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We won't back down - Talia und Magda

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talia

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61

16.06.2014, 20:24

Hector

Nach dem Gespräch saß ich nachdenklich in meinem Bürostuhl und betrachtete die Welt da draußen. Kaum zu glauben, wie skrupellos alle da draußen waren. Jeder auf seine eigene Art und Weise. Und das Opfer davon war eine unschuldige Frau wie Rachel... Warum tat man so etwas Schreckliches? Das verdiente sie doch nicht.
Seufzend fuhr ich mir durchs Haar und knirschte mit den Zähnen. Wie gerne würde ich ihm eine Kugel durch den Kopf jagen... Und nicht nur eine.
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Magda

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62

16.06.2014, 20:36

Rachel
Ich vesuchte verzweifelt irgendwie Luft zu bekommen, doch sein Griff war zu fest. Ich strampelte mit den Beinen um frei zu kommen und schlug mit den Armen auf ihn ein, zerkratzte sein Gesicht, doch alles half nichts. Derweil brüllte er weiter auf mich ein: "Du dreckige kleine Schlampe!" Alles um mich verschwamm und ich sah schwarze Punkte vor mir tanzen. Und dann spürte ich, wie mein Knie etwas weiches traf. Der Griff lockerte sich und ich konnte ihn von mir stoßen. Ich keuchte auf und meine Lungen füllten sich schmerzhaft mit Luft. Ich griff an meine Kehle und richtete mich langsam auf. Keuchend stand er vor mir. Ich habe ihn genau im Solar Plexus getroffen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

talia

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63

16.06.2014, 20:51

Hector

Die Zeit verging leider nicht so schnell, aber als ich dann endlich Feierabend hatte, setzte ich mich in mein Auto und fuhr nach Hause. Ich fragte mich, wann Rachel mir Bescheid sagen würde, doch bis dahin wäre ich bereit.
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64

16.06.2014, 20:58

Rachel
Wir taxierten uns gegenseitig, beide keuchend. Er mit eiskaltem Blick und ich mit Wut in meinen Augen. Dann kam er wieder auf mich zu und packte mich am Arm. Fest. Wirklich Fest. "Versuch das nochmal und du bist tot!" sagte er ruhig und bestimmt. Ich erwiderte seinen Blick kalt, sagte aber nichts. "Geh dich jetzt umziehen! Du sollst doch nicht aussehen wie eine billige Nutte wenn Chrysta kommt!" mit diesen Worten lies er mich los und ging zu seinen Waffen. Ich sah ihm kurz nach und verschwand dann schnell aus seinem Haus. Darußen stand mein Wagen und ich stieg ein. Eine halbe Stunde später hatte ich mich fertig umgezogen, meine Waffe in meiner Handtasche und Hector eine SMS geschickt, dass er losfahren sollte. Dann machte ich mich wieder auf den Weg zu Bryan, der schon wartete. "Ich geh jetzt zum Flughafen und hole sie! Du wartest schön brav hier auf mich, ja?"
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talia

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65

16.06.2014, 21:04

Hector

Ich bekam die Nachricht, als ich gerade die Spülmaschine ausräumte. Also war es soweit, dachte ich seufzend und schnell erledigte ich den Rest Hausarbeit, bevor ich wieder in meinen Wagen stieg und losfuhr.
War ich aufgeregt? Eher nicht. Ich war eher darauf ausgelegt ihm die Knarre aus meinem Handschuhfach gegen seine Stirn zu halten und zu drücken. Aber heute ging es um seine Schwester.
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66

16.06.2014, 21:09

Rachel
Er fuhr los und ich blieb alleine in seiner Wohnung zurück. Ich fragte mich was er seiner Schwester wohl erzählte wo meine Verletzungen herkamen. Ich fasste mir an die Kehle, denn noch immer schmerzte sie sehr. Ich zog während ich wartete meine Pistole aus der Tasche und betrachtete sie. Mein Vater hatte sie mir geschenkt. Er hat gesagt die Welt ist voll von bösen Menschen und ich muss immer etwas dabei haben um mich zu wehren. Ich muss traurig lächeln beim Gedanken an ihn-
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talia

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67

16.06.2014, 21:16

Hector

Wenig später kam ich an und ich schrieb ihr, dass ich auf der anderen Seite des Hauses wartete. Und ob ich überhaupt reinkommen sollte. Aber meiner Meinung nach sollten wir bis in die Nacht warten... Oder bis er total K.O. war. Und die Schwester... Dafür hatte ich das richtige Mittel dabei, um sie zu betäuben. Ich fühlte mich zum Teil wie ein Verbrecher, aber zum anderen tat ich das auch nur, weil ich Rachel helfen wollte.
Unrecht konnte ich einfach nicht ausstehen.
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68

16.06.2014, 21:27

Rachel
Ich sah unwillkürlich zur Speisekammer rüber und musste schlucken. Ich hatte wahnsinnige Angst, dass etwas schief gehen könnte, doch ich versuchte stark zu bleiben. Ich packte die Waffe wieder weg und stand auf, denn ich hatte Geräusche von draußen gehört. Und sieha da, die Haustüre öffnete sich und die hübscheste Frau die ich je gesehen hatte trat ein. Direkt hinter ihr, Bryan mit einem vollkommen veränderten Gesichtsausdruck. Gerade lachte sie über einen seiner Witze, als sie mich erblickte. "Und du musst Rachel sein." Ich lächelte unwillkürlich, weil sie so übrfreundlich war. "Ja, hallo..." sagte ich etwas hilflos, während ich ihre Hand schüttelte. "Ich bin Chrysta..."
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69

16.06.2014, 21:35

Hector

Ich wartete immer noch in meinem Auto und lehnte den Kopf gegen die Lehne. Keine Ahnung, ob seine Schwester schon da war, aber ich sah, dass Licht im Flur war. Das konnte ich durch die Schlafzimmerfenster sehen. Das nächste Mal würde ich ein Fernglas mitnehmen. Naja, hoffentlich gab es kein nächstes Mal, es musste heute klappen.
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70

16.06.2014, 21:45

Rachel
Wir redeten eine Weile und setzten uns an den Tisch. Chrysta war wirklich nett. Sie wusste nicht das geringste von ihrem Bruder. Sie war Naiv aber unglaublich lebensfroh und heiter. Auch Bryan war in ihrer Gegenwart ziemlich verändert. Er wirkte fast normal. Nach einer Weile kam jedoch ein Thema zu sprechen, das ich nicht erwartet hätte. "Also Rachel.. ich habe gehört ihr beiden habt euch verlobt?" fragte mich Chrysta und strahlte mich an. Ich warf schnell einen unsicheren Blick auf Bryan, doch er sah gerade nicht zu mir und so schweifte mein Blick zurück zu Chrysta. Ich nickte und zwang ein Lächeln auf die Lippen. Sie freute sich wirklich sehr. "Das Bryan nochmal eine anständige findet, hätte ich nicht gedacht!" grinste sie und boxte ihrem Bruder freundschaftlich in die Seite. "Er bringt sonst immer kleine Dirnen mit. Naja, draauf müssen wir anstoßen!" und sie erhob sich und ging zum Kühlschrank. Sie nahm drei Bierflaschen heraus, darunter auch die eingeritzte und reichte sie uns beiden. ZUm Glück reichte sie Bryan die richtige. "Auf euch!" und wir tranken.
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71

16.06.2014, 21:47

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72

16.06.2014, 21:53

Ui, ist die hübsch *_*

Hector

Ich schaute auf meine Uhr und seufzte tief. Das dauerte echt lange, aber ich war zum Glück ein recht geduldiger Mensch. So etwas brauchte ja sowieso seine Zeit. Wenn ich das so recht beurteilen konnte, dann befanden sie sich gerade in der Küche...
Ob es gut voranging? Ich vertraute Rachel in dieser Hinsicht. Und dabei fragte ich mich, wie wohl die Schwester drauf war.
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16.06.2014, 22:01

Rachel
Als Bryan die Flasche dann endlich geleert hatte, sah ich wie er immer müder wurde und immer weniger sagte, bis er schließlich einschlief. Ich grinste in mich hinein während Chrysta lachte und an ihm rüttelte. "Wach auf, du Schlafmütze!" doch er reagierte nicht. Sie wurde dringlicher, doch immernoch reagierte er nicht. Das würde er für sehr lange nicht mehr tun. "Bryan!" rief sie jetzt lauter. Ich stand auf und ging um den Tisch herum. Sie beachtete mich garnicht, und so konnte ich ganz locker mein Handy rausziehen und unauffällig Hectors Nummer wählen.
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74

16.06.2014, 22:06

Hector

Als sie anrief, stieg ich sofort aus und überquerte die Straße. Ich lief so unauffällig wie möglich auf die andere Straßenseite und sprang über den niedrigen weißen Zaun. Dann öffnete ich leise die Hintertür und betrat das Haus. Hier war es nicht so heimisch, Gewalt hing in der Luft. Doch wo war die Küche?
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16.06.2014, 22:11

Rachel
Da sah Chrysta auf und mich direkt an. Dumm war sie nicht. "Was war in dem Getränk?!" fauchte sie mich an, mit Tränen in den Augen. "Wieso machst du sowas?" sie stand jetzt auf. Ich sah sie realtiv kühl an. "Du hast nicht die geringste Ahnung von deinem Bruder!" sagte ich leise.
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76

16.06.2014, 22:15

Hector

Ich hörte Stimmen und leise schlich ich weiter. Da entdeckte ich die beiden Frauen, jedoch war die Schwester mit dem Rücken zu mir. Ich nickte Rachel zu, sie solle bloß nichts tun, was auf mich aufmerksam machen könnte und dann holte ich das Tuch mit dem Betäubungsmittel heraus.
Bevor ihre Schwester auch was sagen konnte, packte ich sie und hielt ihr dieses vor den Mund. Sie zappelte etwas, aber ich war um Weiten stärker als sie. Schlapp hing sie dann in meinen Armen.
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16.06.2014, 22:19

Rachel
Erleichtert atmete ich auf und sah auf die beiden bewusstlosen Geschwister. "Danke Hector..." murmelte ich und fuhr mir nervös durch die Haare. "Weißt du wo wir sie hin bringen können?"
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16.06.2014, 22:24

Hector

Ich nickte nur und sah die Schwester in meinen Armen an, sie war echt hübsch. Zu schade, dass sie mit diesem Arsch blutsverwandt war. Einfach zum schämen... > Ja, komm mit!< forderte ich sie auf und ich hob die Frau hoch. > Ist sie eine gute Person? < fragte ich Rachel neugierig.
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16.06.2014, 22:26

Rachel
"Besser." seufzte ich und nahm meine Tasche. "Sie hat keine Ahnung von ihrem Bruder... sie ist unschuldig.." Ich folgte ihm.
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16.06.2014, 22:34

Hector

Hatte ich mir gedacht. Er war das schwarze Schaf in der Familie. Ich trug die Frau über die Straße, niemand schien Verdacht zu schöpfen und dann legte ich sie auf den Rücksitz. > Sie wird etwa anderthalb Stunden schlafen, wir fahren zu mir!< erklärte ich Rachel und sah sie an. > Geht es dir immerhin gut? <
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