Quirin
"Ihr auch", murmelte ich sanft und schloss ebenfalls die Augen, schnell glitt ich in den sanften Schlaf und ließ mich von der Schwärze einhüllen...
Ich wachte auf und blinzelte in der Sonne, die durch das Fenster schien. Es war geöffnet, frische Luft wehte herein und die Gardinen spielten mit den Wind. Ich richtete mich sitzend auf, fuhr mit der Hand durch das zerzauste Haar und entdeckte Fiorella direkt am Fenster. Sie saß in einem wippender Stuhl, den Rücken zu mir gekehrt und leise schien sie eine Melodie zu summen, dabei hielt sie Etwas in der Hand. "Guten Morgen", grüßte ich sie lächelnd und stand auf, in diesem Moment ertönte das Lachen eines Baby in den Raum und das Bündel, das Fiorella in ihre Arme trug, bewegte sich. Neugierig kam ich ihr näher, mein Herz begann vor Freude zu schlagen und als ich gerade über ihre Schulter schauen wollte, um einen Blick auf das Baby zu erhaschen, verschwamm die Bilder und...
Blinzelnd öffnete ich die Augen, ich rieb sie wach und Sonnenlicht durchflutete unseren Zimmer. Sofort schoss mein Kopf in Richtung Fenster, doch da saß keine Fiorella, stattdessen schlummerte sie noch in meine Arme und liebevoll blickte ich zu ihr runter. Der Traum war schön gewesen und ich wusste, warum ich keinen Blick auf das Baby erhaschen konnte: Weil ich noch nicht wusste, wie es aussehen würde.
Ariel
Auch ich begann leicht zu lächeln und war froh, dass mir das geglückt war. Müde legte ich mich neben ihn hin, kroch in seine Arme und deckte uns dabei zu. "Gute Nacht Kieran", nuschelte ich leise und küsste ihn hauchzart auf seine Lippen. Ich hoffte, dass er heute Nacht schlafen konnte.