Felicia
Draig nickt und sagt nun mit einem etwas düstererem Lächeln: "Er sollte schon längst in einem Grab liegen, den Pfahl in seiner Brust - zu Sein erstarrt. Je früher das passiert, desto besser." er sieht kurz zu mir und ich kann nur zustimmend nicken. "Ich schätze in dem Punkt sind wir uns alle einig. Familie in oder her.. Er hat es verdient zu sterben." sage ich und sehe dann an Elijah vorbei die Schlucht entlang. Ich kann Jasmin und ihre Hexer nirgends entdecken, doch ich spüre ihre Präsenz nicht weit von hier. Wusste ich doch, dass ich mich auf Jasmin verlassen kann. Bleibt nur noch ein Problem. Die Waffe. Ich weiß nicht, wie wir Nathaniel ohne den Pfahl töten können, beziehungsweise ruhigstellen. Gibt es überhaupt einen anderen weg?

Felicia
ich sehe Corvin nach und frage mich, was er mit 'dem Relikt' meint. Ich kenne mich zwar gut mit Vampirmythen aus, allerdings nicht mit Werwolfgeschichten. Aber wenn Elijah sich darüber Sorgen macht, sollten wir anderen es wohl auch und unbedingt dafür Sorgen, dass es Nathaniel nicht in die Finger bekommt. Ich mache mir sowieso schon Sorgen darüber, was wir vorfinden könnten, wenn wir zurückkommen. Ich hoffe inständig, dass Nathaniel noch zu beschäftigt ist, um Peter und den anderen Schaden zuzufügen. Obwohl ich sowieso glaube, dass Mariah das nicht zulassen würde. Sie liebt Peter auf ihre eigene verdrehte Art und Weiße und sie würde vermutlich nicht wollen, dass Nathaniel Peter zu Kleinholz verarbeitet. Die anderen jedoch... Desswegen nicke ich und sage: Wartet kurz hier." Dann setze mich sofort in Bewegung, um Jasmin und die anderen zu suchen. Sie stehen hinter einem Felsen und unterhalten sich gerade über die Waffe, die Jasmin in der Hand hält, als sie mich erblicken. Sie kommen auf mich zu und ich sage knapp: "Draig lebt und Elijah geht es gut. Am besten kehren wir in die Stadt zurück. Nathaniel wartet." Jasmin nickt und meint: "Ich kann es kaum erwarten." mit einem leicht sarkastischen Unterton. Dann folgen sie mir zurück zu den anderen. Draig hat inzwischen Bekanntschaft mit den anderen Werwölfen gemacht und scheint sie zu mögen, denn er grinst. Mir wird sofort warm ums Herz, als ich ihn so sehe, weil er mir wirklich, wirklich gefehlt hat. Ich muss automatisch auch Lächeln, trotz der Situation und stelle mich neben Elijah. Die Hexen stellen sich um uns herum und warten nur noch auf Corvin. Ich sehe derweil zu Elijah und frage leise: "Um was für ein Relikt handelt es sich?"

Felicia
Ich sehe ihn an und mir wird mal wieder deutlich, was für ein riesen Arsch mein leiblicher Vater eigentlich ist. "Tut mir leid." sage ich zu seinem Verlust und frage mich automatisch, wie er sie wohl verloren haben mag. Wenn Nathaniel daran Schuld ist, ist ihr bestimmt etwas schreckliches zugestoßen. Etwas.. unglaublich schreckliches sogar. Ich kenne ihn gut. Er hat einen Hang zur Dramatik. Und zur Übertreibung. "Dann sollten wir wohl besser dafür Sorgen, dass er schnellst möglichst einen Pfahl in seiner Brust stecken hat. Und natürlich muss das Relikt von den richtigen Leuten gefunden werden. Wenn ich irgendwie helfen kann, sag einfach Bescheid." ich schenke ihm ein kleines Lächeln. Dann spüre ich wieder diesen Ruck und wir landen zurück in unserer Stadt. Die Sonne ist wohl offenbar gerade untergegangen und sofort beruhigt sich mein Kopf, der gedröhnt hat. Die Kühle legt sich auf meine Haut und ich fühle mich sofort besser.


Miranda
Letztendlich wache ich aus einem Alptraum auf und setze mich schlagartig auf. Kieran ist schon unten - es ist unglaublich, wie ich plötzlich die Gerüche und Geräusche orten kann. Ich atme tief durch und verdränge die letzten Bilder in meinem Kopf, die sich hartnäckig festbeißen. Dann stehe ich schwungvoll auf - an die neue Geschwindigkeit werde ich mich wohl erstmal noch gewöhnen müssen. Und ziehe notgedrungen meine alten Sachen an. Ich sollte schleunigst zurück in mein Apartment und meine Kleidung herholen. Oder zurück zu mir ziehen. Je nachdem. Ich weiß ja nicht, ob das schon sicher ist. Ich verlasse sein Zimmer und gehe die Treppe runter, wo ich auf ihn treffe und mir aus dem Kühlschrank auch einen Blutbeutel hole. Das brennen in meiner Kehle ist nämlich wieder stärker geworden und ich will, dass es aufhört. Ich grinse ihn an und sage: "Morgen." ehe ich den Blutbeutel aufmache und beginne zu trinken. Mich stört noch nicht mal der seltsame Geschmack. Ich brauche einfach Linderung.

Miranda
Ich ziehe fragend eine Augenbraue hoch und lasse kurz von dem Blutbeutel ab um zu sagen:" Ja alles bestens... wieso?" ich frage mich, wieso er erwartet, dass ich Lust habe etwas zu verbrennen. Wegen dem Vorfall gestern?


Felicia
Ich nicke Jasmin lächelnd zu und sie verabschieden sich - mit der Waffe - und gehen vermutlich zurück zu Jasmins Kneipe. Ich sehe zu Elijah und nicke erneut: "Ja, am besten. Dann können wir zusammen besprechen, wie es weiter gehen soll. Nathaniel ist offensichtlich noch bei Mariah." ich kann ihn nämlich deutlich riechen und fühlen. Er ist noch immer dort, wo er war, als wir aufgebrochen sind um Draig zu holen. Draig hat auch seinen Blick düster in diese Richtung gerichtet und ich sehe, dass seine Hände geballt sind. Dann sieht er zu mir und sagt: "Ich werde erstmal jagen gehen. Ich stoße bald zu euch." ich nicke und deute in den Wald. "Das Haus ist ungefähr eine halbe Meile in den Wald hinein. Du wirst es sicherlich finden." Er nickt mir und Elijah zu und verschwindet dann in die Nacht. Ich sehe ihm kurz nach und drehe mich dann zum Wald um. "Dann mal los." sage ich zu Elijah und laufe auch schon gleich los."


Peter
Ich wache auf und sehe, dass Aven auch schon wach ist. "Hey.." sage ich und grinse sie an. "Alles okay?"

Miranda
Ich nicke langsam und denke über seine Worte nach. Dann antworte ich: "Ich fühle mich... eigentlich wie immer. Nur stärker und ich habe dieses widerliche Brennen in meiner Kehle. Aber ansonsten, fühlt es sich nicht unbedingt schlechter an, wie als Mensch. Im Gegenteil. Ich kann auf einmal so viel hören und riechen und .... fühlen. Es ist als hätte jemand das Licht angeknipst. Vorher war irgendwie alles.. grau. Wenn ich es mit jetzt vergleiche, meine ich." ich trinke noch einen Schluck von dem Blutbeutel und spüre erleichtert, wie das Brennen langsam gemildert wird. Daran muss ich mich echt noch gewöhnen. Ich hoffe das vergeht irgendwann. Und auch der Blutdurst.. ist gewöhnungsbedürftig. Ich meine es schmeckt ja ganz gut, aber allein die Vorstellung einem anderen Menschen sowas anzutun.... Ich weiß nicht wie ich das machen soll. Ich hab echt Angst davor.


Peter
Ich grinse und sehe dann zum Fenster. Es ist alles dunkle draußen. Und alles ist ruhig. Aber das ist nur die Ruhe vor dem Sturm, wie ich vermute. Es kann nicht mehr lange dauern, bis Nathaniel in der Stadt ankommt, wenn er nicht schon dort ist. Und dann.. heißt es abwarten und bangen. Ich kann nur hoffen - gegen meinen Willen - dass dieser Werwolf und sein Rudel so stark sind, wie sie sich geben. Ich sehe wieder zu Aven und streiche ihr über die Wange. "Lass uns runter gehen.." sage ich, jetzt mit ein wenig Sorge in der Stimme.

Felicia
Ich denke daran, dass Draig ja die letzten Jahrhunderte versteinert in seinem Grab verbracht hat. Er hat keine Ahnung von den neuesten Technologien und Entwicklungen. Er wird sich ganz schön umschauen, wenn er in der Stadtmitte ankommt. Ich muss leicht grinsen, bei dem Gedanken daran und sehe dann zu Elijah rüber als er spricht. "Und wie.." sage ich mit einem leisen Lächeln. "Ich kann das vermutlich nie wieder gut machen. Dass du dein Leben riskiert hast um mir zu helfen ihn wieder zu bekommen.." ich sehe ihm direkt in die Augen. "Danke dafür.."

Miranda
ich schmiege mich an ihn und bin dankbar, dass er für mich da ist. Ich glaube ohne ihn, würde ich entweder vor Blutdurst verrückt werden oder vor Sorge. "Danke, Kieran." murmle ich leise an seiner Burst und sehe dann zu ihm hoch.


Peter
Ich setze mich dann mit ihr zusammen auf und ziehe mich um. Dann öffne ich die Türe und sehe zu ihr. "Spätestens Morgen werden wir wissen, wie es um uns steht. Ich glaub nicht, dass Nathaniel noch länger warten wird."


Felicia
Ich muss leise lächeln und halte meine Augen offen, um ihm direkt in seine schauen zu können. "Mein Ritter in weißer Rüstung." grinse ich ironisch und überwinde dann die kurze Distanz zwischen unseren Lippen, um ihn zu küssen.

Miranda
Ich schließe die Augen und erwidere den Kuss. Es fühlt sich irgendwie... so selbstverständlich an ihn zu küssen. So normal. So unbeschreiblich gut. Unwillkürlich muss ich daran denken, wie wir uns das erste mal gesehen haben und muss leise in den Kuss hinein Lächeln. Niemals hätte ich es für möglich gehalten, aber ich hab mich in ihn verliebt. In einen Mörder. In einen Vampir. In einen ... zugleich so Charmanten und Einnehmenden Mann. Verdammt. Eigentlich müsste ich das stoppen. Ich müsste ... ich müsste... Ach Scheiß doch drauf. Ich will es nicht stoppen. Und allein der Gedanke zu gehen und somit jegliche mögliche Zukunft mit ihm zu verhindern, lässt meinen Magen flau werden. Nein. Ich werde hier bleiben und sehen wohin das ganze führt.


Peter
Ich nicke. "Ja. Ich glaube wirklich, dass wir eine Chance gegen ihn haben. Und gegen Mariah." ich seufze und nehme ihre Hand, ehe ich aus der Türe gehe und dann die Treppe runter. "Wo ist eigentlich Felicia?" frage ich dann an Aven gewandt. Ich habe sie nicht mehr gesehen, seit wir miteinander geredet haben.


Felicia
Gott, wie kann ein Kuss mich nur so aus der Bahn werfen. Ich meine, ich hab schon unzählige Männer geküsst, aber so... energetisch war es noch nie. Noch nicht einmal mit einem Vampir. Das ist einfach... so anders. So neu. So aufregend. Ich wünschte, wir hätten jetzt wieder Zeit für uns und könnten da weiter machen, wo wir aufgehört haben, aber mit einem Gedanken an Nathaniel, löse ich mich von Elijah, grinse ihn an und sage dann: "Lass uns zu den anderen zurück gehen. Sie warten sicher schon." und gehe weiter.

Felicia
ich sehe zu Peter und spüre seinen prüfenden Blick auf mir, weil ich vermutlich Grinse wie ein Honigkuchenpferd. Ob das nun an Elijah oder Draig liegt, oder an beidem zusammen, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, aber ich weiß, dass mir die Dinge mit Nathaniel und Mariah auf einmal so viel weniger schlimm vorkommen. Ich zwinkere Peter zu und gehe zum Kühlschrank um mir einen Blutbeutel zu nehmen, ehe ich in den Raum sage: "Elijah und ich.. wir haben die ultimative und endgültige Waffe gegen Nathaniel gerettet." Peter scheint sofort zu begreifen, denn er starrt von mir zu Elijah und grinst dann breit. "Ich meine, Elijah hätte ihm sicherlich auch so den Arsch versohlen, aber jetzt hat Nathaniel keine Chance mehr."


Peter
Ich kann es kaum glauben. Sie haben Draig tatsächlich gerettet? Wie sie das angestellt haben? Eigentlich ist es ja auch egal, weil es Felicia sofort sehr viel besser geht. Sie strahlt förmlich. Dass das nur an Draig liegt, kann ich mir zwar nicht unbedingt vorstellen, aber wieso sollte ich mich in ihre Privatsachen mit Elijah einmischen? Ich kann den Kerl nicht unbedingt ausstehen, aber er scheint sie glücklich zu machen, also halte ich mcih desswegen zurück.

Miranda
ich sehe auf, als die beiden zur Tür reinkommen und sehe dann fragend in die Runde. Ich habe keine Ahnung wen oder was sie mit der ultimativen Waffe meint, aber ich freue mich zu hören, dass Mariah ihre verdiente Strafe bekommen wird. ich wünsche mir nichts sehnlicher, als sie tot zu sehen. Der Gedanke erschreckt mich ein wenig. Ich war doch sonst nciht so blutrünstig!

Felicia
Ich nicke Elijah zu und sehe ihm und Kieran nach, ehe ich mich an Aven wende und ihre Frage lächelnd beantworte: "Er ist jagen in der Stadt. Er wird jeden Moment hier eintreffen." sage ich und trinke den Blutbeutel in einem Zug leer. Dann werfe ich den leeren Beutel in den Müll und sehe zu Miranda. "Wie fühlst du dich?" Miranda scheint überrascht zu sein, dass ich sie anspreche und sagt dann: "oh.. ganz gut soweit."

Miranda
Ich sehe Kieran nach und bin ganz in Gedanken versunken, als Felicia mich anspricht. Sie lächelt und fragt: "Haben sich schon irgendwelche.. naja... Besonderheiten gezeigt? Irgendwelche Fähigkeiten, oder... irgendwas in der Richtung?" ich lächle jetzt leicht und nicke: "Ja. Ich hab mich gestern aus Versehen in Brand gesteckt und die Badewanne zum kochen gebracht.." sie staunt nicht schlecht und sagt dann mit einem ein wenig besorgten Grinsen: "Mächtige Gabe. Große Verantwortung."

Peter
Ich sehe Kieran und Elijah nach und sehe dann zu Felicia und Miranda.

Miranda
Peter sagt in das drauf folgende Schweigen hinein: "Also, wie habt ihr Draig gerettet?" und ich bin erleichtert Felicias Besorgtem, neugierigem Blick zu entgehen. Als sie beginnt zu erzählen, was passiert ist. Ich höre nur mit halbem Ohr zu, denn ich bin in Gedanken bei meiner 'Gabe' oder was auch immer. Wieso sind alle so besorgt desswegen? Ich fühle mich.. wie eine Abnormalität. Wobei ich das ja sowieso bin. Vampir und so weiter...


Felicia
Ich beginne zu erzählen, was passiert ist und spüre dann wie Draig sich nähert. Als ich geendet habe, geht die Türe auf und er tritt herein. Er sieht gleich viel besser aus, als zuvor. Mit Blut im Körper. Er sieht wieder aus wie er. Er sieht zu mir und sein Blick schweift dann von einem zum anderen. Er ist altmodisch, allein schon, weil er aus einer anderen Zeit stammt und geht so zu den Mädchen zuerst und stellt sich vor, indem er ihre Hand schüttelt.