Welcome Back

Quirin

Der Wind war unruhig, ließ das Wasser aufschäumen und die Kleidungen an meinem Körper flatterten, obwohl sie an mir eng lagen. Ich ging in die Hocke, berührte mit der Hand den Boden und konzentrierte mich auf das Meer, wo das Portal sich versteckte. Er war unsichtbar für die Augen, doch die Energie konnte man spüren, die Menschen natürlich nicht. Ich konnte ihn leicht unter meine Fingern vibrieren spüren. Ich erhob mich, wanderte zum Ufer und der Sand bohrten sich in die nackte Füßen. Vielleicht war ein Meerwesen in der Nähe.

Ariel

"Mann, ist das windig geworden", bemerkte ich und mit zusammengezogene Augenbrauen betrachtete ich den Himmel. Es durfte bloß nicht regnen. "Ach, der legt sich bestimmt wieder", meinte Helen und hakte sich bei mir ein, während wir Richtung Stadtzentrum gingen. "Ich bin auf ein Augenschmaus gestoßen, aber er denkt jetzt bestimmt ich bin völlig durchgeknallt und aus einem Irrenanstalt geflohen", erzählte ich ihr und musste lachen. Helen verdrehte schmunzelnd die Augen, auch sie kannte mich gut und wusste über meine Art Bescheid mit der nicht jede Mensch klar. Doch auf meiner Arbeit war ich ein wenig zurückhaltender und nicht so ungeschickt.

Quirin

Mit den Finger tauchte ich in das kalte Nass, das Salz ließ die Haut prickelnd und ein Kopf erschien an die Oberfläche. Eine Meerjungfrau. Neugierig blickte sie mich an: "Hallo." Ich zog den Finger weg, musterte sie und antwortete: "Es soll hier am Portal Unruhen gibt. Habe ich damit Recht?" "Das Wetter befindet sich nur in eine launische Laune, ansonsten habe ich nichts Besonderes bemerkt", erwiderte sie mit eine klare Stimme und lächelte mich an, das wohl verführerisch sein sollte. "Ich glaube dein Wort", ich ließ meine Augen in der Umgebung wandern. Auch ich nahm nichts Ungewöhnliches wahr und doch schien was in der Luft zu liegen.

Ariel

Wir erreichten das Fest, die Lichterketten tanzten über unsere Köpfe und die Menschen befanden sich in gute Stimmung, Einige waren bereits leicht angetrunken. Musik kam aus allen Ecken, die Luft war erfüllt von verschiedene Essengerüchte und ich atmete tief ein. Ich liebte Feste und die fröhliche Stimmung. "Na los, lass uns unter das Volk mischen", meinte ich begeistert, nahm Helens Hand und führte uns zu der Menschenmenge.

Quirin

Die Meerjungfrau verschwand wieder, als sie verstand, dass ich keine Interesse hegte und ich ging am Strand entlang, der Sand schimmerte weiß, doch nicht so weiß wie die Wolken in dem Himmel. Vielleicht fand ich doch Etwas, ich war aufmerksam und nahm meine Aufgabe ernst.

Ariel

"Komm lass uns tanzen", sagte ich voller Energie und sprang auf die Tanzfläche, lachend drehte ich mich im Kreis herum, ich war nicht tänzerisch begabt, aber hier ging es um den Spaß. Helen fiel in mein Lachen und wir wurden ein Tanzduett.

Quirin

Die Temperatur begann zu senken und ich merkte, dass das Portal sich öffnete. Aufmerksam beobachtete ich die Vorgehensweise, bist jetzt hatte ich nicht die Lust verspürt die andere Welt zu besuchen. Doch vielleicht sollte ich auf der andere Seite nachschauen, ob die Unruhe von dorther kam. Ich ging zurück zu der Stelle, wo die Meerjungfrau war, denn hier würde die Wasserbrücke erscheinen, damit die Kommende nicht in das Wasser fielen.

Ariel

"Ich kann nicht mehr, lass uns was trinken und gucken, wer gleich auf der Bühne spielt", japste Helen. "Okay", war ich einverstanden, wir gingen zu einem Stand mit den Getränken, holten uns Colas und drängten uns nach vorne. Wir fanden ein paar freie Sitzplätze und hatten einen wunderbaren Blick auf die Bühne. Ich nippte an das Getränk und schaute neugierig um mich herum.

Quirin

Eine Melodie ertönte aus dem Portal, es klang nach dem Lied eines Meerwesens. Ich ging auf die Brücke, die dunkle schwimmende Gestalten machten mich nicht nervös, meine Bewegungen blieben zielsicher und geschmeidig. Ich wich den Kommende geschickt aus, tänzelte beinahe und kam dem Portal immer näher.

Ariel

"Das ist der Typ von heute", weiteten sich meine Augen überrascht, als ich ihn auf der Bühne erkannt, doch dann wurden sie noch größer, als er einen Lied sang, das überhaupt nicht von der menschliche Welt stammte, sondern aus Eden, genauer gesagt müsste er ein Meerwesen sein, wie ich. Denn seine Stimme verzauberten die Mädchen und sie wiegten sich in den Takt, er könnte jetzt mit ihnen machen, was er wollte. Da ich eine Meerjungfrau war, wirkte dieser besonderer Zauber auf mich nicht, auch wenn die Stimme schön klang. Ich schaute zu Helen rüber und sie sabberte ihn an, also nicht wortwörtlich. Ich würde also auf sie aufpassen müssen.

Gehe off, gute Nacht
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Quirin[/b]

Licht hüllte mich ein und plötzlich befand ich mich in einem anderen Land, das kälter war und auch der Boden fühlte sich anders an. Ich schaute zu meine nackte Füße, doch dann ging ich weiter. Die Natur war hier anders, sie war still, damit meinte ich, dass sie nicht sangen oder Dergleichen. Ich näherte mich eine Stadt, Menschen liefen an mir vorbei und schenkten mir verwirrte Blicke. Vermutlich wegen meiner Kleidung.

Ariel

"Eigentlich ist das Schummeln", murmelte ich vor mich hin, während Alle wild jubelten, nur ich blieb auf meinem Stuhl sitzen und sah den Kerl nachdenklich an. "Oh Gott, sieht er toll aus", schwärmte Helen und ich kräuselte mit der Nase: "Naja..." "Komm schon, er ist die Definition von Augenschmaus", seufzte sie glücklich. Ach herrje, das war nicht gut. Ich wollte nicht, dass sie zu seinem Opfer wurde, eigentlich, dass kein Mensch hier zum Opfer wurde. Das hieß, ich musste ihn in Auge behalten.

Quirin

Lichtkugeln tanzten über mir in verschiedene Farben, doch es waren keine Glühwürmchen oder Lichterfeen. Hier hatten sich noch mehr Menschen versammeln, sie befanden sich in eine ausgelassene Stimmung und schienen zu feiern, doch worüber wusste ich nicht. Als ich an den tanzende Menschen vorbeigehen wollte, packte einen Hand einer weibliche Person an meinem Arm und zog mich: "Los, tanz mit dir!" Ich blieb fest stehen, diese Aufdringlichkeit entsprach nicht meinem Geschmack und ohne eine Miene zu verziehen, sagte ich ruhig: "Verzeiht junge Dame, ich verspüre nicht die Lust zu tanzen und habe eine wichtige Aufgabe zu erledigen."

Ariel

Während ich Helen von der Bühne zog, blieb ihr Blick schmachtend weiterhin an ihn haften und ich beschloss sie aus ihrem Trance zu erwachen, entschlossen ging ich zu eine Regentonne und natürlich berührte ich das Wasser nicht, doch für den Anderen sah es so aus und das Wasser spritzte in ihr Gesicht. "W-was? Bist du verrückt?", zuckte Helen vor Kälte zusammen und tupfte mit einem Taschentuch ihr Gesicht trocken. "Du warst in deine Traumwelt gewesen und ich wollte dich zurückholen", lächelte ich entschuldigend und legte freundschaftlich einen Arm um ihre Schulter: "Aber jetzt bist du wieder da und wir können uns weiter amüsieren gehen." "Ich glaube ich habe mich verliebt", seufzte Helen und ihre Augen wirkten aber zum Glück wacher, sodass sie nicht auf dumme Ideen kommen würde. "Vergisst den Typen, er ist nicht gut für dich. Lass uns was zum Trinken holen", meinte ich und mit eine fröhlichem Gesicht ging ich mit ihr zu dem Stand. Doch diesmal stolperte ich, als ich mir das Getränk besorgte und der Becher flog in einem hohen Bogen. "Oh, oh, das ist gar nicht gut", murmelte ich ahnend.

Sei gegrüßt Talia

Quirin

Ich ging etwas abseits von den Tanzende, um nicht wieder angesprochen zu werden von den feierlustigen Menschen, meine Schritte blieben lautlos und ich wich geschickt den Körpern aus. Meine Augen wanderten über den Platz, vielleicht fand ich hier ein Edenwesen und Dieser könnte mir einen Bericht erstatten.

Ariel

"Ehm, ja...der Becher flog einfach aus meiner Hand, widerspenstige Dinger", grinste ich schief und fügte zerknirscht hinzu: "Entschuldige, Moment ich habe irgendwo Taschentücher." Ich kramte in meiner Tasche herum und fand Diese, dann gab ich sie ihn. Dann musterte ich ihn genauer, um herauszufinden, ob er jetzt auf der Jagd war.

Wie geht's?

Quirin

Ich bemerkte eine junge Frau, ihr Gesicht kam mir vage vor und ihr Eleganz der Bewegung glich nicht einem Menschen, vielleicht war sie ein Edenwesen. Unauffällig folgte ich ihr, stand nun dicht hinter ihr und tippte an der Schulter.

Ariel

"Das kann Jeden passiert und ich habe mich entschuldigt, kein Grund mürrisch zu sein, es ist doch nur Wasser", säuselte ich freundlich, schenkte ihn ein bezauberndes Lächeln, was oft wirkte und schaute zu seinem Hals, noch hatte sich keine Kiemen gebildet, also hatte er jetzt rechtzeitig die Haut getrocknet. Dann klatschte ich freudig in die Händen und drehte mich schwungvoll zu Helen um: "Lass uns tanzen gehen bis die Füßen schmerzen." "Wollt ihr mitkommen?", fragte Helen die Jungs, dabei blickte sie den Meerwesen an. "Ich denke nicht, dass sie es wollen, nach diesem Malheur, ich bin eine Gefahr für sie", entgegnete ich schnell.

Auch

Quirin

Ah, das war die erboste Fee, jetzt erkannte ich sie wieder und mir fiel ein, dass die Feen hier die menschliche Größen bekamen. "Ich überprüfe was, es sollte Unruhen gegeben haben. Weiß du was davon?", fragte ich sie schlicht und eine Strähne fiel mir ins Gesicht, unbewusst strich ich diese weg.

Ariel

Bevor Helen sich bei dem Meerwesen einhaken wollte, war ich ihr schneller zuvorgekommen und hackte mich bei den Typen ein: "Ein herrliches Wetter, nicht wahr?" Ich hatte seinen Blick auf Helen bemerkt und jetzt war es meine Pflicht sie heroisch zu beschützen. Helen wirkte ein wenig enttäuscht, aber dann schaute zu den Anderen und lächelte leicht. Ohje, ich hoffte ich machte mich heute nicht mehr zu Deppen, er dachte sicherlich schon lange ich war nicht klar bei dem Verstand.