Gut und dir?

Quirin

Sobald ich meine Pfannkuchen aufgegessen hatte, suchte ich nach den Karten und wurde auch nach kurzer Zeit fündig. Triumphierend hielt ich den Stapel in meiner Hand und kehrte zurück zu Fiorella. Ihr Appetit schien gut zu sein und das nahm ein wenig von meiner Sorge um sie ab. Ich hoffte durch das Spielen würde ich sie auch von dunkle Gedanken ablenken können und sie mehr zum Lächeln zu bringen.

Ariel

"Hm..hast Recht", nickte ich zustimmend und antwortete: "Die Bank befindet sich in der Nähe von der Busstation Galways." Als wir den Ort verließen und die Landschaft sich vor uns erstreckten, wurde ich immer ruhiger und zog mich mehr in meinem Inneren zurück, während ich abwesend aus dem Fenster schaute.

Hehe, das hatte ich auch getanXD Und dann das gute Wetter genossen

Quirin

"Ich habe nicht heimlich geübt, ehrlich", musste ich lächeln und verstand selber nicht, warum ich bei dieses Kartenspiel oft Glück gehabt hatte. "Bei der nächste Runde wirst du bestimmt gewinnen und danach machen wir Ratespiele", meinte ich mit meine muntere Stimme und ihre gerötete Wangen ließen mein Herz erwärmen.

Ariel

"Seit dem Einbruch war ich nicht mehr dort gewesen", sagte ich leise und dachte das Haus, dass verwüstet zurückgelassen wurde und wo Spuren des Verbrechens noch sichtbar waren. Das Haus, in dem ich in meiner Jugendzeit aufgewachsen war und es als Zuhause bezeichnet hatte. Doch jetzt....wenn ich daran dachte, fühlte es sich wie Kälte an und ich würde die Leere in ihm spüren, denn meine Großmutter war nicht mehr da.

Nein, Halloween interessiert mich nicht so wirklichXD

Quirin

Schief lächelte ich, umschlang die Arme ihren zierlichen Körper und küsste auf ihrem Scheitel: "Ich mag auch deinen Duft." Sanft strich ich über ihrem Rücken, atmete ihren Duft ein und spürte die Wärme ihres Körpers, die mein Körper erreichte.

Ariel

"Nur das Mädchen aufzuhalten, wird nur ein Teil des Frieden bringen. Ich will....", ich faltete die Händen auf meinem Schoß ineinander, meine Stimme wurde leise: "Ich will sie finden, meine Großmutter und Freunde, damit sie bestattet werden können und ihre Seelen die Ruhe finden können." Ein trauriges Lächeln umspielte meine Lippen.

Sag mir das leider nicht....:/

Quirin

"Gerade muss ich an die Bergluft denken, es roch anders als in den Wald, als in dem Meer, Tal oder hier. Es roch...ich weiß es nicht, es war ein kalter Geruch mit etwas Anderen und dennoch war so angenehm frisch. Außerdem trug der Wind den Duft der Wildkräutern mit, die sich in den Felsen versteckten", begann ich zu erzählen und erinnerte mich an diese besonderen Luft.

Ariel

Ich biss auf die Unterlippe und schwieg wieder, ich schaute erneuert aus dem Fenster und murmelte leise: "Du hast Recht." Doch innerlich spürte ich es einfach, dass meine Großmutter nicht mehr lebte. Für eine solche Situation war sie nicht mehr stark genug, sie hatte bereits für das Weiterleben gekämpft und das hatte Kraft gekostet. Seelische Kraft. Ich wusste, dass sie immer ihren Mann vermisste, aber den Schmerz ertrug für ihre Familie. Und ich wollte für sie ihr den Frieden finden, dann würde sie wieder mit ihren Mann vereint sein.

Okay Das freut mich für dich

Quirin

"Ich weiß es nicht, es kam mir einfach durch den Sinn. Vielleicht bedeutet es, dass ich anfange mich immer mehr an das Leben in den Bergen erinnere", antwortete ich ihr und küsste wieder auf dem Scheitel: "Ich würde gerne eines Tages in diesen Bergtal gehen, vielleicht hilft es mir an die komplette Erinnerung zurückzuerlangen."

Ariel

"Ich bin in der Schule in der Nähe gegangen bis ich einen normalen Abschluss gemacht habe, ich hätte zwar eine höhere Schulreife machen können, aber ich wollte viel lieber meinen Traumberuf erlernen und fürdie Bäckerausbildung hatte das normale Zeugnis ausgereicht, nach dieser Ausbildung konnte ich dann den Schwerpunkt Chocolatier machen und hatte mein eigene Laden aufgebaut. Meine ersten Freunden waren natürlich in der Kindergartenzeit gewesen, sie hießen hießen Julie, Amber und Nick. Wir gingen noch gemeinsam in die Unterstufe, aber danach waren wir auf die verschiedene Wege gegangen und lernten neue Menschen kennen. In meine jetzige Freundeskreis sind meine engsten Freunde Helen und Theo. In meiner Freizeit...hm, hauptsächlich mit Schokoladen experimentieren, am Sonntags habe ich mit meiner Großmutter immer Marmelade gemacht, ansonsten unternahm ich gerne mit meine Freunde was."

Quirin

"Ja und wir suchen auch nach deiner Insel", nickte ich und spürte das leichte Kribbeln auf meine Wangen, sanft strich ich über ihre Wange: "Ich liebe dich." Tief sah ich in ihre Augen und spürte die starke Liebe zu ihr, sie erwärmte mein Herz und ließ mich glücklich fühlen.

Ariel

"Ja...als ich 15 Jahre alt wurde, wollten meine Eltern zurück nach Eden. Meine Mutter vermisste das Meer dort, immerhin lebte sie vor der Menschenwelt dort sehr lange. Aber ich durfte entscheiden, wo ich sein möchte und bin bei meiner Großmutter geblieben, da ich mehr Bezug zu der Menschenwelt habe. Ich musste nur ihnen versprechen, dass ich sie regelmäßig besuche oder ihre Besuche empfange", erzählte ich weiter und dann grinste ich schief: "Ach, habe ich doch ein sanftes Gemüt?" Meine Augen funkelten leicht.

Quirin

Ich erwiderte ihren innigen Kuss und mein Herz klopfte vor Freude, ich intensivierte den Kuss noch ein bisschen mehr und atmete ihren wunderbaren Duft tief ein. Fester zog ich sie an meinem Körper und strich weiter sanft über ihrem Rücken. "Wollen wir jetzt mit den Ratespiel beginnen?", fragte ich sie vergnügt.

Ariel

Meine Wangen wurden rosig bei dieser Bemerkung und die Stelle, wo seine Hand lag, begann sich warm anzufühlen. Meine Augen huschten zu ihm rüber, unbewusst fuhr ich mit der Zunge über die Lippen, als ich an unsere besondere Momente dachte. Hm, ich glaubte, er hatte da Recht. So leidenschaftlich wie bei ihn, war ich bis jetzt nicht gewesen.

Gehe off, gute Nacht

Quirin

In meine Augen begann es zu funkeln, als ich merkte, welche Wirkung ich auf sie hatte und musterte für einen Moment sie stumm. Ihre Schönheit nahm mir fast das Atem, eine schönere Frau würde es niemals geben. "Welche Form von Ratespiel denn? Ich kenne die mit Worten oder durch Körpersprache. Das hatten wir Elfenkinder früher gespielt", sagte ich.

Ariel

Ich holte tief die Luft, während mein Herz begann unregelmäßig klopfte und die Wärme seiner Hand sich zur Hitze schlug. Er wusste doch genau, wie empfindlich ich auf ihn reagierte. Etwas nervös rutschte ich auf dem Sitz herum und griff nach seiner Hand: "Ist da hinten schon Galway?" Natürlich wusste ich es und meine Augen blieben an die ersten Gebäuden haften.

Quirin

Auch ich machte es mir gemütlich, dachte über ein Wort nach und begann zu sprechen: "Er singt Melodien, überall kann man ihn spüren und doch kann man ihn nicht sehen." Ich schenkte ihr ein sanftes Lächeln und war gespannt, ob sie schnell darauf kommen würde. Aber sie war ja klug, daher würde sie bestimmt die Lösung herausfinden.

Ariel

"Alles in...", brach ich ab, sobald ich in seine Augen geschaut hatte und somit aus dem Konzept gebracht wurde, seine Hand war dabei nicht gerade hilfreich und ich versuchte die verrückt gewordene Hormonen zu bändigen, aber dafür war ich einfach ihm zu nah. Und zu schwach, um dagegen ankämpfen zu können. Dann beugte ich mich einfach zu ihm und flüsterte mit eine raue Stimme in seinem Ohr: "Vielleicht sollten wir uns nach der lange Fahrt uns ein bisschen Bewegung gönnen, da kommt gleich das nächstes Feld zum Parken. Aber wir können auch durchfahren, wenn du dich nicht unausgelastet fühlst. Das liegt ganz bei dir, mein Verlobter." Dann zeichnete ich frech mit meine Lippen auf seinem Hals einen leichten Knutschfleck und grinsend lehnte ich mich in den Sitz zurück, tja, auch ich hatte meine Waffen.

Bon Soir Madame Talia

Quirin

"Richtig", lächelte ich breit und meine Augen funkelten, ich nahm ihre Hand und hauchte einen zarten Kuss auf dem Handrücken: "Jetzt bist du dran, meine kluge Schönheit." Liebevoll blickte ich sie an, ich schmeichelte ihr gerne mit Worten und hoffte, dass meine Komplimente sie erfreute.

Ariel

Ich hatte schon geglaubt, seinen speziellen Fahrkunst zu kennen, aber jetzt fuhr er wahrlich wie der Teufel und blinzelnd starrte ich ihn an, als ich plötzlich auf seinem Schoß saß. Dann kam endlich mein Herz auch an, den wir für einen Moment auf dem Weg verloren hatten und nun klopfte es schnell in meinem Brustkorb. Obwohl ich es nicht wollte, musste ich leise in den Kuss lachen, was wohl an den Adrenalinschub lag und dann schmolz ich in seinem Kuss dahin, krallte meine Fingern in seinem Haar: "Hier wird nicht gestorben, sonst habe ich nichts mehr von dir."