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11.07.2014, 13:16

Quirin

Langsam glitt ich unterbewusst in den Schlaf, Gedanken verstreuten sich und angenehme Schwärze hüllte mich wie ein Kokon ein, doch in der Ferne nahm ich die Geräusche noch wahr und auch die leicht spürbaren nächtliche Kühle.

Ariel

"Summer of Dream, gefällt mir", grinste Helen breit und ich musste lächeln: "Freut mich. So, jeder kennt seine Aufgabe, also auf geht's Leute." "Yes, Boss", salutierte Theo und schien allmählich wieder richtig aufzuwachen, denn er wirkte wieder ganz der Alte.


122

11.07.2014, 16:52

Fiorella

Erst durch das helle Licht der Sonne wurde ich am nächsten Tag wach. Meine Kraft nahm sofort zu und meine Flügel begannen erneut hell zu glitzern. Freudig drehte ich den Kopf zu Neleen und sah, dass es ihr noch viel besser ging.
Das wollte ich mir jedoch von Nahem anschauen. Also flog ich nach draußen, um mir die Wunde des Baumes anzusehen und zufrieden konnte man eine halb verschlossene Verletzung erkennen. Sie waren beide am Heilen. Wie gut.

Kieran

>Hier ist der Vertrag!< teilte ich den beiden Frauen mit und schob ihnen die Papiere unter die Nase. Sie lasen sich alles nochmal durch, unterschrieben und zufrieden nahm ich das ganze Formular wieder an mich. Zwei super Models auf meiner Seite. Ich liebte solche Geschäfte, die reibungslos verliefen.
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123

12.07.2014, 10:40

Quirin

Die ersten Sonnenstrahlen berührten mich warm und brachte mich an die Oberfläche, die Schwärze verschwand und blinzelnd öffnete ich die Augen. Meine Haut war benetzt von den Morgentau, eine Spinne krabbelte kitzelnd über den Arm und vorsichtig brachte ich sie auf einem Blatt. Dann sprang ich auf dem Boden, ich spürte kaum die Erschütterung der Ladung, viel mehr federten meine Füßen das ab. Ich reckte mich, die Körpern der Elfen waren biegsamer als die eines Menschen, somit litt ich nicht unter Rückenschmerzen oder Ähnliches. Entschlossen ging ich zu dem verletzten Baum, um nachzuschauen wie die Heilung voranschritt.

Ariel

Den ganzen halben Tag arbeiteten wir intensiv, bekamen viele Kunden und somit schritt die Zeit schnell voran, da heute Freitag war, hatten wir somit nur halbtags geöffnet und am Wochenende war der Laden geschlossen, denn ich half da meiner Großmutter bei Marmeladen machen und Teekräutern zu trocknen, die sie dann auf dem Wochenmarkt verkaufte. Natürlich würden wir sicherlich mehr Einkommen bekommen, wenn der Laden auch am Samstag geöffnet hatte, doch bis jetzt war es immer ausreichend gewesen und wir hatten genügend Kunden gehabt.


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14.07.2014, 00:11

Fiorella

Ich flog schnell zurück zu meinem Baum, um nach dem Rechten zu sehen und besorgte gleich mal frischen Nektar. Der würde Neleen sicherlich noch mehr stärken und das hatte sie ja nötig. Als ich einen kleinen Bottich gefüllt hatte, flog ich zurück und landete im Inneren.
Es war etwas kühl, aber nach der Verletzung, die der Baum erlitten hatte, war das normal. Deswegen stellte ich den Bottich auf den Tisch und leitete die Sonnenstrahlen auf den Baum. So würde er sich an der Energie nähren und sich wärmen können.

Kieran

Nachdem ich meine Arbeit erledigt hatte, kümmerte sich mein Personal um die beiden Models und ich zog mich erneut in meinem Büro zurück. Da fiel mein Blick auf die Uhr und fast hätte ich meinen Termin vergessen. Ich musste ja noch den Kuchen abholen. Na toll, jetzt würde ich das Meermädchen sehen...
Seufzend zog ich mir meine Jacke an und machte mich sogleich auf den Weg. Zum Glück war der Weg nicht allzu weit und nach einer Viertelstunde kam ich an. Drinnen roch es wieder so schön süß und ich inhalierte den Geruch. > Guten Tag, ich möchte meine Bestellung abholen!<
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14.07.2014, 13:08

Quirin

Ich erreichte den Baum, sanft legte ich die Hand an seinem Stamm und begutachtete die Wunde, sie war am Verschließen und der Baum schien sich zu erholen, ich schmierte ein zweites Mal das Medizin auf die Wunde und stellte auf einen Ast vor dem Baumloch das Kräutertrank ab für die schwache Fee. Leise entfernte ich mich wieder von dem Baum, ich wollte ihre Ruhe nicht stören.

Ariel

Später kümmerte ich mich um den Kuchen, ich spielte mit den Gedanken eine Senffüllung in den Kuchen zu injizieren und mit Pfeffer den Deckel als "Schokoladenstreuseln" zu verzieren, aber ich tat es nicht, sonst würde er sicherlich mein Laden in Kleinholz verarbeiten. "Du wirst eh bald geschnappt", murmelte ich vor mich hin und freute mich auf den baldigen Frieden. Ich hörte am Tresen seine Stimme, Diana kam rein: "Ariel, da ist ein Mann, der ein Kuchen abholen möchte?" "Ich mach das schon", ich packte den Kuchen in einen schönen Schachtel, was für eine Verschwendung! und mit einem künstlichen Lächeln ging ich zum Tresen: "Ihr Kuchen, das macht 30 Euro."


126

14.07.2014, 13:28

Fiorella

Ich merkte sofort, dass jemand am Baum war, denn die Lichtstrahlen waren verschwunden. Neugierig flatterte ich zum Eingang und spähte nach draußen. Oh, das war der Elf. Ich legte den Kopf schief und entdeckte den Kräutertee, den er auf den Ast gestellt hatte. Warum kümmerte er sich so intensiv um uns? Elfen waren wirklich komische Wesen.
Ich flog zu dem Tee und beobachtete den Elf. > Danke!< rief ich ihm zu. Immerhin verdankte ich ihm das Wohl meiner Freundin.

Kieran

Was für eine falsche Schlange sie doch sein konnte. Das Lächeln sagte ja bereits alles. Aber ich war mir sicher, dass sie professionell genug war nichts in den Kuchen hineingetan zu haben, was nicht hinein gehörte. Mit einem Seufzen holte ich den Geldbeutel aus meiner Hosentasche heraus und gab ihr vierzig Euro. > Passt so!< sagte ich mit einem ebenso falschen Lächeln, nahm den Kuchen an mich und hob die Hand zum Abschied. Ihrer Freundin warf ich ein charmantes Lächeln zu und dann verließ ich den Laden.
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127

15.07.2014, 12:54

Quirin

Kurz schaute ich über die Schulter, nickte kaum merklich und setzte meinen Weg fort, ich wollte sichergehen, dass die Gefahr jetzt vorüber war, doch mein Gefühl sagte was Anderes. Irgendwas bahnte sich da was an, die Frage war, was genau? Doch um diese Antworten musste ich mich nicht kümmern, das war nicht meine Aufgabe. Ich verließ den Wald und erreichte eine weitläufige Wiese, in der Ferne hörte ich das Meer rauschen.

Ariel

Ich schnaubte leise, holte einen Zehner aus der Kasse und entschlossen folgte ich ihn, sein geheucheltes Trinkgeld brauchte mein Laden nicht! "Du hast da was vergessen", mit leicht verengten Augen legte ich das Wechselgeld einfach auf die Schachtel, die er trug: "Wir brauchen das Trinkgeld einer Nixe nicht und es wäre wünschenswert, dass du in Zukunft woanders dein Kuchen holst." Wobei seine Zukunft sicherlich nicht mehr rosig aussah, denn bald würde er ja geschnappt werden und dann hatten wir unsere Ruhe. Ich kehrte zurück zum Laden.


128

15.07.2014, 13:04

Fiorella

Ich sah ihm nach und seufzte. Elfen blieben trotzdem komisch, ich verstand sie nicht und wollte auch nicht meine Zeit deswegen verschwenden. Dennoch wunderte es mich, dass ich ihn in letzter Zeit so oft traf. Stimmte was in Eden nicht? Ich dachte an den Menschen und seiner Axt und ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken. Hoffentlich passierte das nicht wieder...

Kieran

Was für eine Frechheit, schoss es mir durch den Kopf. Kaum als sie sich dem Gehen wandte, packte ich sie am Handgelenk und zog sie so nah an mich heran, dass meine Nase fast ihre berührte. > Hör mal mir ganz gut zu. Das Geld einer Nixe ist das Gleiche wie das einer Fee, falls dir das nicht aufgefallen ist. Die gleiche Währung und ich gehe dort einkaufen, wo ich will. Da lass ich mir von dir nichts sagen!< zischte ich und kniff die Augen zusammen.
> Und wenn du glaubst, dass ich nicht merke, dass du etwas im Schilde führst, musst du mal den Salzgehalt in deinem Wasser überprüfen. Dein Hirn scheint ziemlich ausgetrocknet zu sein. Ich habe dir gesagt, du sollst dich nicht mit mir anlegen Meermädchen!< knurrte ich verärgert und kam ihr noch näher. > Ich hab weitaus mehr Kontakte als du und es wäre doch eine Schande, wenn dein Traum in einer Nacht in Schutt und Asche gelegt wird!<
Damit ließ ich sie endgültig los, schnappte mir das Geld und warf es ihr vor die Füße. > Das wirst du gebrauchen können, solltest du es so weit kommen lassen, also überleg dir gut wie du handelst!<
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129

15.07.2014, 13:17

Ein kleines Hallo :) Muss nämlich gleich wieder off ^^

Quirin

Etwas regte sich aus meinem Augenwinkel, rechtzeitig sprang ich zu Boden und ein Pfeil zischte über mir vorbei. Ich stand wieder auf und entdeckte einen weiteren Dunkelelf. Dieser war ein Kopf größer als ich und schien mehr Waffen zu besitzen, als der Erstere. Seine Augen hatten sich verdunkelt und wortlos, wie geräuschlos rannte er in beachtliche Geschwindigkeit auf mich zu.

Ariel

Sein Griff tat weh, doch diese Blöße gab ich mir nicht und meine Lippen pressten sich aufeinander fest, ich durfte die Angst jetzt nicht zulassen, sonst würde er denken, er würde triumphieren. "Ich lasse mich nicht von einer Nixe erpressen, der die wehrlosen Menschen einfach aussaugen und dabei kein Gewissen haben, geschweige denn eine Seele besitzen, bzw. Gefühlen!", entgegnete ich ihn noch, kehrte ihm den Rücken zu und lief an das liegende Geld vorbei, während in meine Augen verdächtigt brannte.


130

15.07.2014, 13:26

Ich weiß hihi :D

Fiorella

Ich flog zurück zu Neleen und sah, dass sie immer noch tief und fest schlief. Sie brauchte verdammt viel Schlaf, um ihre Energie zu sammeln. Den Kräutertee ließ ich neben sie stehen und dann beschloss ich wieder meiner Aufgabe als Lichtfee nachzugehen. Immerhin gab es genug Pflänzchen, die wachsen wollten, jedoch kein Sonnenlicht abbekamen. Und das durfte ich nicht vernachlässigen.

Kieran

Ich sah ihr nach und mein Mundwinkel zuckte. Hoffentlich war die Message angekommen, denn eigentlich vermied ich solche Probleme. Extra etwas in Brand zu setzen war so viel Arbeit, aber wäre nicht das erste Mal. In meinem Leben hatte ich schon Vieles getan. Der Vorteil, wenn man so einige Leute auf seiner Seite hatte. Und sie war eine Nummer zu klein, um sich mit mir anzulegen. Also sollte sie die ganze Heldensache lieber sein lassen.
Kopfschüttelnd setzte ich meinen Weg fort und erhaschte den frischen Duft des Kuchens. Verflucht, ich würde ihn gleich selbst aufessen.
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15.07.2014, 20:18

Quirin

Ich wich hin aus, doch sein Arm schien meine Bewegung zu folgen und ein Brennen setzte sich in meiner Seite ein. Es war einen Riss in meinem Hemd zu sehen, Blut quoll hervor, doch ich spürte noch nicht den Schmerz und konzentrierte mich auf den Dunkelelf. Ich schaffte nach seinem Angreiferarm zu packen, drehte ihn flink auf dem Rücken und ging mit, doch Dieser konterte geschickt, indem er sich einfach nach hinten fallen ließ und wir landeten auf dem Boden. Schnell hatte er mich bewegungsunfähig gemacht und grinste hämisch: "In der Menschenwelt lernt man interessante verschiedene Kampftechniken, die man hier nicht erlernt, weil ihr ja nichts tut, außer den Pflanzen zu besingen und für den Frieden beten."

Ariel

Bevor ich den Laden betrat, atmete ich tief ein und bekam meine Emotionen in den Griff, die sich mit Wut und Hilflosigkeit vermischte. Meine Kollegen sahen mich etwas besorgt an, jedoch sagten sie nicht, wofür ich ihnen dankbar war. Die restliche Zeit verging wie im Fluge und ich wünschte Allen ein schönes Wochenende. Helen würde auf das Land fahren und ihre Familie besuchen, Theo war mit Freunden auf einem Festival und Diana bekam Besuch. Doch sie waren Alle ahnungslos, dass sie heimlich beschatten wurde, aber nur zu ihrem Schutz. "Ist wirklich alles in Ordnung?", fragte mich Helen zum dritten Mal. "Ja, natürlich und jetzt fahr los, sonst wird es noch spät", lächelte ich sie an und stieg auf meinem Rad. "Okay, bis Montag!", sie wank mir zu und stieg in ihrem Auto. Ich fuhr los, doch statt nach Hause zu fahren, fuhr ich ein wenig aus der Stadt zu einer Wasserstelle, die ich ab und zu Mal besuchte, dort gab es keine Menschenseele.


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15.07.2014, 20:33

Fiorella

Während ich guter Laune meiner Arbeit nachging, summte ich ein Feenlied vor mich hin. Die Sonne stand hell am Himmel und es machte mir Spaß die vielen kleinen Pflanzen zu streicheln und ihnen Licht zu spenden. Doch die Ruhe wurde unterbrochen, als ich Kampfgeräusche hörte.
Neugierig näherte ich mich einer Lichtung und entdeckte den Elfen, der mit einem Dunkelelf kämpfte. Nur diesmal schien er einem stärkeren Feind gegenüberzustehen. Au weia... Ich blinzelte in die Sonne und beschloss das Gleiche wie beim Menschen zu machen. Einfach das Licht in die Augen des Feindes leiten.

Kieran

Ich brachte den Kuchen direkt zu mir nach Hause und zappte anschließend durch die Kanäle. Leider lief nichts Gutes, also beschloss ich heute Nacht etwas Spaß zu haben. Sofia wollte ich da raushalten, weil sie mir immer noch zu aufbrausend war, deswegen würde das eine One-Man-Show werden.
In ganz normalen Klamotten und einer Tüte mit noch mehr Klamotten verließ ich die Wohnung und machte mich auf dem Weg zum Fluss. Ich brauchte etwas Zeit in meinem Element und vielleicht ergab sich ja eine Chance was zu naschen.
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15.07.2014, 20:41

Quirin

"Verdammt", ihn schien etwas zu blenden und ich trat in seinem Bauch, sodass er von mir fortgeschleudert wurde. Ich sprang auf die Füße, wankte leicht und stellte fest, dass das Bluten mehr geworden war, doch darum konnte ich mich jetzt immer noch nicht kümmern, denn der Dunkelelf hatte sich wieder aufgerichtet und besaß zwei Dolche, jeder in eine Hand.

Ariel

Ich fand die friedliche Stelle, ich musste nur ein wenig die Küste hinunterklettern, doch es war nicht steil und gut zu überwinden, ich erreichte den kleinen Stück Strand. Ich ließ den Rucksack auf dem Sand fallen, kramte eine Picknickdecke hervor, legte darauf meine Klamotten und zog mir ein langes dunkles Shirt an, dass bis über die Oberschenkeln ging. Ein Handtuch nahm ich bis zum Wasser hin, damit ich ihn schnell erreichbar hatte und meine Füße gingen in das kalte Nass. Manchmal musste ich doch ins Wasser, es gab in mir immer noch den kleinen Teil, der sich nach dieser Freiheit sehnte, aber ich hatte vor Jahren mich entschieden hier zubleiben, als meine Eltern sich entschlossen wieder zurück nach Eden zu kehren. Ich glitt tiefer in das Wasser und tauchte ab, meine Beine begannen wild zu kribbeln, als seien sie eingeschlafen und schienen aufeinmal sich aneinander zu kleben, grünfunkelnde Schuppen erschienen auf der Haut und die Füße formte sich zu Flossen. Dann kam die Fähigkeit unter dem Wasser atmen zu können.


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15.07.2014, 20:55

Fiorella

Der Elf schien ernsthaft verletzt zu sein. Der hatte doch keine Chance? Was machten die ganzen Dunkelelfen überhaupt in dieser Gegend? Sie sollten doch alle in den dunkelsten Ecken Edens schmoren. Da ich nicht untätig zusehen wollte, flog ich auf die beiden zu und ließ Glitzerstaub auf den bösen Elfen rieseln, was ihn zum Niesen brachte. > Mach, dass du gefälligst verschwindest. Sinnlose Kämpfe bringen nichts!< rief ich wütend, damit er mich auch deutlich hören konnte.

Kieran

Während ich mich dem Wasser näherte, zog ich mich nackt aus und sprang elegant ins Wasser. Sofort bildete sich die Flosse, meine Kiemen machten sich bemerkbar und ich spürte, wie meine Eckzähne länger wurden. Oh ja, das fühlte sich gut an. Ich tauchte tiefer unter Wasser und lauschte den Geräuschen meiner allzu vertrauten Welt. Hoffentlich verlief sich ein Mädchen am Ufer des Flusses... Ich hatte Hunger!
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15.07.2014, 21:01

Quirin

Er funkelte die Fee an, dann sah er mich an: "Ich komme wieder und dann wird Dunkelheit über euch hereinbrechen, eine neue Zeit beginnt und ihr Alten habt keinen Platz mehr!" Es war jetzt nicht klug, ihn zu folgen, also blieb ich stehen und sah zu, wie er verschwand. Dann zog ich meinen Hemd aus, fuhr mit der Finger über die Wunde, es war nicht tief, sodass kein Organ beschädigt wurde, aber behandlungsdürftig. "Danke Fee", sagte ich neutral, zupfte Moos vom Boden und drückte sie auf die Wunde: "Sie werden wahnsinnig, ich glaube man muss sie evakuieren."

Ariel

Im Wasser zu schwimmen, fühlte sich wie fliegen an. Man war schwerelos und die Sorgen wurden fortgetragen, Gedanken lösten sich auf und man war einst mit den Element. Ich berührte den Grund, Krabben flüchteten sich vor mir und kleine Fische schwammen an mir vorbei. Ich rollte mich auf den Rücken, Sonne spielte mit Wasser und ein Spiel fand statt, sie ließ die Welt unwirklich werden.


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15.07.2014, 21:13

Fiorella

Irgendwas stimmte mit diesen Dunkelelfen nicht. Dunkelheit würde einbrechen... Dass ich nicht lachte. Nicht wenn ich noch auf der Welt war und dafür sorgte, dass überall genug Licht vorhanden war. Mein Kopf drehte sich zu dem Elfen um und und beäugte seine Wunde. Immerhin sah sie nicht allzu schlimm aus, aber gut war das sowieso nicht. > Ich heiße Fiorella!< korrigierte ich ihn, weil 'Fee' so fremd klang. Und distanziert.

Kieran

Plötzlich vernahm ich mehrer Frauenstimmen und ich wurde hellhörig. Ha, wurden meine Gebete also erhört? Ich tauchte auf und befand mich direkt unter der Brücke. Im Wasser spiegelten sich zwei Mädchen, die gerade über die Brücke schlenderten und dabei gut gelaunt lachten. Zwei mit einem Mal, heute schien wohl mein Glückstag zu sein.
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15.07.2014, 21:19

Quirin

"Quirin", stellte ich mich knapp vor, riss meinen Hemd entzweit und band ihn um meinem Bauch, damit das Moos nicht von der Wunde abfiel. Ich sah sie an, sie wurde diesmal nicht angegriffen: "Du solltest lieber in den Wald bleiben, dort bist du geschützter." Mit der Hand fuhr ich durch das Haar.

Ariel

Ich entdeckte eine kleine Muschel, sie war weiß und durchzogen von schwarzen Linien, sodass es ein schönes Muster gab. Ich hob ihn auf, beschloss ihn mitzunehmen, daraus könnte man eine schöne Kette machen. Plötzlich musste ich an den Nixe denken und seine Drohung, doch bestimmt würde das sehr bald Geschichte werden, dafür würde die Leute sorgen, die hier in der Menschenwelt aufpassen sollten, dass Edenwesen sich benahmen und unser Geheimnis bewahrt wurde.


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15.07.2014, 21:25

Fiorella

Quirin war ein wirklich außergewöhnlicher Name und ich legte den Kopf schief. > Und solltest dir deine Pechsträhne abschneiden, du scheinst böse Leute anzuziehen!< konterte ich amüsiert und verschränkte die Arme vor die Brust. Wieder sah ich in den Himmel und ich dachte an die Worte des Dunkelelfen. Dunkelheit würde über uns herfallen... > Kommt Eden aus dem Gleichgewicht?<

Kieran

Die beiden waren einfach zu verführen. Sie brauchten mich nur zu sehen und meiner Stimme zuzuhören, da fielen sie wie in Trance ins Wasser. Sofort tauchte ich unter und zog sie in die Tiefe. Hübsche Mädchen, stellte ich fest und betrachtete beide eingehend. In den dunkelsten Tiefen des Wassers wiegte ich mich in Sicherheit und dann begann ich mich von den beiden zu nähren.
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15.07.2014, 21:31

Quirin

"Pechsträhne?", ich wusste nicht, was sie damit: "Ist mein Haar nicht in Ordnung?" Ich konnte mir kaum vorstellen, dass mein Haar die Dunkelelfen anlocken würden, er hatte für einen Elfen eine gewöhnliche Haarfarbe, aber dafür waren meine Augenfarben intensiver. "Ich weiß es nicht, die Ältesten werden sich darum kümmern und die Wächtern, ich bin nur der Auskundschafter, ich soll nur beobachten und meiner Beobachtungen als Informationen wiedergeben, nebenbei bin ich noch der Heiler aus unserem Dorf."

Ariel

Ich beschloss wieder aus dem Wasser zu steigen, ich schnappte mir das Handtuch, rubbelte mich trocken und hatte wieder normale Beine, gleich bei der Picknickdecke zog ich mir die trockene Sachen an und legte mich in den Handtuch eingehüllt auf die Decke und beobachtete das stille Wasser.



140

15.07.2014, 21:43

Fiorella

Ich hob eine Augenbraue. Verstand er denn keinen Sarkasmus? Ui, die Elfen waren aber wirklich verklemmt. Als er mir dann noch mitteilte, welche Rolle er in der Elfengesellschaft spielte, pustete ich mir eine wirre Locke aus der Stirn. > Kann ich dich was fragen? Hast du je in deinem Leben Spaß gehabt?< fragte ich ihn ehrlich interessiert und flog zu ihm hin, um mich auf seine Schulter zu setzen. Das sparte Energie und ich glaubte, dass ihn das nicht allzu sehr stören würde.

Kieran

Ein Mädchen blieb unter Wasser, das andere verfrachtete ich ans Ufer. Sie konnte von mir aus leben, die andere war einfach zu köstlich gewesen. So wie ich war, stieg ich aus und sammelte meine trockenen Sachen, um mich anzuziehen. Dann verließ ich schnell den Ort und machte mich auf den Weg zurück nach Hause. Ich war mehr als gesättigt.
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