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2 681

30.10.2014, 19:56

John

Davon wurde ich wach.
"Max!", rief ich erschrocken und klingelte nach einer Schwester.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

2 682

30.10.2014, 22:35

Max
Ich schnappte wie eine ertrinkende nach Luft udn endlich war da eine Schwester, die mir dieses dämlcihe Gerät abnahm. Ich sog die Luft scharf ein und atmete einfach eine Weile lang ohne was zu sagen. Und endlich beruhigten sich meine Nerven wieder. Die Schwester überprüfte bei der Gelegenheit auch gleich alle meine Werte. Sie machte sich Notizen und wünschte uns dann eine Gute Nacht.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

2 683

31.10.2014, 17:48

John

Ich streichelte ihr über die Wange.
"Max..."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

2 684

31.10.2014, 18:38

Max
Ich kuschelte mich an ihn, einfach nur, weil er da war und weil ich mich sicherer fühlte. Aber trotzdem wollte ich, dass Linus kam. Wo war er?
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2 685

31.10.2014, 18:39

Max
"Kann man Linus irgendwie erreichen?", fragte ich, weil ich mir sicher war, dass sie ihn bei sich haben wollte und nicht mich.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

2 686

31.10.2014, 18:43

Max
"Ich weiß es nicht." sagte ich und es tat mir leid für ihn, weil es ihm sicherlich wehtat.
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2 687

31.10.2014, 18:49

John
"Dann kann ich dir nicht helfen...", murmelte ich.
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2 688

01.11.2014, 19:06

Max
"Er wird schon kommen.. irgendwann..." sagte ich.
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2 689

02.11.2014, 00:23

John

Ich nickte. Was sollte ich auch dazu sagen?
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2 690

02.11.2014, 00:40

Ist es okay, wenn cih hier ein bisschen vorspule? Weil es sich dann doch bissi festgefahren hat.. oder? Vielleicht kommt mir das auch nur so vor?? :D
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2 691

02.11.2014, 12:27

Ja, find ich auch :D
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2 692

02.11.2014, 15:10

Sehr gut :D


Max
NAch ein paar Wochen wurde ich wieder entlassen. Linus hatte bisher noch nicht vorbeigeschaut,und langsam fragte ich mich, ob er sauer war und ob er von mir und John wusste. Das schlechte Gewissen drückte mich, aber wenigstens, schien mein Bein nicht weiter beeinträchtigt zu sein, durch die neue Wunde. Ich bekam zwar Krücken, denn das auftreten tat nach wie vor weh, aber es ging immer besser. Ich verbrachte die Tage meistens im Krankenhauspark unten, in der Hoffnung Linus würde mich sehen oder dort warten. Vergebens. Ich vermisste ihn. Gerade auch desswegen, weil es mir abgesehen von der Schusswunde nicht wirklich gut ging. Mir war irgendwie so übel und ich übergab mich öfter mal. Ich hatte außerdem so einen seltsamen Hunger. Und dann war mir wieder schlecht. Und ich nahm zu, weil ich so viel aß. Das frustrierte mich ziemlich. Eines Abends, beim Fernseh schauen, entdeckte ich Hannah. Wayne hatte ihr eine Falle gestellt und nun war sie durch die Polizei festgenommen worden. Sie war wieder kerngesund, aber hier gab es noch die Todesstrafe. Und genau die würde sie nun ereilen. Auch wenn ich sie nicht sonderlich mochte, schockte mich das und ich weinte. Ich weinte öfters in letzter Zeit. Ziemlich nah am Wasser gebaut....



Hannah
Nachdem ich wieder halbwegs gesund war, wurde ich von den Polizisten mitgenommen. Wenn ich erstmal im Gefängnis ankommen würde, wäre es zu spät. Wayne hatten sie nicht gefunden, wie ich es gesagt hatte. Er war zu clever für sie. Er würde ewig davon laufen. Ihm machte das nichts. Und wenn ich ehrlich war, mir wäre das auch lieber als zu sterben. Und Wayne hatte es endlich geschafft mich zum Nachdenken zu bringen. Ich war wie er. Ich musste das nun endlich einsehen. Auch wenn ich Empathie und Gefühle empfinden konnte. Ich war wie er. Ein Monster. Und desswegen fiel es mir auch relativ leicht, die Polizisten, die mich wegkarrten zu überlisten und einen nach dem anderen zu erschießen. Ich floh und versteckte mich tief im Wald, wo ich mir notdürftig einen Unterstand baute und jagte um zu Überleben. Indie Zivilisation traute ich mich nicht, denn cih war nicht halb so clever wie Wayne. Er fand mich nach ein paar Tagen. Wie, weiß ich nicht. Aber er war eines Nachts da. Und ich fürchtete schon, er wolle mich umbringen. Aber er lächelte und sagte, dass ich seinen Test bestanden hatte. Er hatte gewusst, dass wenn cih wirklich wie er war, würde ich mir einen Weg freischlagen. Und nach so langer Zeit, kamen wir endlich wieder zusammen.
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2 693

02.11.2014, 15:15

John

Ich wurde schon vor Max entlassen, blieb aber jede Sekunde bei ihr. Sah, wie sie Hoffnung hatte und Linus nicht kam. Aber woher sollte er auch wissen, wo sie war? Er war nur ein Geist, kein Hellseher.
Max redete kaum mit mir, aber alleine lassen konnte ich sie auch nicht...
Eines Abends tauchte Hannah in den Nachrichten auf und ich schluckte. Scheiße.. das war meine Schuld...

Linus

Max tauchte nicht wieder auf und ich verbrachte viel Zeit bei meiner Familie. Sah meiner kleinen Schwester dabei zu, wie sie erwachsen wurde, sich verliebte.
Ich vermisste die drei. Sie hatten mich bereits vergessen. Nirgends hing ein Bild von mir und sie waren so glücklich.
Das tat weh.
Ich wurde von niemandem gebraucht. Es war gut, dass ich tot war. Und dass Max mich sah, sollte eigentlich gar nicht sein...
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2 694

02.11.2014, 15:25

Hannah
Wayne und ich wollten das Land verlassen. Wir wollten nach Australien. Weg, für immer. Dort würde uns niemand finden. Und ich arbeitete an einem Art Kodex für Wayne, damit er so sein konnte wie er war, aber keine unschuldigen Menschen mehr umbrachte. Ich verspürte dieses Verlangen nicht so wie er, desswegen war es für mich nicht so dass Problem. Aber irgendwann dachte ich daran, dass er nur Menschen umbringen kontne, die so waren wie er. Den Müll rausbringen. Die Serienmörder und Vergewaltiger umbringen, die das System austricksten. Er schien nicht so angetan von der Idee, weil das natürlich Arbeit bedeutete, aber er stimmte irgendwann zu. Ich sagte, er solle auf mich warten, weil ich mich noch von John verabschieden wollte. Für immer. Und so ging ich los um ihn zu suchen, natürlich undercover. Ich hatte meine Haare schwarz gefärbt und mir noch ein paar Tattoos stechen lassen. Außerdem trug ich schwarze Sachen. Anders als zuvor.


Max
Er tauchte einfach nicht auf und ich weinte immer mehr und häufiger. Dass John da war, war tröstlich, wenn ich auch nicht viel mit ihm sprach. ich sprach generell wenig. Und am Vorabend meiner Entlassung, kam Hannah abermals im Fernseher. Sie war geflohen. Und hatte bei ihrer Flucht drei unschuldige Polizisten umgebracht. Nun weinte ich wieder, um die Polizisten. Und ich hasste Hannah wieder. Wie konnte sie nur? Ich schaltete aus und drehte mcih weg. Am nächsten Morgen, rief ich uns ein Taxi und sagte zu John: "Ich fahre ins Hotel." auch wenn die Chance sehr gering war, so wollte ich mich doch versichern, dass er da nicht war.
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2 695

02.11.2014, 15:29

John

Ich nickte und umarmte sie fest.
"Pass auf dich auf. Du kannst mich jederzeit anrufen."
Ich wollte nicht dabei sein, wenn sie mit Linus ihre Versöhnung feierte. Lieber wollte ich ins Tattoostudio und mir ein Tattoo für Hannah stechen lassen und auch für Max.
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2 696

02.11.2014, 15:33

Max
Ich nickte und küsste ihn auf die Wange zum Abschied. Dann ging ich aus dem Taxi und humpelte mit dne Krücken auf den Eingang zu.


Hannah
Ich lief zu Johns Hütte. Keine Ahnung ob er noch dort war, aber ich musste es versuchen.
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2 697

02.11.2014, 15:36

John

Ich ging erstmal zum Haus, um mein Geld zu holen. Es war kalt darin, der Winter kam. Vielleicht verkaufte ich es wieder. Ich brauchte es alleine nicht. Und Max würde mich nie wollen.
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2 698

02.11.2014, 15:39

Hannah
"John." ich trat aus dem Schatten. Es war unhöflich einzubrechen, ich weiß, aber es war riskant draußen, wo mich jeder sehen konnte. Ich lächelte leicht und musterte ihn.
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2 699

02.11.2014, 15:48

John

"Hannah", flüsterte ich erschrocken und sah sie mit großen Augen an. Dann umarmte ich sie fest.
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2 700

02.11.2014, 15:53

Hannah
Ich erwidere die Umarmung und lächle immernoch. Ich bin froh, dass es ihm gut geht. Zumindest körperlich. "Wie gehts dir?" fragte ich dennoch.
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