft, Wissenschaft.....wir Dämonen glauben auch, z.B. an die Macht, Stärke...Unsterblichkeit." Ich verstand und machte ein munteres Gesicht: "Weiß du was?" "Was denn?", er neigte den Kopf zur Seite. "Ich glaube an dich."





110

30.04.2014, 21:57

Brandon:

"Hey." - sprach ich sie an und sie zuckte zusammen. Schüchtern sah sie mich an. "Wie heißt du?"
"Mandy." - sagte sie leise und erneut glitten ihre Augen zu Boden.
"Ich bin Brandon." - stellte ich mich vor.
Sie tat mir leid. Die meisten Hybride waren bedacht nicht erkannt zu werden und lebten dann unbekannt zwischen den Menschen. Ab und an besaßen sie außergewöhnliche Fähigkeiten, wie hervorragendes Gehör, enorme Stärke oder wie in diesem Fall eine feine Nase. Und wenn die Jäger oder auch die Dämonen auf die aufmerksam wurden, war das normale Leben vorbei und sie wurde für jegliche Zwecke missbraut, unter Drogen gesetzt oder gefoltert. Mandy sah nicht gefoltert aus, aber es musste auch keine sichtlichen Misshandlungen sein. Manchmal war die mentale Folter noch heftiger.
***Urlaub**** 8)

111

30.04.2014, 22:01

Kalix

Ich riss meine Augen weit auf, es war immer noch Nacht, das hieß, ich hatte nur ein paar Stunden geschlafen oder vielleicht auch Minuten. Ich drehte mich auf die Seite, wo ich nur die Wand sah und verdrängte die Erinnerung. Lucius schnarchte nicht mehr, stattdessen brabbelte er nur leise in den Schlaf. Ich hörte einen Geräusch. Jemand trieb auf dem Friedhof herum.


112

30.04.2014, 22:09

Brandon:

"Du hast sie für heute Nacht." - mahnte mich Sandro und streckte mir die Hand entgegen. Ich zog aus der Innentasche meiner Jacke ein paar Geldscheine und legte es ihm auf die Handfläche. "Viel Vergnügen." - sagte er und grinste mich an. "Aber bring sie an einem Stück zurück." - fügte er hinzu und zählte das Geld.
"Ja." - murmelte ich nur, obwohl ich ihm gernde die Fresse poliert hätte. "Komm mit, Mandy." - sagte ich und legte meine Hand ihn ihren Rücken. Dann schob ich sie aus dem Wohnwagen und half ihr in mein Auto. "Du musst mir einen Gefallen tun." - ich lächelte sie an und startete den Motor. Fragend und etwas irritiert sah sie mich an. Schien ja so, als wäre noch nie jemand nett zu ihr gewesen.
***Urlaub**** 8)

113

30.04.2014, 22:16

Kalix

Ich schlüpfte aus dem Bett, das Fenster lag etwas weiter höher und ich ging in die Knien, dann sprang ich hoch, mit den Händen hielt ich am Sims fest und zog mich hoch, ich stieß das Fenster auf, der übrigens aus Buntglas bestand. Gleich hatte ich den Blick auf dem Friedhof und sah ein paar Jungendliche, die rauchten, laute Musik hörten und soffen, Einer besprühte einen alten Grabstein. Mein Mundwinkel zuckte leicht. Es gab zwei Mädchen in der Gruppe und ihre Klamotten gefielen mir, besser als der zu große Männershirt und die lockere Jogginghose. Außerdem wollte ich mir auch eine Zigarette gönnen. "Hey Lucius, Lust auf ein kleines Spiel?", weckte ich den Wasserspeier. Er wurde sofort wach und sah mich mit glänzende Augen ansah, die mich an Teddybärenaugen erinnern ließ: "Natürlich!" Er wedelte mit den Schwanz und spuckte Wasser. "Gut, du wirst die kleinen Jungs einen gewaltigen Schreck einjagen und um die Mädchen kümmere ich mich", meinte ich und Lucius nickte hastig.


114

30.04.2014, 22:23

Brandon:

"Ich suche nach einem Mädchen und du musst mir dabei helfen." - sagte ich zu ihr, wie zu einem kleinen Kind. Ich wusste nicht unter welchen Drogen sie stand und wie lange und so konnte ich es schlecht abschätzen, wie aufnahmefähig sie war.
Sie nickte.
"Gut." - ich lächelte ihr zu und fuhr vom Campingsplatz runter und dann auf die Straße zu meinem Haus. Wir stiegen aus und ich führte sie zu meinem Haus und in das Gästezimmer. "Hier habe ich sie zuletzt gesehen." - erklärte ich und Mandy stellte sich mitten ins Zimmer. Sie schloss ihre Augen und sog die Luft geräuschvoll an.
"Sie ist gegangen." - sagte sie plötzlich wie in Trance und ging los, ohne ihre Augen wieder zu öffnen. Ich folgte ihr unsicher. Blind ging sie durch mein Haus zu der Garage und dann raus auf die Straße. Sie lief einfach so weiter und ich folgte ihr, die Waffe stets parad.
***Urlaub**** 8)

115

30.04.2014, 22:28

Kalix

Ich wartete ab bis Lucius sich unter den Jugendliche aufmischte und selbst der größte Macho schien in die Hose zu machen, während der Wasserspeier sie mit Wasser bespritzte. Ich sprang hinunter, lautlos rannte ich zu einem Mädchen und riss sie um mich herum. Sie schrie. Ich presste ihren Mund zu, sah intensiv in die Augen und plötzlich schienen ihre Muskeln sich fast zu erschlaffen. Ihr Blick wurde leere. Hinter einem Busch tauschte ich hastig unsere Klamotten, murmelte in ihrem Ohr: "Du hast einen Blackout von vielem Trinken, du kannst gar nichts dich daran erinnern." Dann kümmerte ich mich um die Anderen, um ihn ebenfalls darauf zu beschwören, dass sie zuviel getrunken hatte. Jetzt schlummerten Alle auf dem Boden friedlich. Ich klaute eine Schachtel, Geldscheine, einen Taschenmesser und fand einen Müsliriegel, den ich aß, während ich wieder in die Kirche ging. "War ich gut? War ich gut?", der Nervensäge war wieder da. "Super gemacht", meinte ich gleichgültig.


116

30.04.2014, 22:34

Brandon:

Mandy lief ihren Weg und ich eilte ihr nach. Sie schien genau zu wissen, wo sie hinmüsste und schon bald erreichten wir eine Kirche.
"Sie ist da." - meinte Mandy und nun öffnete sie die Augen. Aus ihrer Nase und ihren Augenwinkeln lief Blut, als sie mich ansah.
"Du blutest." - erschrack ich, doch sie winkte nur ab.
"Das geschieht immer, wenn ich mich so anstrenge." - gab sie zu und ich fühlte mich so gräslich einer von den Jägern zu sein, die es ihr antaten.
"Geh." - meinte ich nur. Irritiert sah sie mich an. "Verschwinde einfach. Mit diesem Sandro werde ich schon fertig." - fügte ich hinzu und sie blieb immer noch wie angewurzelt stehen. "Lauf schon." - trieb ich sie an und sie setzte ihre Beine auch in Bewegung. Langsam stieß ich die Tür der Kirche auf und betrat diese.
***Urlaub**** 8)

117

30.04.2014, 22:41

Kalix

"Wuhuuu, weiß du. Ich bin eben der Beste. Ich kann prima erschrecken, sehr überzeugend. Willst du mal meine Fratze sehen, wie ich es immer mache?", plapperte er und verzog grimmig das Gesicht, sodass man die viele kleine scharfe Zähnen sah. "Jetzt habe ich aber Angst", meinte ich ironisch und gab ihn den restlichen Müsli. "Jetzt halt bitte einfach die Klappe, okay?", seufzte ich. Lucius schmatzte zufrieden. Doch dann hörte ich die Tür aufgehen. "Jäääggerrr", kreischte Lucius plötzlich laut, sodass die Stimme in den Raum hallte und versteckte sich schnell unter einer Bank. Lauter hätte es wohl nicht gehen können, jetzt wusste der Jäger sofort, dass hier ein Dämon war. Ich drehte herum und erkannte sofort die Gestalt. Brandon. Mist.


118

01.05.2014, 20:12

Brandon:

Eine schrille Stimme hallte von den Wänden ab und kreischte noch lange in meinen Ohren. Okay, hier war also einer und er hatte auch mitbekommen, dass ich hier war und er wusste auch, wer ich war. Also ließ ich meine Maske aus und ging langsam den mittleren Gang entlang, die Waffe immer bereit.
***Urlaub**** 8)

119

01.05.2014, 20:21

Kalix

Ich war schnell in einem Gang gelaufen, der nach oben führte, wo die Orgel sich befand, somit hatte ich einen Blick nach unten und beobachtete ihn. Wie hatte er mich so schnell finden können? Nachdenklich biss ich auf die Unterlippe, meine Pläne liefen nicht nach Pläne. Jetzt musste ich mich entscheiden, entweder weiterhin die Emma spielen oder in meine Dämonengestalt erscheinen und ihn verscheuchen, dabei versuchen ihn die Waffe zu entnehmen. Aufeinmal spürte ich noch eine dämonische Aura, nein, gleich Drei. Ich unterdrückte ein Fluchen, bestimmt hatte der Jäger sie unbewusst mitgebracht. Hinter mir war ein Fenster, ich schaute nach draußen. Triva und zwei weitere Dämonen. Dexter und Mo.


120

02.05.2014, 08:38

Brandon:

Diese Stille machte mich nervös.
"Emma!" - rief ich ihren Namen. Warum mich verstecken, es, was immer das auch war, wusste bereits dass ich da war. "Emma!"
Ich sah mich in der Dunkelheit um. Meine Augen hatten sich bereits daran gewöhnt und der Mondschein, der nun durch die Kirchenfenster ins Innere fiel erleuchtete auch die Umrisse der herumstehenden Gegenstände. Immer noch sehr langsam und umsichtig ging ich den Mittelgang entlang und spähte auch in jede Reihe. Doch es war alles menschenleer.
Plötzlich flog die Kirchentür mit einem lauten Knall auf und ich sprang schutzsuchend zwischen die Bänke, knallte dabei mit dem Kopf gegen eine davon und sah kurz Sterne.
"Hey Jäger." - rief jemand und ich wusste genau, dass man mich meinte. Ich hielt den Atem an. "Diesmal wirst du mich nicht einfach so los."
***Urlaub**** 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raindrop« (02.05.2014, 11:12)


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