Peter
Ich will den Kerlen zwar lieber die Kehle rausreissen, aber ich folge ihr dennoch, mit einem absolut mörderischen, letzen Blick auf die Kerle. Ich schnaube und sage: "Früher hätten die Männer sich nicht so verhalten!"


Miranda
Markus sagt mir am nächsten Morgen beim frühstück einfach alles über die Welt in der ich lebe, die cih aber bis zu meinem Treffen mit dem Vampir nicht gesehen habe. Über die Hexen, die Vampire, die Werwölfe. Ich erfahre so ganz nebenbei, dass meine betse Freundin Laura auch eine Hexe ist und muss diesen Schock, der nach all den anderen Schocks, nicht mehr so heftig kommt, erstmal kurz verdauen, ehe er weiterspricht. Dann sagt er zum Schluss, dass er und sein Rudel nun abwechselnd auf mich aufpassen wollen. Ich bin einerseits natürlich erleichtert darüber, aber andereseits habe ich Angst davor, was der Vampir ihnen antun könnte.

Peter
Ich schüttle die Mordgelüste ab und schaue mir das Labyrinth genauer an. Ich war noch nie ins so einem Ding, doch ich nicke. "Okay. Klar. Ich lass dir einen Vorsprung." meine ich gönnerhaft und grinse leicht.


Miranda
Markus beschützt mich natürlich während der Unizeiten, doch zusätzlich sind noch zwei weitere aus seinem zehnköpfigen Rudel dabei, die durch die Uni streifen. Sie erwarten nicht, dass er tagsüber zuschlägt, doch sie wollen auf Nummer sicher gehen. Nach der Uni verlasse ich mit Markus und Laura die Uni. Sie nehmen mich mit dem Auto mit, weil meine Maschine ja kaputt ist. Da fällt mir was ein. "Diese Frau in dem Laden... wo ich die Kräuter und das Buch herhab.. sie ist auch eine Hexe... vielleicht sollte ich nochmal dahin... sie kann mir bestimmt irgendwas geben, was ihn von mir fernhält, oder?" Laura lächelt leicht. "Ja, kann sie." ich schaue sie verwirrt an. "Woher..?" doch sie unterbricht mich. "Sie ist meine Großmutter."

Miranda
Wir gehen zum Laden von Lauras Grandma und sie lächelt wissend, als sie mcih begleitet von Markus und Laura sieht. "Haben die Kräuter geholfen? Konntest du Antworten in dem Buch finden?" ich sehe sie an und lächle leicht. "Naja, nein. Aber es war meine Schuld." "Garndma? Kannst du Miranda den Trank brauen? Der Vampir ist hartnäckig und wir sollten sicher gehen, dass ihr nichts passieren kann." Sie schaut Laura kurz an und nickt dann ernst. "Aber du kannst mir dabei helfen. Komm mit." sie geht um die Theke rum und zu der kleinen Türe neben dem Bücherregal. Markus schaut ihnen nach und sieht dann zu mir. "Warte hier. Ich sehe eben nach Corby und Seth." Ich nicke und lehne mich gegen die Theke.



Peter
Ich sehe ihr kurz nach, ehe ich mich ebenfalls ziemlich schnell auf den Weg mache.

Miranda
Zehn Minuten später kam Markus rein. Und er hatte Corby und Seth über die Schulter. Sie waren blutüberströmt. Ich schrie auf und stürtzte zu ihm. Er legte sie auf den Boden und wischte sich über die Stirn. Ich kniete mich neben sie und fühlte den Puls. Nichts. "Sie sind tot!" rief ich panisch und sah ihn hysterisch an. "Er hat sie umgebracht... wegen mir!" Komischerweiße sah Markus nicht die Spur traurig aus. Nur ziemlich wütend. "Laura!" rief er laut und schon bald kam sie durch die Türe. "Oh Gott!" sagte sie mit einem Blick auf die beiden Leichen, die den Boden vollbluteten. Wieso waren die beiden so ruhig verdammt?


Peter
Ich verirrte mich jedoch vollkommen.

Miranda
Laura kniet sich neben die beiden und murmelt irgendwelche komischen Worte, dabei schließt sie ihre Augen. "Laura?" frage ich vorsichtig und mit zitternder Stimme. "Laura!" frage ich lauter, als sie nicht reagiert. Markus zieht mich hoch und weg von dem ganzen. "Lass sie ihre Zauber sprechen. Es wird alles gut werden." "Aber.. wie? Sie sind tot.. meinetwegen.."


Peter
Als ich wieder auf den richtigen Weg finde, weiß ich, dass sie schon darußen sein muss. Ich verlasse den Ausgang und schaue sie grinsend an. "Schient so, als hättest du einen Wunsch frei."

Peter
Ich grinse schief und ncike. "Gut. So.. was willst du jetzt machen?"


Miranda
Markus schüttelt den Kopf. "Noch sind sie nicht tot. Sie wurden in ihrer menschlichen Form getötet. Sie sind in einer Art Zwischenwelt, aus der man sie mit Hexerei jederzeit wieder rausholen kann." wie um seine Worte zu unterstreichen, deutet er auf die Corby und Seth. Corby öffnet gerade die Augen und macht ein paar Schnappende, tiefe Atemzüge, ehe er sich aufsetzt. Die Wunden sind verheilt, das Blut wieder in seinem Körper. Er sucht mit den Augen Markus und steht auf. "Das Arschloch hat uns überrascht. Er hat uns angegriffen. Wir hatten keine Chance. Es scheint, als wäre er ein kampferfahrender Vampir." Ich bin total überrumpelt und kann Corby nur verständnislos anstarren.

Peter
Ich schaue mir die Konstruktion auf die sie deutet kritisch an. Doch ich zucke mit den Scultern und sage: "Wieso nicht?" und mit ihr zusammen ging ich mich anstellen.


Miranda
Als auch Seth wieder wohlbehalten aufwacht und mit ärgerlicher Miene zu Markus schaut, bin ich ziemlich überfordert. Laura nimmt mich schließlich mit ins Hinterzimmer zu ihrer Grandma. Die Jungs vorne - inzwischen sind die anderen sieben auch gekommen - diskutieren darüber was sie machen können. Ihre Grandma mischt gerade irgendwelche Kräuter zusammen und kippt dann etwas, das schrecklich nach Blut aussieht rein. Laura geht derweil zu einem der Regale und nimmt Monition raus, die seltsam aussieht. Erst als sie es mir in die Hand drückt, merke ich, dass es Holz ist. Bevor ich fragen kann was ich damit machen soll, beantwortet sie schon: "Geweihtes Holz ist absolut todlich für Vampire. Natürlich tötet ihn so eine Kugel nicht, aber es schwächt ihn, weil sein Blut vergiftet wird und die Wunde sich nicht schließen kann. Zumindest nicht bis er es rausgezogen hat. Füll deine Pistole damit und halte sie immer bereit. Zur Sicherheit versteht sich." fügt sie hinzu, als sie meinen schockierten Blick sieht. "Ich soll jemanden umbringen?" frage ich. "Nicht jemanden. Ein Monster. Er hat kein Recht zu leben. Er bringt Tod wo auch immer er hingeht. Er will dich umbringen, weil er es eben will und er hat Corby und Seth umgebracht. Nicht zu vergessen: Er hat deine Maschine zerstört!" Ich schlucke. Ja er ist ein Arschloch, aber hat er es verdient zu sterben?

Peter
Zugegeben ist es wirklich nicht schlecht. Es macht sogar sowas wie Spaß, aber dennoch verstehe ich nicht diese ganzen kreischenden Mädchen hinter uns.

Miranda
Nachdem die Grandma noch eine Weile herumgeköchelt hat, füllt sie mir den Trank in eine Flasche und verschließt sie. "Darin ist Vampirblut und ein Gift." sagt sie und sieht mich an. "Wenn du Vampirblut in deinem Kreislauf hast, ist es schwerer dich zu töten, weil deine Wunden sehr schnell heilen. Außerdem kannst du nicht sterben. Er wird es außerdem nciht merh wagen von dir zu trinken, weil das Gift in dem Trank tödlich für ihn ist. Nur in großen Mengen. Aber dennoch. Trink zweimal täglich davon, dann kann dir nciht merh viel passieren." ich schaue sie an und reisse meine Augen auf: "Woher haben sie das Vampirblut?" Sie lächelt nur und mir dreht sich der Magen um. Das ist zu viel. Dennoch nehme ich die Flasche, bedanke mich und verlasse dann mit Laura und dem Rudel den Laden. "Ich will einfach nur heim.." sage ich halb müde, halb überfordert.

Peter
Ich sehe zu Aven rüber und muss leicht grinsen, weil es ihr schienbar so einen Spaß bereitet. Ich schließe die Augen und versuche mich fallen zu lassen um das ganze genauso genießen zu können wie sie.


Miranda
Sie bringen mich in meine Wohnung und Markus will mit rein kommen, aber ich sage, dass cih allein sein will und so stellen sie jetzt vier Werwölfe als Schutz draußen auf. Ich mache die Türe zu und atme erstmal tief durch. Wie konnte das alles nur so schnell passeiren? Vor ein paar Tagen waren meine größten Sorgen, dass ich die Prüfung in Anatomie nicht schaffen würde oder dass meine Maschine in die Werkstatt musste, jetzt muss ich mcih darüber sorgen, dass ein Blutrünstiger vampir hinter mir her ist, der ohne mit der Wimper zu zucken zwei noch nichtmal volljährige Werwölfe umbringen wollte oder es getan hat, und dass meine beinahe noch blutrünstigeren Freunde von mir verlangen, ihn im Zweifelsfall zu erschießen. Ich nehme die Monition, fülle meine Pistole damit und schenke mir dann ein Glas von diesem ekligen Trank ein, der wirklich wie Blut aussieht. Er schmeckt absolut scheußlich und ich muss mich beherrschen ihn drin zu behalten. ich würge und krächze, doch schließlich ist er unten und ich atme tief durch. Okay. Noch drei Stunden, bis es dunkel wird. Bis dahin sollte ich mcih entspannen. Und so lasse ich mir ein Bad ein und schnappe ein Buch.

Miranda
Als ich plötzlich seine Stimme in meine Kopf höre, schreie ich unwillkürlich auf. Es ist so deutlich zu verstehen, als stünde er neben mir und würde mir ins Ohr flüstern. Trotz des warmen Wassers, zieht sich eine Gänsehaut über meinen Rücken und schleicht über meinen kompletten Körper. Wie zur Hölle macht er das? Ich zweifle keine Sekunde daran, dass er mir diese nahricht geschickt hat, denn die alternative wäre, dass ich komplett druchdrehe, und das glaube cih nciht. Ich lege das Buch weg und sinke tiefer ins Wasser, um die Gänsehaut zu vertreiben. Mist.


Peter
Ich schaue zu ihr und auf einmal beneide ich sie heftig. Sie ist normal. Sie ist wie all die anderen hier, auch wenn sie natürlich immernoch etwas besonderes ist. Aber sie kann sich Freuen, sie kann Spaß haben, sie kann lieben und tun was sie will, weil sie nciht von einem geist verfolgt wird. Ich zwinge mich zu lächeln und nicke. "Ja. total!"