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Dance, Love & Games (e93 & Feder)

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Feder

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221

15.07.2014, 22:21

Meine Augen wurden groß, die Wangen heiß vor Röte und völlig verlegen schaute ich aus dem Fenster, murmelte leise: "Sag doch sowas nicht, ich bin ein durchschnittliches Mädchen, nichts Besonderes."

e93

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222

17.07.2014, 02:14

"Muss denn jedes Mädchen etwas besonderes sein? ich meine, du bist für mich besonders, reicht das etwa nicht?" traurig blickte ich zu ihr rüber und dann kamen wir schon am Hotel an. "Naja, machs gut. Denk drüber nach ob du vielleicht doch hinter mir stehen willst." Dann grinste ich sie keck an und wartete dass sie etwas tat und dann ausstieg.

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Feder

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223

17.07.2014, 12:10

Perplex sah ich wieder zu ihn rüber, ich konnte es kaum glauben, was er da gesagt hatte, denn bis jetzt hatte er nie den Eindruck gemacht, als wäre er an mich interessiert. Wortlos nickte ich, war immer noch völlig verwirrt und verstand gerade die Welt nicht. "Gute Nacht", murmelte ich leise gedankenverloren und stieg aus.

e93

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224

23.07.2014, 22:18

Ich fuhr nach hause und genoss dann die zeit mit meiner nanny die heute wieder da war vis ich gegen Nacht einschlief und erst spät nachmittags aufwachte. Diesen Tag verbrachte ich ohne zuarbeiten und gab auch carlie so die Zeit zum Nachdenken. Wie sie sich wohl entscheiden würde?

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225

25.07.2014, 10:06

Ich hatte in der Nacht ziemlich unruhig geschlafen, seine Worte hatten sich in meinem Kopf hineingebrannt und ich träumte sogar von ihn. Am nächsten Tag fühlte ich mich wie gerädert, doch ich arbeitete fleißig den Tag durch und ich hatte keinen Plan wie ich mich gegenüber von Igor verhalten soll, wenn wir uns wiedersahen. Natürlich hatte ich Laufe der Zeit bemerkt, dass er attraktiv war und ein wenig fühlte ich mich ja seltsamerweise zu ihn hingezogen, aber da war noch diese Angst.

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226

17.09.2014, 10:37

Der nächste Tag brach an ich duschte und zog mir dann einen teuren Anzug an, dazu passende Accesoirs und mit meiner Haushälterin gemeinsam frühstückten wir. Ich war gut gelaunt, wusste nicht einmal woran das wirklich lag. Auch auf der Arbeit ging es mir bestens und ich hielt ein paar wichtige Gespräche, auch mit unseren Partnern. Schließlich hing nun alles von mir ab.

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227

17.09.2014, 11:59

Der dritte Tag im Casino und trotzdem fühlte ich mich immer noch nicht ganz wohl, auch wenn die Kollegen echt in Ordnung waren. Aber diese spielsüchtigen Menschen...Ich kam damit nicht wirklich klar, doch das zeigte ich Niemanden. Dann musste ich wieder zurück ins Hotel, um dort auch zu arbeiten und als ich gerade dreckige Bettwäsche in den Korb reinwarf, sah ich wie neue Gäste sich bei dem Nachbarzimmer eincheckten. Innerlich erstarrte ich, als ich die weibliche Person erkannte, die gerade ihren Typen anlachte. Hastig ging ich wieder in das Zimmer, meine Händen zitterten, als ich das Bett neu bezog. Sie war hier. Meine Mutter. Die Frau, die mich einfach im Stich gelassen hatte! Die ich vor Kurzem noch im Fernsehen gesehen hatte.

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228

13.11.2014, 19:31

Nachdem die ganze Arbeit erledigt war, brauchte ich etwas Entspannung. Ich war so ausgelaugt und voll zerstört. Ich fuhr ins Casino wo mein Schützling arbeitete und bestellte mir wie ein normaler Gast etwas zum Trinken. Sie brachte es mir und dann bat ich sie leise: "Kannst du bitte in einer halben Stunde fertig sein? Ich möchte mit dir etwas spazieren."

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229

13.11.2014, 19:40

Obwohl ich von diesem Anblick aufgewühlt war, schaffte ich es meine Arbeit zu beenden und weiter sie in dem Casino zu führen, die Ablenkung verdrängte die beinahe Begegnung und ich schaute auf, als Igor mich ansprach. "Okay", nickte ich und dann war ich in eine halbe Stunde mit Allem fertig. Gab es einen Grund, dass er mit mir spazieren gehen wollte? Denn bis jetzt hatten wir wirklich nie was zusammen gemacht.

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230

13.11.2014, 19:51

Meinen Wagen ließ ich vor der Tür stehen und lief dann mit ihr gemeinsam raus. Die Hände waren in meiner Hosentasche. "Wie geht es dir?", fragte ich sie und blickte sie knapp an. Sie wirkte so abwesend, gedankenverloren. "Du kannst mit mir offen reden. Ich will dieses Chef und Angestellte Dasein für den Rest des Abend aufheben."

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231

13.11.2014, 19:53

Überrascht sah ich ihn an und auch etwas verwirrt, dieser plötzlicher Wechsel...ich wusste sie nicht zu deuten. Ich starrte auf meine Fingern: "Ich habe meine Mutter in den Hotel gesehen. Sie ist ein Gast und scheinbar mit einem reichen Typen verheiratet."

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232

13.11.2014, 20:01

"Verstehe und willst du mit ihr reden? Wenn du magst, kannst du solange sie im Hotel ist bei mir bleiben.", schlug ich einfach vor und sah zu ihr runter. Sie sah süß aus. "Sag mir, wenn ich dir irgendwie helfen kann. Das würde ich gerne für dich tun."

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233

13.11.2014, 20:08

"Nein, ich möchte nicht mit ihr reden. Was bringt mir es? Dass sie nach Jahren plötzlich doch es bereut? Oder immer noch gar keine Einsicht hat? Nein, damit würde ich mir selber noch mehr wehtun. Sie hatte mich als Kind verlassen, weil sie das normale ruhige Leben nicht ausgehalten hatte. Das sollte eine Mutter nicht tun...sie hätte ja mich mitnehmen können...", murmelte ich leise und dachte kurz über den Vorschlag nach: "Wenn es dich nicht stört, dann nehme ich dein Angebot an."

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234

13.11.2014, 20:35

"Gerne. Nein, es stört mich nicht.", gab ich ihr offen zu erkennen und nahm ihr Gesicht in die Hände, blickte ihr tief in die Augen und kam ihren Lippen näher. Jedoch nicht mit der Absicht sie zu berühren. "Deine Mutter hat einen Fehler gemacht. Ich würde ihr auch nicht verzeihen, ihr aus dem Weg gehen. Aber wenn ich die Gelegenheit dazu hätte, ihr vorzuspielen, dass ich auch ein glückliches Leben ohne sie habe, würde ich das bevorzugen. Ich bin ein sehr anerkannter Mann, sie wird mich bestimmt persönlich kennenlernen wollen. Was hältst du davon, wenn du die nächste Zeit meine Lebensgefährtin wirst?"

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235

13.11.2014, 20:39

Für einen Moment hatte ich das Atem gehalten, als er mir so Nahe kam und geglaubt, dass er mich küssen würden. Tat er aber nicht und irgendwie war ich enttäuscht darüber...Mit große Augen sah ich ihn an, eigentlich fand ich sowas immer ein bisschen kindisch und dennoch antwortete ich: "Ich halte das für eine gute Idee." Würde sie mich überhaupt wieder erkennen?

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236

13.11.2014, 20:56

"Gut, dann komm, lass uns jetzt zu mir fahren. Ich schlafe auch im Wohnzimmer.", zwinkerte ich ihr zu und nahm ihre Hand in meine, da sie ein wenig zu frieren schien. Vor dem Casino stiegen wir in meinen Wagen ein, der bereits auf uns beide wartete und fuhren los. "Es wird dir in meiner Wohnung gut gehen. Ich hab vorher wie ein Prinz in einer Villa gelebt, aber seit dem Tod meines Vaters hielt ich es nicht mehr für notwendig."

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237

13.11.2014, 21:12

Seine Hand war warm und komischerweise fühlte sich es auch gut an, irgendwie beschützend. "Es ist egal, wie und wo man wohnt, wichtig ist, das man sich in diesem Ort heimisch fühlt", antwortete ich ihm und schaute aus dem Fenster. ich würde zum ersten Mal in seiner Wohnung sein.

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238

24.11.2014, 11:09

"Und in meiner Wohnung fühle ich mich sehr heimisch. Es bedeutet mir auch sehr viel dort zu sein und meine Zeit außerhalb der ganzen Businesswelt zu verbringen. Im Endeffekt bin ich auch ein ganz gewöhnlicher Mensch. Der ganz normale Bedürfnisse hat und ich liebe Sport." Dabei sah ich zu ihr und lächelte spitzbübisch. Es hörte sich schließlich sehr zweideutig an. Ich wollte ein wenig mit ihr spielen, denn sie gefiel mir von Tag zu Tag immer mehr. "Ich bin froh, dass du mich nicht mehr so kalt behandelst, oder sagen wir mal so... das wir uns mittlerweile auch ganz normal unterhalten können. Es ist schön."

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239

24.11.2014, 14:24

Bei der Zweideutigkeit färbte sich meine Wangen und ich antwortete mit einem zaghaften Lächeln: "Du hast auch bewiesen, dass du gar nicht der Mensch bist für den ich am Anfang gehalten habe." Dann aus einem Impuls heraus hatte ich meine Hand nach ihm ausgestreckt und drückte sanft seinen Unterarm: "Danke für Alles." Ich nahm meine Hand wieder zurück und verträumt blickte ich aus dem Fenster, dabei hatte ich die Gedanken an meine Mutter erstmal verdrängt.

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240

24.11.2014, 15:52

Wir fuhren zu mir nach Hause und dort angekommen, zeigte ich ihr das Gästezimmer, wo sie bleiben konnte und dann auch das Badezimmer. "Ich hoffe, dass es dir hier gefallen wird. Fühl dich wohl. Morgen gehen wir dann shoppen und vielleicht auch zum Friseur, damit unser Plan auch aufgeht." Wir waren alleine und ich lief in die Küche, wo ich mir Wasser einschenkte und ins Wohnzimmer rief: "Hast du durst?" Sie war süß und ich würde sie gerne verführen, aber ich wollte ihr Vertrauen nicht missbrauchen.

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