Rachel
Ich schluckte wieder schwer udn spürte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten. Schnell wischte ich sie weg. "Bryans Schwester kommt in drei Tagen." ich versuchte fest und stark zu klingen, doch es kratzte ein wenig und klang zitternd. "Solange, werde ich..." ich brach ab. Bei Bryan bleiben, wolle ich eigentlich sagen, doch es war als wären die Worte zu schwer um sie auszusprechen. Sie waren wie Blei in meinem Mund.

Rachel
Es tat wirklich gut, endlich mal jemanden zu haben, der mich tröstete. Ich lehnte mich leicht gegen ihn und sah auf die Stadt. Die Tränen liefen jetzt mein Gesicht hinab ohne, dass sie von mir an ihrem Weg gehindert wurden. Doch es war mir egal. In diesem Moment war ich sciher vor Bryan und seinen Schlägern.


Gute Nacht

Rachel
Dann hob ich meine Hand und wischte die Tränen weg. Ich drückte mich leicht ab und lief vor zur Brüstung um den Abhang hinunter zu sehen. Es ging gute zweihundert Meter steil nach unten. Unwarscheinlich, dass man Überleben würde. Ich drehte mich zu Hector um und lächelte schwach. "Danke, dass du für mich da bist.."

Rachel
Ich nickte schwach. Dann seufzte ich. "Ich schätze ich sollte wieder zurück gehen.. Wenn er aufwacht und ich bin nicht da..." ich ließ den Satz unbeendet, doch den Rest konnte er sich warscheinlich sowieso denken.

Tut mir leid, dass ich schon so lange nicht mehr geschrieben habe, aber ich hatte richtig viel in der Schule zu tun /:

Rachel
Ich schenkte ihm zum Abschied noch ein schwaches Lächeln, ehe ich in mein Auto stieg und davon fuhr. Während ich die Straße hinab raste, dachte ich über das nach, was wir soeben bespochen hatten. Ich hatte nicht wirklich Hoffnung, dass der Plan glücken würde, doch es war meine letzte Chance. Einen alternativen Plan hatte ich aber auch schon. Ein paar Pillen, oder ein sauberer Kopfschuss.

Danke

Rachel
Er war zum Glück nicht wach, als ich ankam, obwohl die Sonne schon aufging. Ich legte mich neben ihn und tat so als würde ich schlafen und zu meiner Überraschung schlief ich tatsächlich bald ein. Als ich meine Augen wieder aufschlug, stand die Sonne hoch am Himmel und erhellte das Zimmer. Bryan war nicht mehr neben mir. Ich stand langsam auf, auch wenn mein Kreislauf rebellierte. Als ich das Zimmer verließ und langsam in die Küche tapste, fand ich diese leer vor. Ich fragte mich wo zum Teufel Bryan steckte, als ich Geräusche aus dem Bad hörte. Ich atmete tief durch und ging zum Kühlschrank um ihn zu öffnen. Ich warf einen prüfenden Blick auf die Flasche, die ich in der Nacht gefüllt hatte. Das Pulver hatte sich aufgelöst und es sah genauso aus wie ein Bier nunmal aussah. Ich schloss die Türe wieder und setze mich an den Tisch als Bryan nur in einem Handtuch aus dem Bad kam. Er warf mir einen schnellen Blick zu und sagte: "Na? Gut Geschlafen?" dabei setze er sein ein derart mieses Grinsen auf, dass ich meine Hand unter dem Tisch ballen musste um nicht noch etwas zu zerschlagen. Ich zog es vor nichts zu sagen. Er ging zum Kühlschrank und nahm sich ein Bier, jedoch nicht das, welches ich makiert und ganz hinten hin gestellt hatte. "Meine Schwester kommt heute Abend mit dem Flieger an. Du wirst dich ihr als liebende, zukünftige Frau präsentieren, dass das klar ist!"

Rachel
Ich starrte ihn kurz etwas erschrocken an, doch fing mich schnell wieder... zumindest äußerlich... Seine Schwester kommt heute? Schoss es mir ducrh den Kopf. Ich hatte ihn doch noch mit ihr sprechen hören.. Ich nickte und sah auf den Tisch. Er trank sein Bier schweigend, dann ging er in sein Zimmer und zog sich an. Als er wieder aus dem Zimmer kam, schickte ich gerade die SMS an Hector los.

Planänderung: Seine Schwester kommt heute Abend an.
Ich werde bei Bryan auf sie warten. Er wird tief und fest schlafen.
Komm zur Hinterseite seiner WOhnung, da ist ein Fenster das in die Speisekammer führt. Warte dort bis ich dich rufe.
Rachel

Rachel
Ich erhob mich und sah ihn jetzt direkt an. Er erwiderte meinen Blick mit einem schiefen Grinsen. "Was bist du so angespannt?" fragte er und kam auf mich zu. Ich unterdrückte den Impuls ihn zu treten und blieb ruhig stehen, den Blick auf ihn geheftet. "Dumme Frage." sagte ich leicht verächtlich. Er schüttelte nur grinsend den Kopf. "Sei froh, dass ich heute gut drauf bin!" Er zog mich in seine Arme und küsste mich kurz. Dann löste er sich und sagte: "Ich bin nochmal kurz weg. Warte hier auf mich!" Und damit ging er. Als die Haustüre sich hinter ihm schloss,entspannte ich mich gleich etwas mehr und atmete durch. Schnell zog ich mir meine Kleidung an, richtete meine Haare und trat dann zum Kühlschrank. Die Flasche mit dem Betäubungsmittel stellte ich ganz vorne hin. Dann wartete ich.

Rachel
Als er wiederkam, hatte er eine Sporttasche dabei. Ich runzelte die Stirn und sah ihm dabei zu, wie er sie auf den Tisch knallte und öffnete. Mir stockte der Atem, als ich sah, was sich darin befand. Waffen. Viele Waffen. Und auch irgendwelche silbernen Instrumente. Ich schluckte schwer und sah ihm dabei zu, wie er sich eine einfache Knarre nahm und sie grinsend in der Hand hielt, während er den Blick hob und mich direkt ansah. "Kannst du damit umgehen?" fragte er und schwenkte leicht die Waffe. Ich schüttelte den Kopf und starrte wie gebannt darauf. "Dann bring ich es dir bei!" er legte sie zurück und betrachtete kurz die restlichen Waffen. Dann sah er wieder zu mir und grinste noch breiter. "Du kommst morgen mit auf die Jagd... . Meine Jungs und ich haben uns schon ein Ziel ausgesucht." Ich sah ihn vollkommen entgeistert an. Jagd? Er meinte doch nicht etwa....

Rachel
Er beobachtete mich genau. Ich spürte seine Augen auf mir. Langsam hob ich den Blick und begegnete dem seinen. Das Grinsen war gewichen. An seiner Stelle stand ein eiskalter Blick. "Was?" fragte er ruhig.. gefährlich ruhig. "Macht dir das Angst Rachel? Du solltest dich doch mit dem Tod bestens auskennen. Du hast immerhin deine Eltern ermordet.. nicht wahr?" Mein Atem stockte, mein Gesicht wurde zu einer starren Maske und ich stand auf, behielt ihn jedoch weiterhin im Blick. Ich ging langsam um den Tisch herum auf ihn zu. Jetzt schlich sich wieder ein Grinsen auf sein Gesicht. "Was? Willst du das nicht hören? Denkst du es nicht auszusprechen macht es weniger grausam? Du bist eine Mörderin, Rachel.." Ich blieb stehen, jetzt Tränen in den Augen und sah ihm direkt in die seinen. Eiskalt. Dann schlug ich ihm ins GEsicht. Und schrie ihn an. Ich weiß nicht mehr was ich gesagt habe, aber ich schrie und schlug und weinte, jedoch nicht lange. Bald schon packte er mich an den Händen und schleuderte mich rückwärts von sich. Ich knallte gegen die Tischkante und mir blieb die Luft weg. Sofort war er über mir und drückte mich mit dem Gesicht auf die Tischoberfläche. "Das tust du nicht nocheinmal!" brüllte er nah an meinem Ohr, während ich immernoch nach Luft schnappte. Er packte mich an der Kehle und drückte zu.