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981

10.11.2014, 21:38

Ja, ich gehe auch bald wieder schlafen ;) Wie gehts dir heute? :D

Clarice

Ich kitzelte Léonard an seinem Bauch und er kicherte unglaublich süß. > Ja, mein Kleiner. Hast du Hunger bekommen?< fragte ich ihn und er klatschte in die Hände. In seinem Blick las ich schon, was er sich wünschte.
Lächelnd ging ich um den Kinderwagen, bückte mich und holte eine gut verpackte Schale aus der Tasche, die ich dann öffnete. Selbstgemachtes Essen vom Feinsten liebte der Kleine. Dieses angefertigte Babybrei-Zeug war nicht so sein Ding. Deswegen hatte ich ihn anders füttern müssen. Und da meine Mutter einige gute Haushaltsrezepte kannte, war ich froh darüber, dass er wenigstens das aß.
Ich setzte ihn auf meinen Schoß, legte ihm das Lätzchen um und begann zu löffeln. > Un, deux, trois. Mund auf und... Bien! Das schmeckt, nicht wahr?<
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982

10.11.2014, 21:46

Ich auch, bin auch etwas geschafft, aber ansonsten geht es mir super :D

Eric:

Ich fragte mich, warum meine Beine mich ausgerechne hierhin führten und schon bald sah ich auch den Grund dafür. Das Schicksal leistete gute Arbeit.
Ich schluckte und sah zu Clarice rüber, die nicht weit von dem Eingang auf einer Bank saß und den kleinen Jungen fütterte.
Ohne lange zu überlegen ging ich auf sie zu.
"Hallo."- sagte ich etwas verlegen und ließ meine Hände in meine Hosentaschen sinken, da ich nicht wusste, wohin mt ihnen.
***Urlaub**** 8)

983

10.11.2014, 21:53

Das ist immerhin etwas ;)

Clarice

Als ich diese vertraute Stimme hörte, zuckte ich erschrocken zusammen. Fast hätte ich dabei den Löffel fallen lassen, aber ich riss mich rechtzeitig zusammen. Ich wischte den Kleinen über den Mund und sah zu Eric hoch. Natürlich begann mein Herz wieder Purzelbäume zu schlagen.
> Bonjour...< erwiderte ich leicht lächelnd und machte etwas Platz neben mir. > Setz dich, du störst nicht. Ich füttere den Süßen nur!< bot ich ihm an und nahm Léonards kleines Händchen. > Guck mal, das ist Eric. Eric ist ein ganz netter Mann, vor dem brauchst du dich nicht fürchten!< Mit großen Augen sah der Kleine ihn an und ballte wiederholt die Fäuste zusammen, während er sich nach ihm beugte. > Hoppla, nicht so stürmisch!< lächelte ich.
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984

10.11.2014, 22:20

Ich bin jetzt off, gute Nacht :love:


Eric:

Ich sah zu dem kleinen Jungen und lächelte ihm zu, er sah mich nur böse an.
"Hey kleiner Mann."- begrüßte ich ihn mit sanfter Stimme, doch er sah mich immer noch grimmig aus den bauen Augen an. "Ist es dein Sohn?"- fragte ich und erklärte mich für beschränkt. Natürlich war er da. Immerhin hatte sie ihn überall dabei und man sah auch die enge Bindung ziemlic deutlich. "Wie alt ist er?"- wollte ich wissen.
Diese Augen kamen mir so bekannt vor, doch ich stand auf dem Schlauch.
***Urlaub**** 8)

985

10.11.2014, 22:29

Nachti :**

Clarice

Diese Antwort wollte ich ihm nicht geben, denn dann würde er sofort darauf kommen, dass es sein Sohn sein könnte. Aber vielleicht war es Zeit, dass er das erfuhr. Und vielleicht würde das ausschlaggebend für seine Entscheidung sein. Entweder er kehrte seinem Vatersein den Rücken oder er war so begeistert, dass er mit mir wieder zusammen sein wollte. Irgendwie befürchtete ich, dass es ihn verschrecken würde.
Sofort bekam ich einen dicken Kloß ihm Hals und küsste den Kleinen auf den Kopf. >Ja, er ist mein Sohn. Und zwei Jahre alt... Eric... Das, das ist dein Sohn!< Ich konnte ihm nicht in die Augen sehen. Zu große Angst hatte ich davor den Schock in seinem Gesicht abzulesen und dann irgendeine schlechte Emotion in seinem Blick zu erkennen. > Gleich nachdem ich dich verlassen hatte, war ich so beschäftigt mit dieser Organisation gewesen, dass ich meine eigene Schwangerschaft nicht bemerkt hatte. Erst sehr spät habe ich es bemerkt, weil mir die Morgenübelkeit erspart geblieben ist. Und dann... Kam er auf die Welt und ich hatte endlich wieder einen Sinn in meinem Leben!< Letzteres brachte ich nur mit brüchiger Stimme hervor, weil ich mich nicht gerne an meine dunkle Zeit nach unserer Trennung erinnerte.
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986

11.11.2014, 12:08

Eric:


Ich hatte das Gefühl von einem Tornado mitgerissen zu werden. Mein Körper fühlte sich eingeengt, wie in einem Schraubstock. Verblüfft sah ich zu Clarice und dann zu dem kleinen Jungen und dann wieder zurück. Ich öffnete meinen Mund, doch es kam nichts raus. Was sagte man auch in so einer Situation? Es tut mir leid. Wie schön. Okay, ich wusste es nicht und egal welcher Gedanke mir jetzt durch den Kopf ging, keiner davon konnte ausgesprochen werden.
"Ich... Ich."- stammelte ich und erhob mich. Ich musste hier weg. Es war zu viel für mich, für meinen Körper, für meinen Kopf. "Tut mir leid."- mit diesen Satz ergriff ich die Flucht. Ich lief, dann ging mein Gang im Rennen über. Desto chnelle ich wurde, desto schwerer wurde mir as Denke und das war auch gut so. Ich hatte das Gefühl meinen Verstand zu verlieren, wenn ich noch länger darüber nachdachte.
***Urlaub**** 8)

987

11.11.2014, 12:23

Endlich mal ein freier Tag XD

Clarice

Ich sah ihm eine Weile hinterher und spürte, wie meine Augen feucht wurden. Aber ich weinte nicht. Ich wollte nicht vor dem Kleinen weinen. In der Vergangenheit hatte ich genug Tränen vergossen. Aber stattdessen begann Léonard zu weinen.
Wahrscheinlich hatte ihm der plötzliche Abgang von Eric missfallen und er wand sich in meinen Armen. > Shh, wolltest du an seinem Haar zupfen, cherié. Du hast ihn nicht vertrieben!< versuchte ich den Kleinen zu beruhigen und erhob mich. Dabei wippte ich ihn auf dem Arm leicht auf und ab, während ich mit der freien den Kinderwagen schob. > Mama wird dich nicht in den Kinderwagen legen, du bleibst jetzt auf dem Arm!< murmelte ich an seiner Wange und drückte ihm einen Kuss auf. Aber er hörte nicht auf zu weinen und zu schreien.
Meine Mutter hatte mir stets geraten die Fassung zu bewahren und das Kind weinen zu lassen. Er würde sich von selbst beruhigen, wenn er einsah, dass Weinen nicht half. Bei mir hatte das wohl auf geklappt, so ihre Worte. >Alouette, gentille alouette, alouette, je te plumerai..< begann ich ein bekanntes französisches Kinderlied zu singen, das er sehr liebte.
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988

11.11.2014, 12:36

Schön :D
Ich habe hier die Nervensege zugange :P




Eric:


Irgendwann konnte ich gar nicht mehr rennen, da meine Kraft mir ausging. Ich blieb stehen und atmete schwer. Sogar husten musste ich, weil meine Lunge mit der Anstrengung nicht klar kam. In meinem Kopf kam es wieder zu einem Gedankenwirrwarr. Wie gerne hätte ich jetzt alles vergessen, doch es war einfach unmöglich. Es war so viel. Zuerst Clarice, dann dieser Junge. Es war so svhwer zu begreifen und zu akzeptieren. Jetzt sehnte ich mich nach meinem früheren Leben, das im Vergleich zu dieser Situation beinahe bieder war.
Was sollte ich jetzt nun machen?
Ich hatte es irgendwie begriffen, dass ich ein anderes Leben hatte, was ich vergessen hatte, obwohl es einfach nur absurd war. Ich kam damit schon irgendwie klar. Doch jetzt diese Geschichte mit dem Jungen, der mein Sohn sein sollte. Das konnte ich einfach nicht begreifen.
***Urlaub**** 8)

989

11.11.2014, 12:45

Hhahahahah ui ui, will sie auch mal an die Tasten ran XD

Clarice

Als ich eine Weile später daheim ankam, hatte sich der Kleine schon längst beruhigt. Er war nun müde und war auf meinem Arm eingeschlafen, weswegen ich ihn gleich in sein Bettchen brachte. Meine Schwester erschien am Türrahmen und bevor ich auch nur was sagen konnte, umarmte sie mich von der Seite. > Du hast es ihm gesagt, nicht wahr?< flüsterte sie leise, als wollte sie mich nicht dran erinnern. Aber genau das war passiert. Und er war weggerannt.
Es war dumm von mir zu denken, wir könnten eine Familie werden. Sicherlich war das zu viel für ihn, er nahm die nächste Maschine und flog mit seiner Verlobten fort. Weg von all den Verpflichtungen und den Gefühlen zu mir. Zu viel auf einmal. Zum einen konnte ich das nachvollziehen, aber ein egoistischer Teil in mir wollte das einfach nicht akzeptieren. Ich brauchte ihn, aber er konnte das immer noch anders sehen.
> Er wird etwas Zeit brauchen, aber er wird zurückkommen!< versuchte mich meine Schwester zu beruhigen, aber ich senkte den Blick. > Wann soll das sein? Wochen? Monate? Jahre? Ich will Léonard ein stabiles Leben bieten. Einen Vater. Schon jetzt fange ich an in meinen Gedanken mir immer und immer wieder vorzustellen, wie ich ihm erklären soll, warum Eric ihm nicht beim Aufwachsen zugesehen hatte. Und das ohne gleich Angst zu haben, er würde Reißaus nehmen, um sich auf die Suche nach ihm zu machen. Quer durch die Welt.<
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990

11.11.2014, 13:15

Er :D Ich habe Julian hier, er ist echt anstrengend und möchte auch mal drücken :D


Eric:

Ich rieb mir das müde Gesicht. Jetzt fühlte ich mich schlecht, dass ich weggerannt war, wie ein Feigling. Für Clarice war die Situation sicherlich auch nicht einfach gewesen. Immerhin musste sie das Kind alleine groß ziehen, immer mit dem Gedanken im Kopf, dass es seinen Vater möglicherweise nie kennen lernen würde. Und sie hat nie Kontakt zu mir gesucht, weil sie mich in Sicherheit wissen wollte. Doch einerseits war ich ihr auch böse. Sie hat mir die ersten Jahre des Lebens meines Sohnes beraubt. Mein Sohn, wie das klang. Ich lächelte leicht. Eigentlich hatte ich mir noch keine Gedanken über Kinder gemacht, weil ich mich noch zu jung fühlte und jetzt hatte ich einen Sohn.
Irgendwie fühlte es sich gut an, aber es machte mir auch Angst. Ich war unvorbereitet Vater geworden mit einer Frau, die ich nicht kannte. Oh Mann, es war alles so verwirrend. Und da gab es noch Rene, meine Verlobte. Ich musste mit ihr reden und ihr alles erklären. Es war jedoch anzuzweifeln, ob sie es glauben würde.
***Urlaub**** 8)

991

11.11.2014, 13:21

Ja, ich meinte die Nervensäge hahahha XD Oh süß, der will jetzt schon schriftstellern XD

Clarice

Weil ich unbedingt Ablenkung brauchte, war ich direkt zum Training gefahren. Einige der Jungs waren ebenfalls dort und schienen meine miese Stimmung sofort zu bemerken. > Ist was mit dem Kleinen?< erkundigte sich Derek besorgt, aber ich schüttelte den Kopf. > Nein, ihm geht es sehr gut. Er schläft!<
> Dann liegts an einem Typen. Dieses Gesicht kenne ich von meiner Schwester!< mischte sich auch noch Nathan ein. Er kam auf mich zu und kniff mir in die Wange. Dann in die andere. > Hey!< empörte ich mich und boxte ihm leicht in die Seite. Völlig theatralisch ließ er sich zu Boden fallen und schnappte nach Luft. > Mon Dieu, die Frau hat eine Kraft drauf. Ich, boah... Heute werde ich nicht mehr tanzen können!< Obwohl ich nicht in Stimmung war, brachte mich das doch zum Lächeln. > Idiot, steh auf. Vor dem Training drückt sich keiner!< ermahnte ich ihn und hob den Finger.
> Na, wenn sie den Finger in die Höhe hebt, ist alles wieder im grünen Bereich. Jetzt macht sie uns fertig. Toll Nathan!< scherzte Jacques und amüsiert verdrehte ich die Augen. Es war also eine gute Entscheidung gewesen hierherzukommen.
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992

11.11.2014, 13:35

:D Er hat seine kleinen Finger überall

Eric:

Ich ging einige Male hin und her vor dem Hoteleingang und einige Mitarbeiter sahen mich misstrauisch an. Es nützte nichts, ich musste mit Rene sprechen, doch was sollte ich ihr genau sagen. Es hörte sich einfach zu verrückt an, um wahr zu sein. Und wenn es sogar mir so erging, würde Rene mir erst recht nicht glauben. Aber ich musste es versuchen, vorallem weil ich auch Kontakt zu meinem Sohn haben wollte. Ich atmete tief durch und ging rein. Mit dem Aufzug fuhr ich zu unserer Etage und vor der Tür unseres Zimmers blieb ich stehen und überlegte noch einmal, wie ich anfangen sollte.
Jetzt musste ich es wagen, wenn nicht jetzt, dann würde ich es nie machen. Ich öffnete die Tür und ging rein.
"Rene."- rief ich nach ihr und ihre Stimme kam aus dem Bad. "Ich muss mit dir reden."- sagte ich. Ich hörte die Toilettenspülung und dann auch das Wasser laufen.
"Ich hoffe, das Gespräch fängt mit einem Tut-mir-leid an."- sagte sie nur aufgekratzt.
"Bitte setzt dich."- meinte ich nur dazu und ich sah sofort Panik in ihren Augen aufkommen. Sie setzt sich auf das Bett und ichberzählte ihr alles.
***Urlaub**** 8)

993

11.11.2014, 13:44

Hahahah echt süß XD

Clarice

Nach zwei Stunden Training ging es mir etwas besser und die Jungs hatten sich wirklich Mühe gegeben mich zum Lachen zu bringen. Was sie auch geschafft hatten. > Merci, ihr seid die Besten!< lächelte ich sie an und wurde von allen sogleich umarmt. > Ach, für uns bist du wie eine kleine Schwester, die man beschützen muss!< lachte Derek auf und ich grinste schief. >
> Und trotzdem kommandiere ich euch herum!< Die Männer lachten amüsiert auf und dann zerstrubbelte mir Nathan die Haare. > Wenn du mal jemanden zum Reden brauchst, dann hast du uns. Und wenn wir jemanden vermöbeln müssen, sag einfach nur bescheid!< Die anderen nickten zustimmend und fast wären mir vor Rührung die Tränen gekommen. Ich wollte nicht Eric verlieren, aber wenigstens hatte ich diese Horde Rowdies.
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994

11.11.2014, 17:10

Eher nervig, aber das ist Ansichtssache :D


Eric:

So hatte ich auch sicherlich dreingeschaut, als Clarice mit ihrer Geschichte fertig war. Ungläubisch, irritiert und etwas hämisch sah mich meine Verlobte an und schon in ihren Augen konnte ich erkennen, dass sie mir nicht glaubte.
"Ist das dein Ernst?"- fragte sie mich aufgebracht. "eine Frau, die in die Vergangenheit springen konnte, von der noch keiner etwas gehört hat hat dich in die Vergangenheit gebracht und dich alles vergessen lassen und jetzt hast du noch ein Kind."- sie sah mich an, als wäre ich verrückt geworden und wo ich jetzt ihre Dabietung gehört hatte, kam ich mir tatsächlich auch so vor.
"Ja."- sagte ich nur dazu und sagte auf den Boden.
"Das ist doch ... einfach nur beknackt."- sprudelte es aus ihr heraus und sie warf die Arme in die Höhe. "Die ganze Geschichte ist doch einfach absurd."
"Ich weiß."- bestätigte ich nur.
"warum erfindet du das alles?"- wollte sie von mir wissen.
"Das tue ich doch gar nicht."- stritt ich, doch Rene hob einfach nur die Hand, um mich wieder zum Schweigen zu bringen.
"Wenn du wegen der Hochzeit Kalte Füsse bekommen hast, dann hättest du es mir einfach sagen können und dir nicht so eine haarstreubende Geschichte ausdenken müssen."- sagte sie gekränkt und ich wollte widersprechen, doch Rene hörte mir gar nicht mehr zu. "Aber ich erleichtere dir die Entscheidung. Die Hochzeit wird abgesagt und du kannst du dieser Frau und dem Kind."- meinte sie und den zweiten Teil meinte sie gar nicht mehr ernst. Und dann tat sie das, was sie im Streit immer tat, sie verließ das Zimmer und ließ mich alleine da.
***Urlaub**** 8)

995

11.11.2014, 17:36

Armer verlorener Eric XD

Clarice

Zu Hause war meine Stimmung wieder im Keller und das frustrierte mich. Sobald ich Zeit für mich allein hatte, kreisten meine Gedanken automatisch um Eric. Wie er sich entscheiden würde? Liebte er mich noch? Wollte er unser Kind haben? Mein Traum war natürlich ihn zu heiraten und gemeinsam mit ihm den Kleinen aufzuziehen... Wunschdenken.
Ich schalt mich jetzt für meine Naivität und straffte die Schulter. In mir herrschte zwar das reinste Chaos, aber ich würde diesen Ballast mit Würde tragen. Nie in meinem Leben hatte ich angenommen meine Gabe wäre ein Segen. Selbst nachdem die Organisation ausgeschaltet worden war, verfolgte mich dieser Fluch und zerstörte mein Leben. Auf ganz andere Weise.
Doch als ich das Kinderzimmer betrat und Léonard schlafend in seinem Bettchen liegen sah, hörte die Welt auf sich zu drehen. Egal, wie viele Jahre mir noch geblieben waren. Ich wollte die beste Mama für ihn werden. Mein Glück hin oder her, ihn würde ich mit all meiner Liebe aufziehen.
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996

11.11.2014, 20:10

Na ja, mein Mitleid hält sich in Grenzen :D

Eric:

Ich seufzte und sah zu der Eingangstür, in der Hoffnung Rene würde wieder zurückkommen. Aber auch nach einer Stunde war sie immer noch nicht da. Sie gehörte zu einer dieser Frauen, die den Mann immer den ersten Schritt machen ließen. Nach jedem Streit, ob von mir oder von ihr ausgelöst, war ich es, der zu Kreuze kroch und mich entschuldigte.
Erneut entfloh mir ein Seufzer und ich rieb mir die Augen. Ich war echt müde.
Ich zog mic aus und legte mich ins Bett. Es gelang mir doch die Gedanken zu vertreiben und ich fiel in einen unruhigen Schaf.
***Urlaub**** 8)

997

11.11.2014, 21:25

Meins natürlich auch, Clarice ist meine Göttin, mit der ich leide hahhahahh XD

Clarice

Irgendwann wachte Léonard wieder auf und ich beugte mich runter zu ihm, damit ich ihn auf den Arm nehmen konnte. > Willst du was essen mein Süßer? Du hast den ganzen Tag kaum was gegessen!< Liebevoll strich ich ihm durch weiche, kurze Haar und gab ihm einen Kuss auf die Nase. Er war immer noch ganz schläfrig, aber seine Hände fanden dennoch ihren Weg zu meinem Haar. Natürlich begann er leicht dran zu ziehen.
> Du kleiner Frechdachs. Du bist mir aber einer!< lächelte ich schief und trug ihn in die Küche, wo meine Mutter bereits was gekocht hatte. Ihre Augen wurden sofort weich, als sie ihren Enkel sah und ich reichte in ihr. Sie liebte ihn. Wer tat das nicht. Man brauchte nur in sein engelsgleiches Gesicht zu sehen und verliebte sich Hals über Kopf in ihn.
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998

12.11.2014, 20:26

Das nenne ich Liebe :D

Eric:

Ich wurde durch das Öffnen der Tür geweckt. Ohne das Licht einzuschalten stahl sich Rene ins Zimmer.
"Rene."- sagte ich und drehte mich zu ihr, setzte mich im Bett hin. "Wo warst du so lange?"- wollte ich wissen.
"Was interessiert es dich denn?"- sagte sie eingeschnappt. "Du hast dir nicht mal die Mühe gegeben, um nach mir zu suchen."- warf sie mir vor und veriet mir damit, dass sie höchstwahrscheinlich in der Hoteleingangshalle nur darauf gewartet hat, dass ich sie holte.
"Du bist erwachsen genug und gehst schon nicht verloren."- gab ich daraufhin.
"Ja, aber du hättest ja wenigstens anrufen können."- fügte sie hinzu.
"Ich dachte, du brauchst Zeit für dich, um mit der ganzen Sache klar zu kommen."- sagte ich und hörte sie schnauben.
"Ich dachte nicht, dass du so hartneckig an dieser Geschichte festhälst."- sagte sie.
"Es is nicht nur eine Geschichte. Es ist die Wahrheit."- meinte ich un etwas aufgebracht.
"Okay."- meinte sie und ihre Stimme sagte mir, dass sie mir nicht glaubte.
"In Ordnung. Ich werde Carice anrufen und um ein Treffen bieten, dann kann sie dir alles selbst erzählen." - schlug ih ihr vor.
"Okay, dann navh das mal."- stimmte sie zu und ging ins Bad.
***Urlaub**** 8)

999

12.11.2014, 20:38

Hhahahha XD

Clarice

Ich beschäftigte mich mit den Choreos, die ich für die nächste Show aufs Papier bringen musste. Somit würde ich sie nicht vergessen und könnte hier und dort noch einige Änderungen vornehmen. Aber so ganz konnte ich mich nicht konzentrieren.
Meine Mutter war mit dem Kleinen draußen, El war in der Uni und Dad war natürlich im Büro in unserem Kunst-Auktionshaus. Seufzend legte ich den Stift beiseite, fuhr mir durchs Haar und beschloss in unser Atelier zu gehen. Seit ich Eric verlassen hatte, war ich nicht mehr dort gewesen, aber heute zog es mich hin. Vielleicht weil ich glaubte ihn nie wieder zu sehen.
Ich betrat den antik eingerichteten Raum und ging auf die Staffelei zu, um mit den Fingern leicht über das Material zu streichen. Allzu gut konnte ich mich an das Bild von Eric erinnern. Er hatte mich gemalt.
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1 000

12.11.2014, 20:54

Ich habe eine noch bessere Idee für ein neues Rpg :D Ich weiß, ich bin lästig, aber ich wenn ich einmal auf Tour komme, dann gibt es kein Ende :D


Eric:

Wir hatten zwar auch diese Nacht in einem Bett geschlafen, doch Rene machte gar keine Anstalten, um meine Nähe zu suchen. Sie wand mir der Rücken zu und schlief so die ganze Nacht.
Als die Sonne durch die Fenster in unser Zimmer gelang, öffnete ih meine Augen. Rene war im Badezimmer. Ich setzte mch hin und griff nach dem Telefon. Ich wollte die Sache mit Clarice so früh und so schnell klären, wie es nur möglich war. In der Hose, die ich am Abend der Show anhatte, fand ich auch die Karte mt ihrer Telefonnummer auch einer Handynummer. Ich gab die Zahlen an und hörte auch schon die Freizeichen. Ich säusperte mich und merkte, wie nervös ich war, da ich gleich ihre Stimme hören durfte.
***Urlaub**** 8)

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