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101

23.09.2014, 23:10

Miranda
Ich versuche keine Panikattacke zu bekommen, was mir wirklich schwer fällt, aber ich weiß inzwischen, wie gefährlich er ist und so, höre ich auf mich zu wehren und verstumme. Ich spüre, wie mein Herz gegen meinen Brustkorb hämmert und wei sich Angst in meinem Körper ausbreitet. Wo ist meine Pistole wenn ich sie mal brauche?


So ich bin dann mal off :D Gute Nacht :)
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

102

23.09.2014, 23:16

Nachti :D

Kieran

Ihr Herz schlägt so schnell, dass ich eine Weile lang nichts tue, sondern einfach nur zuhöre. Das Adrenalin, das durch ihre Adern gepumpt wird, inhaliere ich tief ein und dann schleppe ich sie bis zu ihrem Bett, wo ich sie darauf lege. Ganz sicherlich nicht sanft, eher mit einem Stoß. > Es war ziemlich unhöflich von dir einfach abzuhauen, wenn ich dich doch davor bewahrt habe von zwei Typen auf einmal durchgenommen und in Stücke zerrissen zu werden!< sage ich in einem vorwurfsvollen Ton und betrachte sie mit einem hungrigen Blick. Sollte sie auch nur einen Mucks haben, würde ich das hier etwas beschleunigen.
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103

24.09.2014, 14:01

Miranda
Ich fiel unsanft aufs Bett, und sah zu ihm hoch, während ich mich aufsetzte und die Knie anzog und die Arme rumherum legte. Ich habe Angst, und zwar wie, aber seine Aussage, macht mich schon wieder wütend. Unhöflich?! Ich starre ihn kalt an und mein Herz klopft weiterhin beinahe schmerzhaft schnell in meiner Brust. "Ach, weil du das auch so uneigennützig und aus reiner Barmherzigkeit getan hast!" sage ich sarkastisch. "Dankschön, oh du edler Retter, mein!" füge ich gehässig und ironisch hinzu und versuche mich zu beruhigen. Er hat mich überrascht, aber ich werde ihm nicht zeigen, wie viel Angst er mir macht.
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104

24.09.2014, 14:13

Kieran

Ich kann nicht anders, als zu schmunzeln. Sie ist eine der wenigen in meiner Karriere als Killer, die es wirklich hinkriegt zu sprechen, ohne abermals schlucken oder stottern zu müssen. > Na immerhin hast du es eingesehen!< erwidere ich ebenso ironisch und sarkastisch und lasse sie nicht aus den Augen, während ich mir den Mantel ausziehe.
Hier in diesem Zimmer ist es echt warm und ich will mich ja frei bewegen können. Mein Blick huscht über ihren ganzen Körper und ich frage mich, ob ich sie mehr als nur töten soll. Einen interessanten Körper hat sie ja. > Warum tätowiert sich eine so hübsche Frau wie du?< frage ich sie mit rauer Stimme und halte sie mit meinem Blick fest.
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105

24.09.2014, 14:49

Miranda
Es überrascht mich, dass er nicht ausflippt. Auf mich hat er extrem cholerisch gewirkt, als ich ihn das letzte mal ... 'gesehen' habe. Unglaublich! Ich sitze hier auf meinem Bett, einen Killer vor mir und wir führen Smalltalk. Ich schüttle innerlich den Kopf über mich selbst und beantworte seine Frage, auch wenn ich ihm lieber eine Knallen würde, mit einer Gegenfrage: "Warum tötet so ein gutaussehender Kerl wie du?"


Peter
"Nein. Aber sie sagte uns, dass du das glaubst. Mariah lebt. Sie war nur eine Zeit lang eingesperrt und hat sich vor ein paar Jahrzehnten befreit." In meinem Gehirn rattert es, während ich versuche, das eben gehörte zu verdauen. Mariah lebt? Sie.. warte mal. Wenn sie schon seit Jahrzehnten auf freiem Fuß ist, wieso hat sie mich bisher noch nicht gefunden? Ich schaue die Frau kurz an und drehe mich dann um. "Warte.. Peter.." sagt sie und ich halte kurz inne um zu hören, was sie zu sagen hat. "Sie liebt dich. Das solltest du wissen." ich zucke zusammen als hätte sie mich geschlagen und fahre herum. Blitzschnell habe ich sie an der Kehle gepackt und drücke zu, während meine Augen sich dunkel färben und ich wütend und laut knurre. "Tut sie das ja? Nennst du es etwa Liebe, wenn sie jeden in deiner Umgebung niedermetzelt und dich dann auf die grausamste Weise verlässt die es gibt? Nennst du es Liebe, wenn sie sich nicht darum schert wie es mir geht? Nennst du es Liebe, wenn sie mich Jahre lang nichteinmal gesucht hat? Huh? Ist das etwa Liebe für dich?!"
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106

24.09.2014, 19:07

Kieran

Irgendwie habe ich erwartet, dass sie eine Gegenfrage stellt, da sie sich bei allem, was sage, dagegen wehrt. Schneller als sie gucken kann, bin ich über ihr und halte ihre Arme über den Kopf fest, während mein Gewicht dafür sorgt, dass sie ihre Beine nicht dazu nutzen kann, mich von sich zu treten.
> Es macht Spaß!< beantworte ich ihre Frage, weil ich weiß, dass ihr diese Aussage Angst einjagen wird. Wem macht das nicht Angst, wenn man hört, dass jemand Spaß am Morden hat. Das zeigt nur, wie kreativ dieser jemand sein kann, um de Tod so lange wie möglich hinauszuzögern.

Aven

Nachdem ich ausgiebig geschwommen bin, trete ich wieder ans Ufer und wringe das Wasser aus meinem Haar heraus. Für einen kleinen Moment taucht der Mond am Nachthimmel auf, aber einige Wolken stellen sich ihm in den Weg. Wieder einmal denke ich an Peter und hoffe, dass es ihm gut geht.
Gerade will ich mich umdrehen und nach Hause zurückkehren, da ertönt ein Knacksen nicht weit von mir entfernt.
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107

24.09.2014, 19:13

Miranda
Irgendwie habe ich diese Aussage erwartet und desswegen bin ich nicht so geschockt, aber dennoch macht es mir Angst. Jedoch nicht mehr, als ich sowieso schon habe. "Gut, damit kannst du deine Frage auch beantworten." sage ich und sehe ihm unerschrocken ins Gesicht und direkt in die Augen.


Peter
Sofort ziehen mich die drei Kerle von ihr weg und zwingen mich auf die Knie. Zwei halten je einen Arm von mir fest, der andere steht hinter mir und hält meinen Kopf fest, bereit ihn abzureissen. "Nein!" sagt die Frau sofort und geht auf uns zu. "Lasst ihn los."
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108

24.09.2014, 19:30

Kieran

Spaß am Tätowieren? Soso, das ist aber auch interessant. Ihr unerschrockener Blick erinnert mich an jemanden, aber ich weiß nicht mehr, an wen. Dennoch mustere ich sie ganz genau und atme tief ihren Duft ein, bevor sich ein Lächeln auf meinem Gesicht ausbreitet. > Weißt du, was ich bin?< frage ich sie mit verdunkelten Augen.

Aven

Ich drehe mich um, schnuppere in der Luft, kann jedoch nichts riechen. Was vielleicht auch am Wasser liegt, da in diesen Gebieten mein Geruchssinn meistens versagt. Allein mein Gehör verrät mir, dass hier jemand ist. Oder sogar mehr. Und da ich genug Horrorfilme gesehen habe, in denen man einmal lieber nicht laut ruft, ob jemand da sei, beginne ich zu rennen. Auf einen Kampf mit einem anderen Vampir bin ich nicht scharf.
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109

24.09.2014, 19:36

Miranda
Ich sehe ihn an und halte seinem Blick stand. Die Formulierung WAS ich bin und nicht WER ich bin ist seltsam. Ich erinnere mich an ein Buch, dass ich mal gelesen habe. Genau die selbe Frage hat die Hauptperson auch gefragt. Und die Hauptperson war ein Vampir. Ich schlucke. Es gibt keine Vampire. Das kann einfach nicht sein. Dennoch.. je länger ich darüber nachdenke, desto eindeutiger wird es. Die Zähne, die Geschwindigkeit, die Kraft, die Augen.... Die Augen, die sich jetzt in meine bohren. Ich riskiere es und sage: "Ja."


Peter
Ich starre zu dieser Vampirfrau hoch und knurre leise. "Lasst ihn los, habe ich gesagt!" sagt sie energischer und der Griff lockert sich. Ich reisse mich los, stehe auf und starre die Frau kalt an. "Wenn sie ihre Freundin demnächst mal wiedersehen, sagen sie ihr einen schönen Gruß. Sie soll bloß nicht bei mir vorbeikommen!" damit drehe ich mich um und renne davon.
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110

24.09.2014, 19:43

Kieran

Ihr Gedankengang ist deutlich zu erkennen. Ich sehe es in ihren Augen und an der Art, wie flach sie atmet. Unglaube und Erkenntnis steht in ihren Augen geschrieben und als sie Ja sagt, muss ich lächeln. > Schlaues Mädchen, das macht das Ganze umso einfacher!< raune ich und lasse meine Eckzähne ausfahren. > Welchen Tod bevorzugst du? Den langsamen oder den qualvollen?<

Aven

Hinter mir spüre ich die Anwesenheit anderer Vampire und ich rieche deutlich, dass sie Hunger haben. Jetzt, da ich nicht mehr in der Nähe des Sees bin, rieche ich wieder besser und mich macht es ziemlich kirre, dass neugeborene Vampire hinter mir her sind. Wenn sie doch sehen, dass ich eine von ihnen bin, warum um Himmels Willen jagen sie mich?
Kurz bevor mich der eine schnappen kann, springe ich auf einen Ast und schwinge mich darauf, sodass ich nun über ihnen bin. Es sind vier insgesamt. Und alle sehen mich hungrig an. Kieran hat mich schon immer davor gewarnt mich mit Neuvampiren anzulegen, denn ihre Triebe sind vollkommen unkontrolliert und es interessiert ihnen nicht, was und wen sie töten. Hauptsache sie werden satt.
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111

24.09.2014, 19:51

Miranda
Mein Blick huscht zu seinen Eckzähnen und ich schlucke. "Ich bevorzuge garkeinen Tod." sage ich und spüre die Macht, die von ihm ausgeht. Die Gefährliche Dunkelheit. Das Tödliche Verlangen. "Aber ich schätze ich habe keine Wahl..." sage ich langsam und starre ihn an. Dann schnelle ich blitzschnell vor und beiße ihm so fest ich kann, in die Kehle. Ich schmecke Blut, erstaunlciherweiße.


Peter
Ich renne lange einfach meiner alten Spur nach, bis ich auf eine ziemlich frische treffe. Avens. Ich kenne ihren Duft. Ich folge ihm neugierig. Was tut sie hier? Doch dann mischen sich vier andere Spuren unter ihren Duft. Neugeborene. Ich kann es spüren. Sofort bin ich allamiert. Ich beschleunige meine Schritte. Wenn sie ihr irgendwas antun!
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112

24.09.2014, 20:00

Kieran

Das ist das erste Mal, das mich ein Mensch beißt, stelle ich zuerst fest und dann reagiere ich schnell genug, um sie an die Kehle zu packen und zuzudrücken. > Allein für deinen Mut sollte ich dir einen kurzen Tod bescheren, aber du hast meine Neugier geweckt!< knurre ich und blecke die Zähne. Ich hab Hunger, großen Hunger. Ich will von ihr kosten. Ihr Blut in meinem Mund schmecken.
Gierig sehe ich sie an.

Aven

Ich fletsche die Zähne und zeige auf jeden Fall keine Angst, habe ich auch nicht. Ich gehe nicht drauf und sollte ich es auch nur mit einem Bein und einem Arm von hier nach Hause schaffen. > Mädchen sind unsere Leibspeise!< knurrt der eine und sieht mich mit glutroten Augen an, die für mehr als nur Hunger stehen. Ich verziehe angewidert das Gesicht.
> Verschwindet lieber von hier, denn ich bin kein Mädchen. Ich bin eine Frau, also eine Nummer zu groß für euch!< erwidere ich kalt und die vier lachen, als wäre ich ein Clown. Das macht mich wütend, aber ich reiße mich zusammen.
Schneller als ich gucken kann, springt der eine nach oben, um mich am Fuß zu packen, aber ich trete ihm mit dem anderen ins Gesicht und schaffe es wieder auf dem Ast zu landen und weiter nach oben zu springen. Hier oben fühle ich mich besser auf dem Boden, da das Blätterwerk Schutz bieten kann. Dann sehe ich, wie die vier sich aufteilen und ebenfalls auf die Bäume um mich herum springen, damit sie mich einkesseln. > Mistkerle...< fluche ich und weiche dem ersten aus, der mich angreift.
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113

24.09.2014, 20:07

Miranda
Sein Blut läuft an meinem Mundwinkel herab und ich sehe zu ihm hoch. Ich habe Angst vor ihm, ja, aber trotzdem ist mein Blick unerschrocken. Ich presse zwischen seinem festen Griff an meiner Kehle hervor: "Ich bin Neugierig was dihc so neugierig macht."


Peter
Als ich bei den fünf ankomme, höre ich sie schon von weitem. Ihre Worte machen mich wütend und schneller als sie schauen können, springe ich auf den Baum neben ihnen. ich stürtze mich so heftig auf den ersten, dass wir beide runterfallen. Ich stoße einen animalischen laut aus, während ich ihm sämtliche Gliedmaßen und schließlich sien Herz herausreisse.
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114

24.09.2014, 20:14

Kieran

Meine Nasenflügel beben leicht, als ich ihren Duft in mich aufnehme und dann schnelle ich vor und beiße sie in den Hals. Ich habe nicht vor sie auf einmal leer zu trinken, aber endlich kann ich ihr Blut schmecken. So herrlich süß und mit Angst gewürzt. Ich schließe kurz die Augen und lasse wieder von ihr ab, um sie anzusehen. > Nicht schlecht, du stammst von guten Eltern ab!<

Aven

Ich zucke zusammen, als ich einen fünften höre und der Geruch nach Blut steigt in meine Nase. Etwas in mir zieht sich zusammen, weil mich warmes Blut so wahnsinnig machen kann. Dieser kurze Gedankengang reicht aus, damit mich einer wieder am Fußgelenk packt und mich vom Baum schleudert, als wäre ich ein lästiges Insekt.
Mir weicht die ganze Luft aus den Lungen, als ich aufkomme und ich bin mir sicher, dass die Hälfte meiner Rippe bereits gebrochen ist. Neuvampire können so grausam sein. > Dieses Oberteil war neu...< fluche ich ungehalten und will mich aufrichten, als mich ein anderer an den Haaren packt und seine langen Fangzähne in meinen Nacken rammt. Ich keuche auf und versuche mit aller Kraft ihn davon abzuhalten mir das ganze Fleisch vom Hals zu reißen, da packt mich der zweite an den Beinen, damit ich nicht so rumrzapple. Ich fluche und winde mich, aber den Gefallen Angst zu verspüren tue ich ihnen nicht.
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115

24.09.2014, 20:24

Miranda
Natürlich tut es weh, aber ich habe schlimmeres erwartet, desswegen schreie ich nicht und versuche mich weitgehend nicht zu bewegen. Als er von mir ablässt, atme ich tief durch und sehe ihm direkt in die Augen. "Meine Eltern werden sich freuen das zu hören." sage ich und muss fast würgen, weil ich immernoch sein Blut in meinem Mund schmecke.

Peter
Als ich sehe, wie sie Aven packen, renne ich zu ihnen und durchstoße die Brust des Kerles, der von ihr trinkt. Ich reisse sein Herz raus und knurre wieder animalisch. Dann stürtze ich mich auf den anderen Kerl und verstricke mich in einen harten Kampf mit ihm.
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24.09.2014, 20:31

Kieran

Sie ist taff, das muss man ihr lassen. Und ich habe jetzt schon Spaß an der ganzen Sache, weil ich unbedingt sehen will, bis zu welcher Grenze ihr Mut geht. Ich lecke mir genüsslich über die Lippen und halte ihre Hände immer noch über dem Kopf fest, während ich mir eine andere Stelle aussuche, um sie zu beißen. Schnell ist die Stelle gefunden und diesmal glaubt ihre weiche Haut am Schlüsselbein daran. Dort sind Frauen sehr empfindlich.

Aven

Ich blinzle in die Dunkelheit und erst jetzt erkenne ich Peter. Woher kommt er denn so plötzlich? Erleichterung macht sich in mir breit, weil es ihm gut geht und als er sich den Typen schnappt, drehe ich den Kopf um und folge dem vierten, der das wahrscheinlich überleben will. > Nicht so schnell!< knurre ich und springe auf ihn. Dabei umschließen meine Oberschenkel seinen Nacken und mit Schwung richte ich mich nach vorne und reiße ihm den Kopf vom Rumpf. Ich lande zielsicher auf den Beinen und mit Blut im Gesicht stehe ich wieder auf.
Mein ganzer Körper zittert, weil der Hunger in mir das ganze Adrenalin freisetzt, aber ich versuche mich zusammenzureißen und zu Peter zu eilen.
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117

25.09.2014, 17:41

Miranda
Ich zische, kann einen Schmerzensschrei jedoch unterdrücken, während er von mir trinkt. Es ist ein seltsames Gefühl, nicht unbedingt unangenehm. Wenn er seine Zähne in mein Fleishc bohrt, tut es weh, ja, aber dann ist es nicht mehr so schlimm. Ich gebe keinen mucks von mir und lasse es über mich ergehen, während ich immernoch diesen widerlichen Geschmack nach seinem Blut in meinem Mund habe.


Peter
Der Jungvampir ist schnell erledigt und knurrend richte ich mich auf. Mein Blick schweift über den nun blutdurchtränkten Waldboden. Die vier Jungvampirleichen spiegeln den Mond, denn ihre Haut ist noch glatt und klar. Ich wische mir das Blut von den Händen und gehe zu Aven. "Alles klar?" frage ich.
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25.09.2014, 18:01

Kieran

Wieder lasse ich von ihr ab und schließe kurz die Augen. Alles in mir schreit nach mehr, aber ich will es nicht so schnell beenden. Dafür schmeckt sie einfach zu köstlich. Ich sehe ihr direkt in die Augen und frage mich, wieso sie so ruhig bleiben kann. Wenn ich von ihr trinke, kann ich fast spüren, wie es sie entspannt. Als würde es ihr kein bisschen wehtun.
Verdammt, sie macht mich mehr als nur neugierig. Meine Augen wandern zu ihren Lippen und etwas von Blut von mir hängt daran. Wieder spricht der Hunger aus mir und mit einem wilden Knurren presse ich die Lippen auf ihren Mund, sodass sich ihr und mein Blut mischt.

Aven

Ich wische mir über den Mund und atme mehrmals tief ein und aus. > Ja, irgendwie schon!< murmle ich, richte mich auf und schiebe mir die wirren Strähnen hinters Ohr. Dann sehe ich ihn und neige den Kopf zur Seite. > Woher hast du gewusst, dass ich angegriffen werde? Ich hab dich nicht in der Gegend gerochen?<
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119

25.09.2014, 19:31

Peter
"Ich war in der Gegend..." sage ich ausweichend und der Schmerz, den ich mit diesem kurzen Kampf erfolgreich verdrängen konnte, prasselt jetzt wieder auf mich nieder. Ich verziehe das Gesicht beinahe so, als hätte ich physische Schmerzen. Ich drehe mich um und versuche das klaffende Loch des miesen Verrats in meiner Brust zu ignorieren. Mariah hat mich nicht geliebt. Hat sie nie. Wird sie nie. Ich jage seid mehr als hundert Jahren einer Lüge nach.


Miranda
Sein Blick ist furchteinflößend und doch verspüre ich nur wenig Angst. Als er seine Lippen dann auf die meinen presst und unser Blut sich vermischt, spüre ich keine Abscheu, keinen Hass, so wie es normal wäre. Irgendwas tief in mir drin, will den Kuss erwidern.. und mehr. Unentschlossen auf welche Stimme ich hören soll - Vrnunft oder Drang - öffne ich zögernd meine Lippen. Was zum Teufel passiert hier gerade? Er ist ein Killer! Er will mich umbringen, mich jagen, foltern, mich leiden sehen! Es ist gegen jede Vernunft was ich tue!
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120

25.09.2014, 19:54

Kieran

Ich hab mit allem gerechnet... Beißen, Kratzen, Treten, Spucken... Aber nicht, dass sie den Kuss erwidert. Er sollte sie anwidern und doch erwidert sie ihn. Ihr Herz schlägt nicht mehr schnell, sondern angenehm ruhig und zum ersten Mal in meiner Laufbahn als Killer weiß ich nicht, was ich machen soll. Sie überrascht mich und das passiert mir nie.
Abrupt lasse ich von ihr ab und starre sie an. > Warum, warum hast du den Kuss erwidert?< frage ich sie mit Unglauben und Ekel in der Stimme.

Aven

Ihm ist anzusehen, dass ihn etwas bedrückt und ich kann nicht zusehen, ohne was zu tun. Zuerst zögerlich, dann jedoch bestimmt lege ich die Hand auf seine Schulter und drehe ihn leicht zu mir um. > Ist alles in Ordnung, Peter?< frage ich ihn mit einem leichten Lächeln.
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