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07.08.2014, 23:58

Gute Nacht :)

Quirin

Ich schloss die Augen und fiel sofort in den sanften Schlaf, ich wachte erst auf, als die Sonne über den Horizont kroch und als meine Augen sich aufschlugen, merkte ich, dass es sehr ruhig war. Der Wind hatte sich jetzt endgültig gelegt und ich nahm das als ein gutes Zeichen, doch man wusste nicht, wann dieser Sturm zurückkehrte.

Ariel

Nach eine Weile tauchte ich an die Oberfläche, hier war mir der Fluss wieder bekannt und ich kletterte aus dem Wasser, tropfnass tapste ich über die Straße, die mir vertraut war und erreichte die Wohnung von Seamus. Aber er ging nicht ran, somit klingelte ich woanders und schlüpfte in das Gebäude, sobald es surrte. Direkt vor seiner Wohnungstür hämmerte ich dagegen: "Seamus? Seamus, bist du da? Ich bin's Ariel!" Doch nichts regte sich, nur Stille und es wurde eng um meinem Herz. Was wenn was ihn passiert war? Ich schluckte einen Kloß hinunter und wusste nicht wohin mit mir. Ich beschloss zu meinem Haus zu gehen, ich wusste, wo der Zweitschlüssel sich versteckte und nahm diesen Weg auf. Doch als ich das Haus erreichte, bemerkte ich Bewegungen hinter dem dunklen Fenster. Mein Herz blieb für einen Moment stehen, Jemand war dort. Ich versteckte mich hinter dem Busch und der Einbrecher kam nach wenige Sekunden aus dem Haus. Ich schlich in das Haus, direkt in mein Zimmer und zog mir hastig was Trockenes an. Mein Instinkt sagte mir, dass ich hier nicht sicher war, auch wenn er verschwunden war. Dennoch griff ich nach dem Telefon, um meine Großmutter anzurufen, ich musste wissen, ob bei ihr Alles in Ordnung war. Ihre Freundin meldete sich schläfrig und von ihr bekam ich versichert, dass bei ihnen Alles in Ordnung war und ich war darüber unendlich erleichtert. Dann aus einem Impuls heraus klingelte ich Saywer an. Wem hätte ich sonst anrufen können? Die Anderen erreichte ich nicht.


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08.08.2014, 13:43

Fiorella

Ich wachte auf, als Neleen mich sanft an den Schultern schüttelte. Benommen öffnete ich die Augen und sah sie an. > Was ist? Sind wir tot?< nuschelte ich sie und sie gab mir daraufhin einen Klapser auf die Wange. > Red nicht so einen Quatsch! Es ist Tag, lass uns sehen, was aus Eden übrig geblieben ist!< meinte sie ernst und ich erhob mich leicht. Quirin war auch wach.

Kieran

Irgendwann kam ich müde und erschöpft nach Hause. Und dort wartete die nächste Arbeit auf mich. Und was für eine! Die Entsorgung einer Leiche! Das war doch nicht zu fassen… Ich wollte eigentlich ins Bett und mich erholen, doch das konnte ich für den Moment vergessen. Augenverdrehend packte ich den Leichnam, steckte ihn in einen Sack –davon hatte ich jedenfalls genug- und trug ihn runter zu meinem Auto. Dort verstaute ich ihn in einem Kofferraum und beschloss Jack aufzusuchen, damit wir die Leiche ins Meer schmeißen konnten.
Den Rest würde ich dann wieder selbst erledigen.
Aber wie gesagt… Erst wollte ich meine Ruhe und anstatt ins Bett zu gehen, begab ich mich ins Bad, füllte die Wanne bis zum Rand und glitt in das leicht versalzte Wasser hinein. Oh ja, das tat gut. Genau das brauchte ich jetzt.
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08.08.2014, 17:16

Quirin

"Guten Morgen", begrüßte ich die Feenmädchen und stand auf, meine Klamotten waren nun komplett trocken und sobald sie von meiner Tasche gingen, hängte ich sie wieder über meine Schulter. "Lass uns aufbrechen, solange das Wetter sich noch ruhig verhält", meinte ich entschlossen und sah zu ihnen rüber.

Ariel

"Saywer Stone", meldete er sich und schien nicht verschlafen zu klingen, doch darüber machte ich mir jetzt keine Gedanken. "Hallo hier ist Ariel, tut mir leid, wenn ich dich aus dem Bett gerissen habe....aber bei mir wurde eingebrochen und....ich wollte dich fragen, ob ich bei dir übernachten könnte. Die Polizei meinte zwar, die Einbrechern würden nicht zurückkommen, aber ich fühle mich nicht sicher", begann ich zu reden und flunkerte gleichzeitig. "Kein Ding, ich komme. Bin in 15 Minuten da", er legte auf und ich atmete tief ein. Dann packte ich hastig ein paar Sachen in meinem Rucksack, fand noch Geld und ein altes Handy von mir mit Ladegerät. Ich ging hinunter, dabei bemerkte ich, dass die Kellertür offen war und Stirnrunzeln ging ich hinein. Das Licht flackerte schwach und als ich unten ankam, sah ich, dass das Geheimversteck hinter dem Regal entdeckt wurde. Meine Augen wurden groß: "Scheiße..." Mir wurde klar, dass es kein normaler Einbrecher war, alle Exiliere von meiner Großmutter waren verschwunden. Mich hatte es sowieso gewundert, dass keine Wertsachen mitgenommen wurde. "Ariel?", klopfte Jemand oben gegen die Tür. Ich lief nach oben und lächelte erleichtert Saywer an. Es tat gut ein bekanntes Gesicht zu sehen: "Hallo." Meine Stimme klang erstickt und am Liebsten würde ich in Tränen ausbrechen. "Mensch, was du so in kurzer Zeit alles erlebst", tröstend legte er den Arm um meine Schulter und führte mich zum Motorrad. Wir fuhren zu ihm, im Wohnzimmer bekam ich eine Tasse Tee und er ließ sich neben mir fallen: "Jetzt erzähle mir genau, was passiert ist." "Meine Großmutter ist ein paar Tagen bei einer Freundin und ich war alleine, heute war ich aber in einem Club unterwegs und als ich zuhause ankam, sah ich, dass die Tür offen stand. Ich habe die Polizei angerufen, eine Anzeige aufgegeben und die meinten halt, dass der Einbrecher nicht nochmals kommen würde. Aber da ich nicht alleine sein wollte, hatte ich dich angerufen. Natürlich hätte ich auch meine Freunde anrufen können, aber irgendwie fiel mir nur dein Name ein", erzählte ich und nahm viele Schlücke von dem Tee. "Krass...hier bist du aber sicher, versprochen", hörte ich ihn sagen und plötzlich wurden meine Augen schwerer, sie fielen mir zu und am Rande nahm ich noch wahr, wie er die Tasse von meiner Hand nahm und mich zudeckte, ehe es schwarz in meinem Kopf wurde.


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08.08.2014, 19:11

Fiorella

Da hatte er recht. Wir wussten nicht, wann Eden den nächsten Sturm auf uns loslassen würde und so mussten wir jetzt unseren Unterschlupf verlassen. Mit Neleen an meiner Seite schossen wir aus der Höhle heraus und flogen in die Höhe, um einen Überblick zu gewinnen. Mir fiel die Kinnlade prompt herunter. > Oh nein, wie sollen wir denn so nach Hause finden? Das ist das reinste Chaos..< hauchte ich erschrocken und flog zurück zu Quirin.

Kieran

Stück für Stück heilte mein Körper und ich sog jede Energie in mir auf, die ich bekommen hatte. Aber die eigentlich musste ich mir noch holen. Seufzend verließ ich die Badewanne und trocknete mich ab, um mich anzuziehen. Mein Magen knurrte hungrig und ich fuhr mir leicht gestresst durchs Haar. Jaja, gleich würde ich ja auf die Jagd gehen!
Mit dem Schlüssel in der Hand ließ ich die Tür hinter mir zufallen und verließ kurzerhand das Gebäude, um zu der Brücke zu gehen. Dort würde ich dann etwas warten und vielleicht meinen Hunger stillen können. Wenn das erstmal getan war, konnte ich mich um die Leiche kümmern. Ich wollte nicht, dass mein Kofferraum nach verfaulter Leiche stank. Vor allem nach Mensch.
Angewidert verzog ich das Gesicht und als ich mich vergewissert hatte, dass niemand da war, tauchte ich ins eiskalte Wasser hinein. Sofort verwandelte ich mich und stellte zufrieden fest, dass meine Wunden nicht mehr zu sehen waren. Die seelischen waren jedoch leider noch da. Schluss jetzt! rief ich mir ins Gedächtnis und hockte mich auf den Grund, um zu warten. Ich konnte nur hoffen, dass ein einsames Mädchen die Brücke überquerte.
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08.08.2014, 19:21

Heyho:)

Quirin

Im Tageslicht sah die Landschaft noch chaotischer aus, überall lagen Äste herum und das Meer schien größer gewachsen zu sein. Viele Pflanzen waren eingenickt, auch Steine schienen überall verteilt zu sein und der Himmel besaß die strahlend blaue Farbe nicht mehr. "Keine Sorge, wir finden den Weg", meinte ich beruhigend und schritt auf die Wiese zu.

Ariel

Blinzelnd öffnete ich die Augen, merkte, dass es hell geworden war und ich richtete mich stöhnend im Sofa auf, rieb die Augen wach. "Guten Morgen. Hunger?", Saywer erschien aus der Küche. "Guten Morgen. Ja, ein Bärenhunger", stimmte ich ihm zu und tapste in die Küche, wo ich ein gedeckter Tisch fand. "Setzt dich hin und greift zu", Saywer ließ sich auf einem Stuhl plumpsen. Das ließ ich nicht zweimal sagen, ich fühlte mich tatsächlich ausgehungert und mit Appetit begann ich zu essen. "Ich muss gleich los, aber du kommst hier zurecht?", fragend sah er mich an. "Ja und vielen Dank", dankbar sah ich ihn an. "Ach, mache ich doch gerne. Du weiß doch, ich rette gerne junge Frauen", zwinkerte er mir zu und verließ nach dem Frühstück die Wohnung. Aus meiner Tasche holte ich ein paar Klamotten und ging ins Badezimmer, um zu duschen. Danach rief ich meine beste Freundin Helen an und sie war in heller Aufregung, doch ich konnte sie überzeugen, dass ich unter eine schlimme "Grippe" litt und hielt sie davon ab mich zu besuchen, ich erkundigte mich auch nach dem Laden und erfuhr, dass dort auch ohne mich gut lief. Nach dem Gespräch versuchte ich nochmals Seamus zu erreichen, erfolglos und bei Bridge sprang die Mailbox an. Unruhe kehrte zurück, ich tippte nervös die Nummer von Sun ein (Die alte Fee) und wartete ungeduldig, ich wollte persönlich mit meiner Großmutter reden. Doch da erklang nur das Tuten und Niemand schien zu Hause zu sein, aber das konnte nicht sein. Da ich zum Glück Geld besaß, beschloss ich kurzerhand mit einem Taxi zum Landhaus zu fahren, um nach dem Rechten zu schauen und gleichzeitig musste ich mir überlegen, was mit Seamus und Co, geschehen war, vielleicht war Cian schon wieder da und er konnte mir was informatives sagen. Also machte ich einen Abstecher zu der Wohnung und hoffte der Nixentyp war nicht da.


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08.08.2014, 19:34

Hollahi *_*

Fiorella

Mir gefiel der Anblick ganz und gar nicht. Meine Arbeit war dahin, einfach so, mit einem Sturm. Ich flog zu einem kleinen Pflänzchen, das von zwei Steinbrocken eingequetscht wurde. Ich konnte seinen Schmerz spüren. Sanft streichelte ich die Blätter und seufzte tief. > Es wird alles gut...< murmelte ich sanft, strich ein letztes Mal drüber und flog mit den anderen weiter.

Kieran

Gesättigt und vollkommen befriedigt gammelte ich auf meiner Couch und genoss die Kraft, die in mir floss. Ich hatte mal wieder saubere Arbeit geleistet und zwei Frauen ergattert. Es war ein recht schneller Prozess gewesen, denn ich hatte mich wegen der Leiche beeilen wollen. Aber dann war mir meine Couch viel einladender erschienen und so hatte ich beschlossen die Beine auf den Tisch zu stellen und mich auszuruhen.
Zudem hatte ich etwas Papierkram wegen meiner Agentur erledigen müssen und das Headset glühte fast von den ganzen Gesprächen, die ich führen musste. In den letzten Tagen war es ziemlich chaotisch gewesen und ich hoffte nicht auf die Arbeit gehen zu müssen. Ich war nämlich viel zu faul dafür und viel zu beschäftigt mit anderen Dingen.
> Ja, ja,... Verschieben sie das Gespräch auf übermorgen. Morgen kann ich nicht zur Arbeit erscheinen... Ja, genau!< sprach ich mit meiner Geschäftsstimme und hörte das Summen der Klingel.
Seufzend stand ich auf, redete weiter und öffnete die Tür. Am liebsten hätte ich die Tür wieder zugeknallt, aber im Gegensatz zu ihr hatte ich Manieren und konnte Probleme konfrontieren. > Sylvia, sagen Sie Mr. O'Neill, dass er mit der Kollektion etwas warten muss. Hat er ein Problem, soll er sich mit mir in Verbindung setzen...< sprach ich weiter und hob die Hand, um der Ego-Zicke zu zeigen, dass ich gleich ansprechbar war. > Eins komma Zwei? Hervorragend, ja... Auf Wiedersehen und Danke, Sylvia!<
Ich legte auf, nahm das Headset runter und beäugte die Erscheinung vor mir misstrauisch. > Ich dachte, wir hätten Schluss gemacht, Schätzchen?<
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08.08.2014, 19:41

Alles grün? :)

Quirin

Ich hatte sie beobachtet und wieder spürte ich die seltsame Wärme in meinem Herzen, als sie sich liebevoll um eine verletzte Pflanze sorgte. Ich ließ meine Augen weiter über die Landschaft wandern, es musste hier aufgeräumt werden und die Pflanzen wieder stabilisieren, vor Allem sich um Verletzten kümmern, ich glaubte kaum, dass Jeder sich in Sicherheit bringen konnte. Wir gingen zum Wald, die Bäume waren gebogen und die Blätter hingen schwer hinunter, es strahlte hier keine mehr die friedliche Ruhe.

Ariel

Die Tür öffnete sich und es erschien leider dieser Nixentyp, er brabbelte in einem Headset und ich ließ den Mund geschlossen und tat so, als würde die weiße Wand neben der Tür mich sehr interessieren, da ich nicht das Bedürfnis verspürte sein Telefongespräch zu verfolgen. Als er fertig war, kam er gleich mit diesen unpassender Spruch und ich schnaubte leicht: "Ich kann mich nicht erinnern, dass wir jemals zusammen gewesen waren, du bist nicht mein Typ und dein Schätzchen kannst du an deine Frauen schenken. Ich möchte wissen, ob Cian wieder aufgetaucht ist."


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08.08.2014, 19:50

Japsi und bei dir :D

Fiorella

Sorge breitete sich in mir aus und ich konnte einfach nicht glauben, dass das wirklich passiert war. Mir wurde es schwer ums Herz, aber ich flog weiter, sah mich weiterhin um. Neleen sagte auch nichts. Sie war selbst vollkommen durch den Wind und so schritten bzw. flogen wir durchs Dickicht und suchten nach anderen Lebewesen.
Es dauerte nicht lange, da fanden wir eine Fee vor, die nach jemanden rief. > Oh Gott sei Dank, bitte sagt mir, dass ihr meinen Mann gesehen habt! Blondes, kurzes Haar, Schmetterlingsflügel,..< In ihren Augen stand pure Angst und Sorge geschrieben.

Kieran

Sarkasmus war wohl nicht ihre Stärke, das musste ich mir merken. > Ich bin jedermanns Typ!< korrigierte ich sie mit einem süffisanten Lächeln und lehnte mich gegen den Türrahmen. > Cian ist nicht da, er ist tot, genau wie all deine anderen Freunde. Und sollte einer von deinen Leuten überlebt haben, wird er wahrscheinlich das Experiment Numero X sein!< kam ich gleich zum Punkt und verzog keine Miene.
Mit dieser Wahrheit musste sie eben umgehen. Sie hatten nicht gewusst, dass die Menschen ein Mädchen auf ihrer Seite hatten, dass ungeahnte Kräfte besaß und das beunruhigte mich sehr. Nein.. Eden beunruhigte das. Ich spürte ihre Sorge, auch wenn ich nicht auf der anderen Seite war. Kurz huschte mein Blick nach oben und dann tauchte ein amüsiertes Funkeln in meinen Augen auf. > Oh, bist du jetzt bei deinem Schnuckel da oben? Wie egoistisch von dir ihn da mit hineinzuziehen! Wenn er dir wirklich was bedeutet, solltest du die Finger von ihm lassen, ein gut gemeinter Rat von einem alten, weisen Mann, wie mir!<
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08.08.2014, 19:58

Auch ^^

Quirin

Bedauernd schüttelte ich den Kopf: "Nein, tut mir leid. Ich biete dir meine Hilfe an nach ihm zu suchen." Ich reckte meinen Kopf und versuchte in der Ferne was zu erkennen und lauschte angestrengt. Ich hoffte für die Fee, dass ihrem Mann nicht zugestoßen war.

Ariel

Seamus war tot? Bridge auch? Cian? Und die Anderen? Mein Gesicht wurde eine Spur blasser und ich senkte die Augen, während mein Herz vor Trauer sich zusammenzog. "Halt die Klappe, du hast doch keine Ahnung", zischte ich bei seinem sarkastischen Spruch und wandte mich von ihm ab, die ersten Tränen rollten auf meine Wangen. Doch dann fiel mir meine Großmutter und ich schnappte wieder nach meinem Handy. Hektisch rief ich den Taxi an und rannte dabei die Treppe hinunter, ich musste sofort zu ihnen. Und ich hatte ein sehr ungutes Gefühl.


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08.08.2014, 20:03

Hihii, endlich Freitag *_*

Fiorella

Oh die ärmste, sie machte sich Todessorgen um ihren Mann. Ich konnte das nachvollziehen, ich würde genauso reagieren, wäre Neleen spurlos verschwunden. Sie war auch drauf und dran den Mann zu finden und gemeinsam machten wir uns auf die Suche. > Wie heißt er?< fragte ich die hübsche Fee und sie lächelte verzweifelt. > Neo!< Neo, hatte ich nie gehört, aber das war ein Name, den man sich merken konnte.

Kieran

Ich hatte keine Ahnung, jaja. Für sie lief alles genau so, wie sie es sich vorstellte. Alle anderen, die sie nicht leiden konnte, waren im Unrecht. Das war typisch Frau! Ich schüttelte den Kopf, schlug die Tür zu und verdrehte die Augen. Ich musste ja auch noch runter, um die Leiche zu entsorgen. Das musste ich so langsam mal tun!
Schnell schnappte ich mir eine Jacke und eilte selbst die Treppen nach unten, sah sie vor dem Haus warten. Ich sagte gar nichts. Mit ihr konnte man nicht reden. Hastig stieg ich in mein Auto und als ich aufs Gaspedal drückte, drehten die Reifen durch, bevor ich endlich von der Stelle kam. Hoffentlich ging es Jack gut genug, um mir hierbei zu helfen.
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08.08.2014, 20:12

Hehe und naher noch die Tanzshow, was will man mehr? ;)

Quirin

Der Mann hieß also Neo und sie hatte auch eine präzise Beschreibung von ihn erläutert, damit würden wir weit kommen. "Ich würde vorschlagen uns aufzuteilen und nach eine Stunde sollten wir hier uns wieder treffen", ich sah die Anderen fragend an. Somit würden wir bei der Suche vielleicht schneller sein.

Ariel

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie der Nixentyp auch das Haus verließ und davonbrauste. Mein Taxi kam und ich nannte ihm die Adresse, dabei bat ich ihn an der Straße zu warten bis ich wiederkam. Ich ging durch das Tor, der von Rosen geschmückt war und sie konnten Dank Sun das irische Wetter gut aushalten. Das Landhaus erstreckte sich von mir, mein Herz schlug schneller und ich stellte fest, dass die Tür offen stand. "Sun? Oma? Ich bin es, Ariel!", rief ich durch das Haus und unsicher betrat ich das Inneren. Es herrschte ein Chaos, als wäre ein Bombe hier eingeschlagen worden und in der Küche entdeckte ich auf dem Boden Blutspuren. "Nein!", entfuhr es mir entsetzt und mir wurde eiskalt, ich konnte kaum klar denken. Nicht meine Großmutter, die ich liebte. "Sun! Oma!", schrie ich und durchsuchte die anderen Räume ohne ein Ergebnis. Sie waren verschwunden. Sie hatten sie. Und ich gab mir dafür die Schuld. Mit unterdrückten Schluchzen ging ich wieder in das Taxi, sagte tonlos, dass ich zurück wollte und der Fahrer sah mich merkwürdig an, sagte aber zum Glück nichts. Dort angekommen, setzte ich mich in den Treppenflur, immerhin besaß ich den Schlüssel nicht. Meine Beine waren an den Körper gezogen, die Arme umschlangen sie und mein Gesicht vergrub in die Knien. Heiße Tränen liefen stumm über die Wangen und der Körper bebte. Was sollte ich jetzt tun? Wo waren sie? Lebten sie noch? Mein Herz zog sich immer mehr zusammen und schien kurz davor in Einzelteile zu zersprengen.


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08.08.2014, 20:21

Oh ja ich freue mich so *_*

Fiorella

Ich sah mich um, merkte mir den Ort und nickte. > Das ist eine gute Idee!< stimmte ich ihm zu und kaum hatten wir uns ein letztes Mal angesehen, flog ich davon. Immer wieder rief ich Neos Namen, hielt nach einem Blondschopf Ausschau, entdeckte ihn jedoch nicht. Das war echt schade... Nicht, dass ihm etwas passiert war... Das würde der armen Fee das Herz endgültig brechen!

Kieran

Jack war zum Glück voll auf den Beinen gewesen und als er mich mit dem Auto gesehen hatte, hatte er tief geseufzt. > Ich weiß schon, was du vorhast!< grummelte der alte Mann und entlockte mir seit Langem ein kleines Lächeln. Bei ihm fühlte ich mich am wohlsten. Zufrieden packte ich den Leichnam im Sack aus und gemeinsam gingen wir zum Boot. Er brauchte nicht zu fragen, er verstand auch so, dass ich nicht drüber reden wollte. Schlimm genug war es ja schon.
> Hier ist der perfekte Ort, ruhig!< meinte der alte Mann und ich blickte ins tiefblaue Meer. Ja, hier war es perfekt. Ich schmiss den Sack hinein, sprang hinterher und verwandelte mich in meiner Pferdeform. In dieser Gestalt konnte ich den Leichnam in Einzelteile zersetzen und mir sicher sein, dass man ihn nie finden würde. Wenig später kletterte ich über den Bootsrand ins Innere und Jack gab mir die Klamotten, die ich sofort anzog.
Ich wischte mir übers Gesicht und fuhr mir durchs feuchte Haar. > Ich muss leider wieder nach Hause, viele Dinge erledigen!< teilte ich ihm mit und brummend brachte er mich zum Hafen. > Heute Abend komme ich auf einen Drink, versprochen!< rief ich ihm über die Schulter zu und stieg in den kleinen Wagen. Mit einem Käfer kam man hier viel weiter.
Zu Hause angekommen ging ich beschwingten Schrittes ins Innere des Gebäudes und nahm als erstes den Geruch nach salzigen Tränen wahr. Ohne, dass ich ein Gesicht vor mir hatte, wusste ich, wer das war. > Mmh, Schätzchen hält es wohl nicht lange ohne ihren Ex aus!< murmelte ich seufzend, als ich sie erblickte. > Du siehst echt beschissen aus! Lass mich raten, deine heile Welt ist zusammengebrochen?<
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08.08.2014, 20:34

Hehe, die Leuchtdinger sind ja mal cool *__*

Quirin

"Neo? Neo!", auch ich rief mehrmals nach dem Namen deutlich und nur die Stille antwortete mir, was mir plötzlich auffiel: Der Wald war in einem Schweigen eingehüllt. Ich kletterte über fallende Äste, räumte die Steine beiseite, die die Pflanzen erdrückten und fand einige verletzte Tiere, um die ich mich kümmerte. Aber ich fand keinen Neo.

Ariel

Ich hob den Kopf bei dem Klang seiner Stimme und meine Stimme war heiser: "Lass die Sprüche sein, er ist weder mein Ex, noch fester Freund. Und Entschuldigung, wenn ich um die Toten trauere, ich bin leider nicht herzlos und kann die Verluste einfach nicht so wegstecken, als sei nichts, wie du." Ich wischte über das Gesicht und die Augen füllten sich wieder, als ich an meine Großmutter dachte: "Sie haben meine Oma. Aber das interessiert dich eh nicht, bestimmt freut dich es sogar diebisch." Ich blickte wieder zum Boden und rieb an meine Arme. Was sollte ich jetzt tun? Wie konnte ich sie finden?


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08.08.2014, 20:42

Oh ja *_* Und diese kleine Ballerina... Voll brutal XD

Fiorella

Irgendwann fiel es mir schwer weiter zu suchen, denn ich tauchte immer tiefer in den Wald. Es passierte einfach, denn die Umgebung kam mir nicht mehr bekannt vor. Toll, wie sollte ich dann zu unserem Treffpunkt finden? Seufzend ließ ich mich auf einen Stein nieder und versuchte mich zu orientieren. Viel Gebüsch, Bäume und Felsen... Tja, so sah es überall aus.

Kieran

Ich verdrehte die Augen und ging an ihr vorbei. > Kannst du auch mal was sagen, ohne dass daraus ein Vorwurf wird?< fragte ich sie erschöpft und machte eine wegwerfende Handbewegung. > Ach, vergiss es, das checkst du sowieso nicht. Aber nur zu deiner Info, jeder verarbeitet schlimme Ereignisse unterschiedlich. Da bin ich keine Ausnahme! Merk dir das wenigstens!< meinte ich mit Bitterkeit in der Stimme und öffnete die Tür zu meiner Wohnung. > Außerdem möchte ich dich dran erinnern, dass du nicht in der Position bist dir Verbündete nach Belieben auszusuchen!< fügte ich noch hinzu und betrat mein trautes Heim.
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08.08.2014, 20:49

Ja...heftig, also da würde ich mir eher die Knochen brechen XD

Quirin

Nach eine Weile kehrte ich erfolglos zurück zum Treffpunkt, zwar hatte sich die Umfeld verändert, aber ich hatte mich gut orientieren konnte und nun wartete ich auf die Anderen, innerlich ich zählte ich die Sekunden und nahm mir bei bestimme Anzahl vor, sie dann zu suchen, wenn sie nicht kamen.

Ariel

"Sagt der Richtige...", murmelte ich, zu seinem zweiten Satz sagte ich nichts mehr und bei dem Dritten lachte ich trocken auf, was aber wieder sofort erstarb: "Ich weiß nicht, wo hier noch Edenwesen leben. Momentan bin ich auf mich alleine gestellt und muss warten bis dann das nächstes Portal sich öffnet." Doch bis dahin würde kostbare Zeit vergeudet werden und wer wusste, ob dann meine Großmutter und Sun noch lebten, geschweige denn, wann die Menschen wieder zuschlugen. "Oh Gott", ich vergrub mein Gesicht in die Händen. Ich hatte doch nicht viel Ahnung von eine solche Welt, ich konnte praktisch gar nichts, außer mich in Schwierigkeiten bringen und eben halt aus Schokoladen in süße Kunstwerken verwandeln.


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08.08.2014, 20:57

Hahaa und wie XD

Fiorella

Ich flog weiter, quer durch das ganze Labyrinth und rief die Namen der anderen. Bis ich etwas hörte, ebenfalls Stimmen, die jedoch nicht zu den anderen gehörten. Neugierig versteckte ich mich zwischen zwei Ästen und schlug die Hand vor den Mund, um keinen Laut von mir zu geben. Da waren Menschen! Eine ganze Gruppe und sie verstauten sämtliche Feen in Käfige, die alle um Hilfe schrien. Oh nein, ich musste die anderen finden und sie alarmieren.

Kieran

Das klang ziemlich jämmerlich, was sie da zu sagen hatte. > Scheint wohl, als hätte man dich etwas zu sehr verwöhnt, wenn du nicht mal deine eigene Familie retten kannst. Ich kann mich in diesem Punkt verteidigen, immerhin will ja jeder eine Nixe tot sehen!< erwiderte ich nüchtern und lehnte mich gegen den Türrahmen, während ich diesen trostlosen Anblick genoss. Schade, dass meine Mutter nicht ebenso gelitten hatte, als sie mich fortgeschickt hatte.
Ein Stich fuhr mir durch die Brust, aber ich richtete meine Maske schnell wieder auf und schaute aus dem Treppenhausfenster nach draußen. > Aber in einem stimme ich dir zu. Ich bin 'oh Gott'!< fügte ich amüsiert hinzu und lachte in mich hinein. Oh ja, langsam ging es mir wieder besser. Ihre kaputtes Dasein mit anzusehen, machte meins wieder wett und das reichte aus, um Motivation zu sammeln. > Willst du jetzt da die ganze Zeit hocken und mit deinen Tränen die Treppen bewässern oder willst du reinkommen und dich bei deinem natürlichen Feind einnisten?<
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08.08.2014, 21:05

Quirin

Neelen und die Feefrau kehrten zurück, ebenfalls erfolglos und die Frau wirkte sehr niedergeschlagen. Von Fiorella war keine Spur zu sehen und ich beschloss mich auf dem Weg zu machen, da die Wartezeit überschritten wurde. Hoffentlich befand sich nicht in Gefahr.

Ariel

"Du bist ekelhaft, du erfreust dich an den Leid Anderer", angewidert sah ich ihn an und schüttelte den Kopf: "Nein, du bist nicht Gott. Du bist Satan's Sohn." Langsam stand ich auf, die Tränen waren versiegt, weil ich einfach nicht mehr weinen konnte und misstrauisch sah ich ihn an: "Ich traue dir nicht über dem Weg, du hilfst nicht freiwillig. Also was willst du?" Meine Arme verschränkten sich, die Worte meine Familie nicht beschützen zu können, hatten mich verletzt.


438

08.08.2014, 21:11

Fiorella

Schnell schoss ich davon und versuchte nicht nach hinten zu sehen. Nur nach vorne, nur weg von hier. Weg von den Menschen. Das war echt nicht zu fassen, dass sich diese Menschen in Eden eingeschleust hatten, um sich das Wetter zunutze zu machen. Uns in dieser misslichen Lage zu schnappen. Wer wusste schon, was sie mit uns vorhatten... Mein Herz klopfte verdammt schnell in meiner Brust, fast so schnell, wie meine Flügelschläge waren.

Kieran

Ja, mir gefiel es schon andere Leute leiden zu sehen, war ja auch zum Teil mein Job. Aber das brauchte sie nicht zu wissen, eigentlich durfte sie gar nichts wissen, obwohl ihre dumme Ansichten eine klärende Meinung brauchten. > Oh vielen Dank, das passt sogar besser. Satans Sohn, vielleicht tätowiere ich mir das ja auf die Brust!< erwiderte ich sarkastisch und verdrehte die Augen. > Du hast wirklich geglaubt, dass ich dich reinlasse, ohne zuzugeben, dass du meine Hilfe gebrauchen könntest!?< Ich tippte mir gegen die Stirn. > Ich glaub bei dir piepts wohl. Wie oft habe ich dir das Leben gerettet und du hast nur ein 'Danke' herauspressen können. Mir scheiß egal, dass ich dich stundenlang gefoltert habe, komm drüber hinweg. Sei einfach nur froh, dass ich mich nicht an deiner Familie vergriffen habe!< erinnerte ich sie verärgert und stieß mich vom Türrahmen ab. > Deswegen hier deine letzte Chance mal etwas richtig zu machen... Gib zu, dass du meine Hilfe brauchst und ich lass dich rein!<
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08.08.2014, 21:22

Quirin

In einem leichten Laufschritt durchquerte ich den Wald und doch sah ich keine Fee, schon gar nicht sie. "Fiorella!", rief ich und blieb kurz stehen, um meinen Hals zu recken. Wo war sie nur? "Fiorella!", rief ich erneuert.

Ariel

Ungläubig sah ich ihn an, was für ein kaltes Arschloch und musterte ihn anschließend: "Was ist nur bloß mit dir passiert, dass du so bist? Denn der weinende Mann in dem Wald hatte mir gezeigt, dass du früher anders sein gewesen musst." Dann schluckte ich und ließ die Schultern sinken: "Ja, verdammt, ich brauche scheinbar deine Hilfe. Wir haben momentan den gleichen Feind und das hat erstmal Vorrang." Es fiel mir nicht leicht über den Schatten zu springen.


440

08.08.2014, 21:28

Fiorella

Ich hatte keine Ahnung, wo ich war und Angst keimte in mir auf. Was, wenn hinter jedem Busch, jedem Baum ein Mensch lauerte? Dann wäre ich in ihren Fängen... Mitten in der Luft blieb ich stehen und blickte um mich herum. Ich erkannte überhaupt nichts wieder, als wäre ich in einer ganz anderen Welt gelandet. Das war nicht Eden, die Menschen hatte es kaputt gemacht, darin bestand kein Zweifel mehr. > Quirin!< rief ich so laut ich konnte, was bei meiner Größe wirklich wichtig war.

Kieran

Weinender Mann? Da hatten sich ihre Sinne wohl sehr getäuscht. > Meine Vergangenheit geht dich nichts an Emo-Zicke, deswegen halt lieber die Klappe und schalt mal mit deinen Vorwürfen einen Gang zurück!< warnte ich sie und trat beiseite, damit sie hineingehen konnte. > Wir bleiben sowieso nicht in dieser Wohnung, die Menschen wissen nämlich, dass ich hier lebe. Aber was für ein Glück, dass ich ein wohlhabender Unternehmer bin!< sagte ich zufrieden und breitete die Arme theatralisch aus. Oh ja, ich dachte wirklich an alles.
> Ich packe nur meine Sachen zusammen und dann fahren wir gleich los. Aber keine Sorge, es wird nicht flitterwochenmäßig!< erklärte ich schmunzelnd und verschwand in meinem Schlafzimmer, um einen Rucksack aufs Bett zu stellen. Jetzt nur das Wichtigste hinein!
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