Maximilia
Wir durchquerten den EIngangsbereich des Karnkenhauses und traten in den noch immer anhaltenden Regen. Bei seinem Wagen angekommen, sagte ich ihm, ich wolle lieber hinten sitzen, weil cih da mehr Platz hatte und ich ließ die Türe lange genug offen, damit Linus ebenfalls einsteigen konnte.

Maximilia
Ich wollte ihm schon antworten, als mir wieder einfiel, dass mein Vater ihn nicht sehen konnte. Ich nickte nur, damit er wusste, dass ich verstanden hatte. Mein Vater fuhr los und die Fahrt über schwiegen wir. Als wir ankamen, ließ ich Linus zuerst aussteigen, ehe ich selbst folgte und die Türe zumachte. "Bis heute Abend, liebes!" rief mir mein vater noch zu und ich nickte lächelnd und winkte. Dann fuhr er weg und ich blieb mit Linus im Regen vor dem Hotel stehen.

Maximilia
"Er muss schnell zu einem GEschäftstermin.." ich seufzte und zuckte mit den schultern. "Es wird schon irgendwie gehen.." ich setzte vorscihtig den gesunden Fuß nach vorne und versuchte mit dem eingegipsten nachzuziehen. Doch ich verlor das Gleichgewicht und ruderte wild mit den Armen, ehe ich auf meinen Hintern fiel.

Maximilia
Ich seufze frustriert auf, nicke dann aber. "Ja...alles okay.." ich weiß nur nicht, wie zum Teufel ich jetzt aufstehen soll. Ich stütze mich mit beiden Händen auf den Boden und winkle das gesunde Bein ein. Dann drücke ich mich mit Schwung hoch und .. ich stehe. Zwar wackle ich ein wenig und komme mir wirklich unbeweglich vor, doch ich stehe. Ich werfe ihm einen halb grinsenden halb verzweifelten Blick zu. Da kommt einer der Gäste des Hotels aus dem Eingang. Ich habe ihn schon ein paar mal dort gesehen. Er ist so Ende zwanzig. Ich glaub er leitet irgendeine Firma. Als er sieht, in was für einer Klemme ich stecke, eilt er schnell zu mir. "Hallo Mrs. de Rosé! Kann ich ihnen helfen?"

Maximilia
Ich musste mich sehr beherrschen um nicht laut loszulachen, wegen Linus. Doch ein Grinsen stahl sich doch auf mein Gesicht und ich nickte. "Ja.. ich kann nicht wirklich gehen mit meinem Gips.." sagte ich. Sogleich griff er mir unter die Arme- nachdem er sich wieder schütteln musste- und half mir langsam zurück ins Hotel. "Jetzt mache ich ihren Anzug ganz nass.." sagte ich entschuldigend. "Ach das macht doch nichts!" lächelte er mich freundlich an und brachte mich zu den Aufügen.

Maximilia
Es war ziemlich schwer ihm darauf nicht zu antworten, ja sogar so zu tun, als wäre er nicht direkt hinter uns, doch ich bezweifelte, dass der Kerl mir noch helfen würde, wenn ich mit Menschen reden würde, die er nicht sehen konnte. Während wir auf die Aufzüge warteten, war ich einen schnellen Blick auf Linus, wie um zu überprüfen ob er wirklich da war. So ganz davon überzeugt, dass er keine Halluzination war, war ich nämlich noch nicht. Als wir dann einstiegen, lehnte ich mich dankbar gegen die Wand des Aufzugs. "Danke...." ich sah den Kerl kurz fragend an, denn ich kannte seinen Namen ja nicht. "Richard Brown." stellte er sich schnell vor und lächelte. "Danke Richard.." erwiderte ich sein Lächeln.

Maximilia
Diesmal konnte ich nicht anderst als zu lachen. Richard sah mich ein wenig verwundert an. Warscheinlich dachte er, ich hatte einen an der Klatsche, aber das war mir grade ziemlich egal. Als ich mich wieder eingekriegt hatte, sah ich zu Richard: "Tut mir leid..." sagte ich immernoch mit einem Grinsen im Gesicht. "Ich musste.. grade an einen Witz denken.." er sah immernoch etwas verwundert aus, doch lächelte er jetzt ein wenig. "Das muss ja ein sehr lustiger Witz gewesen sein!" Ich nickte. Da gingen die Aufzugtüren auf und er stützte mich wieder. Er half mir bis zu meiner Suite und begleitete mich dann auch noch hinein. Erst als ich sicher auf der Kante meines Bettes saß, ließ er mich los. "Danke Richard." lächelte ich ihn dankbar an. "Ach kein Problem.." winkte er ab. "Wenn du noch was brauchst.. mein Zimmer ist direkt neben an.." bot er mir an und ich nickte. "Danke." wiederholte ich. "Gut.. dann... bis dann.." hob er ein wenig unsicher seine Hand und verließ meine Suite. Ich sah ihm kurz grinsend nach, ehe ich mich an Linus wandte. "Das war gemein!" sagte ich streng, grinste jedoch.

Maximilia
Ich öffnete den Mund um irgendwas zu sagen, musste jedoch wieder grinsen. Dann sah ich mich ebenfalls um und wurde ein wenig verlegen. Ich mochte es eigentlich nicht reich zu sein. Man wurde sofort abgestempelt. "Naja... das Hotel gehört meinem Vater..." sage ich verlegen.


Ich bin mal essen Bg

Maximilia
"Naja, ich wollte eigentlich meine eigene Wohnung und selbst Geld verdienen, aber Dad.. naja, er liebt es mich zu verwöhnen... aber kochen tu ich lieber selber.." erklärte ich ihm und deutete auf die kleine Küche.

Maximilia
Ich musste unwillkürlich über seine Direktheit schmunzeln und sah ihn an. "Ja, ich finde das auch schrecklich." stimme ich ihm zu. "Desswegen werde ich auch sobald wie möglich hier ausziehen." nach einer kurzen Pause fügte ich hinzu: "Und du.. ich meine hast du hier in der Stadt gelebt bevor du..."