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81

23.09.2014, 17:56

Miranda
Als mich jemand anrempelt, schaue ich auf und bleibe wie angewurzelt stehen. Ich weiß sofort, dass er es ist, auch wenn es im Wald gestern dunkel war und ich ihn nur undeutlich gesehen habe. Aber diese Augen... sofort überzieht sich mein Nacken mit einer eiskalten Gänsehaut und ich kann ihn einige Sekunden nur fassungslos anstarren. 1. Wie zum Teufel hat er mich gefunden? 2. Warum ist er hier? Ich höre wie Jamie meinen Namen sagt und drehe mich zu ihr um. "Was ist los?" fragt sie besorgt und mustert mich. Ich schüttle nur den Kopf und werfe nochmal schnell einen Blick zurück. Er ist weg. Der Gang ist leer. Ich schüttle erneut den Kopf und drehe mich entgültig zu Jamie und Laura. "Nichts. Ich dachte nur ich hätte jemanden gesehen." ich lächle und obwohl sie nicht wirklich überzeugt scheinen, sagen sie nichts mehr und wir gehen weiter in Richtung des Prüfungsraumes. Ich weiß, dass ich nicht verrückt werde. Er war da! Gerade eben. Naja, so schwer ist es nicht mich zu finden. Warscheinlich hat er mich schon länger im Visier und erst ausgekundschaftet, ehe er beschlossen hat mich umzubringen oder zu jagen oder sonst was mit mir zu tun.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

82

23.09.2014, 18:37

Kieran

Ich habe ihre Angst deutlich in ihren Augen gesehen und das hat mich mehr als nur befriedigt. Mit ihr habe ich so einiges vor, ich möchte mich ausgiebig mit ihr beschäftigen. Kurz folge ich ihr noch, bis sie mit ihren Freundinnen verschwindet.
Mein Blick fällt auf meine Armbanduhr und ich seufze tief, denn es ist Zeit nach Hause zurückzukehren, bevor die Wolken verschwinden und ich ein Problem bekomme. Und genau n diesem Moment ruft mich Aven an. > Was ist?< frage ich seufzend und fahre mir durchs Haar, während sie wild drauf losplappert. > Bist du gerade in der Stadt? Ja? Dann besorg mir bitte die Zeitschriften, die ich so gerne lese. Bitte bitte bitte!< flehte sie mich an und schweren Herzens ließ ich mich dazu verleiten. Was tat ich nicht alles für sie...
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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83

23.09.2014, 19:37

Miranda
Ich werfe nochmal einen kurzen Blick zurück, als ich kurz davor in, den Prüfungsraum zu betreten, doch da ich ihn nirgens sehen kann, gehe ich hinein und lasse mich auf meinen Platz fallen. Ich bin jetzt fast garnicht mehr nervös wegen der Prüfung. Ich kann mich kaum darauf konzentrieren. Ich kriege diesen mysteriösen, geheimnissvollen, gefährlichen Kerl nicht mehr aus meinem Kopf. Ich habe Angst vor ihm. Ja, definitiv. Aber....
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23.09.2014, 19:43

Kieran

Mit den Händen in den Hosentaschen vergraben und der Tüte, die um meine Schulter an der Seite baumelt, kehre ich zurück nach Hause und lasse die Zeitungen auf die Couch im Wohnzimmer fallen. > Aven?< rufe ich laut und da taucht sie auch schon wie ein Wirbelwind auf, gibt mir einen Kuss auf die Wange und schnappt sich die Sachen.
> Danke, du bist der beste! War es arg warm draußen?<

Aven

Ich mustere ihn besorgt, weil er etwas müde aussieht, aber er schüttelt den Kopf. > Nein, ist ganz ok, die Wolken sind sehr dicht!< meint er schulterzuckend und geht in die Küche, um was zu trinken. > Hast du Peter auf dem Weg hierher gesehen?< frage ich ich ihn dann zögerlich und mitten in der Bewegung hält er inne. > Aven, lass das. Deine Naivität kennt keine Grenzen!< knurrt er warnend, doch mit einem Schnauben lasse ich ihn alleine zurück. Pff, miese Laune kann ich nicht gebrauchen.
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85

23.09.2014, 20:17

Peter
Ich renne sogar, als die Sonne durch den dicht bewachsenen Wald fällt und auf meiner Haut brennt. Ich muss sie vergessen! Ich muss.


Miranda
Ich versuche mich auf Anatomie zu konzentrieren, und mir ins Gedächtniss zu rufen, was auf den Blättern stand, aber irgendwie bin ich so abgelenkt und mit den Gedanken wo anders, dass ich mehr als die Hälfte nicht ausgefüllt habe. Als ich den Prüfungssaal verlasse, habe ich mehr als ein schlechtes Gefühl. Ich habe sicher nicht bestanden! Ich verabschiede mich ziemlich bald von Jamie und Laura und laufe zu meiner Maschine. Was ich jetzt brauche ist Abstand. Viel Abstand. Ich schwinge mich daraf, setze den Helm auf und rase los. Kurz schaue ich Zuhause vorbei und lege meine Tasche ab, dann fahre ich jedoch weiter. Raus aus der Stadt.
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23.09.2014, 20:22

Kieran

Nachdem ich Blut getrunken habe, geht es mir schon besser, aber das Verlangen diese Frau zu finden ist immer noch groß. Ich will wieder das Adrenalin in ihrem Blut riechen und die Angst in ihren Augen sehen. Das hat mich so... Befriedigt. Wie bei keiner anderen zuvor. Sie muss eindeutig was Besonderes sein und mit besonderen Opfern gehe ich sehr sorgfältig um. Demnach kann ich es kaum erwarten sie bald wieder zu treffen und dort weiterzumachen, wo wir aufgehört haben.

Aven

In meinem Zimmer lege ich die Zeitschriften aufs Bett und kehre dann zurück ins Wohnzimmer, weil Kieran nicht mehr da ist. Ich weiß, dass er nicht begeistert von meiner Zuneigung zu Peter ist, aber so ist das nunmal und ich kann nichts dafür. Wenn wir Vampire was begehren, dann begehren wir es. Punkt, aus.
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87

23.09.2014, 20:30

Miranda
Ich fahre den ganzen Tag lang. Ich mache keine Pause. Ich brauche das Jetzt, um den Kopf klar zu bekommen. Am liebsten würde ich jetzt auch noch eine Runde Freestyleklettern gehen, aber ich fürchte, dass ich dafür viel zu abgelenkt bin. Und ein falscher Tritt... Desswegen fahre ich weiter und weiter und dann zurück in die Stadt. Es dämmert schon langsam und ich will unbedingt vor Nachtanbruch Zuhause sein.


Peter
Als ich merke, dass die Sonne langsam schwindet, halte ich inne. ich schaue mich um und stelle fest, dass ich nicht die leiseste Ahnung habe wo ich bin. Ich lehne mich gegen einen Baum und suche nach einer Menschlichen Spur in der Luft. Doch hier scheint seid Jahren kein menschliches Wesen mehr vorbeigekommen zu sein. Ich kann nur alte Spuren von Vampiren riechen. Doch dann halte ich inne. Ich rieche erneut. Ja. Eine neue Spur, frisch. Ich schaue mich um und bin aufeinmal wachsam. Wenn es feindliche Vampire in diesem Gebiet gibt, bin ich ein Eindringling.
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88

23.09.2014, 20:37

Kieran

Ich warte ungeduldig auf den Einbruch der Nacht, aber die Zeit zieht sich einfach. Seufzend fahre ich mir durchs Haar und setze mich auf, sehe mich dabei in meinem Zimmer um. Was soll ich die ganze Zeit tun? Mich bringt die Langeweile fast um. Vielleicht soll ich zu Aven gehen, denn sie weiß immer was gegen Langeweile hilft.

Aven

Gerade will ich es mir auf der Couch mit meinen Zeitschriften gemütlich machen, da taucht Kieran auf. Und seinem Gesichtsausdruck zu urteilen weiß ich, dass er Ablenkung braucht. > Hier, lös die Rätsel du Genie!< murmle ich und werfe ihm eine Zeitschrift zu, in der er sein Knowhow trainieren kann. Sowieso löst er alles in Sekundenschnelle, denn er hat wirklich ein unmenschliches Allgemeinwissen.
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89

23.09.2014, 20:47

Miranda
Als ich endlich ankomme, schiebe ich die Maschine in die Garage, die ich mir mit Markus teile und sperre ab. Ich schaue um mich, denn die Sonne ist gerade am verschwinden, und ich bekomme ein mulmiges Gefühl im Bauch, dass ich so, garnicht von mir kenne. Ich denke die ganze Zeit, ich sähe seine Augen irgendwo in der Dunkelheit aufblitzen. ich fröstle in der kühlen Abendluft, ziehe den Mantel enger zu und laufe mit schnellen Schritten auf den Eingang zu. Ich darf mich jetzt nicht verrückt machen lassen! Ich muss rational handeln! Ich schließe die Türe auf, betrete das warme Treppenhaus und laufe die Treppe bis ganz zu meiner Dachgeschosswohnung hoch. Dort sperre ich auf, ziehe die Türe hinter mir zu, ziehe Mantel und Schuhe aus, werfe den Schlüssel und die Tasche auf die Kommode und schalte das Licht an. Was ich jetzt brauchen kann, ist eine Dusche und was zu essen! Dringend! So gehe ich ins Bad, ziehe mich aus, dusche und wasche meine Haare gründlich. Dann schlinge ich ein großes Handtuch um mich herum, wickle meine Haare zu einem Handtuchturban auf meinen Kopf und tappe in die Küche, wo ich auch erstmal inspiziere was ich noch habe.


Peter
Ich folge der Spur langsam und unruhig, denn ich weiß ja nicht, was mcih ewartet-
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90

23.09.2014, 21:01

Kieran

Schneller als sie gucken kann, hab ich das Worträtsel gelöst und reiche es ihr wieder. > Das ist noch langweiliger, als dir beim Lesen zuzuschauen!< murmele ich und sie wirft mir einen genervten Blick zu. > Nur weil du so klug bist, heißt das nicht, dass du mich beleidigen darfst!< knurrt sie und grinsend zerstrubbel ich ihre Haare. > Jetzt sei nicht so eingeschnappt, hast wohl deinen Peter noch nicht gesehen!< treffe ich ihren wunden Punkt und haue ab, bevor ich von ihr angegriffen werde.
Denn jetzt ist es Zeit auf Beutejagd zu gehen.

Aven

Dieser... Ich fluche innerlich so sehr, dass ich mich zusammenreißen muss, um ihm nicht zu folgen. Dass ich mir nun Sorgen um Peter mache, geht ihn nichts an. Er versteht das sowieso nicht. Keiner versteht das. Und ich eigentlich auch nicht. Er denkt doch sowieso nur an seine erste Liebe...
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91

23.09.2014, 21:14

Miranda
Ich beschließe mir Steak mit Gemüse zu machen und beginne zu kochen. Derweil verschwinde ich kurz in meinem Zimmer und ziehe mir Unterwäsche an. In meiner Wohnung ist relativ warm, wesswegen ich nur eine kurze Schlafanzughose anziehe und ein kurzes, labbriges Top. Dann gehe ich zurück in die Küche koche weiter. Ich schalte Musik an, um die dröhnende Stille in der Wohnung zu übertönen.


Peter
Ich folge der Spur, bis ich auf einen See treffe, indessen Mitte ein ziemlich großes Haus steht. Ein kleiner Steg führt zu dem Haus hin. Ansonsten ist es von Wasser umgeben. Ich bleibe kurz stehen und folge der Spur dann bis zum Steg. Hier verliert sich die Spur.
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92

23.09.2014, 21:54

Oh mann sorry, hab nicht gesehen, dass du geschrieben hast ui ui XD

Kieran

Da es bereits spät ist, kann ich mir schon denken, dass sie in ihrer Wohnung ist. Also komme ich recht schnell dort an und springe auf das Dach, als ich feststelle, dass niemand da ist. Auf dem Dach tapse ich sehr leise herum, bis ich das richtige Fenster finde, in dem es hell ist. Sie ist also da, jetzt kann ich es deutlich riechen.
Tief inhaliere ich ihren Duft und setze mich in die Nähe des Fensters, beobachte sie in ihrem Tun. Die Musik stört mich ganz und gar nicht.

Aven

Peter ist immer noch nicht zurück, aber ich bin nicht seine Mutter, um gleich den Suchtrupp loszuschicken. Also beschäftige ich mich mit meinen Zeitschriften, lasse den Fernseher laufen und beachte die anderen Vampire in diesem Haus nicht.
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93

23.09.2014, 22:19

Kein Problem :D

Miranda
Ich lasse mich irgendwann von der Musik mitreissen und summe leise vor mich hin, während ich das leckere Gemüse schön auf einen Teller drapiere und das Steak dazulege. Ich schalte den Herd aus, stelle die Pfannen und Töpfe in die Spülmaschine und gehe mit dem Teller in mein Zimmer. Die Musik stelle ich im vorbeigehen aus, summe das Lied jedoch ohne Begleitung zuende. Ich setze mich im Schneidersitz auf mein Bett, schalte den Fernseher an (irgendein Motorradrennen kommt) und mache das Fenster auf, weil mir einfach zu heiß ist. Dann setze ich mich wieder bequem hin, schneide das Fleisch und spieße Gemüse auf, während ich das Rennen verfolge.


Peter
Ich bleibe ein wenig zurück und im Schatten der Bäume, denn aufeinmal wird der Geruch deutlicher und ich sehe eine junge Vampirfrau aus den tiefen des Sees auftauchen. Ihr folgen drei männliche Vampire - kräftige Kerle. Ich unterdrücke ein Knurren und beobachte, wie sie schnuppern, innehalten und dann herumwirbeln und auf mich zugerannt kommen. Ich mache mich bereit zu kämpfen.
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94

23.09.2014, 22:27

Ai ai XD

Kieran

Sie ist wirklich zu unvorsichtig. Öffnet das Fenster, wenn sie doch weiß, dass ich sie überall finde und mir kein Hindernis zu hoch oder zu schwer ist, um zu ihr zu gelangen. Kopfschüttelnd beobachte ich sie und warte den Moment ab, in dem sie langsam müde wird. Ich weiß, dass das etwas länger dauern wird, aber ich bin ein recht geduldiger Jäger. Vor allem, wenn es sich für die Beute lohnt.

Aven

> Na? Was machst du?< fragt mich Eric und setzt sich entspannt neben mich. > Lesen, siehst du doch!< erwidere ich gelangweilt und er schnappt sich die Fernbedienung. Na toll, ohne zu fragen, typisch Mann. In allen Jahrhunderten tun sie das, was sie wollen und wann sie wollen. > Wo ist unser Boss?< fragt er nebenbei und reißt mich damit aus meinen Gedanken. > Keine Ahnung!<
> Dann kämpft er sicherlich gerade, nicht untypisch für ihn!< seufzt der Vampir neben mir und etwas verkrampft sich in mir. Hoffentlich passiert Peter nichts.
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95

23.09.2014, 22:36

Miranda
Nachdem ich gegessen habe, räume ich das Geschirr in der Küche in die Spülmaschine, lasse sie laufen und schalte das Licht überalls aus, bis auf mein Zimmer. Dort setze ich mich zurück aufs Bett, schalte den Fernseher aus, weil das Rennen eh vorbei ist und greife nach einem Buch. Es ist eine alte, zerlesene und zerfledderte Ausgabe von meinem LIeblingsbuch. Ich lese eine kleine Weile, doch meine Gedanken schweifen immer wieder ab, zu dem mysteriösen Kerl, der mich umbringen wollte. Ich lege das Buch schnell wieder weg und entspanne mcih einfach so.


Peter
Ich trete aus dem Schatten de Bäume auf sie zu und bin bereit mich zu verteidigen, doch die Frau bleibt plötzlich stehen und starrt mich ungläubig an. Dann ruft sie den anderen dreien zu, dass sie mich in Ruhe lassen sollen. Sie kommt näher auf mich zu, während ich weiterhin in Kauerstelleung bin und die Zähne leicht gefletscht habe. "Peter?" fragt sie und wirft mich damit für einen Moment komplett aus der Bahn. Woher zum Teufel kennt sie meinen Namen?
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96

23.09.2014, 22:43

Kieran

Sie hat wirklich einen äußerst langweiligen Abend. TV, Buch lesen... Erinnert mich ein bisschen an Aven, die auch nicht so recht weiß, was sie mit ihrer Zeit machen soll. So wie ich manchmal, wobei ich immer herausfinde, wie ich meine Zeit totschlagen kann.
Als ich dann merke, wie sie sich entspannt, springe ich durchs Fenster hinein, bin aber so flink, dass sie es nicht bemerkt. Damit schleiche ich mich in die Küche, in die sie sicherlich nicht wieder hineingehen wird und sollte sie das doch tun, werde ich sie dort wohl oder übel überraschen müssen.

Aven

Irgendwann beginne ich an meinen Fingernägeln zu knabbern und Eric merkt das. > Ist alles ok?< Ich schaue ihn kurz an, nicke und stehe auf. Ihm werde ich sicherlich nicht erzählen, dass ich mich um Peter sorge. So lange ist er noch nie weg gewesen und wenn er kämpft... Reiß dich zusammen Aven, ermahne ich mich selbst und eile aus dem Haus, um etwas frische Luft zu schnappen.
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97

23.09.2014, 22:48

Miranda
Ich drehe mich auf die Seite und sehe zum Fenster hin. Wie soll ich bloß einschlafen können? Klar ich bin müde und würde am liebsten einfach nur schlafen, aber mein Gehirn rattert und ich krieg kein Auge zu. Irgendwann bin ich so genervt, dass ich aufstehe und das Licht wieder anschalte. Ich tappe auf den FLur und überleg kurz, was ich machen könnte. Ich hab keinen Hunger und lesen erscheint mir auch grade etwas langweilig, also beschließe ich runter zu Markus zu gehen, denn ich höre laute Musik und weiß, dass er noch wach ist. Ich tappe zur Wohnungstüre.


Peter
Ich sehe die Frau misstrauisch an und weiß, dass ich sie noch nie in meinem Leben gesehen habe. "Wer bist du?" knurre ich. "Ja, er ist es ganz sicher. Sie hat gesagt, er ist ein unfreundlicher Kerl." ich schaue verwirrt zu dem Kerl, der gerade gesprochen hat. Und dann zurück zu der Frau. "Ich bin Jessica. Ich bin eine Freundin von Mariah."
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23.09.2014, 22:56

Kieran

Ich höre, wie sie nicht schlafen kann. Mal beruhigt sie sich und dann wacht sie wieder auf. Bestimmt denkt sich an mich und dass ich sie jederzeit umbringen könnte, was ja auch stimmt. Aber als sie aufsteht und Richtung Wohnungstüre tapst, weiß ich, dass ich jetzt handeln muss. Bevor sie auch nur die Türklinke berühren kann, stehe ich hinter ihr, habe die eine Hand auf ihren Mund gelegt und mit der anderen presse ich sie mit den Armen auf ihrer Brust gegen mich.
So schleppe ich sie Richtung Schlafzimmer.

Aven

Draußen beginne ich zu joggen und versuche zu riechen, in welche Richtung er gegangen sein kann, aber ich kann ihn nicht finden. Um meinen Frust abzubauen beschließe ich in den Wald zu gehen und dort etwas zu jagen. Vielleicht ein Reh oder so, ziemlich vegetarisch für einen Vampir, aber das macht mir nichts aus. Besser als von einem Menschen zu trinken, denn da kann ich mich recht schlecht beherrschen, wenn ich emotional durcheinander bin.
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99

23.09.2014, 23:01

Miranda
Ich schreie auf, doch natürlich geht der Schrei in seiner Handflächeverloren. Ich weiß sofort, dass er es ist, denn wer sollte sonst um die Uhrzeit in meiner Wohnung sein? Ich trete und schlage um mich, und versuche mich festzuhalten, aber er ist zu stark und zieht mich zurück in mein Zimmer.


Peter
Ich sehe sie überrascht an und vergesse ganz, in Angriffhaltung zu gehen. "Maria?" frage ich verwirrt. Sie nickt und seiht mich etwas mitleidig an. "Sie war hier. Vor ein paar Tagen. Sie hat nach dir gefragt. Ich kannte dich nicht, also ist sie weitergezogen, auf der Suche nach dir." "Aber... sie ist tot!"
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100

23.09.2014, 23:06

Kieran

Sie wehrt sich ziemlich stark, das muss man ihr lassen, aber gegen einen Vampir kann sie sowieso nichts anstellen. Als wir in ihrem Zimmer sind, lehne ich mich gegen den Lichtschalter, damit das Licht ausgeht und ich mich weitaus besser fühle. In der Dunkelheit fühlt sich das Ganze viel besser an. > Sei lieber still, sonst breche ich dir dein Genick!< flüstere ich ihr ins Ohr und warte ab, wie sie reagiert.

Aven

Irgendwann komme ich an einen kleinen See an und der Drang ins Wasser zu tauchen ist so groß, dass ich es tue. Meine Klamotten lasse ich an, denn es stört mich nicht, wenn sie an mir kleben und so tauche ich unter. Als ich wieder auftauche, fahre ich mir durchs nasse Haar und schaue in den Nachthimmel empor. Es ist so schön, wenn die Sterne funkeln. Aber leider nicht so schön, wenn man sie mit jemand anderem teilen kann...
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