Die Versuchung des süßen Verrats (Lave & Feder)

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Feder

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101

05.08.2014, 15:26

Giulia

Ich ging in den besagten Kunstmuseum, wertete die Wänden aus, die neu bemalt werden mussten und mein Notizblock wurde allmählich voll, nachdem ich notiert hatte, fuhr zurück zu meiner Arbeitsstelle, um die nötige Materialien, Farben und Werkzeuge zu holen für meinen Auftrag. Natürlich hatte die Museumsfrau immer wieder mich gewarnt wie empfindlich diese Bilder waren und wie wertvoll, aber ich kannte mich da Bestens aus. Doch ich konnte erst morgen damit beginnen, heute war nur sozusagen Inspektion gewesen und eine ungefähre Preisvorstellung. Es wurde Abends und ich fuhr nach Hause, tätigte ein paar Telefonate und ging nach dem Essen anschließend ins Bett.

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Lave

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102

05.08.2014, 19:15

Leonardo
Am naechsten Morgen war ich frueh auf. Ich musste immerhin meine Termin einhalten und die Wohnung an eine Interessierte vermitteln.

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Feder

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103

05.08.2014, 21:48

Giulia

Vormittags ging ich in das Museum, ich begann an der Gemälde an den Wänden zu verbessern und als die Mittagspause sich ankündigte, fuhr ich los zu der Wohnung, die meine Freundin Elena sich anschauen wollte.

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Lave

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104

05.08.2014, 21:56

Leoanrdo
Ich wartete bereits vor dem Gebaeude, nochnwar niemand da. Allerdings musste ich zugeben, dass mir ziemlich uebel war. Ich glaubte, wie eine Leiche auszusehen, hoffte natuerlich dass dem nicht so war.

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Feder

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105

05.08.2014, 22:00

Giulia

"Giulia", begrüßte Elena mich und umarmte mich kurz, dann gingen wir zu dem Gebäude und ich entdeckte ein sehr bekannte Gestalt. "Ah, da ist der Makler schon", meinte Elena und ich blinzelte ehrlich verdutzt. Leonardo war ein Makler? "Guten Tag, ich bin Elena Trish. Wir haben telefoniert und zur Verstärkung habe ich meine Freundin Giulia mitgenommen", stellte sie sich vor.

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Lave

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106

05.08.2014, 22:05

Leonardo
Als ich Giulia erblickte, musste ich unwillkührlich schlucken. Es konnte ja kaum besser werden!
„Guten Tag", laechelte ich die Frau gezwungen an. „Ich bin Leonardo Fione." Ich versuchte Giulia nicht anzusehen, wobeir mein Mut in die Hose rutschte.

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Feder

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107

05.08.2014, 22:14

Giulia

Was für ein Weichei, jetzt traute er mich nicht in die Augen zu schauen! Ich war kein nachtragender Mensch, ich hatte gewusst, worauf ich mich einließ und wusste, dass es nur eine Nacht gewesen war, ich gehörte nicht zu diese Sorte Frau, die sofort an Mehr dachten, sobald ein Mann ihr Nahe kam. "Guten Tag", grüßte ich ebenfalls.

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Lave

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108

05.08.2014, 22:17

Leonardo
Was war ich nur ein schwaxher Mensch! Innerlich weufzte ich. Die Nachr war so schoen gewesen. So ... erleichternd? Abr ich hatte meine Pflichten. Meine Gedanken wollten jicht ruhen also ging ich schon vor. „Die Wohnung liegt ja im zweiten Stock", fing ich zu rden an und hielt die Tuer dann fuer die beiden auf.

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Feder

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109

05.08.2014, 22:18

Giulia

Elena und ich gingen rein, wir liefen die Treppe hoch und befanden uns in der Wohnung. Wir warteten auf dem Makler, immerhin musste er uns ja die Räume vorstellen und gab mir als locker dar, dieses Gezwungenes war nicht so mein Fall.

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Lave

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110

05.08.2014, 22:22

Leonardo
„Der geraeumige Flur ...", begann ich und gestikulierte mit den Haenden, erzaehlte wie gross der war. Kurz blickte ich Giulia an und erinnerte mich an ihr huebsches Laecheln und ihre Sanftigkeit. Mich ueberkam ein Schauer und shnell blickte ich wieder weiter. „Rechts ist dann das Wohnzimmer, mit der angrenzenden Kueche."

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Feder

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111

05.08.2014, 22:30

Giulia

Ich bemerkte natürlich seine Blicke, aber ich tat, als hätte ich es nicht bemerkt und aufmerksam hörte ich seiner Stimme zu. "Wow", Elena war völlig begeistert und ich gab zu: "Es ist wirklich eine sehr schöne Wohnung." Ich trat ans Fenster, während Elena jetzt in den Badezimmer ging.

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Lave

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112

05.08.2014, 22:34

Leonardo
Ich war zwiegespalten. Als Elena ins Badzimmer ging, blieb ich noch ein wenig stehen. Sah Giulias Ruecken an. Dann fluesterte ich ganz leise, kaum hoerbar ubd seufzend ein "Es tut mir leid, Giulia ..." damit meine ich mein Benehmen.

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Feder

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113

05.08.2014, 22:36

Giulia

"Was genau tut dir leid?", ich zog ein Augenbraue hoch und drehte mich zu ihn: "Ich habe gewusst, dass es nur eine Nacht war, nicht mehr und ich fühle mich auch nicht ausgenutzt, also hör auf dich wie ein geprügelter Hund zu benehmen. Okay?"

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Lave

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114

05.08.2014, 22:39

Leonardo
Ich lachte kurz auf wegen ihrer Annahme. Wenn sie nur gewusst haette, dass ich dabei meine Frau betrogen hatte ... und es mir leid tat. Es mir aber efallen hatte. „Wenn es dir gut geht ...", fing ich an und ging shon weiter.
Dann brauchte ich mir bei der Seite keine Schuldgefuehle eintreiben.

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Feder

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115

05.08.2014, 22:51

Giulia

"Ja, es geht mir gut", nickte ich und betrachtete seinen breiten Rücken, als er weiterging. Ich schluckte kurz, nur sein Verhalten am nächsten Morgen war ziemlich...nicht das Wahre gewesen, aber das sagte ich ihm nicht. "Ich nehme die Wohnung", Elena kam wieder und ihre Augen leuchteten. "Wie teuer ist sie?", wandte ich mich an Leonardo, das Budget musste ja auch passen.

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Lave

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116

05.08.2014, 22:57

Leonardo
„160.000", antwortete ich und freute mich, dass es der vermeintlichen naechsgen Vermieterin gefiel. Kurz dachte ich noch an Giulia und an ihre shoene Stimme.

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Feder

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117

05.08.2014, 23:05

Giulia

"Das kann ich mir leisten", klatschte Elena freudig in die Händen und ich musste lächeln, sie sah einfach süß aus, wie sie sich wie ein kleines Kind freute. Jetzt hieß es nur einen Vertrag unterschreiben und die Wohnung gehörte ihr.

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Lave

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118

05.08.2014, 23:07

Leonardo
„Herzlichen Glueckwunsch!", laschelte ich und schuettelte ihre Hand. Dann schriwb ich kurz eine SMS an den vermieter.

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Feder

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119

05.08.2014, 23:17

Giulia

Elena grinste breit: "Das müssen wir anstoßen, ich lade Sie zu einem Schluck zu einem Wein ein und wehe sie schlagen das Angebot ab." Sie wollte wohl ihre Freude mit Jeden teilen. "In der Nähe gibt es ein kleinen Restaurant", ich kannte die Gegend.

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Lave

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120

05.08.2014, 23:24

LeonarDo
Ich dachte kurz nach und nickte dann. Ich konnte eine Ablenkung gut gebrauchen. „Gerne."

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