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81

13.11.2014, 20:03

Als er an die Scheibe klopfte, kurbelte ich das Fenster runter und blickte ihn traurig an. "Wieso hast du dein Leben so zerstört und meins gleich mitdazu?" Es war eine aufrichtige Frage und ich wusste einfach nicht wohin mit den Worten.

Zitat

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

82

13.11.2014, 20:10

Das war doch jetzt nicht ihr ernst.
"Ich habe weder meins noch dein Leben zerstört. Ich lebe mein Leben so wie ich möchte, lasse mich weder von meinen Eltern noch von jemand anderem sagen, was ich zu tun und zu lassen habe. Und vor wenigen Minuten hast du mir noch vorgeschwärmt, wie toll dein Leben doch ist, mit dem Job und dem Verlobten, der deine Abstinenz akzeptiert. Was ist nur daraus geworden?"- fragte ich und versuchte nicht wütend zu klingen. Hörte sie sich überhaupt zu?
***Urlaub**** 8)

83

13.11.2014, 20:42

"Ich war noch nie so verwirrt wie jetzt. Ich bin ehrlich zu dir. Ich habe noch nie einen Mann so sehr geliebt wie dich und vielleicht bin ich deswegen jetzt gerade so eigenartig. Aber das ist nicht deine Schuld. Dich trifft keine Schuld. Es ist besser, wenn wir uns nicht mehr treffen." Ich kam mir so bescheuert vor, wusste nicht einmal was ich sagen oder tun sollte. Es war alles so komisch.

Zitat

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

84

13.11.2014, 20:45

"Bist du dir sicher, dass du deinen Velobten heiraten möchtest? Es kann ja nicht sein, dass nur ein Treffen mit mir dich so durcheinander bringt. Wenn es so ist, dann kannst du ihn nicht lieben."- erörterte ich ihr.
***Urlaub**** 8)

85

13.11.2014, 20:57

"Was wenn ich jetzt verneine, willst du mich dann heiraten? Würdest du doch eh nicht.", widersprach ich ihm direkt.

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86

13.11.2014, 21:11

Ich überlegte kurz.
"Die Frage ist ja eher, würdest du mich heiraten? Einen Versager, der einen Arschtritt braucht, um mein verkacktes Leben wieder in den Griff zu bekommen. So waren deine Worte oder?"
***Urlaub**** 8)

87

24.11.2014, 11:11

"Ich weiß, dass du es wieder schaffen kannst. Das du besser als früher wirst. Schließlich bist du der Sohn deiner Eltern und der damalige Liebling so vieler jungen Frauen. Was ist aber, wenn du mich wieder nur verletzt?", fragte ich und blickte ihn emotionslos an. So viel an einem Nachmittag und das nur, weil ich den Mann getroffen hatte, der mir einst wichtiger als mein eigenes Leben war.

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88

25.01.2015, 21:17

Was sollte ich darauf nur sagen?
"Ich wollte nie der Sohn meiner Eltern sein. Mein Vater hatte meine Mutter jahrelang betrogen und das ganze Geld beim Pockern verspielt. Vielleicht bin ich auch deswegen so zu dir gewesen." - antwortete ich ihr. "Und diese Lieblingsgeschichte. Wo sind die Tussen jetzt, die mich so angehimmelt hatten? Keine von ihnen wollte was ernstes. Sie wollten nur einmal mit mir gesehen zu werden, damit sie beliebter wurden."
***Urlaub**** 8)

89

03.02.2015, 21:40

"Weißt du, das ist alles deine eigene Entscheidung. Ich werde dazu überhaupt nichts mehr erwidern. Wir sollten es einfach hier belassen. Es macht doch überhaupt keinen Sinn, wenn wir uns wieder auf uns einlassen, vor allem, weil ich kurz vor der Ehe stehe.", erzählte ich ihm aufrichtig und seufzte gefrustet auf. "Es tut nur weh, mehr nicht."

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90

21.02.2015, 11:59

Ich sehe sie an. Keine Reaktion in ihrem Gesicht entgeht mir. Etwas an ihr sagt mir, dass sie genau das Gegenteil davon will, was sie sagt. Sie empfindet noch immer etwas für mich, ganz unten verstaut in ihrer Erinnerung, doch ich kann und ich will es schaffen, diese vergessenen Gefühle wieder hervorzulocken.
"ich weiß nicht, ob ich damit leben könnte, wenn ich dich jetzt gehen lassen würde."- sage ich ernst und sehe sie ohne zu blinzeln an. "ich habe seit unserer Trennung keine andere Frau so gesehen wie dich und etwas in mir sagt mir, dass es dir auch so ergeht."
***Urlaub**** 8)