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01.12.2014, 20:08

Raphael

Irgendwie hatte ich mit dieser Antwort gerechnet. Schmunzelnd sah ich ebenfalls zu den Kindern und versuchte sie nicht anzustarren. Immerhin war sie eine bildhübsche Frau mit einem verführerischen Körper. Deswegen fragte ich mich auf, warum die Männer nicht bei ihr Schlange standen. Aber besser für mich, dann hatte ich sie nur für mich allein. > Ich mache keinen Rundgang. Ich entspanne mich in meinem eigenen Hotel!< grinste ich sie an und legte den Kopf leicht in den Nacken, um die Sonne auf meinem Gesicht zu genießen.
> Wie lange arbeitest du denn heute? < fragte ich sie interessiert und schaute sie wieder an.

Michelangelo

Und zum dritten Mal überraschte sie mich. Erst gestern hatte sie den Eindruck gemacht, als würde ihre ganze Welt zusammenbrechen und jetzt nahm sie das auf die leichte Schulter. Ich würde nicht so leicht aus ihr schlau werden. Und auf ihre letzte Aussage hin konnte ich nur schallend lachen.
Amüsiert schüttelte ich den Kopf und setzte meinen Rundgang fort. Meine Gedanken waren zwar stets bei Charlotte, weil ich die ganze Zeit wie ein dummer Esel grinsen musste, aber ich war dennoch konzentriert. Hier und dort blieb ich stehen, schnappte Gesprächsfetzen auf, wenn es um das Hotel ging und spazierte weiter.
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482

01.12.2014, 20:15

Genevieve

"Nun, das kann ich dir auch nicht verbieten", meinte ich und meine Füße begann wieder leise in dem Wasser zu plätschern: "Regulär habe ich um 19 Uhr Schluss, aber danach mache ich einen Minijob in den Hotel, das geht dann bis 23 Uhr." "Ginnnyyy, spielst du wieder den Hai?", kam ein Junge angeschwommen und sah mich mit einem Hundeblick an. Und den hatte er wirklich drauf. "Weil du so lieb gefragt hast, mache ich es", lächelte ich und tauchte ins Wasser. "Schnell weg, der Hai kommt!", rief Ted begeistert. "Uhh, wo sind die Kinder? Ich habe sie zum Fressen gern!", knurrte ich verspielt und schwamm in große Züge auf die wilde Horde zu.


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01.12.2014, 20:22

Charlotte

Susann dachte wohl wirklich, dass ich gefeuert wurde, tat aber so, als interessierte sie das nicht brennend. Wahrscheinlich weil sie dachte, dass Mitch gleich auftauchen würde. Ich grinste müde, hinterließ Ginny eine Nachricht, in der ich ihr alles ganz genau berichtete und fuhr dann nach Hause, wo ich mich sofort ins Bett schmiss und einschlief.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

484

01.12.2014, 20:37

Raphael

So lange? Wow, da arbeitete sie ungefähr so viel wie ich. Und dennoch strahlte sie solch eine Lebensfreude aus, dass ich fast geblendet wurde. Wirklich faszinierend, fiel mir schon zum tausendsten Mal auf. Gerade wollte ich was sagen, da ertönte eine Stimme, dir mir durch Mark und Bein ging. > Raphael, also wirklich, was machst du denn da im Pool. Zieh dir was Vernünftiges an und unterhalte dich lieber mit den Leuten, anstatt sie mit deinem marmorgemeißelten Körper zu verführen. Was ist nur los mit euch beiden Brüdern!<
Seufzend richtete ich mich auf und drehte mich zu meiner Tante um. > Guten Tag Tante, wie geht es dir denn?< erkundigte ich mich freundlich und sie tätschelte meine Schulter. Sie sah mal wieder aus, als wäre sie einem 50er Magazin entsprungen und kurz glitt mein Blick zu Genevieve. Schade, ich hätte gerne mehr Zeit mit ihr verbracht. > Mir geht es gut, aber mir ist sehr warm. Wo ist denn Michelangelo?<

Michelangelo

Da ich wusste, dass mein Bruder am Pool war, beschloss ich gegen Ende meines Rundgangs dorthin zu gehen. Fataler Fehler. Ich dachte wirklich drüber nach mich einfach in den Pool zu schmeißen und freiwillig zu ertränken. Nicht unsere Tante. Ich hatte das komplett vergessen. > Tantchen..< begrüßte ich sie etwas gequält und schon hob sie tadelnd eine Augenbraue. > Michelangelo, mein lieber Junge, wie siehst du denn aus? Hast du dich mal wieder an irgendwelchen Mädchen vergriffen?< Wie ich das hasste. Immer das Gleiche mit ihr! Ich knirschte mit den Zähnen, legte eine Hand auf ihren Rücken und schob sie Richtung Foyer. Mein Bruder dicht hinter uns. > Tantchen, ich habe nur einen Rundgang gemacht und kaum erwarten können, dass du kommst. Willst du denn nicht dein Zimmer sehen?< Pillen schlucken und nie wieder aufwachen, vervollständigte ich den Satz in meinem Kopf und ging weiter.
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485

01.12.2014, 20:44

Genevieve

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich, dass eine Frau ihn ansprach und dann kam auch sein Bruder zu ihnen gestoßen. Ich hörte irgendwas von Tante und zum Glück blieb mein Mund geschlossen, denn diese Frau sah...wie ein Model aus und gar nicht wie eine typische Tante. Sie wirkte äußerlich beinahe gleich alt wie die Brüder. Dann gingen sie. Ich spielte weiter mit den Kinder bis wir rauskommen mussten, damit sie sich nicht unterkühlten Zurück in unseren Spielhaus las ich schnell die SMS von Charly und seufzte leise. Dann musste ich wieder mich um die Kinder kümmern bis die Eltern am Abend sie abholten. Ich schaffte noch einen Brot zu essen, ehe ich mich ins Hotel begeben musste. "Zimmer 302", murmelte ich vor mich hin und steuerte mich auf den Fahrstuhl zu.


486

02.12.2014, 14:09

Charlotte

Es tat erstaunlich gut einfach zu schlafen. Zwar tat ich das nicht lange, dafür war ich danach aber wieder fit wie ein Turnschuh! Deshalb machte ich mich auch gleich an die Arbeit und putzte unsere Wohnung, weil wir sonst kaum Zeit dafür hatten. Ginny würde sich bestimmt freuen, wenn ich ihr mal wieder etwas schönes kochen konnte! Deshalb schlüpfte ich in eine Jeans und ein Shirt und begann dann einkaufen zu gehen. Meine beste Freundin sollte wissen, dass ich sehr froh war, sie zu haben.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

487

02.12.2014, 20:38

Raphael

Ich sah meinem Bruder an, dass er sich lieber erschossen hätte, als weiterhin Zeit mit unserer Tante zu verbringen. Manchmal konnte ich es ihm nicht verübeln, sie war wirklich anstrengend, aber sie gehörte zur Familie. Und die Familie war für uns Italiener sehr wichtig. > Was haben denn meine Neffen heute alles vor?< erkundigte sie sich mit ihrer glockenhellen Stimme, als Michelangelo ihr die Tür zu ihrer Suite öffnete. Sie stieß einen entzückten Laut aus und schien sich über den Luxus zu freuen. Zudem konnte sie auch verdammt viele Ansprüche haben. > Heute Abend ist ein Buffet exklusiver Klasse, da werden unsere Gäste von vorne bis hinten verwöhnt. Und nebenbei wird live Musik gespielt!< teilte ich ihr mit.

Michelangelo

Die Frau war echt verrückt. Ich verstand immer noch nicht, wie sie die Schwester meiner Mutter sein konnte, aber sie war eben Familie. Da sollte ich nicht darüber denken mich zu erhängen. Auch wenn sie mich oft dazu trieb. > Oh, eine hervorragende Idee. Dann lassen wir uns gehörig bedienen, wie in den guten alten Zeiten!< Tja, nur waren für mich die guten alten Zeiten, als unsere Eltern gelebt hatten. Jetzt war das aber nicht so. Und mit ihr an einem Tisch? Da... Schon wieder ein Mordgedanke!
> Aber natürlich, wie in guten, alten Zeiten!< wiederholte ich mit gekünstelter Freude ihre Worte und vergrub meine Hände in den Hosentaschen. Raph schien meine Abneigung witzig zu finden, weil er sich das Lachen verkneifen musste.
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488

02.12.2014, 20:53

Genevieve

Das Zimmer gefunden und erstmal das überhebliche Gequatsche der Mutter ertragen, vor Allem ihre Blicke. Als sei ich ein niedriges Volk, dabei war wir in der heutige Zeit Alle gleichgestellt, nur der Unterschied war die Menge des Geldes. Endlich ging sie mit ihrem Mann weg und ich sah Emma lächelnd an: "So, jetzt machen wir ein tolles Mädchenabend. Oui?" Begeistert nickte sie. Zuerst spielten wir eine Stunde lang, ehe wir Pizzen, Eiscremes und Limonade bestellten, um einen Kinderfilm zu schauen: Findet Nemo. Das war wirklich ein süßer Film. Danach musste sie ins Bett gehen, vorher aber bekam sie noch eine Gute-Nacht-Geschichte und anschließend schlief sie auch schon ein. Nur noch 2 Stunden bis die Eltern kamen. In dieser Zeit verbrachte ich mit Fernsehen gucken und dagegen anzukämpfen bloß nicht einzuschlafen. Dann kamen sie endlich. Mit halbe Stunde Verspätung und somit war auch mein letzter Bus weggefahren. "Danke für das Aufpassen", meinte sie kühl und drückte mir bar ein 50 Euro Schein in die Hand. "Bon Nuite", wünschte ich ihnen höflich und mit unterdrücktem Gähnen ging ich ins Fahrstuhl, dabei lehnte ich mich gegen die verspiegelte Wand ab und versuchte die Augen offen zu halten. Die 50 Euro konnte ich gleich in das Taxi stecken, natürlich war er nicht 50 Euro teuer - Aber Taxi blieb trotzdem teuer, fand ich.


489

02.12.2014, 21:09

Charlotte

Weil ich ja wusste, dass Ginny heute das Kindermädchen für die kleine Emma war, so hieß sie, wenn ich mich recht erinnerte, machte ich das Essen so fertig, dass sie es auch bequem im Bett essen konnte. Nach solchen Tagen war sie immer sehr müde, aber ich wollte ihr eben eine kleine Freude bereiten. Die Wohnung glänzte und ich machte es mir mit dem Essen auf dem Sofa vor dem Fernsehr bequem. Das hatte ich seit Jahren nicht mehr gemacht. Meistens hatte ich Nachtschicht oder war einfach zu müde gewesen.
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490

02.12.2014, 21:21

Raphael

Gesagt, getan. Wir hatten den ganzen Abend am Buffet verbracht und uns Erzählungen von unserer Tante angehört. Sie konnte wirklich viel reden, wir kamen kaum zu Wort, aber das war nicht schlimm. So hatte ich zum Beispiel einen super Blick über das ganze Geschehen, während mein Bruder mit den Gedanken ganz wo anders war. Entweder bei seinen Hobbys oder Frauen. Aber sicherlich nicht bei Tante.
> Ach, ich bin wirklich müde geworden. Das Essen hat fabelhaft geschmeckt!< seufzte sie zufrieden und wie aufs Stichwort erhoben wir uns von unserem Tisch. Endlich würde sie ins Bett gehen. Ich hatte schon befürchtet bis morgen früh hier sitzen zu müssen. Dabei wollte ich selbst ins Bett gehen. Da Michelangelo sowieso seine Chance ergriff schnell die Fliege zu machen, ging ich langsam Richtung Aufzug, als ich Genevieve ins Gesicht blickte. > Oh, so spät noch hier?< fragte ich sie überrascht und lächelte sie freundlich an.

Michelangelo

Am liebsten würde ich Freudensprünge machen! Endlich musste ich mir keine langen Geschichten über die Maniküre und Pediküre meiner Tante anhören. Ich konnte in mein Zimmer, mich auf mein Bett schmeißen und mir einen netten Fernsehabend machen. Nur entspannen, nicht mehr und nicht weniger. Das brauchte ich nach den letzten Tagen und vor allem nach einer gefühlten Ewigkeit mit dieser kräftezehrenden Frau.
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491

02.12.2014, 21:28

Genevieve

"Oui", nickte ich und stolperte müde aus dem Auszug, zwei Nächte hintereinander lang wach sein und inklusive jetzt den Fulltimejob war wirklich anstrengend, keine Ahnung, wie Charly das aushalten konnte! Am Wochenende konnte ich immer nach der Arbeit in den Club wenigsten am nächsten Tag ausschlafen. "Bon Nuite", nuschelte ich, wenn ich stark müde wurde, war ich keine gesprächige Person mehr und eher ruhig, was man sonst tagsüber nicht so viel davon bemerkt. Ich wühlte in meiner Handtasche herum, um nach meinem Handy zu suchen. Ich musste ja noch den Taxi anrufen, da wartete ich bestimmt noch 15 Minuten und dann wäre....bereits wieder erst nach Mitternacht zu Hause.


492

02.12.2014, 21:38

Charlotte

Als ich so vor dem Fernsehr saß merkte ich, dass ich mich langweilte.
Ginny war noch immer nicht da, deshalb musste ich mich irgendwie beschäftigen.
Also holte ich mein Handy hervor und überlegte kurz. Sollte ich wirklich?! Dann sagte ich mir einfach, dass es eh nichts machen würde.
Ich hoffe, dass du so artig bist wie ich und schaut Fernsehen und bist nicht am arbeiten. C.
Dann schickte ich die SMS an Mitch. Und grinste.
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02.12.2014, 21:48

Raphael

Mich überraschte es, dass sie einfach nur Gute Nacht sagte und gehen wollte. Aber ich hatte schnell kapiert, dass sie einfach nur geschafft war. Das kannte ich von mir selbst. Wenn ich nicht mehr konnte, war ich nicht mehr gesprächig und wollte nur für mich allein sein. Also wollte ich ihr einen Gefallen tun. > Warte Genevieve!< hielt ich sie im Gehen auf und nahm ihre Hand, die sie in ihre Handtasche gesteckt hatte.
> Ich fahre dich nach Hause, in Ordnung?< Da es bereits spät war und sie allein, wollte ich sie nicht gehen lassen. Außerdem konnte ich so wenigstens für mindestens eine halbe Stunde bei ihr sein. Und das war es mir wert.

Michelangelo

Mit einer Schüssel leckerem Eis und nur mit einer Sporthose bekleidet, sah ich mir die Nachrichten an. In meinem Job war es immer gut up to date zu sein, aber sobald das Programm zu Ende war, schaltete ich um und zog mir eine Krimiserie rein. Ich liebte solche Serien, da konnte man schön mitdenken und mitfiebern. Vor allem, wenn man das Team mochte.
Manchmal hatte ich mich gefragt, wie ich mich als Polizist machen würde, aber Chef eines weltbekanntes Hotels zu sein, war viel besser. Mehr Money, money.
Plötzlich vibrierte mein Handy und mit einem Schmunzeln stellte ich fest, dass es Charlotte war. Aber natürlich bin ich artig. Das bin ich immer, wenn ich vor dem Fernseher liege und Eis in mich hineinschaufle ;) Wie geht es dir denn? Hast du dich erholt? :D
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494

02.12.2014, 21:53

Genevieve

Überrascht schaute ich zu ihm hoch und schaffte es zu Lächeln: "Das ist wirklich nett von dir, merci." Er war bis jetzt immer zuvorkommend gewesen und auch hier vergaß er die Rolle als Gentleman nicht. Ich konnte di Wärme seiner Hand spüren, die Meine hielt und das war ein angenehmes Gefühl. Und da fragte ich mich, was er genau an mir interessant fand. Ich war eine normale Frau, nicht mehr, nicht weniger.


495

02.12.2014, 21:57

Charlotte

Ich zog meinen Mund zu einem Schmollmund.Er hatte Eis! Und ich nicht! Ich musste grinsen und schrieb sofort zurück.
Das ist fies! Ich will auch Eis haben! Ich war ganz brav und habe ein paar Stündchen geschlafen - Alles wieder in Ordnung ;) Was hast du für Eis? ;o
Ich war wirklich etwas neidisch. Eis liebte ich über alles, aber wir hatten keines mehr im Tiefkühlfach.
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02.12.2014, 22:12

Raphael

Ich freute mich, dass sie meinem Vorschlag nachkam und gemeinsam gingen wir erneut zu den Aufzügen. Unten im Parkhaus wartete mein Lexus, den ich bis jetzt gar nicht gefahren war. Aber jetzt war endlich der Moment gekommen, dieses Auto warm zu fahren. Als die Türen sich öffneten, ging das Licht an und mehrere schicker Autos kamen zum Vorschein.
Aber ich steuerte auf das schwarze Edelstück zu und schaute kurz zu Genevieve. > Wenn dir kalt sein sollte, mache ich die Sitzheizung an!< bot ich ihr an und öffnete für sie die Tür.

Michelangelo

Ich lachte leise über ihre Nachricht und inspizierte meinen Eisbecher. Keine Ahnung, was alles drin war, immerhin hatte ich das von der Hotelküche liefern lassen. Also... Schokolade, Erdbeere, Kirsche, Himbeere, Stracciatella, Vanille und ein Schuss Rum ;) Also eine richtige Eisbombe hehe ;) Tja, ich würde dir etwas anbieten, aber das süße Zeug ist nur pour moi! schrieb ich ihr zurück und grinste dabei breit.
Dann legte ich das Handy wieder weg und aß weiter.
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497

03.12.2014, 14:54

Genevieve

So viele luxuriöse Autos, jedes Fahrzeug versuchte den Anderen zu übertrumpfen und ich konnte nur innerlich darüber den Kopf schütteln, das waren typisch Männer, die es sich leisten konnte. Ich konnte mir nicht mal ein stinknormales Auto leisten, immerhin musste man auch dran denken, wie teuer der Sprit war und den ganzen Versicherungskram. Für einen Moment starrte ich den Lexus an und mit einem kleinen Seufzen setzte ich mich hin. Ich schenkte Raphael ein dankbares Lächeln, weil er mir die Tür geöffnet hatte und heutzutage machten das die Männer wirklich selten: "Nein Danke, die Nacht ist nur mild. Aber nicht kalt." Ich inspizierte das Inneren des Auto und kam mir ein wenig deplatziert vor.


498

03.12.2014, 16:45

Charlotte

Das war jetzt wirklich unsozial von ihm! Dabei liebte ich Eisbomben doch ganz besonders!
Ginny ist noch immer nicht da, ich langweile mich zu Tode und bin ganz allein. Und nicht einmal Eis ist da!:(
Jammerte ich und schickte die Nachricht ab. Das Handy legte ich auf meinen Bauch. Es kam nichts im Fernsehen und irgendwie dachte ich daran, dass es viel lustiger wäre, wenn Mitch jetzt hier wäre.
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499

03.12.2014, 16:58

Raphael

An ihrem Blick erkannte ich, dass sie es nicht gewohnt war in solch einem luxuriösem Auto zu sitzen und genau das überraschte mich wieder an ihr. Jede andere Frau hätte sich hier unglaublich wohl gefühlt und diesen Luxus genossen. Genevieve jedoch nicht. Sie sah aus, als wäre sie lieber in ein schäbiges Taxi eingestiegen, als Angst zu haben hier etwas kaputt zu machen.
Ich lachte leise in mich hinein und glitt auf den Fahrersitz. Beim Anschalten des Motors war nichts zu spüren, kein Brummen und auch kein dröhnendes Vibrieren. Es war eine Limousine feinster Klasse und ich genoss es geschmeidig auf den Straßen damit zu fahren. Als würde ich über den Boden schweben.
Mit einem Lächeln schielte ich kurz zu ihr rüber. > Bereitet es dir solch ein Unbehagen in diesem Auto zu sitzen?< fragte ich sie geradeheraus.

Michelangelo

Dass ihre Freundin nicht da war, wunderte mich wirklich, aber als ich nachsah, ob mein Bruder bereits da war, konnte ich ahnen, wo die beiden waren. Sicherlich hatte er sie noch abgefangen und fuhr sie nach Hause. Ganz der Gentleman. Oddio, wie schaffte er es bloß so geduldig zu sein? Das war mir eindeutig zu viel Arbeit.
Tja, dann musst du eben die Nacht allein verbringen. Forever alone, you know? XD neckte ich sie und musste über mich selbst lachen. Manchmal konnte ich echt fies sein, aber ich wusste, dass sie es nicht persönlich nehmen würden. Sie war keine dieser übertrieben sensiblen Frauen, sie hatte einfach nur heißes Temperament. Was mich wieder daran erinnerte, dass sie Pole Dance konnte. Wie schade, dass ich das wohl nie sehen würde.
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500

03.12.2014, 19:33

Genevieve

Ich fühlte mich ertappt, aber dennoch antwortete ich ehrlich: "Ich bin nicht gewohnt in ein solches Auto zu sitzen und fühle mich etwas deplatziert, hier passt eher doch diese verwöhnte blonde Models." Das Letztere war mit Humor verbunden und ich schaute zu Raphael rüber. Ob solche Frauen in seinem Beuteschema war? Vermutlich eher für eine Nacht, aber nicht für eine dauerhafte Beziehung. Immerhin war er ein intelligenter Mann und da brauchte er auch eine gute Gesprächspartnerin, die ein angemessenes Wortschatz besaß. Aber was wusste ich schon über ihn. Ich wusste nicht mal, was genau zwischen uns war. Was das überhaupt für ihn war. Würde ich nur ein netter Flirt für die Zeit sein, die er hier war? Leicht schüttelte ich den Kopf. Mon Dieu, diese Müdigkeit schickte mir unsinnige Gedanken. Gegen lockere Flirts war ich auch nicht abgeneigt, wenn gegenseitige Interesse bestand. "Aber du scheinst ein sicherer Fahrer zu sein", bemerkte ich anschließend.