bin für ungefähr 30 min afk

Ja Hottieeeee *_*

Jara
Serephine, die gerade versuchte, ein Stück Käse zu erhaschen, drückte ich mit einem leichten Hüftschwung weg und wir fingen an zu lachen. Gerade da kam Maxon und ich traute mich nicht, ihn anzuschauen. Denn sofort geisterte der Gedanke an den Kuss in meinem Kopf. Wahrscheinlich war jetzt sowieso alles wieder beim Alten - er konnte mich nicht ausstehen und wollte Distanz. "Was hälst du davon?", fragte Lillith Alicia strahlend. "Wovon?", sagte ich peinlich berührt und irritiert zugleich. "Dass wir Mom und Dad ihren Lieblingskuchen backen." Ich versuchte ein Lächeln und sagte: "Das klingt super." "Dann ist das ja abgemacht!", freute sie sich und ich brachte den letzten Teller an den Frühstückstisch und setzte mich schließlich auf meinen Platz. Serephine schnappte sich sofort den Käse und ich musste leicht darüber lachen.

*sabber* *_*

Jara
Ich sah zum ersten Mal, dass Maxon sich seiner Mutter widersetzte und war überrascht. Wir unterhielten uns weiter und am Ende räumte ich meinen Teller weg. Als ich zum Zimmer gehen wollte, hielt ich inne und fragte Mrs. Huntington, ob sie einen Traingsraum hatten. Ich hatte gestern Abend ja festgestellt, dass ich Kämpfen wieder üben musste. Ich bedankte mich, als sie mir sagte, im Keller sei der Trainingsraum und ging kurz in mein Zimmer, um ein weißes Top und eine Jogginghose anzuziehen und dann noch Spottschuhe. Schließlich kam ich unten an und es war ein riesiger Trainingsraum mit allem drum und dran. Es gab sogar einen Kampfkäfig! Ich ging zu diesem und fing mit lockeren Bewegungen an. Handstand an der Wand und Dehnen. Als ich warm war, stellte ich mich in die Mitte und schloss konzentriert die Augen. Eine Weile blieb ich so und sammelte die Energie. Dann ließ ich langsam Wasserbälle entstehen und öffnete die Augen. Ich hatte drei Gegner entstehen lassen, die mich umzingelten. Schnell wich ich einem Angriff aus und sprang an der Wand ab, glich mit einem Ratschläg den Schwung aus und schoss einen Wasserball in den Magen meines Gegners. Der zwrite Angriff traf mich und es war kurz eiskalt an meinem Arm, bevor ich eine Wasserpeitsche entstehen ließ und ohne mich umzudrehen, die Peitsche den Gegner aus Wasser traf. Das Wasser verschwand ohne Spuren. Ih ließ fünf weitere Gegner entstehen und hatte nun insgesamt sieben. Sie setzten plötzlich alle gleichzeitig zum Angriff an und ich baute einen Eisblock um mich, der mich vollkommen einschloss. Es war eisig hier drin und mein Atem war lauter weißer Wolken. Meine Gegner rüttelten am Eis, schlugen dagegen und es bildeten sih kleine Risse. Jetzt oder nie. Ich schloss die Augen und atmete konzentriert ein - und aus. Der Block explodierte und die spitzen Eisteile trafen alle Gegner, die sofort verschwanden.

Jara
Ich steigerte das ganze und plötzlich waren da fünfzehn Gegner. Ich wurde auf den Boden gedrückt und eine Wasserfaust kam auf mich zu. Eine Hand ruhte auf der, die an meinem Hals ruhte und die andere, auf der Faust. Sie näherte sich immer mehr meinem Gesicht und ich hob das Bein so an, dass ich mit beiden Beinen den Hals des Gegners umschlungen hatte. Mit einer schnellen Rolle stand ich auf und löste mich. Zwei aufeinmal wollten mich angreifen, doch ich schoss sofort zwei Eiswolken von mir und sie wurden zu Eisfiguren und kippten um. Sofort zerbrachen sie und verschwanden. Zehn weitere Gegner erledigte ich, indem ich Wasserblasen um ihre Köpfe bildete und sie irgendwann umfielen. Nur noch drei. Ich hob zwei mit einer Wasserhand auf und ließ sie dann schnell auf den Boden krachen. Da war es nur noch einer. Ich wischte mir kurz über die Stirn und merkte, dass ich schneller atmete. Da bemerkte ich plötzlich Maxon und sah ihn überrascht an. Das war dann wohl ein Fehler, denn der Gegner schmiss sich auf mich und ich knallte gegen den Käfig. Das würde wohl einen blauen Fleck am Rücken geben!

Jara
Zuerst schaute ich ihn überrascht an. Dann löste ich meine Hand von seiner und lächelte. "Du scheinst dir ja ziemlich sicher zu sein, dass du gewinnen wirst", erwiderte ich schließlich. Er war ohne Zweifel ein enorm guter Kämpfer und sehr erfahren, aber wer gewinnen würde, stand noch nicht fest. "Dann zeig mir mal, wie ich auf richtige Weise versagen soll." Innerlich hatte ich schon eine Idee, wie ich ihn eventuell besiegen könnte und lächelte ein wenig mehr. "Ich glaube, du wirst jetzt sagen: Ladys first!" Deshalb ließ ich Wasser an meiner Hand entstehen und ihn traf eine kalte Welle am Arm.

Jara
Maxon hatte eine Ahnung von dem, was er tat. Viele würden sofort riesige Kugeln auf einen schießen und meinen, damit den Gegner zu überfordern. Ich machte eine Wischbewegung mit der Hand, so dass eine Wasserwand die Feuerkugeln abprallen ließ und es zischte jedes Mal und wieder stieg leichter Dampf hoch, ehe er verschwand. Ein paar weitere jedoch steuerten weiter auf mich zu und ich musste in die Luft springen, um dann wieder elegegabt auf den Füßen zu landen, damit ich nicht getroffen wurde. Ich streckte ein Bein aus, wie eine Ballerina und zog es schnell an, die Hände nach oben gerichtet und erstellte über mir eine Art Schallplatte aus Eis. Diese bewegte ich langsam runter und wartete, bis Maxon mir gegenüber stand und dünne Scheiben flogen in seine Richtung. Natürlich würde ich bei Gefahr die Scheibe zu Wasser werden lassen und es wäre theoretisch ein gefährlicher Treffer, doch abgeändert nur kaltes Wasser.

Ich gehe offline, komme aber spätestens heute Abend wieder on Wünsche dir noch einen schönen Tag Taliachennn*_*

Taliaaa *_*

Jara
Ich lächelte über seine Worte, doch lange konnte ich mich nicht mit den Scheiben beschäftigen: Ich sah, dass seine Mundwinkel nach oben zuckten und schaute mich um. Irgendetwas heckte er doch aus! Im nächsten Moment spürte ich Hitze und schnell umschlang meinen Körper eiskaltes Wasser. Das Feuer traf mich an den Füßen und verdampfte zischend. Kurz verzog ich das Gesicht, weil der Dampf ziemlich heiß war, aber es war nichts Gefährliches. Doch da mehr kam und das Wasser verdampfte, musste ich mir schleunigst etwas Neues einfallen lassen. Deshalb sprang ich mit dem Block, der wie eine Pizza aussah, auf, und drehte mich vollständig mit einem Salto, bei dem ich aber den Körper ausgestreckt ließ und deshalb ruschte mein Top ein nach unten. Als ich auf dem Boden aufkam, kopfüber jedoch, ließ ich die Eis-Pizza auf den Boden sausen und es zersplitterte sofort, die Splitter verteilten sich und schimmerten. Doch schnell ließ ich sie zu Wassertropfen werden, es klatschte in mein Gesicht, aber mit Sicherheit näherte es sich blitzschnell Maxon. Mit einem leichten Lächeln rollte ich mich vorwärts ab und stand vor ihm auf. "Du machst es mir aber auch nicht leicht!" Ich lächelte noch mehr, als ich fortfuhr: "Lektion Eins: Zeige deinem Gegner nie deine Karten! Wenn du etwas tust, dann so, als würdest du es nicht tun." Ich schenkte ihm einen Luftkuss und lachte dann. "Lektion Zwei: Lasse deinen Gegner nie so nah an dich heran." Schnell drehte ich uns so herum, dass ich einen Arm von ihm hinter dem Rücken angeeinkelt festhielt und mein freier Arm ruhte vorsichtig um seinen Hals. "Tja", lächelte ich.

(bin afk, was essen <3)

Bin baaaack *_* O je, Elektrizität und Jara, da sollte man vorsichtig sein

Jara
Erschrocken war ich nicht in der Lage, mich zu bewegen und als ich es dann konnte, lehnte ich mich schnell an den Käfig und zog die Knie an, so dass ich mich zusammen kauern konnte. Zittern lehnte ich meinen Kopf ebenfalls an das Gitter und fasste mit einer Hand meiner Kette, weil ich den Lotus-Duft brauchte. Ich stellte fest, dass mein Atem etwas schneller ging als sonst und das Blut rauschte in meinen Ohren, mein Herz raste nur noch. Leise konnte man meinen keuchenden Atem hören und ich kniff ganz kurz die Augen zusammen. Vor Maxon so schwach zu sein gefiel mir nicht und auch die Niederlage, doch ich hatte pure und deutlich schlimmere Panik als während der Explosion des Vans. Ich hatte wahnsinnige Angst vor Strom und Donner und Gewittern. Und den Strom am eigenen Leibe zu spüren und danach nicht mehr bewegungsfähig zu sein... Ich konnte nicht anders, als mich so zusammenzukauern. Plötzlich fühlte ich mich nicht mehr wie Jara, sondern wie die kleine Jara, die sich nachts bei Gewittern in ihrem Bett unter die Decke verkroch und wimmerte. Mist, Mist, Mist.

Wuhuu *_* Ja das stimmt

Jara
Es war, als wäre ich mitten im Gewitter und würde hilflos schreien, während mich immer wieder Blitze trafen. Doch als ich plötzlich einen warmen Körper an meinem spürte, realisierte ich, dass sich das alles nur in meinem Kopf abspielte. Eigentlich war ich zusammengekauert am Boden und Maxon hatte seine Arme um mich gelegt. Die Hand, die meinen Rücken streichelte und Maxons sanfte Stimme - es beruhigte mich auf einmal. Es war, als wären meine Sinne zurückgekehrt und ich schnappte kurz keuchend nach Luft. Hatte ich sie denn angehalten? Mein Herz klopfte endlich wieder langsamer und ich merkte nun auch, dass ich mich schwach an Maxons T-Shirt geklammert hatte und mein Kopf auf seiner Brust ruhte. Als ich dann auch endlich wieder meine Stimme wiederfand, dazu trug seine Körperwärme irgendwie bei, denn es beruhigte mich ebenfalls, flüsterte ich: "Du hast mir nicht wehgetan, ich... ich habe nur eine Phobie vor... vor Gewittern und dem Donner... und dem Blitz... Es ist nicht deine Schuld... Wirklich nicht..."

Jup XD Aus meinem Gehirn kommt schon Qualm

Jara
Ich runzelte leicht die Stirn, als er das Lied zitierte und schaute ihn dann genauso an. Doch dann musste ich lachen, einfach, weil das Lied so komisch war. "Dieser Song ist grässlich, Maxon!" Ich sah ihn schmunzelnd an, musste dann doch lächeln: "Du glaubst nicht, dass ich ernsthaft so etwas singe, oder? Am besten auch noch, wenn deine und meine Familie da sind? Tut mir leid, aber ich möchte nicht, dass unsere Mütter einen Herzinfakt bekommen!" Ich musste lachen, wenn ich daran dachte, wie sie wohl reagieren würden. Doch schnell wandte ich den Blick ab, als der Bann seiner Augen wieder da war. Am Anfang hatte ich ja die These gestellt, dass es davon kam, dass er so viel Energie hatte, fiel mir ein. Ja, wahrscheinlich war es wirklich so. "Danke", sagte ich dann etwas leise und lächelte wieder, ehe ich schluckte. So lehnte ich mich an das Gitter und fuhr mir durch die Haare. "Der wievielte Schock war das, den ich dir innerhalb der letzten Tage verpasst habe?", sagte ich und meine Mundwinkel zuckten nach oben, weil ich ein Grinsen unterdrücken musste. "Und noch etwas, du bist ein echt guter Kämpfer!"