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641

10.08.2014, 22:13

Freut mich *_* auch superr <3

Jara
Ich merkte, dass Maxon sich schrecklich fühlte, als ich ihn kurz ansah und merkte, wie ich selbst immer mehr an Farbe verlor. Um dem Gespräch folgen zu können, wollte ich nicht jetzt über das Gesagte nachdenken, sondern erst, wenn die Weisen nicht mehr sprachen. "Unsere Relikte, die Relikte der Weisen, haben die Rebellen gestohlen. Wie ihr wisst, gibt es inzwischen drei Gruppen von Rebellen: die normalen, die mit den schwarzen Künsten und die, die die schwarzen Künste geerbt haben, aber Frieden wollen, so, wie wir. Unsere Relikte haben die dunklen Magier unter ihnen gestohlen, die uns besiegen wollen. Während wir nach den Relikten gesucht haben, haben sie nach etwas anderem gesucht: Wir hatten ihnen im Gegenzug den Relikt gestohlen, den der Mann hatte, der als erster Rebell die schwarze Magie im Blut trug. In diesem Stein ist die Energie ihrer Magie gebündelt, wenn man ihn zerstört, sind sie normale Bändiger, so, wie wir." Dann war es also auch gelogen gewesen, dass unsere Eltern nicht auf die Idee gekommen waren, dass wir die dunkle Magie der Rebellen angreifen mussten, um sie zu stoppen. Ich schluckte, riss mich jedoch noch zusammen. "Sie haben immer noch nicht ihren Stein und wir unsere nicht. Unsere Relikte und damit auch die der nicht eingeweihten Weisen aus dem Element Sand, Metall und so weiter, benötigen wir, um die Rebellen aufhalten zu können. Die normalen Rebellen, die ursprünglichen ohne Magie, konnten wir vorgestern überzeugen, auf unsere Seite zu kommen. Ihr fragt euch sicher, warum wir all unsere Steine brauchen und sie nur einen: Es ist einfach. Sie haben jedem unserer Relikte einen Teil ihrer Energie gestohlen. Tarhya, du bist dran." Lee nickte ihr zu und sie sah mich bedauernd an. Deshalb also! "Ich hatte eine Vision, als ihr beiden noch Babys wart." Ich wusste, dass sie manchmal Visionen bekam. Die wichtigsten und häufigsten Visionen. "Ihr beiden spielt eine sehr wichtige Rolle in dieser Sache. Wenn sie ihren Stein finden, bevor wir all unsere Steine gesammelt haben, könnte es sein, dass wir keine Chance haben, sie zu besiegen. Ihr müsst uns helfen, Kinder. In meiner Vision erfuhr ich, dass nur ihr beiden es schaffen könnt." Die Luftweise begann zu sprechen: "Glücklicherweise wissen wir zumindest, wo unsere Relikte sind. Doch seid gewarnt: Es sind gefährliche Orte, verstreut in allen Nationen!" "Was sagt ihr dazu?", fragte Mr. Huntington nach einer langen Pause. Wie konntet ihr nur?, dachte ich als einziges. Wie konntet ihr es uns so lange verschweigen und wie konntet ihr uns so lange anlügen? "Warum habt ihr ihr Stein nicht zerstört, als ihr ihn hattet? Und wieso haben sie unsere Steien nicht zerstört?", fragte ich und musste mich zusammenreißen, um nicht zu zittern. "Keiner von uns wusste damals, dass man durch die Zerstörung des Steins, die Energien von ihnen zerstören kann. Das wissen selber erst seit fünfzehn Jahren." "Und wieso haben sie unsere Steine, die sie versteckt haben, nicht aufgesucht, um sie nach der Erkenntnis zu zerstören?", hakte ich nach und schaute ausdruckslos. "Weil wir dann gewusst hätten, wo unsere Steine sind. Wir beobachten sie nämlich. So, wie sie uns. Deshalb konnten wir auch nicht zu dem Versteck ihres Steins. Sie hätten uns gefolgt und den Stein beschützt und mitgenommen. Jetzt, seit einem Monat, haben wir die Standorte der Relikte erst ausgemacht."

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »skyscraper« (10.08.2014, 22:21)


642

10.08.2014, 22:21

Hihiihi *_*

Maxon

Ich hörte weiterhin zu, aber das Summen in meinem Ohr wollte einfach nicht aufhören. Das war das Summen, das mir sagte, dass ich kurz vor einem Ausbruch war und das war hier mehr als nur fehl am Platz. Mit ernster Miene hob ich den Kopf und traf den Blick meiner Freunde. Aber ich wandte das Gesicht schnell ab und schaute zu meinem Bruder.
Er war der einzige, der mich nicht ansah und wieder verfluchte ich mich selbst dafür, dass ich ihm so nahe stand, dass ich ihm selbst eine Lebenslüge verzieh. Was aber meine Eltern betraf, konnte ich nicht fassen, dass ich ihr Sohn war.
Dass mir meine Mutter tagtäglich in die Augen sehen konnte, ohne es mir zu verraten... Ich wusste gar nicht mehr wohin mit meinen Gefühlen. Allein die Erinnerung an meine Tante blieb, denn einiges, was sie zu mir gesagt hatte, war nun ganz einleuchtend. Schon damals hatte sie mir etwas Wichtiges mitteilen wollen, aber ihr waren die Hände gebunden gewesen. Von der eigenen Familie.
Als die Weisen aufhörten zu sprechen, hatte ich natürlich alles verstanden. Jedes kleinste Detail war mir nicht entgangen und das war eine beachtliche Leistung, wenn man bedachte, dass ich am liebsten alles zu Kleinholz verarbeiten wollte. Wir beide sollten also die Bändiger retten? Nur weil wir in einer bescheuerten Vision aufgetaucht waren? Jara und ich?
Schnaubend stand ich auf, als mein Vater sprach und nur die gute Manier hielt mich auf nicht etwas Sarkastisches von mir zu geben. > Wir haben doch sowieso keine Wahl, also warum nach unserer Meinung fragen?< erwiderte ich bloß und legte die Hände auf den Tisch, damit man nicht sah, dass sie vor Anspannung zitterten.
> Wir können gleich anfangen!< fügte ich noch hinzu und meine Stimme war schneidend kalt. Kurz huschte mein Blick zu Jara und ich verstand ganz genau, was sie dachte. Deswegen übernahm ich für uns beide das Sprechen.
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643

10.08.2014, 22:43

Ich habe etwas bei meinem Text davor unten hinzugefügt, nach Jaras Gedanken, damit das einen Sinn macht, warum sie die Steine damals versteckt haben und nicht direkt zerstört XD

Jara
Ich war Maxon dankbar, dass er sprach und hätte ihn am liebsten in den Arm genommen. Aber ich rieb mir nur leicht die Schläfen und schaute kein mir bekanntes Gesicht an. Ich konnte das einfach nicht. Es war wirklich schrecklich, ich fühlte mich... als wäre mein Leben bis jetzt eine einzige Lüge gewesen. "Euer erstes Ziel wird der Lufttempel sein. Er ist verlassen und die Rebellen haben mit ihren schwarzen Künsten einige Gefahren versteckt. Ihr solltet jedoch eines wissen: Nicht alle Relikte werdet ihr gemeinsam finden können. In Tarhyas Visionen musste jeder von euch sich einmal einmal alleine in das Versteck begeben. Ihr solltet noch dazu wissen, dass wir die Orte, wo die Steine sind, Verstecke nennen. Damit sind sehr große Gebiete gemeint, wie zum Beispiel Höhlen, Tempel, Schlösser und Wälder. Ich hoffe, ihr versteht." "Um nochmal zu dem Lufttempel zurückzugreifen: Dorthin müsst ihr gemeinsam. Bei welchem Relikt ihr einzeln das Versteck betreten müsst, werden wir euch noch nicht verraten. Ihr sollt nicht nervös werden. Ihr müsst erst übermorgen dahin, ihr habt reichlich Zeit, euch darauf vorzubereiten - hoffen wir. Oder braucht ihr noch mehr Zeit?" Die dritte Weise im Raum ergriff nun das Wort, es war Tarhya: "Es tut mir leid, dass es so ist, Kinder. Ich wünschte, ihr hättet es vorher gewusst." Da hatte ich das Gefühl, dass Tarhya bei der Abstimmung für die Hochzeit dagegen gestimmt hatte. "Aaron war dazu beauftragt, dich im Auge zu behalten, Jara. Als er dich besuchte und du nicht wusstest, wie er die Trennung aufnahm, wussten wir nicht, ob er versuchen sollte, trotzdem dein Freund zu bleiben oder ob es reichen würde, dass du mit Maxon zusammen warst. Wir haben dich immer als undurchschaubar eingestuft." Ich schlug die Augen nieder und schwieg. Insgeheim hoffte ich für Maxon, dass Amber nicht zu irgendetwas beauftragt worden war und ihn wirklich geliebt hatte. Ich wollte nicht hier sein, bei Leuten, die mein Leben besser gekannt hatten als ich. Sie zeigten uns Bilder von dem Lufttempel, zeigten uns, wer in unserem Team war und es bestand nur aus unseren Freunden und unseren Geschwistern. Waren sie nur deshalb unsere Freunde geworden, weil sie von Anfang an dazu bestimmt worden waren, in unserem Team zu sein? Ich wartete und wartete, hörte zu, erwiderte nichts und unterdrückte das Zittern der Verzweiflung. Dann war die Versammlung endlich beendet.

644

10.08.2014, 22:57

Ach soooo, egal, irgendwie passt es schon XD

Maxon

Ich wollte schreien, brüllen, Dinge in der Luft zerfetzen... Einfach alles, was nach einem Gewaltausbruch aussah. Aber das spielte sich nur in mir ab,. Wenn ich ehrlich war, hatte Meister Lees Training verdammt gut geholfen und nur allein deswegen war ich ihm dankbar. Alle anderen waren für mich in diesem Moment gestorben.
Kein Vertrauen, kein Maxon. So lief das bei mir und basta. Ich würde nacheinander diese beschissenen Relikte sammeln, mein Ding durchziehen und sollten wir endlich alles finden und diese miesen Rebellen ein für alle Mal vernichten, dann würde ich Jara nehmen und mit ihr irgendwo hinreisen, wo uns niemand wieder sehen würde.
Ja verdammt, ich würde mit ihr durchbrennen, eine ganz normale Familie mit ihr gründen und mit diesen Lügnern nie wieder ein Wort sprechen. Scheiß auf Gnade und Güte. Oder auf die beschissenen Worte: Vergeben ist eine Tugend! Pff, ich pfiff auf die Tugend. Das hatte ich nicht nötig.
Schon schlimm genug, dass ich hier meinen Stolz und meine Würde ablegte und nach den ganzen Lügen noch ihren Bimbo spielen sollte. Ich setzte mich wieder hin und nahm Jaras Hand in meine, weil ich für sie da sein wollte. Sie mochte wirklich undurchschaubar sein, aber ich hatte sie geknackt und wusste genau, was sie dachte und was sie fühlte. Zum großen Teil fühlte ich dasselbe und als die Versammlung vorbei war, sah ich sie an.
> Unsere Flitterwochen werden wohl warten müssen, verzeih mir Süße!< murmelte ich und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. Wenigstens bei ihr fühlte ich mich wahrhaftig und konnte ihr vertrauen. Und diesen einen Kuss brauchte ich einfach. Zwar brauchte ich noch viel mehr, aber das konnte warten.
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645

10.08.2014, 23:14

Hahahahah okey XD Maxon hat so süße gedanken *_*

Jara
Ich schloss die Augen und fühlte in diesem Kuss so viel: Vertrauen, Trauer, Wut, Verzweiflung, Mut, Enttäuschung, Zuneigung, Abneigung... Alles, was er in diesem Moment über die Leute empfand und über mich. Maxon war der Einzige, dem ich trauen konnte und auch würde. Meinen Freunden, meinen Eltern und meinen Geschwistern, denen ich alles außer mit Aaron, was sich als Schauspiel entpuppt hatte, erzählt hatte zu vertrauen, erschien mir in diesem Moment unmöglich. Ob ich ihnen das verzeihen konnte, wusste ich auch nicht. Meine Welt brach über mir zusammen und kurz bebte meine Unterlippe, doch ich versteckte mein Gesicht an Maxons Brust und flüsterte: "Solange du bei mir bist, bin ich in meinen Flitterwochen. Immer." Es war wahr, auch wenn es kitschig klingen mochte. Mir wurde bewusst, dass ich noch nie jemand so ehrlichen, mutigen, selbstlosen und klugen Mann wie ihn getroffen hatte. Würde man alle Leute im Raum versammeln, wären sie nicht halb so gut wie er. Ich stand langsam auf, ließ Maxons Hand jedoch nicht los. Überflüssiger Weise sagte die Luftweise: "Ihr könnt gehen." Ich öffnete die Lippen und wollte irgendetwas sagen, doch ich schaffte es nicht, als ich zu Lillith Alicia sah. Meiner kleinen, lieben Schwester, der ich so sehr vertraut hatte... Ihre unschuldig drein blickenden Augen senkten sich und Tränen schossen in ihre Augen. "Können wir gehen, Maxon? Bitte?", hauchte ich und meine Stimme brach. Jede Sekunde, die ich hier bei diesen Leuten verbrachte, verletzte mich. Und ich wusste, dass es Maxon genauso erging.

646

10.08.2014, 23:21

Jaaa, ich weiß, er ist einfach... *träum* hahahhah XD

Maxon

Ihre Worte waren wie Balsam für meine Seele und ich nickte, als sie das von mir verlangte. > Du sprichst mir aus der Seele!< murmelte ich, zog sie an mich und ging festen Schrittes aus dem Saal heraus. Ich hörte meinen Bruder nach mir rufen, aber ich hörte nicht hin. Von ihm hatte ich nicht erwartet mich anzulügen, aber weil ich ihn kannte, wusste ich, dass er das Beste für mich gewollt hatte. Und zudem hatte er mich immer beschützt. Das war nun mein Gegenzug dafür, dass er mir nie etwas gesagt hatte. Ich verzieh ihm. Aber niemandem anderen aus meinem Leben.
Als wir draußen waren, drückte ich ihre Hand leicht, als Zeichen, dass ich bei ihr war und dann stiegen wir in den SUV. Mir war es scheißegal, wie der Rest nach Hause kam, aber ich wollte weg von hier und mit niemanden zusammen sein, als mit Jara. Immerhin lastete eine verdammt große Verantwortung auf uns beiden.
> Ich kann es kaum fassen, dass sie uns das wirklich angetan haben. Sie wussten, dass die Hochzeit nichts bringen würde und doch hatten sie es durchgezogen. Zwei Mal wären wir beinahe deswegen draufgegangen. Zwei Mal!< knurrte ich wütend und schlug auf das Lenkrad ein. Ein Wunder, dass der Airbag nicht aufging.
Ich ließ das Fenster runter und versuchte tief durchzuatmen, denn ich war drauf und dran nun auszubrechen. Aber vor Jara wollte ich das nicht, sie verdiente einen zarteren Ausbruch. Zudem wollte ich ihr auch keine Angst machen.
> Mistkerle, alles Mistkerle...< fluchte ich ungehalten weiter und schielte kurz zu ihr. > Ist alles in Ordnung? Du kannst auch ruhig fluchen!<
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647

10.08.2014, 23:36

Du sagst es *_* XD

Jara
Wir waren das Ablenkungsmanöver gewesen, damit die Rebellen vergaßen, ihren Stein zu suchen. Sie hatten auch über ein Kind gesprochen und als ich verstand, warum, wurde mir schwindelig. Das Kind würde wahrscheinlicher für Frieden zwischen Feuer und Wasser sorgen und die Rebellen würden es nicht schaffen, die beiden starken Nationen dazu zu bringen, sich gegeneinander zu stellen. Aber was wichtiger war: Das Kind wäre das große Ziel der Rebellen und sie wären erneut von ihrer Suche nach ihrem Relikt abgelenkt gewesen. Nie würde ich ihnen diesen Gefallen tun! Mein Kind sollte nicht in Lebensgefahr sein und für ihre Zwecke genutzt werden. Das würde ich nicht zulassen. Ich war nun richtig blass und meine Unterlippe begann wieder zu zittern, während sich Tränen in meinen Augen sammelten und ich mir elender vorkam als ohnehin schon. Ich riss mich zusammen und hörte Maxon zu und kurz darauf merkte ich auch, dass er sich zusammenriss. Und das, obwohl es ihm genauso schlecht wie mir ging, nur damit ich seinen Ausbruch nicht ganz mitbekam. "Ich liebe sie, weißt du?", flüsterte ich. "Meine Familie und meine Freunde." Ich schluckte den Kloß im Hals herunter und schlug die Augen nieder. "Aber wie kann ich ihnen noch vertrauen? Wenn sie mich doch mein Leben lang belogen haben... Wie kann ich ihnen das verzeihen?" Ich vergrub mein Gesicht in den Händen und ließ die Tränen fließen, weil er sie durch meine Hände nicht sehen konnte. Er sollte sich nicht mehr Sorgen machen, als er es schon tat. "Und ich weiß, wie du dich fühlst... Ich weiß, dass du wütend und enttäuscht bist... Aber ich weiß auch, dass der kleine Maxon in die verzweifelt ist... Du kannst nicht ohne die Nähe der Leute, die du liebst... Es ist schrecklich, zu wissen, dass ich nichts dagegen tun kann, während dieser wundervolle Mann neben mir so sehr leidet..." Und es stimmte. Ich würde zum Kitsch neigen, hätte Phine jetzt gesagt. Phine... Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und fing an zu schluchzen, dabei zuckten jedes Mal meine Schultern und ich wünschte, ich würde vor ihm stark bleiben. Aber da wurde mir klar: Warum machte ich ihm etwas vor? Er kannte mich und verstand mich und er wusste sicher, was in mir vorging, egal, wie ich es zu verstecken versuchte.

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10.08.2014, 23:56

Hihih :D Oh mann, ich muss jetzt ins Bett, aber will nicht XD

Maxon

Ich hatte nicht erwartet, dass sie was sagen würde, aber als sie zu sprechen begann, zog es sich schmerzvoll um mein Herz zusammen. Die ganze Sache belastete sie und dabei dachte sie nur an mich. Wie kaputt mich das machte und dass sie nichts dagegen tun konnte.
Mitten auf der Straße trat ich auf die Bremse und fuhr an den Straßenrand. Mir war es egal, dass wir das nicht durften. Ich war sowieso in irgendeine Richtung gefahren, um mich abzureagieren und nun waren wir an einem Waldrand. Schön in Ruhe, um unsere Wunden zu lecken.
> Oh Jara...< murmelte ich, als sie zu schluchzen begann und ich löste den Sicherheitsgurt, um mich zu ihr zu lehnen. Ich nahm die Hände von ihrem Gesicht und blickte ihr in die verweinten Augen. Wieder einmal brach etwas in mir und ich seufzte tief. > Du hast recht, es macht mich kaputt, aber das macht mich auch gleichzeitig stark. Jede Wunde, die ich überwunden habe, hat mich zu dem gemacht, der ich jetzt bin. Und mit dir werde ich das auch überleben!< meinte ich ehrlich und lächelte sie sanft an.
Wir litten beide, ich spürte das und ich wollte ihr diesen Kummer nehmen. Wenn schon für einen langen Moment. Langsam löste ich auch ihren Gurt, zog sie auf meinen Schoß und streichelte ihre Wangen, die von den Tränen ganz feucht waren. > Entspann dich einfach, lass uns für einen Moment die anderen vergessen!< murmelte ich und zog sie an mich, damit ich sie küssen konnte. In diesen Kuss legte ich einfach alles hinein, was wir beide empfanden und mit den Händen begann ich ihren Rücken zu streicheln, um ihre Anspannung zu lösen.
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649

11.08.2014, 00:18

Süß <3 Gute Nacht :** Bis dann Taliachen *_*

Jara
Hoffnung keimte in mir auf, als er das sagte und ich fühlte mich ein bisschen besser, weil er sagte, dass er es überstehen konnte. Und wenn er mit mir gemeinsam durch die schwere Phase gehen wollte, würde ich ihm auch zur Seite stehen. Ich wollte, dass das, was man ihm genommen und gebrochen hatte, wieder heilte und dass er die Sache vielleicht sogar vergaß, auch, wenn das vielleicht unmöglich war. Ich nickte zaghaft und als er mich an sich zog, fühlte ich mich wieder geborgen und allein dieses Gefühl tröstete mich. Ich wusste, dass ich ihm trauen konnte und die Last auf meinen Schultern wurde etwas leichter. Es war alles sehr kompliziert und ich wusste, dass wir in einer schwierigen Situation waren. Aber als ich merkte, wie viel in diesem Kuss steckte und seinen verletzten Herzschlag direkt an meinem spürte, fühlte ich, dass wir es gemeinsam schaffen konnten, die Trauer irgendwann zu überwinden. Danach vergaß ich für diesen Moment, so, wie er es gesagt hatte. Ich schlang meine Arme langsam um seinen Hals und schmiegte mich an seinen warmen Körper. Ich erwiderte den Kuss mit all den Emotionen, die ich gerade besaß und der Kuss vermittelte so viel Wichtiges: Zuneigung, das gegenseitige Zeigen von Gefühlen, die Vertrautheit und das Anlehnen an eine Schulter. Ich war überwältigt von der gesamten Situation und nahm nur ihn war. Seinen wundervollen Duft, seine angenehme Wärme, seine wunderbare Haut und seine tollen Lippen. Sanft fuhr ich durch sein Haar und lächelte sogar etwas, als ich feststellte, wie sehr ich das mochte. Plötzlich wurde ich mir wieder von dem Gefühl bewusst, das er bei mir auslöste und das fabelhaft und unbekannt zugleich war. Ein weiteres Mal fragte ich mich, was es war. Denn in diesem Moment schaffte es dieses Gefühl, die Kälte in mir für diesen Moment zu vertreiben und mich mit purer Wärme zu füllen.

650

11.08.2014, 00:31

Jap, letzter Beitrag, dann gehe ich heia machen :***

Maxon

Mein Herz begann kräftig und fest in meiner Brust zu schlagen, als unser Kuss so innig wurde und meine Hände ruhten ein Weilchen auf ihrer Hüfte. Ihre Lippen auf meinen, ihre Gefühle, die sie mir offenbarte, all das drang zu mir durch.
Wir ergänzten uns und es war faszinierend zu fühlen, dass gegensätzliche Elemente das wirklich konnten. Somit hatten wir es wirklich geschafft Wasser und Feuer auf eine einzigartige Weise zu vereinen und das machte mich für diesen Moment sehr glücklich. Ich konnte mich fallen lassen.
Die Wut verrauchte Stück für Stück und ich nahm nur noch ihren vertrauten Duft nach Lotus wahr. Ihre Lippen waren so schön weich und schmecken köstlich und ihr warmer, sanfter Körper drückte sich wunderbar an mich. Ich vergaß, warum wir eigentlich hier waren, sondern konzentrierte mich nur auf uns beide.
Wir brauchten das, mussten unsere Wunden heilen. Wenn schon ein bisschen, um etwas stärker zu werden. Kurz löste ich meine Lippen von ihrem, um Luft zu holen und lächelnd streichelte ich ihre Wange, ehe ich sie gleich wieder küsste. Nur diesmal leidenschaftlicher und inniger. Es war, als hätte man in mir einen Schalter umgelegt. Einen, der mich dazu brachte diese Frau zu begehren und sie alles vergessen zu lassen. Sie sollte mir gehören, sich nur bei mir entspannen können und nur mir blind vertrauen können. Man könnte fast meinen der Höhlenmann in mir würde sich melden.
Seufzend drückte ich sie enger an mich und leckte ihr sanft über die Unterlippe, um um Einlass zu bitten. Wenn sie mir diesen gewährte, dann würde ich sie in unsere vertraute eigene Welt bringen. Denn dorthin wollte ich gerade hin.
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651

11.08.2014, 11:13

Jara
Ich kuschelte mich in seine Arme, so dass keine Fliege mehr zwischen uns passen konnte und als er mich kurz lächelnd auf die Wange küsste, breitete sich ein Kribbeln in mir aus und Schmetterlinge trieben ihr Unwesen in meinem Bauch. Die Tränen hörten auf, zu fließen und mein Herz schlug nicht mehr schmerzvoll, sondern schnell und bewegt von seiner Wärme und Zuneigung. Ich erwiderte den Kuss mit derselben Zuneigung und Leidenschaft. Als er um Einlass bat, seufzte ich leise wohlig auf und öffnete die Lippen. Mein Herz schien zu Wachs geschmolzen zu sein und ich wusste, dass nur er das in so einer Situation bei mir schaffen konnte. Aber das tat er durchgehend und es fühlte sich wundervoll an. Ich konnte mich sehr glücklich schätzen, dass wir zusammengeführt worden waren, wenn auch mit der Absicht, dass wir in Lebensgefahr sein würden und als Ablenkung der Rebellen dienen sollten. Selbst dieser Gedanke ließ mich für diesen winzigen Moment kalt, als eine Hand auf seine Wange legte und ihn sanft streichelte, während die andere Hand auf seiner Brust ruhte. Unsere Elemente hatten von Anfang an die Harmonie gewollt und wir beide hatten es nicht zugelassen, wurde mir bewusst. Sie hatten sich angegiftet, aber sie hatten sich mit dem anderen Element verbinden wollen. Und wir hatten es geschafft. Es war unglaublich in so einer kurzen Zeit sich blind vertrauen zu können und das obwohl wir anfangs beinahe nur stritten. Dieser Gedanke zeigte mir, dass wir zusammen so vieles schaffen konnte und es rührte mich. Maxon hatte mich wirklich in Wachs verwandelt, denn so viele Gefühle hatte ich nicht gekannt und er hatte es auch geschafft, mein Eis zu schmelzen. Jetzt schlug in mir das aufgetaute Wasser Wellen, war klar und belebt. Er hatte mich verändert und ich war ihm dankbar dafür. Nannte man das, dass zwei Seelen eins wurden? Falls es stimmte, war es unbeschreiblich schön.

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11.08.2014, 11:37

Maxon

Als sich ihre wunderbaren Lippen öffneten, glaubte ich im Himmel zu sein. Beim Feuerdrachen, sie schmeckte so herrlich süß, dass ich sie am liebsten im Ganzen vernaschen wollte. Meine Gedanken kreisten noch nur um sie, nichts anderes. Die Umstände waren vergessen, als hätte es sie nie gegeben. Kaum zu glauben, dass sie das bei mir bewirkte.
Es war fast beängstigend, wie nahe wir uns schon standen. Wenn man das mit unseren Anfängen verglich… Das war nicht so schön gewesen und doch waren wir hier. Alleine in einem SUV am Waldrand, abgegrenzt von allem Möglichen und innig küssend. Besser konnte ich mir eine Ablenkung nicht vorstellen.
Meine Hände fuhren sanft unter ihre schicke Bluse und ich musste mich wahnsinnig beherrschen ihr das Ding nicht vom Leibe zu reißen. Eigentlich wollte ich das mit allem tun, was sie gerade anhatte. Schmunzelnd biss ich ihr neckisch in die Unterlippe und küsste sie leidenschaftlich weiter, während ich ihre warme Haut streichelte.
So langsam verabschiedete sich mein Hirn, ich tauchte in unsere Welt ein und handelte bloß aus dem Unterbewusstsein. Auf was ich eben gerade Lust hatte und in diesem Fall war es nur Jara. Sie, nackt, auf mir und nur mir gehörend. > Meine Lotus…< murmelte ich rau an ihrem Hals, küsste sie dort langsam und bedächtig.
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653

11.08.2014, 20:21

Taliaaa *_* Ich wollte dir kurz Bescheid sagen, dass ich erst ab morgen Nachmittag wieder da bin ;( Bis dann <333

654

11.08.2014, 20:28

Oh wie süß, dass du extra bescheid sagst *_* Kein Problem, ich kann warten :***
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12.08.2014, 18:40

Hihihih :love: Ich habe dir eine PN geschickt <3
Jara
Eine Gänsehaut fuhr meinen Rücken hinab und hinterließ eine kribbelnde Spur, während sich feine Härchen aufstellten. Die Art, wie er meinen Spitznamen aussprach ließ mich vergessen, wie man atmete und ich musste keuchen, als ich nach Luft schnappte. Ich legte den Kopf in den Nacken und genoss seine Zärtlichkeit und Leidenschaft, bevor ich den Kopf senkte und ihn leidenschaftlich küsste. Langsam zog ich ihm sein Jackett, die Krawatte und das Hemd aus, um seinen freigelegten Oberkörper zu küssen und zu streicheln. Ich war berauscht und nahm nur noch meinen Mann wahr, der Kummer war für diesen Moment vergessen und ich spürte das Verlangen, das er immer bei mir auslöste. Nachdem ich auch seine Hose ausgezogen hatte, legte ich meine Arme um seinen Hals und flüsterte an sein Ohr: "Atemberaubend und hinreißend, mein Mann..."

656

12.08.2014, 18:50

Habs gelesen ;) Neeee, auf jeden Fall kein Problem hahahha XD Aber bin net lange on, vielleicht später wieder on :D Ich antworte auf jeden Fall später :D
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12.08.2014, 18:51

Okey <333 Bis später :D

658

12.08.2014, 20:49

Wieder daaaa *_*

Maxon

Ich lächelte in den Kuss hinein, genoss ihre warme Haut an meine und hatte wirklich alles um uns herum vergessen. Bei ihr konnte ich das einfach, selbst wenn ich das immer noch nicht verstand. Als sie dann noch diese überaus komplimentierenden Worte sagte, war es um mich geschehen und ich vereinte mich mit ihr. In diesem Auto, verlassen an einem Waldstück. An das würde ich mich sicherlich bis zum Ende meiner Tage erinnern.
Eine Weile später lagen wir auf dem Rücksitz des Autos und es war ziemlich warm. Daher öffnete ich ein Fenster und lächelte sie verschmitzt an. > Mmh, du hast recht, das fühlt sich wirklich wie Flitterwochen an!< meinte ich grinsend und streichelte ihr über die Wange.
Unsere Körper lagen immer noch eng beieinander und ich hatte nicht vor sie in den nächsten Minuten loszulassen. Zu sehr genoss ich diesen beruhigenden Moment.
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12.08.2014, 22:17

Partyyyyyy *_*

Jara
Erschöpft und von Glückshormonen überschüttet kuschelte ich mich an ihn. Es war unglaublich gewesen. Als er sagte, es sei wie Flitterwochen gewesen, lächelte ich und hob den Kopf, so dass sich unsere Nasenspitzen leicht berührten. Neckisch und zärtlich zugleich rieb ich an seiner und musste danach darüber kichern. "Jeder Tag mit dir ist wie Flitterwochen für mich", sagte ich und lächelte wieder strahlend und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange.

Revus
Interessant. Es gab eine geheime Organisation, die nach unserem Stein her war. Ich begann zu überlegen. Was sollte ich tun? Sollte ich die Organisation aufhalten? Oder meiner Rache nachgehen und Jara töten? Moment, wenn ich Jara tötete, tat ich dann nicht beides gleichzeitig? Maxon und die Organisation brauchten Jara, Maxon, weil er sich in sie verguckt hatte und die Organisation, weil sie mit Maxon zusammen die Relikte der Weisen sammeln sollte. Ich schaute erst seit langem wieder auf die Kugel, in der ich sie beidem im Wagen sehen konnte. Ich hatte weggesehen, denn Privatsphäre wollte ich ihnen etwas noch lassen. Sie sahen glücklich aus. Maxon durfte das nicht, er war gerade eben noch so schön verärgert gewesen! Ich fixierte auf Maxon und murmelte: "Schmerz". Dann grinste ich und wartete ab.

Tarhya
Ich musste mit dem Mädchen dringend sprechen! Es gab Dinge, die sie wissen musste, sonst würden sie es nicht schaffen, die Rebellen zu besiegen. Es tat mir leid und ich bedauerte es. Sie hatten beide vorhin geglaubt, ich hätte meinen Ex bedauert, aber es war etwas anderes. Und das musste das Mädchen dringend erfahren! "Wir wollen nach Hause fahren, Tarhya. Kommst du mit?", fragte mich Lee. Ich drehte mich zu ihm um und nickte. "Ja und ich habe einen Bärenhunger, alter Drache!" Er lächelte. "Dann komme mit."

660

12.08.2014, 22:30

Hahhahaha Partyyyy *_*

Maxon

Grinsend schlang ich die Arme um sie und drückte sie noch enger an mich. Mein Herz klopfte ruhig und fest in meiner Brust, als Zeichen, dass ich das hier mehr als nur genoss. Gefühle sprudelten in mir herum, die ich noch nie gefühlt hatte. Das machte mich neugierig, weil ich wissen wollte, wie tief das wohl noch zwischen uns gehen konnte. Aber ich war zuversichtlich...
Da wir uns in einigen Dingen ähnelten und ausglichen, würden wir alles hinkriegen. Jede Hürde, jeden Stein. Sie so in meinen Armen zu halten, vermittelte das einfach.
Gerade wollte ich sie küssen, da spürte ich ein Ziehen, das mir durch Mark und Bein ging. Sofort verspannte ich mich und sog scharf Luft ein. Natürlich kapierte ich sofort, woher dieses Gefühl kam und ich schloss die Augen. Dieser verdammte Rebell! So leicht würde er mir nicht entkommen.
Dank Lees Training und meinen vielen Meditationssitzungen kapselte ich mein Inneres ein und ließ seine Kraft nicht bis in meinen Geist eindringen. So war der Schmerz mehr als nur erträglich und ich entspannte mich wieder.
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