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1 121

10.09.2014, 22:28

Quirin

Ich nickte Fiorella zustimmend, Ariel war in der Tat sehr jung und überrascht sah ich auf den Kartenhaufen. Ich hatte gewonnen? Aber das spielte für mich keine große Rolle, wichtig war, dass das Spiel Spaß gemacht hatte und man sich in der Runde wohl fühlte.

Ariel

Ich unterdrückte ein Hustenanfall, 414?! Jetzt sah ich mir Kieran genauer an, jedoch wirkte er mehr wie ein 25 oder 26-Jähriger, vielleicht auch wie 27, aber nicht älter. Aber 414? Das war jetzt erstmal krass und ich musste das verdauen. Misstrauisch begann ich die Tablette zu beäugen, die er zu sich nahm: "Geht es dir nicht gut?"


1 122

10.09.2014, 22:36

Fiorella

Wow, das war mal eine Zahl. Ich fragte mich, was er alles in dieser Zeit erlebt hatte? Immerhin war er in der Menschenwelt länger als wir zusammen gewesen. Ich hatte erst mit hundert Jahren angefangen in die andere Welt zu wechseln, um meine Neugier zu stille und das nur ein paar Mal im halben Jahr. Aber er fühlte sich hier wahrscheinlich wohler als wir, was man an seinem Zuhause sehen konnte.
Lächelnd nahm ich Quirins Hand und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. > Ich liebe dich...< flüsterte ich leise, weil ich einfach den Drang dazu gehabt hatte.

Kieran

Ich trank das ganze Glas aus und drehte den Kopf zu ihr um, neigte den Kopf leicht zur Seite. > Ist dir schonmal aufgefallen, dass du dich wie eine Mutter mir gegenüber benimmst? Wenn ich was mache, was dir nicht passt, meckerst du mich an und drohst mir damit, dass ich kein Stück Kuchen bekomme. Und wenn ich was zu mir nehme, was in deinen Augen nicht gesund ist oder aussieht, bist du immer so misstrauisch. Denk ja nicht, dass ich deine Blicke nicht bemerke!< erwiderte ich amüsiert und stand wieder auf. > Und tut nicht so, als wären 414 Jahre ein Weltphänomen. Wir Nixen werden einfach alt, weil wir kaum Fressfeinde haben. Wir sind wie die Schildkröten Edens, nur... Gemeiner!< fügte ich mit einem ironischen Lächeln hinzu und hob den Daumen, als mir eine Idee kam.
> Außerdem ist es gar nicht so schlecht so alt zu sein. Wollt ihr wissen, warum? Ich hab Gegenstände im Besitz, die ein Vermögen wert sind, wollt ihr sie sehen? <
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1 123

10.09.2014, 22:41

Quirin

Meine Augen begannen zu leuchten, als sie das sagte und sanft blickte ich sie an: "Ich dich auch." Dann wandte ich mich wieder an Kieran: "Gerne." Meine Neugier wurde geweckt, was für Gegenstände er wohl aufbewahrt hatte?

Ariel

Ich blies leicht die Wangen auf und brummte: "Kein Interesse, ich gehe duschen. Hast du noch mehr Frauenklamotten?" Ich zog ein Augenbrauen hoch und schenkte ihm ein cooles Lächeln, während ich dachte: Sicherlich hatte er auch in dieser Zeit andere Sammlungen gehabt, er war ein Mann! Und ehrlich gesagt, wollte ich gar nicht wissen, wie groß diese Sammlung war.


1 124

10.09.2014, 22:47

Fiorella

Mein Herz klopfte sanft in der Brust, als er es erwiderte und lächelnd drehte ich mich zu Kieran um. Eine Privatvorstellung nur für uns? Oh, das klang mehr als nur super. Ich war gespannt zu sehen, was er in den vielen Jahrhunderten gesammelt hatte. > Ja, ich will auch sehen, was du alles hast. Die Ausstattung selbst ist ja wundervoll!< merkte ich an und meine Augen funkelten neugierig, als ich zu Ariel sah. Irgendwie benahm sie sich komisch.

Kieran

Die Begeisterung der anderen wunderte mich nicht, denn sie hatten leider sehr wenig in ihrem Leben gesehen. Umso mehr freute ich mich, dass ich derjenige war, der ihnen das Leben in der Menschenwelt schmackhafter machen konnte. Aber Ariels Bemerkung ließ mich die Stirn in Falten legen. Ich wusste, dass sie wieder ein Problem mir mir hatte und langsam reichte mir das. Ständig lief ich ihr hinterher und versuchte die lockere Bindung zwischen uns zu festigen, aber sie legte es darauf an wiederholt einen Schritt nach hinten zu machen.
> Genug, um einen eigenen Frauenladen zu eröffnen!< erwiderte ich bissig. > Im Gästezimmer in den Schubladen findest du genug Auswahl!< fügte ich hinzu und bat die anderen mir zu folgen. Ich würde jetzt nicht wieder fluchen...
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1 125

10.09.2014, 22:58

Quirin

Irritiert sah ich die Beiden an und verstand nicht, was plötzlich los war. Eben war noch Alles gut? Doch dann machte ich mir darum keine Gedanken, vermutlich hatten die Beiden einfach ihren Temperament. Ich stand auf.

Ariel

Ich schnaubte leise und ging in den Gästezimmer, der Raum begann mir zu ekeln, als mir seine Bedeutung bewusst war. Hier hatte er bestimmt mit den Frauen in den Laken gewühlt und für sie natürlich Klamotten bereit, für den Fall, dass er ihre Klamotten vom Leibe riss. Ich wollte mir das überhaupt nicht ausmalen. Ich riss die Schubläden auf und lachte trocken auf, sogar Unterwäsche gab es hier! Nein, ich war nicht eifersüchtig. Dazu hatte ich doch keinen Recht. Und ich war auch überhaupt nicht verunsichert. Und ich hatte keine Komplexe, als ich sah, dass sehr viele Klamotten kleinere Größen besaßen, in der ich nicht passen würde. Shit! Er hatte wohl eher mit Models zu tun. Irgendwo in den Schubläden fand ich sogar Sportklamotten, die waren wenigsten dehnbar und somit würden sie mir passen, der Pulli zum meinem Glück meine Größe. Und sie hatten noch Preisschilder. Wenigsten waren sie frisch. Ich stampfte ins Badezimmer, um endlich zu duschen.


1 126

10.09.2014, 23:03

Fiorella

Ich fand es schade, dass sie sich ständig in die Haare kriegten. Sie passten doch so gut zusammen... Aber das konnten wir nichts tun, sie sollten schon selbst zueinander finden. Ich war einfach nur froh, dass ich mich mit Quirin sehr gut verstand und wir uns auch liebten. Neugierig folgten wir Kieran, der uns in sein Zimmer führte und dann vor einer Tür stehen blieb, die hinter einer Gardine verborgen gewesen war.

Kieran

> Ihr müsst wissen, dass ihr eine der wenigen Personen in meinem Leben seid, denen ich das hier zeige. Solltet ihr das weitererzählen, werde ich euch umbringen müssen!< sagte ich ernst und dann musste ich leise lachen. > Tretet ein und schaut euch um!< fügte ich amüsiert hinzu, entriegelte das Schloss mit einem Code, den ich eingeben musste und als sich die Tür öffnete, offenbarte sich ihnen ein weiter Raum mit antiken Wertgegenständen. Von Stühlen bis zu der Garderobe einer Adligen gab es alles hier. Mein privates Museum. > Lasst euch Zeit!<
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1 127

10.09.2014, 23:13

Gehe off, gute Nacht :)

Quirin

Ich glaubte kaum, dass er uns umbringen würde, jedoch beruhigte ich ihn: "Dein Geheimnis ist bei uns sicher." Ich trat in den Raum ein und er wirkte völlig anders, als die anderen Räume und ich musterte neugierig die Gegenstände. Sie sahen alt aus und ich spürte die Geschichten in ihnen. In meine Augen war voller Staunen, ich ahnte, dass diese Gegenstände wirklich wertvoll waren.

Ariel

Nach der Dusche, räumte ich anschließend die Küche auf und ging danach in den Flur, wo ich eine Regenjacke von Kieran entdeckte, jedenfalls besaß er eine Männergröße. Ich zog sie mir über und ging nach draußen, es hatte nicht nur angefangen zu dämmern, sondern auch zu regnen. Ich kletterte die Mauer hoch, setzte mich hin und schaute auf dem trüben Meer. Mir entwich ein Seufzen, keine Ahnung, was mit mir los war. Dieses Verliebt-Sein machte einem wirklich verrückt und war wie ein Achterbahn. Ich legte den Kopf in den Nacken und spürte die nasse Tropfen der dunklen Wolken auf meinem Gesicht. Ich mochte Irland mit seinem launischen Wetter, denn an sich, war Irland für mich die schönste Insel der Welt. Die Landschaften konnten wirklich das Herz berühren und somit stellte sich das raue Wetter im Hintergrund. Außerdem gab es ja hin und wieder Mal Sonnenschein. Plötzlich begann zu donnern, ich schaute wieder zum Meer und sah faszinierend zu, wie ein Blitz über das Meer tanzte. Erschreckend und schön sogleich.


1 128

10.09.2014, 23:28

Gute Nacht *_*

Fiorella

Nur ganz leicht fuhr ich mit den Fingern über das Holz eines alten Stuhls und ich war total entzückt. Das hier war einfach... Wow. Begeistert ging ich tiefer in den Raum hinein und begann in einer Vitrine verschiedene Schmuckstücke zu betrachten. Sie waren wirklich schön und man sah ihnen an, dass sie eine lange Geschichte in sich trugen. Lächelnd hob ich einen Sonnenhut an und musterte ihn von allen Seiten. > Der ist aber schön, wie alt ist er?< fragte ich Kieran, der in Gedanken versunken zu sein schien. > Der ist von 1890!< murmelte er.

Kieran

Ausgerechnet diesen Sonnenhut hatte sie aufheben müssen. Dieser Gegenstand erinnerte mich an jemandem, dem ich sehr nahe gestanden hatte und ich mochte es nicht daran erinnert zu werden. Zu stark war der Kummer, wenn ich an die Person dachte. > Schaut euch um, ich gehe was trinken!< teilte ich den beiden mit und ließ sie alleine. Natürlich ging ich nicht in die Küche, aber dafür ins Wohnzimmer, um mich auf die Couch zu setzen.
Mir war aufgefallen, dass Ariel nach draußen gegangen war, weil meine Regenjacke weg war, aber ich hatte nicht vor zu ihr zu gehen. Vielleicht hatte ich mich getäuscht und das zwischen uns beiden war nur eine Illusion. Eine Zuflucht aus der Misere, die wir wegen der Menschen gerade durchlebten.
Es war verdammt lange her, dass ich mich jemandem geöffnet hatte und Ariel war die erste Person seit langem. Aber wahrscheinlich war der Graben zwischen Nixenwelt und Atlantis zu tief, um ihn zu überbrücken. Schon vor langer Zeit hatte ich es aufgegeben mein Herz an jemanden zu verlieren, sie hatte mich ernsthaft dazu gebracht genau das zu wollen.. Aber jetzt wo ich den Sonnenhut gesehen hatte, zerbrach alles über meinen Kopf. In meinem Leben gab es kein Happy End. Früher oder später verschwanden alles aus meinem Leben.
Als meine Augen verdächtig zu brennen begannen, wischte ich mir energisch mit dem Handrücken darüber und knirschte mit den Zähnen. Ich würde jetzt sicherlich nicht sentimental werden! Fest entschlossen stand ich auf, ging in die Küche und schnappte mir die Flasche Whisky, um ein Glas bis zum Rand zu füllen. Dann nahm ich das Glas in die Hand und trank es bis zum letzten Tropfen leer. Das Brennen in meinem Hals vertrieb das taube Gefühl in mir und erleichtert atmete ich auf.
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1 129

11.09.2014, 12:33

Quirin

Mir sagten die Jahreszahlen nicht, da in Eden sowas nicht existierte, Zeit spielte nur eine kleine Rolle in dieser Welt und ich besah mir diesen seltsamen Kopfschmuck. Ich nickte kurz und als Kieran verschwand, nahm ich dies als Chance und fragte zu Fiorella neugierig: "Warum wolltest du von Ariel wissen, was Männer gefallen? Wie hast du das gemeint?"

Ariel

Ich beobachtete weiter die tanzende Blitze, wie das Meer sich in dem Unwetter aufbäumte und der Donner die Erde erbeben ließ, doch als der Regen sich verstärkte und ein paar Hagelkörner vom Himmel fielen, beschloss ich reinzugehen, mir war auch mittlerweile kalt geworden. Ich zog die Jacke aus, hängte sie wieder auf und mit reibende Händen, um die Haut wieder zu wärmen tapste ich in die Küche, um mir einen Tee zu machen. Am Türrahmen hielt ich inne, als ich sah, dass die Küche bereits besucht wurde. Kieran. Plötzlich wurden meine Wangen rot vor Verlegenheit, denn mir war mein Verhalten von vorhin jetzt sehr bewusst und vermutlich hielt er mich für ein größere Zicke, als vorher. "Ich will nur ein Tee kochen", nuschelte ich leise, weil ich mir nicht sicher war, ob ich ihn störte. Schüchtern wie ein kleines Mädchen ging ich zum Wasserkocher und brühte mir den Tee auf, dabei hatte ich die Whiskyflasche bemerkt, sagte aber nichts dazu. Und schenkte daher meinen Tee die volle Konzentration. Sobald ich die Tasse in der Hand hatte, huschte ich wieder an ihn vorbei, nuschelte im Vorbeigehen: "Sorry."


1 130

11.09.2014, 13:40

Fiorella

Gerade war ich dabei eine schöne Vase zu betrachten, da stellte er die Frage und erschrocken hielt ich die Luft an. Oh nein, er hatte es also doch mitbekommen... Bei Eden, warum mussten solche peinlichen Dinge nur mir passieren? Was sollte ich denn jetzt darauf erwidern? > Naja, ich.. Mich hat das eben interessiert, weil... Naja, einfach so..< stotterte ich und Röte schoss in meinen Kopf. Das war gerade so dermaßen peinlich, dass ich mich am liebsten in dieser antiken Truhe reinschmeißen und nie wieder herauskommen wollte.

Kieran

Als Ariel hereinkam, hob ich nur leicht den Blick und erwiderte nichts darauf. Sie alle fühlten sich hier sowieso wie zu Hause, dann konnte sie machen, was sie wollte. Ich hingegen schaute aus dem Spalt in der Mauer direkt auf das tosende Meer und die Blitze erhellten hier und dort das Innere der Küche und der andren Räume. Es war ein faszinierender Anblick!
Ich liebte die Gewitter Irlands, sie waren so kraftvoll und gnadenlos, rissen alles mit sich, was ihnen im Weg war. Früher als kleiner Junge hatte ich Angst vor solchen Wetterverhältnissen gehabt, aber jetzt genoss ich es in vollen Zügen.
Bei dem leise genuschelten 'Sorry' sah ich überrascht auf und hob eine Augenbraue. Hatte sie sich wirklich gerade entschuldigt? Weltphänomen des Jahres! > Kein Ding!< erwiderte ich trocken und richtete mich auf.
> Du schläfst heute in meinem Zimmer, ich werde die Nacht lang am Laptop sein, da reicht die Couch vollkommen aus. Und wehe du widersprichst mir!< meinte ich ernst, stellte das leere Glas in der Spüle ab und ging wortlos ins Schlafzimmer, um all die wichtigen Dinge ins Wohnzimmer zu bringen. Die andern beiden waren anscheinend immer noch mit Entdecken beschäftigt, aber das störte mich nicht. Ich wollte jetzt einfach nur meine Ruhe haben!
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1 131

11.09.2014, 19:02

Quirin

"Hm", brachte ich nur hervor und fragte nicht mehr weiter, was mich besonders zum Nachdenken anregte, war, dass sie es wissen wollte, was den Männer gefielen. Die Mehrzahl von Mann und das beunruhigte mich ein wenig. Natürlich glaubte ich an ihre Treue, aber mir wurde erst jetzt bewusst, dass bestimmt andere männliche Wesen sie auch begehren würde. Immerhin war sie wunderschön und sprühte vor Energie, außerdem schmeckten ihre Lippen himmlisch. Wer würde da widerstehen? Ich musste Kieran fragen, wie man ein weibliches Wesen beeindruckte. Diese Gedanken waren mir fremd und gleichzeitig aber auch nicht.
"Was ist das?", lenkte ich auf ein anderes Thema und zeigte auf eine Art Kugel, wo Bilder darauf zu sehen waren mit Beschriftungen, deren Sprache ich nicht lesen konnte.

Ariel

Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass was nicht mit ihn stimmte, jedenfalls klang seine Stimme danach so und auch die Haltung, die er jetzt trug. Daher widersprach ich ihm erstmal nicht, da ich aus Erfahrung wusste, dass man ihn nicht reizen sollte und ich es auch nicht wollte, folgte ihn stumm. Aber dann legte ich eine freie Hand auf seinem Unterarm und mit eine besorgte Miene sah ich zu ihm hoch: "Kieran, ist alles okay mit dir?"


1 132

11.09.2014, 19:35

Fiorella

Ich war wirklich froh darüber, dass er nicht weiter nachhakte und so beruhigte sich mein Puls wieder. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich vor Scham im Boden versunken. > Das ist ein Globus!< beantwortete ich seine Frage, als er darauf deutete. Ich hatte das auch nur ein Mal gesehen, aber mich hatte das so fasziniert, dass ich es mir gemerkt hatte. > Die Menschenwelt ist eine Kugel und das alles ist Land. Das Blaue steht für die Ozeane. Und wenn ich mich recht erinnere, dann sind wir hier in Irland. Ungefähr hier!< erklärte ich ihm und zeigte mir dem Finger auf eine Insel.
Mit einem Lächeln sah ich ihn an und freute mich innerlich, dass ich ihm auch das beigebracht hatte.

Kieran

Um ehrlich zu sein hatte ich nicht damit gerechnet, dass sie mich nach meinem Wohlergehen fragen würde. Vielmehr hatte ich gedacht sie würde auf stur schalten oder die ignorante Schulter zeigen. Wie immer eigentlich. Daher schaute ich sie etwas überrascht an, aber das nur für einen Sekundenbruchteil. Ein Weilchen haderte ich mit mir selbst, ob ich sie anlügen sollte, aber ich war eigentlich immer ehrlich zu jedem. > Nein, ist es nicht!< erwiderte ich daher nüchtern, mied ihren Blick und schnappte die ganzen Papiere und den Laptop, um sie ins Wohnzimmer zu bringen. > Bring bitte die Decke aus dem Schrank mit, die wird reichen!<
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1 133

11.09.2014, 19:42

Bon Soir Madame Talia :)

Quirin

"Die Menschenwelt ist eine Kugel?", hakte ich erstaunt nach und musterte auf den Globus, das Wort gefiel mir irgendwie und sah auf den Fleck, die Fiorella zeigte. Dort war Irland? Ich starrte auf die anderen Flecken und auf das Blaue: "Dann ist die Kugel ganz schön groß."

Ariel

Ich sah ihm nach und fragte mich, womit er sich wohl beschäftigte. Was genau nicht okay war. Ich holte eilig die Decke und folgte ihm später ins Wohnzimmer, wo er schon mit dem Laptop saß. Ich legte die Decke daneben, setzte mich dazu und sagte leise: "Möchtest du darüber reden?"


1 134

11.09.2014, 19:49

Holla Federle ;) Wie gehts, wie stehts? ;)

Fiorella

Ich lächelte nickend und drehte die Kugel einmal um die eigene Achse. > Ja, sie ist riesig und überall gibt es viel zu sehen. Kieran weiß bestimmt einiges über die verschiedenen Länder, wir können ihn danach ja fragen, wenn du willst!< meinte ich fröhlich und musterte ebenfalls den Globus. Wie war wohl Eden aufgebaut? Das hatte ich mich bisher nie gefragt...

Kieran

Seufzend stellte ich alles auf den Tisch, richtete es so, dass ich wusste, wo was war und dann drehte ich den Kopf zu ihr um. Ich musterte ihr Gesicht, versuchte herauszufinden, welche Laune sie gerade hatte, aber weit kam ich nicht. Mit der Technik kam ich sogar weiter, als bei ihr. > Reden wird nicht helfen, das habe ich oft genug getan und der Schmerz lässt nie nach. Nicht mal ein bisschen. In 414 Jahren nicht!< sagte ich mit neutraler Stimme, um meine innere Fassung zu bewahren.
> Ariel, sei ehrlich zu mir! Was siehst du in mir? Was bin ich für dich?< Das war mir sehr wichtig.
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1 135

11.09.2014, 20:01

Alles jut bei mir und bei dir?^^

Quirin

Länder...Eden hatte kein Länder, nur Reiche, die trotzdem miteinander verbunden waren und lächelnd nickte ich: "Gerne. Was meinst du, wie ist wohl Eden?" Dieser Gedanke tauchte auch in meinem Kopf auf, war Eden, wie die Menschenwelt eine Kugel?

Ariel

Welcher Schmerz er wohl meinte? Würde ich Kieran immer noch nicht kennen, hätte ich ihn nie für einen Mann gehalten, der seelische Schmerzen kannte. Doch diese grobe Fassade von ihn war nur eine Mauer, ein Selbst-Schutzmechanismus. Bei seiner Frage wurde meine Wangen rosig, nervös knetete ich mit den Händen und dachte an das Gespräch mit Fiorella, als wir nach Eden geschwommen waren. Vielleicht war es jetzt Zeit die Karte offenzuliegen, aber ich hatte Angst ihn dadurch zu verlieren. "Ich....", mein Herz begann schneller zu klopfen: "Ich habe...ich...." Zusätzlich kam ein sprachliches Problem: "I....hm...vrlbt..." Die Wangen glühten nun, selbst die Ohren und innerlich gab ich mir einen Klatsch gegen die Stirn. Reiß dich zusammen Ariel und spuckt's aus, du Weichei! Tief Luftholend wiederholte ich mich: "Ich habe mich in dich verliebt." Ich traute mich nicht in seine Augen zu schauen, konzentrierte mich auf einen Fussel, der an dem Sofa gehaftet war.


1 136

11.09.2014, 20:09

Auch alles super, ich bin nicht lange on, denn um neun kommt meine BF und morgen gehts nach Gran Canaria wuhuuuu *_*

Fiorella

Als er das fragte, musste ich nun doch lachen. > Ich hab genau dasselbe gerade gedacht!< kicherte ich und zuckte ratlos mit den Schultern. > Keine Ahnung, ich hab mir nie darüber Gedanken gemacht, aber das könnten wir auch fragen. Oder wir finden es raus, wenn wir dort sind!< lächelte ich breit und dann umarmte ich ihn plötzlich. > Tut mir leid, dass ich dich überrumpelt habe, aber ich mag es dich zu umarmen!< murmelte ich leicht verlegen.

Kieran

Ihr Stottern war erste Sahne. Das hatte ich noch nie bei ihr gesehen und mit den geröteten Wangen und Ohren war das Gesamtbild zu köstlich. Aber nie, nie, nie im Leben hätte ich gedacht, dass das kommen würde. Ariel hatte sich in mich verliebt... Wenn ich an unsere erste Begegnung dachte und all die vielen Momente, dir wir gemeinsam gewollt und ungewollt erlebt hatten, dann ja, irgendwie konnte ich das nachvollziehen. Mit einer Person Tod und Leben, Kummer und Schmerz zu erleben, das verband einen. Sie ließ mich ja auch nicht kalt.
> Und ich hab Bindungsängste!< platzte ich heraus und seufzte tief, ließ die Schulter niedergeschlagen sinken. >Aber weil du mir das jetzt gesagt hast, macht es die Sache weitaus einfacher, aber dennoch bin ich besorgt. Du verwirrst mich!< gab ich ehrlich zu. Denn wenn sie schon die Karten offen auf den Tisch legte, dann war es nur fair, dass ich das auch tat.
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1 137

11.09.2014, 20:18

Okidok^^ Oh, wie schön. Die Insel ist echt toll und vor Allem warm :)

Quirin

"Manchmal hat man die gleiche Gedanken", schmunzelte ich: "Lass uns es selber herausfinden, da ist die Freude über die Entdeckung umso größer." Sanft musste ich lächeln und drückte sie an mich: "Mich stört das nicht, ich genieße ebenfalls die Umarmung. Er wirk entspannend und fühlt sich schön an."

Ariel

Zaghaft schaute ich auf, antwortete ehrlich: "Tut mir leid, ich wollte dich nicht verwirren und es ist wirklich okay, wenn du noch nicht bereit bist für....Beziehungen." Ich stand auf, fuhr kurz mit der Hand durch das Haar: "Ich werde dich nicht länger mehr stören, gute Nacht Kieran und überanstrenge dich nicht." Ich kehrte ihm den Rücken und machte mich auf dem Weg zum Schlafzimmer.


1 138

11.09.2014, 20:25

Jaaa, ich freue mich schon auf das gute Wetter *_* bist du schonmal dort gewesen?

Fiorella

Ich nickte lächelnd und freute mich sehr darüber, dass ihm die Umarmungen ebenfalls gefielen. Entspannt löste ich mich dann doch aus seinen Armen und deutete auf eine Vitrine mit weiteren Schmuckstücken. > Lass uns sehen, was es da noch gibt!< schlug ich vor, ging darauf zu und stolperte blöderweise über einen Hocker, aus dem dann ein Buch herausfiel. Verwirrt hob ich es an, pustete den ganzen Staub vom Buchdeckel und öffnete es, als meine Augen ganz groß wurden. Das war ein Fotoalbum mit ganz vielen Bildern. Und auf dem ersten war Kieran mit einer jungen Frau abgebildet. Sie sah wunderschön aus und mir fiel vor allem die Ähnlichkeit zu Kieran auf. > Das sollte ich lieber wegpacken!< murmelte ich.

Kieran

> Ich werde mich nicht überanstrengen, ich kenne mein Tempo sehr gut!< meinte ich ehrlich und bezog mich damit auch auf uns beide. Nur weil wir jederzeit sterben oder getrennt werden konnten, sollten wir das Ganze nicht schnell angehen. Schritt für Schritt und vielleicht änderte ich doch meine Meinung.
Aber bevor ich mich an die Arbeit machte, folgte ich ihr ins Schlafzimmer. > Ich schau mal, was die Museumsbesucher machen!< teilte ich ihr mit und ging daraufhin in den Raum, als mir das Album in Fiorellas Händen auffiel, das sie gerade zurücklegen wollte. > Du brauchst das nicht wieder da reinzutun. Ich vertraue euch genug, dass ihr das alles für euch behält, sonst hätte ich euch nicht reingelassen!< kam ich ihr zuvor und lächelte schwach. > Die Frau auf dem Bild... Das ist meine Schwester!<
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1 139

11.09.2014, 20:32

Ja, war aber sehr lange her^^

Quirin

Ich kam zu spät, um sie davor zu bewahren gegen den Stuhl zu fallen und dann hob sie Etwas auf, ich lugte über ihre Schulter und entdeckte Kieran darauf mit einer Frau. Ein Bild von ihm? Ich schaute auf, als Kieran ertönte und musterte ihn. Mir war schon aufgefallen, dass er nie über Familien sprach.

Ariel

Ich hatte mich soeben entschlossen ihm die Zeit zu geben, denn ich hatte am Anfang schon geahnt, dass es nicht leicht werden würde und ich nahm mir fester vor ihn bloß nicht zu bedrängen. Er soll die Schritte bestimmen, meinerseits war ich mir meine Gefühlen längst klar. Daran gab nichts zu rütteln und ich wollte es auch nicht, egal wieviel Herzschmerz es noch geben könnte. Da ich doch neugierig auf den Rum geworden war, folgte ich einfach ihm, nachdem er mir gefolgt war und meine Augen weiteten sich überrascht. Er hatte eine Schwester?


1 140

11.09.2014, 20:40

Ui ui, na dann XD

Fiorella

Ich fühlte mich ertappt, als in diesem Moment Kieran hereinkam und überrascht riss ich die Augen auf. Er hatte eine Schwester? Mein Blick fiel auf das Bild und ich musste zugeben, dass die beiden wirklich glücklich aussahen. Dennoch traute ich mich nicht ihn zu fragen, wo sie jetzt war. > Sie hat sich vor achtzig Jahren das Leben genommen!< fügte er hinzu, als hätte er meine Gedanken gelesen. Aber diese Neuigkeit traf mich so hart, als hätte ich selbst ein Familienmitglied verloren. Wie schlimm musste es denn für ihn sein diese Bilder zu sehen und gleichzeitig daran zu denken, dass sie Selbstmord begangen hatte?

Kieran

Die bedrückende Stille im Raum war kaum auszuhalten, aber was sollte man dagegen schon tun... Über eine Schwester zu reden, die ihren eigenen Tod herbeigeführt hatte, war nichts Witziges dran. Trotzdem ging ich auf die beiden zu, nahm ihr das Album ab und betrachtete das Bild. > Ich hab es lange nicht mehr gesehen, zu lange. Fünfzig Jahre vielleicht..< murmelte ich und meine Stimme war ganz heiser.
Noch heute fühlte es sich an, als hätte sie mich verlassen. Jeden Tag dachte ich an sie, jeden verdammten Tag. Und aus diesem Grund ging ich nie gerne Bindungen ein. Zuerst hatte mich meine Mutter verlassen, dann waren diverse Freunde von mir wegen Krieg und Kämpfen gestorben, dann hatte sich meine Schwester das Leben genommen und erst vor kurzem hatte ich wieder wertvolle Leute verloren. Irgendwann machte ich das auch nicht mehr mit. > Sie hat es geliebt, wenn ich auf der Violine gespielt habe. Das half ihr immer beim Einschlafen, wenn sie aus irgendeinem Grund nicht schlafen konnte. Die Klassik hatte es ihr angetan!< murmelte ich und schmunzelte leicht der Erinnerung.
Ich reichte Fiorella wieder das Album und lächelte sie leicht an. > Schau es dir ruhig an!<
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