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1 501

13.01.2015, 20:26

Cyrill

Der Trennungsschmerz war deutlich zu spüren, aber ich konnte das gerade noch gut wegstecken. Als Schauspieler eignete man sich diese Eigenschaft an, selbst wenn sie ziemlich kaltherzig rüberkam. Aber ich brauchte diese innerliche Distanz, um mich später damit zu befassen. Ich ging auf sie zu, küsste sie noch einmal innig und drückte sie an mich.
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1 502

13.01.2015, 20:30

Claire

Eine kleine Zeit lang nahmen wir uns den Moment und küssten uns, hielten den anderen fest, aber dann wurde es mir zu bunt und ich konnte es nicht mehr aushalten.
"Nun geh schon, bevor ich dich noch auf Knien anbettle hier zu bleiben.", sagte ich, fast etwas unwirsch, weil mir die Tränen in den Augen standen. Verstohlen wischte ich sie mir weg.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 503

13.01.2015, 20:53

Cyrill

Ich musste über diese Worte leise lachen und strich ihr die Tränen mit dem Finger fort. > Ok, ich mache ja schon!< sagte ich sanft, nahm sie an der Hand und ging mit ihr zu den Autos. Natürlich würde ich in der Limo sitzen und das Gepäck war bereits verstaut. Einige waren schon losgefahren und nun warteten Vic und Nora darauf, dass ich zu ihnen stieg. > Ich rufe dich sofort an, wenn ich in Amerika angekommen bin!< versprach ich ihr und küsste sie ein letztes Mal.
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1 504

13.01.2015, 20:58

Claire

Ich hielt die Tränen mühevoll zurück und lächelte stattdessen.
"Ja. Ich warte auf dich.", mit einem Blick voller Liebe sah ich ihn an. Heimlich hatte ich in seiner Tasche meinen Glücksbringer versteckt, von dem ich ihm einmal erzählt hatte. Dazu ein Foto von ihm und mir, wie wir glücklich in die Kamera strahlten.
Ich spürte den letzten Kuss, der mir schon körperlich wehtat und schob ihn dann zum Auto. Es war nicht zum aushalten für mich.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 505

13.01.2015, 21:06

Cyrill

Immer wieder sah ich zu ihr und dann setzte ich mich in die Limo hinein. Von außen konnte man nicht hineinsehen, aber ich konnte deutlich erkennen, wie schwer es ihr fiel Abschied zu nehmen. Mir auch, aber ich riss mich gerade noch zusammen, um nicht wieder auszusteigen. Ich war nämlich auch nicht bereit, aber da rollte das Auto schon vor.
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1 506

13.01.2015, 21:09

Claire

Es ist leicht gesagt, wohin ich ging, nachdem ich dem Auto hinterher gesehen hatte, bis es nicht mehr zu erkennen war. Zu Amros. Und obwohl ich jetzt allein war, weinte ich nicht. Die Tränen, die die ganze Zeit in meinen Augen gebrannt hatten, waren weg. Da war eine endlose Leere in mir. Und nicht einmal Amros konnte sie wieder füllen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 507

13.01.2015, 21:48

Cyrill

Ich lehnte meinen Kopf nach hinten und schloss meine Augen. Das war bisher das schlimmste, was mir je widerfahren war. Und ich wusste nicht, wie ich das überleben sollte. Mit Kummer kannte ich mich nicht aus. Das war mein erstes Mal. Aber ich hoffte einfach, dass ihr die Zeichnungen, die ich extra für sie angefertigt hatte, ihr etwas Trost spenden würden.
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1 508

13.01.2015, 21:52

Claire

Ich konnte nicht in mein Zimmer. Das hätte ich nicht geschafft. Stattdessen schwang ich mich auf Amros Rücken und wir preschten los. So, wie früher. Als wir das jeden Tag gemacht hatten. Amros genoss es in vollen Zügen endlich wieder frei zu sein, mit mir auf meinem Rücken, auch wenn er merkte, dass mit mir etwas nicht stimmte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 509

13.01.2015, 22:09

Cyrill

Ich nahm nichts mehr wahr. Nicht mal den Moment, an dem das Flugzeug abhob. Normalerweise hatte ich mein Gesicht an der Scheibe, wenn dieser Moment kam, aber ich konnte die ganze Zeit nur an Claire denken. Ich vermisste sie jetzt schon schrecklich und plötzlich verspürte ich etwas, was ich bisher kaum gefühlt hatte. Einsamkeit.
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1 510

13.01.2015, 22:11

Claire

Es war seltsam. Das Reiten machte mich kaum noch glücklich. Es stellte sich kein Gefühl der Freiheit mehr ein, das Kribbeln in meinem Körper war verschwunden. Ich verlor einfach die Kontrolle, ließ mich von Armos mitreißen und schließlich auch wieder nach Hause bringen. Ich wusste nicht mehr wohin mit mir und fragte mich die ganze Zeit, ob es für ihn auch so schlimm war.
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1 511

13.01.2015, 22:38

Cyrill

Ich entschied mich dafür zu schlafen. So würde ich etwas Ruhe gewinnen und nicht an Claire denken müssen. Aber meine Träume machten mir einen Strich durch die Rechnung. Denn ich träumte ausgerechnet von ihr und uns beiden in unserer trauten Zweisamkeit. Ich war wirklich verloren.
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1 512

13.01.2015, 22:44

Claire

Irgendwann musste ich ja doch in mein Zimmer. Um mein Handy zu holen, schließlich hatte er versprochen anzurufen, sobald er da sein würde. Da fand ich plötzlich die Zeichnungen auf meinem Bett. Und kam mir noch viel einsamer vor, als vorher. Trotzdem bewunderte ich sie ausgiebig, erinnerte mich an die Situation, in der wir gewesen waren, wie ich mich gefühlt hatte. Und dann weinte ich.
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1 513

13.01.2015, 22:55

Ich gehe jetzt off, gute Nacht :*
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1 514

13.01.2015, 22:56

Gehe heia machen :***

Cyrill

Ich schlief tief und fest, wurde immer wieder von ihrem Gesicht in meinen Träumen heimgesucht. Ich klammerte mich an ihren Geruch und an den Geschmack ihrer Lippen. Was anderes war mir nicht geblieben.
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1 515

15.01.2015, 15:39

Claire

Danach ging es mir zwar nicht besser, aber ich weinte immerhin nicht mehr. Hedwig brachte mir eine Hühnersuppe, aber ich konnte sie kaum anrühren. Ich mochte nicht, mir war schlecht und ich fühlte mich furchtbar einsam.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 516

15.01.2015, 15:46

Cyrill

Als ich eine Weile später erneut in einer Limo saß, konnte ich mich von dem ganzen Presseschwarm nicht wirklich erholen. Ich hatte gewusst, dass man mich nach Claire fragen würde. Aber ich hätte nicht gedacht, dass sie so viele Bilder von uns als Beweis hatten. Ich würde mich einigem stellen müssen..
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1 517

15.01.2015, 20:20

Claire

Mitten in der Nacht fiel ich in einen ruhelosen Schlaf. Die Albträume kamen wieder, ich schrie panisch durch das ganze Haus, als ich träumte, wie die wurstigen Finger an der Naht des Kleides rissen. Ohne Cyrill wurden die Nächte wieder zur Hölle.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 518

15.01.2015, 20:39

Cyrill

Ich seufzte auf, als ich die Tür passierte und nach meinem Handy in der Tasche fischte. Claires Stimme. Das brauchte ich jetzt. Ich brauchte diesen vertrauten Klang in meinen Ohren, aber jetzt war es Nacht bei ihr. Würde sie rangehen? Sollte ich sie überhaupt wecken? Ich konnte nicht anders und entschied mich fürs Anrufen.
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1 519

15.01.2015, 20:45

Claire

Ich wurde von seinem Anruf geweckt.
"Cyrill.", krächzte ich in den Hörer, weil ich heiser war vom Schreien eben.
"Bist du gut angekommen, ist alles okay?", fragte ich sofort.
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1 520

15.01.2015, 20:54

Cyrill

Sie klang gar nicht gut und sofort stieg Sorge in mir auf. > Hey, die eigentliche Frage sollte lauten, wie es dir geht? Mir geht es gut, bin jetzt daheim. Was ist los?< fragte ich zurück und rollte den Koffer in mein Schlafzimmer.
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