Lance

Innerlich grinste ich, langsam kam ich ihr doch wohl näher, sie konnte das nicht lange widerstehen, ich wusste einfach, wie das Spiel funktionierte und ich wusste, dass ich jetzt keinen weiteren Schritt machen durfte, sonst fing es von vorne an. Ja, ich war gerissen.

Lance

Da lag bereits ein anzüglicher Kommentar auf meiner Zunge, den ich aber jedoch unterdrückte und nickte: "Du hast Recht, es ist kalt hier oben." Wir gingen wieder runter und schnell fand ich einen Taxi. Dadrinnen war ich Halt gut.

Lance

"Keine Ursache", zuckte ich die Schulter und wir erreichten das Hotel, wo mein Vater wo unsere Tür wartete. Er schenkte Holly kaum Beachtung, blickte mich an: "In 10 Minuten erwarte ich in meiner Suite." Seine Stimme klang wie immer herrisch. Ich nickte abweisend: "In Ordnung."

Lance

"Und über sie werden wir uns auch unterhalten", mein Vater wirkte jetzt ungehalten und wieder nickte ich, bevor ich in das Zimmer ging und verärgert sah ich Holly an: "Mische dich da nicht ein. Verstanden?" Ich trat vor einem Spiegel, knöpfte das Hemd richtig zu, machte das Haar ordentlich und glättete die Falten meines Stoffes. Ich wollte präsentabel aussehen, mein Vater legte Wert auf ein gepflegte Äußeren.

Lance

Kurz presste ich mit den Fingern auf den Nasenrücken, dann wurde ich kühl: "Ich habe dir bereits erklärt, dass er ein viel geschäftiger Mann ist, du muss ihn nicht mögen, aber halte dich zurück. Kann sein, dass etwas dauert, also wartet nicht und gehe ruhig naher Abendbrot essen oder wonach dir immer ist." Mit diesen Worten verließ ich das Zimmer und ging zu meinem Vater rüber.

Lance

Erst nach dem Klopfen ging ich herein und er stand bereits wartend am Fenster, er drehte sich zu mir um und sah mich durchdringend an: "Ich bin von dir enttäuscht, Lawrence!" Kaum merklich zuckte ich zusammen, in meinem Gesicht blieb es jedoch ausdruckslos: "Warum, wenn ich das fragen darf?" Er kam einen Schritt mir näher, seine Augen hatten sich leicht verengt, was seinen Missmut andeutete: "Hör mir gut zu, mein Sohn. Es ist mir egal, wie du deine Freizeit verbringst, jedoch dulde ich nicht, dass dein Verhalten Verlust meiner Kunden bedeuten kann und dein Ruf als Playboy durch die Zeitungen weht, wenn du deine "Aktivitäten" weiterhin unkontrolliert nachgehst, werde ich mich gezwungen sehen, dich auf eine reine Jungeninternat zu schicken, wo du dich vollkommen auf die Schulbildung konzentrieren kannst, die übrigens Prioritäten haben sollen, als deine "Aktivitäten" und jetzt zu dem Mädchen, zukünftig holst du dir erst bei mir eine Erlaubnis, bevor du dich dazu entscheidest Irgendjemand zum Bespiel auf eine Reise mitzunehmen. Vor Allem verlange ich von dir sofort das Verhältnis mit ihr zu beenden, sie ist nicht in unsere Liga und ihr Verhalten ist mehr als nur empörend, egal ob sie nur ein eventueller Zeitvertreib ist. Habe ich mich klar ausgedrückt?" "Ja", antwortete ich kühl. "Gut, geh!", er wandte sich von mir ab und ich kehrte in den Zimmer zurück, dabei ließ ich die Tür zuknallen und da ich dachte, Holly sei jetzt unten beim Abendessen, boxte ich wütend gegen die Wand: "Verdammt!"

Lance

Ich fuhr um mich herum und starrte Holly an, sofort glättete sich meine Gesichtszügen und ließ meine Hand sinken, ich lächelte sie spöttisch an und ignorierte ihre Frage, während meine Augen über ihrem Körper glitt, der nur spärlich bedeckt wurde: "Eigentlich dachte ich an Abendbrot mit Essen für den Magen, aber das hier gefällt mir natürlich auch. Da bekommt man gleich Appetit." Es schien, als hätte eben der kleine Ausbruch gar nicht existiert.

Lance

"Ich bin nicht mehr wütend, es gab nur eine kleine Meinungsverschiedenheit, ist aber nichts Besonderes", zuckte ich mit der Schulter. Ich musste ihr ja nicht sagen, dass ich zu meinem Teil nicht viel gesagt hatte, obwohl ich sonst vor Selbstbewusstsein strotzte. Aber mein Vater war mächtiger. "Lass uns Essen gehen, sonst sind die leckersten Sachen weg und wir müssen uns mit Schnecken vergnügen", kam ich zurück auf mein angefangenes Thema.

Lance

Ich verdrehte leicht schmunzelnd über ihre Zweideutigkeit und zog ein Augenbraue hoch, als ich ihren Outfit sah. Sie sah reizend aus. "Dann ab zu den Schnecken", grinste ich leicht amüsiert.

Gehe off, gute Nacht

Lance

Ich bemerkte die Blicke Anderer und grinste überheblich, ja ja, wir boten ein gutes Bild ab, das war mir sehr bewusst und ich legte behutsam die Hand an ihrem Rücken: "Eine fabelhafte Idee, Schnecke."