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61

11.07.2014, 22:54

"Ja, es ist mein ernst. Ich weiß was du denkst. Aber jemand muss dir in den Arsch treten, damit du dein verkacktes Leben wieder in den Griff nimmst! Siehst du nicht, was passiert ist? Du bist so tief gesunken! Ich verstehe nicht, wie du alles einfach hinschmeißen konntest. Du hast dein Abi mit nem 1er Durchschnitt absolviert und jetzt?"

Zitat

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

62

11.07.2014, 22:59

Jetzt ging sie echt zu weit. Was wusste sie schon von meinem Leben, um es als verkackt zu bezeichnet.
"Im Gegensatz zu dir lebe ich mein Leben, auch wenn es -wie du es sagst- verkackt ist. Mir gefällt mein Leben so, wie es ist. Ich stolziere nicht rum und versuche es jedem Recht zu machen." - meinte ich giftig. "Und einen Tritt in den Arsch brauche ich nicht, besonders nicht von einer, die in einem versteiften Leben mit einem schwulen Verlobten gefangen ist."
***Urlaub**** 8)

63

11.07.2014, 23:03

"Er ist nicht schwul! Gib mir 24 Stunden damit ich es herausfinde und dann, wenn er wirklich schwul sein sollte, dann spring ich mit dir in die Kiste und trenne mich von meinem Verlobten, okay?"

Zitat

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64

11.07.2014, 23:08

Sie hatte sich echt verändert und war nicht mehr das nette schüchterne Mädchen von vorhin. Hatte mich etwa an eine Erinngung geklammert?
"Wer sagt denn, dass ich dich vögeln möchte?" - wollte ich daraufhin wissen und lehnte mich zurück. "Davon war nicht die Rede." - erinnerte ich sie und nahm einen Schluck aus meiner Tasse.
***Urlaub**** 8)

65

11.07.2014, 23:12

"Du hast dich wirklich verändert. Das gefällt mir.", antwortete ich aufrichtig und sah ihn prüfend an. "Du hast den Test bestanden. Das heißt du würdest mich nicht anfassen und kein weiteres Mal verarschen, nur um ins Bett zu kriegen? Empfindest du überhaupt etwas für mich?"

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66

11.07.2014, 23:15

"Was soll der Kindergarten hier?" - meinte ich nur etwas ungehalten. "Welcher Test? Scheiße Rebecca, du heiratest in wenigen Tagen und machst mir solche Avancen." - fügte ich hinzu. "Bedeutet dir dein Verlobten wirklich so wenig?"
Sie hatte sich echt verändert und das zum Negativen.
***Urlaub**** 8)

67

11.07.2014, 23:20

"Du hast Recht, okay? Er... manchmal hab ich auch das Gefühll, dass er schwul ist und du kennst dich mit Menschen aus. Alles was du bis lang über eine Person gesagt hast, hat gestimmt!"

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68

11.07.2014, 23:23

Wieder schossen meine Augenbrauen in die Höhe. Diese Frau war mir ein Rätsel, obwohl ich das Gefühl hatte, sie so gut zu kennen. Aber die Zeit verändert Leute, und sie hatte sie auch verändert.
"Okay." - konnte ich nur dazu sagen.
***Urlaub**** 8)

69

11.07.2014, 23:27

"Was ist denn jetzt los? Hab ich dich verärgert? Hör zu, ich... weiß nicht was gerade mit mir ist, woher ich diesen Mut überhaupt habe mit dir so zu reden! Ich erkenne mich selbst nicht wieder. Ich bin nicht so! Gott, ich... hätte niemals gedacht das ich dir wieder verfallen würde."

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70

11.07.2014, 23:30

Wieder erlebte ich eine andere Seite an ihr.
"Verfallen?" - ich sah sie misstrauisch an. Nach dem ganzen Gerede von vorhin konnte ich ihr nicht so recht glauben.
***Urlaub**** 8)

71

11.07.2014, 23:32

"Ich weiß, es ist schwer zu lglauben. Gott, ich bin gerade überfordert. Lass uns das einfach abschließen!", forderte ich ihn auf und bestellte die Kellnerin. "Wir wollen zhalen."

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72

15.07.2014, 12:05

Als diese allerdings an unseren Tisch kam, schickte ich sie sofort wieder weg. So einfach konnte Rebecca jetzt nicht gehen und mich so verwirrt hier lassen.
"Moment mal."- sagte ich dann zu ihr, als die Kellnerin etwas verdutzt davonging. "Also ich habe dich einfach eingeladen, um über alte Zeiten zu reden, immerhin gab es auch schöne Dinge in unserer Beziehung und du fängst an mit irgendwelchen kindischen Tests und albernen Vorschlägen. Dann wirfst du mir an den Kopf, dass du dich von mir angezogen fühlst und willst dann einfach gehen."- ich sah sie an.
***Urlaub**** 8)

73

15.07.2014, 14:23

"Ja, genau so siehts aus. Bitte, übertreib es nicht. Ich bin einfach nur verwirrt. Gott, ich... du bist trotz allem meine erste Liebe, ich müsste dich hassen. Ich bin nicht mehr die lebensfrohe und glückliche, naive Becci, die du kennst! Es hat sich ALLES verändert!", seufzte ich und blickte ihn traurig an. "Ich bevorzuge dunkle Farben. Nicht mehr diese hellen Farben. Ich hab mich verändert und du warst der Auslöser. Weißt du eigentlich wie sehr ich dich geliebt hab? Ich hätte alles getan nur das nicht!"

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74

17.07.2014, 21:27

"Willst du mir jetzt auch noch ein schlechtes Gewissen einreden?" - wollte ich wissen. Sie war wirklich nicht mehr das Mädchen von damals. Aber ich konnte nicht sagen, ob ich jetzt sie liebte oder das andere Mädchen, das es anscheinend nicht mehr gab. "Ich weiß, dass ich mich damals wie ein Arschloch benommen hatte und du hättest allen Grund mich zu hassen." - fuhr ich fort. "Ich wollte dich einfach nur einladen."
***Urlaub**** 8)

75

23.07.2014, 22:13

"Tut mir leid ich hab über reagiert. Das war nicht richtig von mir aber ich wusste einfach nicht wie ich handeln sollte. Kurz vor der Hochzeit sehe ich dich und jetzt? Uch weiß es nicht aber vielen herzlichen Dank für die Einladung. Ich bin einfach nur etwas überfordert, das ist alles. Aber ist shon das du dich wegen damals entschuldigt."

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76

25.07.2014, 22:06

Ihre Unsicherheit sah man ihr deutlich an.
"Du hast dich kaum verändert."- bemerkte ich. Obwohl sie mich von dem Gegenteil zu überzeugen versuchte, war sie immer noch das schüchterne Mädchen von damals, das sich hinter der Fassade dieser Rebecca zu verstecken versuchte. Aber ich kannte sie zu gut.
***Urlaub**** 8)

77

17.09.2014, 10:30

Seufzend senkte ich meinen Blick und versuchte mich zu beruhigen, ehe ich langsam mutiger wurde und ihm in die Augen schaute. "Du hast Recht. Vielleicht habe ich das wirklich nicht oder vielleicht bin ich nur zu dir so." Mit diesen Worten bezahlte ich und wollte langsam aufstehen. Jedoch blieb ich noch sitzen und starrte ihm tief in die Augen. "Ich werde bald heiraten. Ich werde den Traum den ich mit dir hatte mit einem anderen Mann erfüllen und jetzt mal Spaß bei Seite... er ist weder schwul, noch etwas anderes. Er hat nur ein Herz und denkt mit dem Verstand und nicht mit dem, womit du denkst und UNS zerstört hast." Nun war alles gesagt und so erhob ich mich und stolzierte aus dem Café. Noch länger hätte ich es hier sowieso nicht mehr ausgehalten und zu dem hatte ich auch das Gefühl, dass jemand meinen Hals zuschnürte. Gerade so konnte ich noch die Tränen aufhalten.

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78

27.09.2014, 15:59

Erwas verdutzt sah ich ihr hinterher. Natürlich hatte sie recht und ich hatte nur das eine gewollt, als wir zusammen waren. Doch jetzt waren Jahre vergangen und mir wurde bewußt, dass ich Fehler gemacht hatte. Jetzt musste ich sie nur davon überzeugen, dass ich es diesmal ernst meinte.
"Rebecca, warte."- rief ich ihr hinterher und erhob mich.
***Urlaub**** 8)

79

13.11.2014, 19:19

Wenn ich mich jetzt umgedreht hätte, hätte er es geschafft mich vielleicht umzustimmen. Aber genau das wollte ich nicht. Ich hatte keine Lust darauf, wieder auf ihn hineinzufallen und so stümrte ich direkt zu meinem Wagen. Jedoch hatte ich nicht die Kraft dazu los zu fahren, sondern lehnte meinen Kopf an das Lenkrad, welches ich mit beiden Armen umschlungen hatte.

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80

13.11.2014, 19:53

Schnell stand ich an ihrem Wagen und sah sie dort sitzen, der Verzweiflung so nah. Das hatte ich nicht auslösen wollen. Ich wollte sie nur sehen, weil sie mir in den letzten Jahren einfach nicht aus dem Kopf ging. Ich wollte nur wissen, ob ich sie noch liebte oder ob es nur eine Gewohnheit war. Natürlich wollte ich auch wissen, ob sie nach all den Jahren noch etwas für mich übrig hatte und das war auch so. Anders konnte ich mir ihr Verhalten und ihr wirres Gerede nicht erklären. Und jetzt saß sie in ihrem Wagen und war den Tränen nah. Ich seufzte und klopfte an die Scheibe.
***Urlaub**** 8)