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So who are you? - Raindrop, Magda

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Aeni

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161

19.11.2014, 20:10

Charlie
Ich seufze und nicke dann. "Ja." ich wünschte nur, dass die Stimmen unten leiser werden würden. Aber er schreit einfach immer weiter. Auch wenn ich nichts verstehe und die Stimmen nur ganz schwach zu vernehmen sind, höre ich irgendwas zerbrechen. Vielleicht ein Teller. Ich zucke unwillkürlich zusammen.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

Raindrop

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162

19.11.2014, 20:23

Matt:

Während hier in ihrem Zimmer die Stille herrscht, werden die Stimmen unten immer lauter. Charlie wirkt total verängstlicht und ich setze mich hin.
"Sollen wir vielleicht wieder runtergehen?"- frage ich. Ihre Mutter tut mir leid und ich will ihr helfen.
***Urlaub**** 8)

Aeni

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163

19.11.2014, 20:29

Charlie
ich nicke langsam und hasse dieses Gefühl. Ich bin so hilflos. Was soll ich nur machen? "Ja.." sage ich dann leise.
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Raindrop

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164

19.11.2014, 20:39

Matt:

Ich erhebe mich und gehe auf Charlie zu.
"Du brauchst keine Angat zu haben, ich habe dir doch gesagt, ich werde dich beschützen."- sage ich zu ihr mit einem Lächeln. Dann nehme ich ihre Hand und ziehe sie runter in die Küche.
***Urlaub**** 8)

Aeni

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165

19.11.2014, 20:47

Charlie
ich folge ihm und auf dem Weg, werden die Stimmen immer lauter. Ich höre jetzt auch das Shcluchzen meiner Mutter. Als wir die Küche erreichen, steht mein Vater mit rotem Kopf vor meiner Mutter und brüllt sie wegen allem Möglichen an. Sie weint und sieht so hilflos aus, dass ich sofort zu ihr stürtze und mich vor sie stelle. Mein Vater hält kurz inne und sieht mich wütend an. "Was machst du hier?" fragt er ziemlich laut. "Das geht dich nichts an. Halte dich da raus." er funkelt mich wütend an und ich sehe ihm zwar mit Angst, aber entschlossen ins Gesicht. "Es reicht, Papa. Lass Mama in Ruhe."
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Raindrop

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166

19.11.2014, 20:55

Matt:

Ich bin in diesem Momet sehr beeindruckt von Charlie. Ich sehe ihr die Angst an und trotzdem sieht sie ihren Vater entschlossen an. Er schnappt kurz nach Luft, wie ein Fisch am Ufer und sein Gesicht wird noch röter. Er erinnert mich an eine Bombe aus einem Zeichentrick, die schon bald in die Luft geht.
Ich stehe etwas abseits, doch bin bereit jederzeit einzugreifen.
***Urlaub**** 8)

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167

19.11.2014, 20:57

Charlie
Er wirft einen Blick auf Matt und ich weiß, dass wenn er jetzt nicht da stehen würde, er mir wahrscheinlich eine mitgeben würde. Ihc sehe ihn entschlossen und bleibe vor meiner Mutter stehen, die immernoch schluchzt. Er sieht mich wütend an und geht dann aus der Küche. Ich atme aus und drehe mich zu meienr Mutter. "Alles okay?"
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Raindrop

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168

19.11.2014, 21:12

Gehe jetzt off, Gute Nacht :love:


Matt:

Eine Erleichterung macht sich in dem Raum breit. Ich atme tief durch und sehe zu Charle und ihrer Mutter, die immer noch sehr aufgelöst ist. Auf Chralies Frage nickt sie nur.
"Es tut mir leid."- sagt sie dann und sieht mich an.
"Ist schon gut."- sage ich nur mit einem Lächeln.
"Ich mache mich kurz frisch."- meint sie dann und verlässt die Küche. Ich sehe zu Charlie.
"Ist bei dir alles okay?"- will ich wissen.
***Urlaub**** 8)

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169

20.11.2014, 16:34

Charlie
Ich sehe meiner Mutter besorgt nach und treffe dann auf Matts Blick. "Ja.." sage ich und nicke. Doch meine Hände sind geballt. Jetzt wo mein Vater nicht mehr hier ist, ist die Angst einer Wut gewichen, wie cih sie selten verspüre. Er ist so ein... Arsch. Wie kann er meiner Mutter sowas antun? Sie erst betrügen und dann.. auch noch so behandeln. Sie sollte ihn verlassen. Ich würde ihn verlassen, wenn ich könnte.
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Raindrop

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170

21.11.2014, 20:23

Matt:

"Gut."- sage ich nur dazu und lasse sie nicht aus den Augen. Ich fühle ihre Wut, die wie eine unsichtbare Aura um sie herum schwebt. "Jetzt vielleicht ein Spaziergang?"- will ich wissen.
***Urlaub**** 8)

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171

29.11.2014, 12:15

Charlie
Ich nicke erneut und entspanne meine Hände wieder, doch die Wut bleibt. Ich weiß nicht, wie ich meiner Mutter helfen kann, das zu überstehen. Manchmal hab ich richtig Angst, dass sie was dummes anstellen könnte. Und trotz allem ist mein Vater immernoch mein Vater. Es macht mich auch unglaublich traurig, dass wir uns so fetzen und dass alles so ausartet. Ich schlucke und senke den Blick, während ich aus der Küche gehe und mir meine Schuhe anziehe.
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172

29.11.2014, 19:43

Matt:

Die Schuhe sind nun angezogen und wir treten an die frische Luft. Ich sage erstmal nichts und warte, bis Charlie als erste etwas von sich gibt.
***Urlaub**** 8)

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173

05.12.2014, 23:09

Charlie
Ich atme tief durch und langsam entspanne ich meine Finger wieder, die ich zu Fäusten geballt hatte. Dann sehe ich zu ihm. "Tut mir leid, dass du da mit reingezogen wurdest..." ich lächle entschuldigend und bin auch etwas beschämt, weil das nicht unbedingt eine Familie zum Angeben ist. Mir ist die Szene meines Vaters peinlich. Was denkt er jetzt nur von mir.. von uns?
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174

06.12.2014, 10:53

Matt:

Ich sehe zu ihr rüber und lächle ihr aufmunternd zu.
"Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen."- sage ich dazu und richte meinen Blick wieder auf den Gehweg. "Die Eltern kann man sich halt nicht aussuchen... leider."- füge ich hinzu und trette gegen einen Kieselstein. "Sonst hätte ich meine Mutter schon längst eingetauscht."- ich lächle vor mich hin. Die Vorstellung ist echt verlockend. Die Eltern können ihre Kinder ins Heim geben, warum können die Kinder sich nicht gegen ihre Eltern entscheiden. Das war wieder mal ungerecht.
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175

06.12.2014, 14:20

Charlie
"Ist deine Mutter wirklich so schlimm?" frage ich ihn leise und sehe zu ihm rüber.
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06.12.2014, 15:36

Matt:

Undeffiniert zucke ich mit den Schultern und fühle mich im Moment unbehaglich und schutzlos in meiner Haut. Aber ich will Charlie das Gefühl vermitteln nicht alleine mit ihrem Problem da zu stehen.
"Ich meine, sie misshandelt mich nicht körperlich, aber manchmal ist das mentale schmerzhafter."- sage ich nur dazu und sehe schnell zu ihr rüber. "Wie gesagt reißt sie mich immer wieder aus der gewohnten Umgebung. Sie hat mich zum Ausenseiter gemacht, weil ich nie Zeit habe in der neuen Stadt Freunde zu finden und wenn doch, dann tut es immer weh, sie zu verlassen. Aber eine Wahl habe ich nicht."- ich sehe wieder auf die Straße.
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177

22.12.2014, 17:19

Charlie
Ich nicke. Ja, er hat keine Wahl. Zumindest noch nicht. Sobald er 18 wird, kann er ja ausziehen. "Tut mir leid." sage ich. Ich sehe ihn kurz an und schüttle dann den Kopf. "Scheiße, wenn man von solchen Idioten geboren wird." ich wünsche mir mal wieder, ich wäre einfach adoptiert worden und könnte diese Familie einfach verlassen, aber das Leben ist nun mal kein Wunschkonzert.
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23.12.2014, 20:03

Matt:

Mit einem zustimmendem Lächeln sehe ich sie an.
"Du sagst es." - füge ich hinzu und kramme in meinem Rucksack nach der Zigarettenpackung. Ich ziehe eine Kippe raus und stecke sie mir in dem Mund. "Wenn ich 18 Jahre alt bin, dann adoptiere ich dich einfach." - ich grinse ihr zu und biete ihr ebenfalls eine Zigarette an.
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179

23.12.2014, 23:10

Charlie
Eigentlich rauche ich nicht, doch als er mir eine Zigarette anbietet, wirkt sie auf mich wie ein rettender Strohhalm. Ich nehme eine und stecke sie mir in den Mund, so wie ich es in Filmen gesehen habe. Geraucht habe ich noch nie. Dann muss ich lächeln. "Schön wärs." kommentiere ich sein Gesagtes und stelle mir kurz vor, wie sowas wäre. Von zuhause weggehen. Mit ihm zusammenwohnen. Doch ich kenne ihn ja nicht und das ist sowieso nur ein Traum, wieso also Gedanken daran verschwenden?
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Raindrop

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180

24.12.2014, 14:59

Matt:

Ich zünde mein glimmstängel an und inhaliere gierig. Es fühlt sich gut an und beruhigt mich und lindert auch meine Schmerzen.
"Ich werde ausziehen, sobald ich 18 bin." verspreche ich und halte die Flamme des Feuerzeugs unter ihre Zigarette.
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