Raphael

Ich grinste schief, als sie mich das Gleiche machen lassen wollte und ich verweigerte ihr ebenfalls nicht den Wunsch. Mit herausgestreckter Zunge und einer verrückten Grimasse ließ ich mich fotografieren, nur um dann einen Arm um sie zu legen und auf die Fotos zu schauen. > Zeig mal unseren Selfie, der ist bestimmt super geworden!< lächelte ich gut gelaunt.

Michelangelo

Ich wusste nicht, was in ihrem Kopf vorging, aber darüber wollte ich mir keine Gedanken machen. Heute sollten wir uns amüsieren und wir konnten über ganz andere Dinge später reden. > Gut, denn mein Magen knurrt schon seit Stunden!< grinste ich amüsiert und hielt hinter einem Mini an. > So, jetzt steigen wir aus, laufen quer über den Platz und betreten das schönste Restaurant, welches ich dir in Florenz bieten kann!< teilte ich ihr mit und stieg aus, um ihr galant die Tür zu öffnen.

Raphael

Die Fotos sahen wirklich allesamt gut aus. Ich freute mich, dass sie so strahlte und eine gute Zeit mit mit genoss. Das war mir sehr wichtig. > Oh nein, deine Mutter wird das nicht sehen... Ich seh wie ein Irrer aus!< lachte ich herzhaft und gab ihr einen Kuss auf den Mund. In meiner Brust wurde es augenblicklich warm, als ich in ihr Gesicht blickte. Ich war wirklich dabei sehr tiefe Gefühle für sie zu empfinden. Es gab kein Zurück mehr, aber das wollte ich nicht mehr.

Michelangelo

Ich dachte über die vielen Familienfeste nach und nickte. > Die de Asteria sind Stammgäste in diesem Haus und..< begann ich und wurde jäh unterbrochen. Von dem überaus erfreuten Besitzer des feinen Restaurants. > Ah, Michelangelo, schön dich wieder zu sehen. Wie geht es dem Feinschmecker?< grinste er mich an und klopfte mir freundschaftlich auf die Schulter. > Mir geht es sehr gut und ich erwarte verdammt gutes Essen von dir. Das hier ist meine reizende Charlotte, die ich aus Frankreich mitgenommen habe!< teilte ich ihm mit funkelnden Augen mit und legte eine Hand auf ihren Rücken.

Raphael

Ich grinste sie breit an und gab mich geschlagen. > Na gut, wenn du die Bilder toll findest, dann kannst du sie deiner Mutter zeigen!< lächelte ich sie an und ging mit ihr weiter. Es machte einfach Spaß mit ihr die Stadt zu erkunden und hin und wieder Schnappschüsse zu machen. So würden wir uns an jeden schönen Moment erinnern können und Witze darüber reißen.
> Sollen wir langsam zu dem Lokal gehen, wo ich dich noch entführen will?< fragte ich sie interessiert und strich ihr über den Oberarm, weil ich sie stets an meiner Seite hatte.

Michelangelo

Ja, er war wirklich ein Charmeur, aber ich wusste, dass von ihm keine Gefahr ausging, da er bereits glücklich verheiratet war. Mit einem breiten Grinsen zwinkerte er mir zu und führte uns an einen Tisch, an dem wir de Asterias immer saßen. Nahe am Fenster, aber von den meisten neugierigen Blicken im Laden abgeschottet.
Ich gab Charlotte einen Kuss auf die Wange, als ich ihr den Stuhl zurechtschob, nachdem sie sich hingesetzt hatte. In diesem Kleid sah sie wirklich wie eine Göttin aus. > Ich bringe die Karten!< informierte uns der Chef und nickend setzte ich mich hin. > Gefällt es dir bis jetzt?< fragte ich Hexchen neugierig.

Raphael

Zufrieden brachte ich sie in ein nettes Lokal, in das ich sehr gerne ging. Jedes Mal, wenn ich mich entspannen wollte. Abgesehen von Antonio, der hin und wieder für einen guten Witz zu gebrauchen war. Manchmal brachte er mich sogar in Verlegenheit, was wirklich nur ihm gelang.
Als ich ihn erblickte, schüttelte ich leise lachend den Kopf. Schon am Eingang winkte er mir zu, als würden wir langjährige BFF sein. > Das ist Antonio..< flüsterte ich Genevieve ins Ohr und da war er auch schon da. > Mi amore, endlich bist du wieder da. Ich hab deinen hübschen Hintern in diesem Laden vermisst!< seufzte er theatralisch und erblickte Genevieve. > Ach, was bist du denn für eine bella donna? < schwärmte er.

Michelangelo

Mein Mann... Das war das einzige, was in meinem Kopf hängen geblieben war. Ich wusste nicht warum, aber zum ersten Mal gefiel mir dieser Ausdruck. Dass sie mich für sich beanspruchte. Es überraschte mich selbst mir das einzugestehen, aber es war so. Ich nippte ebenfalls am Wein und blickte in die Menükarte. > Du kannst dir alles nehmen, was du willst. Halt dich ja nicht zurück!<

Raphael

> Sie ist entzückend Raphael. Vor allem ihr französischer Akzent, einfach herrlich!< schwärmte Antonio und schüttelte bei ihrer Frage den Kopf. > No, no. Dieses Lokal gehört meinem gutaussehenden Chef Giulio! Er ist heute leider nicht da, aber das Essen wird dennoch vorzüglich schmecken!< Mit diesen Worten brachte er uns an einen freien Platz und zwinkerte mir verschmitzt lächelnd zu. > Antonio!< wies ich ihn leise lachend zurecht und reichte Genevieve die Karte. Hier konnte man etwas Leichtes zu sich nehmen, um nicht wie eine Bleikugel nach Hause laufen zu müssen. > Sucht euch was aus und in fünf Minuten komme ich wieder, ihr Süßen!< Und weg war er.

Michelangelo

Ich grinste schief bei ihren Worten und hob anerkennend eine Braue, als sie sich für eine Pizza entschied. Soso, die Lady in diesem feinen Kleid wollte sich eine große Pizza in den Mund schaufeln. Nicht schlecht. > Wenn du schaffst alles zu essen, was ich bezweifle, weil das wirklich eine große Portion ist... Dann mache ich in meinem Zimmer einen Striptease für dich!< zwinkerte ich ihr herausfordernd zu und leckte mir über die Lippen, nachdem ich an meinem Glas Wein genippt hatte.

Raphael

Überrascht sah ich auf, als sie die Menükarte einfach weglegte und bei ihrer Aufforderung grinste ich schief. Ja, das war eine ganz gute Idee. Ich suchte nach einem passend italienischen Gericht für sie und wurde schnell fündig. > Aber frag ja nicht nach, was das ist. Erst probierst du und dann werde ich es dir sagen!< stellte ich die Bedinung und entschied mich für die Nummer 31. Als Antonio kam, bestellte ich und er nickte zufrieden. > Kommt sofort, ihr Turteltäubchen!<

Michelangelo

Und wie ich das tun würde. Ich hatte jetzt schon das richtige Lied in meinem Kopf. Grinsend nahm ich noch einen Schluck von meinem köstlichen Wein und sah sie über den Glasrand hinweg an. Ich war wirklich überrascht, wie entspannt ich mich in ihrer Nähe fühlte. Normalerweise drifteten meine Gedanken schnell ab, weil ich schnell gelangweilt werden konnte. Aber bei ihr war das nicht der Fall. > Was war eigentlich dein peinlichstes Erlebnis in deinem Leben gewesen?<

Raphael

Das hörte ich nun wirklich zum allerersten Mal in meinem Leben. Meine Wangen färbten sich vor Verlegenheit etwas rötlich und ich lächelte sie schief an. > Danke für das Kompliment. Ich werde es mir merken!< Mein Daumen kreiste sanft über ihren Handrücken, während ich sie im Kerzenlicht still bewunderte. Sie war so schön. Eine wahre Naturschönheit. All das sollte ich ihr sagen, aber nicht hier. > Habe ich dir jemals gesagt, dass du verführerische Lippen hast?< fragte ich sie charmant und neigte den Kopf zur Seite.

Michelangelo

Ich hörte ihr aufmerksam zu und lachte amüsiert auf. Die Vorstellung war wirklich witzig. Ich grinste breit und dankte dem Kellner dafür, dass er uns das Essen brachte. Und die Pizza, die wirklich köstlich duftete. Ich hatte mich für eine leckere Lasagne entschieden und als mir der Duft in die Nase stieg, seufzte ich wohlig auf.
> Naja, peinlich... Nichts war mir je peinlich, weil ich so erzogen worden bin, dass man alles mit Würde nehmen muss... Aber es gab eine Situation, wo ich mich unwohl gefühlt habe und das war, als ich von meinem Vater beim Sex erwischt worden. Im Wohnzimmer, auf der Couch, in einer sehr, nun ja wie soll ich sagen... Speziellen Stellung!< erzählte ich ihr grinsend und nippte kurz am Wein.