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861

10.01.2015, 21:14

Charlotte

Zunächste antwortet ich nicht, weil ich Bruno fragen musste, ob er meine Schicht übernehmen würde, solange ich weg war. Aber er nickte nur und so wandte ich mich an Mitch.
"Okay. Reden wir.", ich holte tief Luft. Er musste ja eigentlich wissen, dass ich von Ginny schon längst wusste, dass er weg ging. Dass er es mir nicht gesagt hatte. Aber er war eben auch nicht in mich verliebt, so wie Raphael in Ginny.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

862

11.01.2015, 21:41

Raphael

Ich wusste nicht, was gerade in ihrem Kopf vorging, aber ich hoffte, dass sie mich nicht abgeschrieben hatte. Immerhin verriet mir ihre Stimmlage, dass ich sie nicht kalt ließ. Ich ging einen Schritt auf sie zu und nahm ihre Hände in meine, hauchte jeweils einen Kuss auf ihren Handrücken. > Verzeih mir bitte, dass das alles so schnell passiert und dass du enttäuscht bist, weil ich gehen muss... < begann ich zu sprechen und schluckte. Meine Augen waren direkt auf ihre gerichtet, während eine Hand in ihr wunderschönes Haar glitt. > Du hast keine Ahnung, welch Anziehungskraft du auf mich ausübst... Ich will gar nicht fort von hier, aber ich muss. Und ich weiß, dass es egoistisch ist dich das zu fragen, aber... Komm mit mir mit. Nicht für immer natürlich. Immerhin hab ich hier das Geschäft und muss regelmäßig vorbeischauen, aber..< ich brach ab und senkte den Blick. > Keine Ahnung, ich will einfach nicht, dass das hier endet...<

Michelangelo

Ich erkannte schnell, dass es ihr deutlich missfiel, dass ich ihr von unserem Abflug nicht erzählt hatte. Aber ich hatte es für einen anderen Moment aufsparen wollen... Nein, was log ich mich selbst an? Ich hatte es ihr gar nicht sagen wollen. Einfach abhauen und so tun, als wäre nichts gewesen, das war eher mein Stil. Obwohl ich ganz genau wusste, dass es nicht der richtige Weg war. > Ich weiß, dass du weißt, dass ich in zwei Tagen weg sein werde! Und ich weiß, dass es dir nicht gefallen hat das durch Genevieve zu erfahren... Ich, ich habe mir einfach keine Gedanken drüber gemacht, wie ich es dir sagen soll. Ich war mit den Gedanken wo anders, in Italien wenn ich ehrlich bin!< erklärte ich ihr und vergrub meine Hände in den Hosentaschen. > Und ich weiß, dass es nicht die feine Art ist einfach so Tschüss zu sagen. Aber so bin ich einfach. Ich bin kein Typ für Bindungen, das geht immer schief. Aber eine Sache ist auf jeden Fall sicher! Du hast einen verdammt guten Eindruck bei mir hinterlassen Charlotte!< meinte ich ehrlich und sah ihr ernst ins Gesicht. > Deswegen hoffe ich, dass du mich nicht hasst oder so...<
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863

12.01.2015, 13:22

Genevieve

Ich war verwirrt und fühlte mich ein wenig hilflos in dieser Situation. Er hatte Recht, es passierte alles so unglaublich schnell, nicht mal eine Woche und schon war ich in ihn verliebt. Und in der zweite Woche konnte ich mir bereits nicht mehr vorstellen ihn nicht mehr zu sehen. Ich atmete tief ein und war mit einem Mal müde: "Ich bin gerade ziemlich durcheinander und kann dir jetzt keine klare Antwort geben, bitte gib mir die Zeit bis Morgen, Raphael. Einst solltest du aber vorher schon wissen; nämlich, dass du ein großartiger Mann bist und ich wünsche für dich das Bestes in deinem Leben, egal wie meine Entscheidung fallen wird. Und es bedeutet mir wirklich sehr viel, dass….ich dir wichtig bin." Aufrichtigkeit und Zuneigung konnte man in meine Augen ablesen, sanft strich ich über seine Wange und hauchte anschließend darauf einen Kuss: "Bon Nuite, Raphael und ich werde mich so schnell, wie möglich bei dir melden. Versprochen." Ich hoffte er war mir jetzt nicht böse oder allzu enttäuscht, aber es war mir lieber, wenn ich die Zeit hatte darüber nachzudenken zu können, denn jetzt konnte ich keine einzige Gedanke fassen. Ich holte aus dem Spind meine Tasche und mit der unverletzte Hand rieb ich an meinem verspannten Nacken. Einfach jetzt durch die Hintertür und nach Hause, unsicher ging ich langsam an ihn vorbei.


864

13.01.2015, 14:05

Charlotte

Ich hatte ihm sehr geduldig zugehört. Und, wenn ich ehrlich war, dann konnte ich ihn verstehen. Wäre auch nur irgendetwas mit meiner Familie gewesen, dann hätte sie selbst noch vor Ginny gestanden. Ich redete mir einfach ein, dass das mit Mitch eine Erfahrung gewesen war.
"Ist schon in Ordnung. Das ist kein Grund dich zu hassen. Ich bin dir nicht böse.", auch, wenn ich ehrlich gesagt doch soetwas wie... ich weiß nicht... enttäuscht war?! Was hatte überhaupt dieser heiße Klumpen in meinem Bauch zu suchen?!
"Es war schön dich kennengelernt zu haben, Mitch.", ich lächelte, war aber längst wieder in dem professionellen Bereich. Einfach nur, weil das andere sich falsch anfühlte. Weil es sich falsch anfühlte ihn gehen zu lassen.
"Du findest schon die Richtige.", ich nickte ihm zu und verschwand dann dezent in der Menschenmenge, die mich und meine Verwirrtheit wieder auffing.
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865

13.01.2015, 16:40

Raphael

Nun, was sollte ich schon darauf antworten? Ich wusste, dass es Wunschdenken war, dass sie mir gleich ein ‚Ja‘ gab, also war ich auf solch eine Antwort vorbereitet gewesen. Aber ich hätte nicht gedacht, dass Geduld so schlimm sein konnte. Ihr Kuss auf meiner Wange brannte zugleich süß, aber auch bitter. Was, wenn sie sich gegen uns entschied? Ja, was dann? War es einfach vorbei?
Ich fuhr mir durchs Haar und sah über die Schulter hinweg zu ihr rüber. >Bon nuit!< wünschte ich ihr ebenfalls und meine Stimme klang seltsam heiser. Ja, ich war enttäuscht, aber das war auch dumm von mir. Wunschdenken, ermahnte ich mich und setzte mich auf die Bank hin. Ich brauchte jetzt einen Moment für mich. Danach würde ich zurück ins Hotel fahren.

Michelangelo

Das Gespräch verlief nicht so, wie ich es erwartet hatte. Charlotte hatte ich als eine Person kennengelernt, die stets etwas zu sagen hatte und auch mal verdammt hart sein konnte, aber das hier… Du wirst die Richtige finden… Das war nicht das, was ich hatte hören wollen. Ja, was hatte ich auch hören wollen? Das typische Rumgeheule, dass ich doch ein Arschloch sei und nie glücklich werden würde? Ja, das wäre besser gewesen. Aber nein, sie wünschte mir alles Gute und ging als wäre die Sache abgehakt. Und verdammt nochmal, das passte mir ganz und gar nicht. Dass sie so leicht damit abschließen konnte. Ich war wirklich ein Arsch, das wurde mir mal wieder bewusst… Aber ich war nicht bereit es so enden zu lassen.
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866

13.01.2015, 18:46

Genevieve

Er war enttäuscht, ich konnte den Ton heraushören und in meinem Magen krampfte es sich zusammen. Ich stieß die Tür auf und atmete die Nachtluft tief ein, während ich mich zu Fuß auf dem Weg nach Hause machte. Ich konnte meine eigene Geräusche hören, sonst war die Straße still und wurde von den Laternen beleuchtet. Nach eine Weile erreichte ich die Wohnung, mit einem Glas Rotwein setzte ich mich in den Garten und als ich daran nippte, schaute ich zu den Sternen hoch. Die Düfte der schlafende Blumen beruhigte meine innere Unruhe und ordnete die Gedanken in meinem Kopf. Und als ich zu eine Entscheidung kam, kehrte ich in die Wohnung zurück, ging duschen und anschließend in das Bett, um zu schlafen.


867

13.01.2015, 18:52

Charlotte

Den restlichen Abend war ich erstaunlich still. Nicht einmal ein neckisches Zwinkern für Bruno hatte ich mehr übrig, obwohl wir sonst immer miteinander scherzten. Dabei wusste ich selbst nicht, was mit mir los war. Die ganze Zeit hatte ich einen dicken Kloß im Hals und bekam ihn einfach nicht weg, egal wie oft ich schluckte. Das war mir noch nie passiert!
Erleichtert, dass ich endlich Schluss hatte, nahm ich gegen 4 Uhr morgens meine Schürze ab, erschöpft von dem Tag und hing sie auf. Klammerte mich an das, was ich vor Mitch schon immer getan hatte. Ich band meine Haare zu einem nachlässigen Pferdeschwanz zusammen und verließ den Club.
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868

13.01.2015, 20:24

Raphael

Als ich mich auf den Weg zurück ins Hotel machen wollte, kam Michelangelo auf mich zu. An seiner Haltung und seiner verspannten Mimik konnte ich ablesen, dass ihm etwas gehörig gegen den Strich ging. > Du kommst nicht mit, oder?< fragte ich ihn, weil ich bereits wusste, was er darauf antworten würde. Er nickte und klopfte auf meiner Schulter. Er brauchte auch nicht zu fragen, um zu wissen, wie es bei mir gelaufen war. Es war immer wieder entspannend nicht sagen zu müssen, wie es einem gerade ging. Wir verstanden uns auch ohne Worte. > Bis morgen!< sagte ich ihm Gehen und verließ den Club. Draußen war es angenehm frisch und als ich Pierre anrufen wollte, hielt ich über der Taste an meinem Handy inne. Nein, noch wollte ich nicht zurück in die Suite.
Also machte ich auf dem Absatz kehrt und besorgte mir ein Taxi. Mal eine andere Art herumkutschiert zu werden.

Michelangelo

Genevieve hatte ihm auf jeden Fall keine Abfuhr gegeben, das hatte ich in seinem Gesicht ablesen können. Denn wenn sie es getan hätte, wäre er ziemlich niedergeschlagen gewesen und ich hätte ihn natürlich begleiten müssen. Aber weil er ein erwachsener Mann war und bestens wusste, was er nun tun musste, konnte ich mich meinem eigenen Problem widmen. Charlotte. Diese Frau kreiste wie ein Geist in meinem Kopf herum und ich war kurz davor gegen eine Stange zu laufen. Jedoch musste ich bei dem Gedanken an eine Stange erneut an Charlotte denken. Und Pole Dance.
Ich seufzte tief und fasste einen Entschluss. Als sie Feierabend hatte, wartete ich mit meinem Motorrad bereits vor der Tür auf sie. Sie sah geschafft aus, aber ich hatte noch was zu sagen.
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869

13.01.2015, 20:35

Genevieve

Ich konnte nicht einschlafen, ich musste die ganze Zeit an ihn denken und das ließ mich wach halten. Seufzend schlug ich die Decke zur Seite, zog mir Sportklamotten an und ging nach draußen, dort stieg ich auf mein Fahrrad und fuhr zum Strand los. Vielleicht half mir das Schwimmen oder einfach nur das Meeresrauschen. Ich erreichte den leeren Strand und sicherte meinen Fahrrad an einer Laterne am Straßenrand.


870

13.01.2015, 20:42

Charlotte

Müde wischte ich mir über das Gesicht und registrierte erst dann Mitch. Verwirrt blieb ich stehen und sah ihn an. Er auf einem Motorrad, das war fast noch besser, als er im Anzug. Vielleicht wartete er auf Raphael? Aber dann sah er mich, fast etwas erwartungsvoll an und ich kam etwas unsicher ihm entgegen.
"Wartest du auf Raphael?", fragte ich etwas unschlüssig und wollte eigentlich am liebsten weglaufen. Trotzdem sprach ich ganz normal mit ihm, so wie immer.
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871

13.01.2015, 20:51

Raphael

Ich ließ den Taxifahrer am Straßenrand anhalten. Es war vollkommen dunkel und er wusste nicht so recht, ob er mich hier alleine lassen sollte. > Sind Sie sich sicher, Monsieur?< fragte er zum gefühlten tausendsten Mal und ich drückte ihm das Geld in die Hand. > Oui!< Mit diesen Worten stieg ich aus und schlug die Tür zu. Dann machte ich mich auf den Weg in den kleinen Waldabschnitt, der zu diesen schönen Klippen führte. Den Ort, den ich Genevieve vor einigen Tagen gezeigt hatte. Der Ort, an dem meine Eltern beschlossen hatten zu heiraten. Und hier konnte ich in Ruhe nachdenken und meine Gedanken ordnen.

Michelangelo

Ich versuchte in ihrem Gesicht abzulesen, was in ihrem Kopf vorging, aber das war nicht so leicht. Unsicherheit, das war das einzige, was ich darin lesen konnte. > Nein, ich warte auf dich. Steig auf!< erwiderte ich ernst und reichte ihr einen Motorradhelm. Hier wollte ich nicht mit ihr reden, aber an einem anderen und ruhigen Ort.
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872

13.01.2015, 21:01

Genevieve

Das Wasser war kalt, als ich mit nackte Füßen hineinging und ließ den Wind mit meinem Haar spielen. Tief atmete ich die salzige Luft ein und konnte mich sogleich entspannen. Ich lauschte mit geschlossene Augen das Meeresrauschen und dann begann ich zu schwimmen, nachdem ich mich bis auf den Bikini entkleidet hatte.


873

13.01.2015, 21:05

Charlotte

Vor Überraschung weiteten sich meine Augen, aber es schien ihm so ernst zu sein, dass ich den Helm nahm, ihn auf meinen Kopf setzte und hinter ihm aufstieg. Verwirrt schlang ich, fast etwas schüchtern meine Arme um seinen Körper. Was war denn hier los?! Wohin wollte er denn mit mir?! Er hatte doch alles gesagt, was er mir sagen wollte. Mir Lebewohl gesagt.
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874

13.01.2015, 21:12

Raphael

Ich kam eine Weile später an dieser Lichtung an und ließ den Wind mit meinem Haar spielen. Heute war wieder eine sternenklare Nacht und ich war froh darüber. Ich setzte mich auf einen Felsen, winkelte die Beine an und legte meine Hände auf die Knie. Dann schloss ich meine Augen, atmete tief die frische Meeresluft ein und ließ meinen Gedanken freien Lauf. Von Anfang an. Ab der Nachricht, als ich erfuhr, dass meine Eltern ums Leben gekommen war. Von diesem Moment an ließ ich mein Leben Revue passieren, um zu verstehen, warum mein Leben heut so war, wie es war.

Michelangelo

Zufrieden, dass sie auf meine Forderung einging, raste ich sofort los und wies sie an mich noch fester zu umarmen. Es war ja nicht ungefährlich locker zu lassen, wenn man mit dem Motorrad die Straßen entlang raste. Ich steuerte auf den Hafen zu, genauer gesagt zur Yacht De Asteria. Dort wollte ich mit ihr reden und mir klarwerden, warum sie mich verwirrte.
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875

13.01.2015, 21:18

Genevieve

Bibbernd kam ich später aus dem Wasser, zog mir meine Klamotten wieder an und stampfte zu meinem Fahrrad, während Sand in die Schuhe klebte. Ich fuhr der stille Straße entlang und dann war ich auch schon wieder zu Hause. Erschöpft fiel ich in das Bett und konnte dann doch einschlafen.


876

13.01.2015, 21:21

Charlotte

Ich merkte schnell, dass wir zum Strand fuhren. Das war für mich noch verwunderlicher. Was sollten wir hier? Aber ich konnte ihn gerade ja nicht fragen, außerdem war es erstaunlich kalt, obwohl es Sommer war. Aber der Gegenwind war kühl und mir wurde kalt. Meine klammen Finger klammerten sich an seinen Körper.
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877

13.01.2015, 21:38

Raphael

Irgendwann reichte es mit den Erinnerungen und ich beschloss endgültig in die Suite zurückzukehren. Der Rückweg würde länger dauern, denn ich bezweifelte, dass ich ein Taxi auf dem Weg fand. Aber wozu hatte ich Pierre? Er würde mich abholen und mich sicher zurück fahren. Also beschrieb ich ihm die Gegend und nach einer Viertelstunde tauchte er auf. Ich war froh in der Wärme der Limo zu sitzen und schloss meine Augen, weil ich die Müdigkeit deutlich in meinen Gliedern spürte.

Michelangelo

Dass sie nichts sagte, machte es mir umso einfacher meine Gedanken zu sammeln. Ich wusste, was ich ihr sagen wollte, aber dennoch war ich mir unsicher. Als wir endlich ankamen, hielt ich an und stieg ab. Ich nahm ihr den Helm ab und dann griff ich nach ihrer Hand und half ihr dabei auf die Yacht zu kommen. > Hier der Schlüssel. Öffne die Tür, ich starte solange den Motor!< wies ich sie an und ging die kleine Wendeltreppe nach oben, um genau das zu tun.
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878

13.01.2015, 21:45

Genevieve

Ich schlief immer noch tief und fest, während die Nacht sich langsam in den Morgen verwandelte.


879

13.01.2015, 21:50

Charlotte

Wie er es mir angeordnet hatte, schloss ich die Tür zu der Kabine auf und legte den Schlüssel vorsichtig in die Schublade der Kommode, um ihn nicht zu verlieren. Dann ging ich in das Zimmer, das mich schon immer so wahnsinnig fasziniert hatte. Es zog mich magisch an. Mitch würde wissen, dass ich dort sein würde. Statt vor Nervosität an meiner Lippe zu kauen, bewunderte ich das Meer unter mir und die vielen Fische, die von dem Licht unter Deck wohl angezogen wurden.
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880

13.01.2015, 22:07

Raphael

Als ich wenig später in meinem weichen Bett lag, fiel ich sofort in einen tiefen Schlaf. Endlich konnte ich mich entspannen und mich auf den nächsten Morgen vorbereiten. Der Tag, an dem ich erfahren würde, wie sich Genevieve entschieden hatte.

Michelangelo

Nachdem ich den Motor gestartet und etwas weiter raus gefahren war, ließ ich den Anker ins Wasser fallen, damit wir ja nicht davontrieben. Anschließend betrat ich das warme Innere und sah das Licht in den unteren Räumen. Natürlich in dem Zimmer mit dem verglasten Boden. Mein Lieblingsraum. Ich durchschritt den Flur, wappnete mich auf das, was nun kommen würde und dann betrat ich den erhellten Raum. Charlotte mittendrin. Ich erinnerte mich an das erste Mal, als wir hier gewesen waren und nun kam es einfach über mich. Entschlossen ging ich auf sie zu, drehte sie zu mir um und küsste sie stürmisch. Ich war kein Mann der Worte, eher der Taten. Und hiermit würde ich herausfinden, was ich wollte. Was ich von ihr wollte.
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