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Lance
"Ich weiß", antwortete ich ihr und genüsslich begann ich ebenfalls zu essen, ich kannte den Ruf und die Qualität des Restaurants, jedes Mal bestätigte sie mir, indem sie mir ein köstliches Gericht zauberten. Kurz nippte ich an den Wein, ließ es langsam in meiner Kehle rinnen.
Holly
Satt und zufrieden ließ ich mich in das weiche Polster sinken.
"Danke für das Essen.", ich schloss zufrieden meine Augen und lächelte selig. Dann öffneten sich meine Augen wieder und ich sah wieder aus dem Fenster.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Lance
"Nichts Danken. Wollen wir gleich los, bevor sie schließt?", ich neigte mein Kopf zu Seite und fühlte mich ebenfalls von den Drei-Gänge-Menü gesättigt, ich trank den letzten Schluck meines Glases aus.
Holly
Ich nickte lächelnd und konnte es kaum erwarten.
"Kaum zu fassen, dass das hier wirklich alles passiert...", schwärmte ich und sah wieder sehnsüchtig zur Notre Dame.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Lance
"Es passiert aber wirklich", ich zwickte sie in den nackten Arm: "Siehst du?" Ich grinste dann breit, meine Augen funkelten amüsiert.
Holly
Lachend wich ich ihm aus. Wenn er so ausgelassen war, dann sah er einfach unwiderstehlich aus. Jungenhaft und unbeschwert. Ich lächelte ihn das erste Mal wirklich ehrlich und belustigt an, sodass man meine Grübchen sah, die ich sonst immer sorgsam versteckte.
"Danke. Immerhin weiß ich jetzt, dass ich nicht halluziniere.", kicherte ich.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Lance
ich entdeckte den Grübchen in den Mundwinkel, was eigentlich süß aussah bei ihrer Zwergengestalt war, doch ich schüttelte sofort diese Gedanken fort. "Lass uns gehen", meine Miene wurde wieder kühl und ich fasste jedoch sanft ihren Arm, um sie nach draußen zu führen. Zu der Kathedrale.
Holly
"Weißt du.. eben sahst du wesentlich attraktiver aus, als wenn du so kalt schaust.", gab ich leise zu und ging dann zu den Türen der Notre Dame und öffnete sie. Drinnen war alles in warmes, flackerndes Kerzenlicht getaucht und ich hielt den Atem an. Es war so verdammt schön hier! Die Kerzenflammen reflektierten sich in meinen großen Augen, als ich mich umsah.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Muss off, gute Nacht
Lance
Ich zog ein Augenbraue hoch, zuckte gleichgültig die Schulter und betrat mit ihr das Inneren. Natürlich Kerzen. Sie wollten ja hier eine gewissen Romantik einhauchen, albernd. Ich lehnte mich an eine Wand ab und beobachtete Holly: "Willst du jetzt mit mir hier tanzen?"
Gute Nacht :)
Holly
Amüsiert drehte ich mich zu ihm um.
"Warum sollte ich?", verwirrt runzelte ich die Stirn. Dann drehte ich mich kopfschüttelnd um und strich mit meinen Fingern behutsam über die ganzen Holzbänke und die geschnitzten Verzierungen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Lance
"Weil das noch zum Abschluss des Abends fehlt und ich denke du magst kitschige Sachen", ich stand wieder hinter ihr, hatte es in ihrem Ohr geraunt und dachte an ihrem Buch mit einem Schmunzeln.
Holly
Ich drehte mich zu ihm um.
"Ich denke das geht schon in Ordnung, wir haben eh keine Musik.", ich zwinkerte ihm zu und wich absichtlich nicht zurück. Er sah aus wie ein Raubtier auf Beutefang. Ich funkelte ihn belustigt an und lächelte etwas.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Lance
"Warum braucht man Musik für einen Tanz?", ich legte die Händen an ihre Hüften und drehte sie flink herum, ich schnappte einen Hand von ihr und gekonnt drehte ich sie in einem eleganten Kreis herum, dann ließ ich sie los: "Willst du noch was hier sehen oder wollen wir zurückkehren? Denn es wird ziemlich spät und du willst sicherlich morgen mehr was von Paris sehen, also sollten wir da nicht den halben Tag verschlafen."
Holly
Überrascht schnappte ich nach Luft und lachte dann.
"Ich glaube, dass es eine ausgezeichnete Idee ist. Ich kann eh nicht mehr auf diesen Dingern laufen.", ich stützte mich kurz auf seinen Schultern ab und zog diese mörderisch hohen Schuhe aus. Erleichtert seufzte ich auf und ließ wieder von ihm ab.
"Tschuldige, ich ziehe sie im Hotel wieder an, keine Angst.", barfuß tapste ich aus der Notre Dame.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Lance
"Und warum trägst du sie?", kopfschüttelnd verließ ich mit ihr die Kathedrale und rief erneut einen Taxi, was schnell ging. Kaum eine halbe Stunde später waren wir in unserem Zimmer: "Ich gehe duschen." Mit diesen Worten verschwand ich im Bad.
Holly
Völlig erschöpft, aber glücklich ließ ich mich auf die Couch fallen. Meine Schuhe lagen neben dem Sofa und mein Kleid war ziemlich weit nach oben gerutscht. Aber ich war zu müde, um das zu merken.. Ich schloss meine Augen und schlief einfach ein.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Lance
Nach dem Duschen band ich den Tuch um meine Hüfte, den Koffer hatte ich ja noch in den Wohnzimmer stehen und verließ das Bad, wobei ich eine Spur von Dampf hinterließ. Ich entdeckte Holly schlafend auf der Couch und erblickte auf ihre nackte Beine. Hm, da wurden Fantasien wach. Ich beschloss sie zuerst ins Bett zu bringen, also hob ich sie auf meine Arme und trug sie in ihr Zimmer.
Holly
Nuschelnd hielt ich mich im Schlaf an seinen nackten Schultern fest und ließ meinen Kopf gegen seine Brust sinken.
"Ricky...", murmelte ich traurig, weil ich meinen kleinen Bruder so vermisste. Seufzend vergrub ich mein Gesicht in die warme Brust, während ich von meinem Bruder träumte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Lance
Ricky? Vermutlich ihr Freund. Egal. Ich würde sie trotzdem knacken können. Ich legte sie auf das Bett hin, mit einem hinterhältigen Grinsen legte ich mich dazu. Immerhin klammerte sie an mir fest, also konnte man das auch als eine Einladung sehen. Früher oder später würde sie in mich verlieben. Davon war ich überzeugt. Zufrieden mit meine Pläne schlief ich anschließend auch ein.
Holly
Es war heiß. Das war überhaupt der Grund, warum ich aufwachte. Lance hatte sich um mich geschlungen und drückte mich tief in die weiche Matratze. Als ich das wirklich realisierte, riss ich entsetzt meine Augen auf. Scheiße! Der hatte hier nun wirklich nichts zu suchen! Ich befreite mich mit Mühe und Not von ihm und unterdrückte nur einen Gedanken. Er hatte eindeutig eine Erektion gehabt! Hastig stieg ich unter die Dusche.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~
Role Playing Game »
Abgeschlossene RPGs
(02.06.2013, 10:49)
