Quirin
Ich wich hin aus, doch sein Arm schien meine Bewegung zu folgen und ein Brennen setzte sich in meiner Seite ein. Es war einen Riss in meinem Hemd zu sehen, Blut quoll hervor, doch ich spürte noch nicht den Schmerz und konzentrierte mich auf den Dunkelelf. Ich schaffte nach seinem Angreiferarm zu packen, drehte ihn flink auf dem Rücken und ging mit, doch Dieser konterte geschickt, indem er sich einfach nach hinten fallen ließ und wir landeten auf dem Boden. Schnell hatte er mich bewegungsunfähig gemacht und grinste hämisch: "In der Menschenwelt lernt man interessante verschiedene Kampftechniken, die man hier nicht erlernt, weil ihr ja nichts tut, außer den Pflanzen zu besingen und für den Frieden beten."
Ariel
Bevor ich den Laden betrat, atmete ich tief ein und bekam meine Emotionen in den Griff, die sich mit Wut und Hilflosigkeit vermischte. Meine Kollegen sahen mich etwas besorgt an, jedoch sagten sie nicht, wofür ich ihnen dankbar war. Die restliche Zeit verging wie im Fluge und ich wünschte Allen ein schönes Wochenende. Helen würde auf das Land fahren und ihre Familie besuchen, Theo war mit Freunden auf einem Festival und Diana bekam Besuch. Doch sie waren Alle ahnungslos, dass sie heimlich beschatten wurde, aber nur zu ihrem Schutz. "Ist wirklich alles in Ordnung?", fragte mich Helen zum dritten Mal. "Ja, natürlich und jetzt fahr los, sonst wird es noch spät", lächelte ich sie an und stieg auf meinem Rad. "Okay, bis Montag!", sie wank mir zu und stieg in ihrem Auto. Ich fuhr los, doch statt nach Hause zu fahren, fuhr ich ein wenig aus der Stadt zu einer Wasserstelle, die ich ab und zu Mal besuchte, dort gab es keine Menschenseele.