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641

06.11.2014, 20:08

Nele

"Kim, wo fahren wir hin!?!"
Ich brülle fast, aber er gibt mir noch keine Antwort und hält in einer Seitengasse.
"Bin sofort wieder da", sagt er leise und rennt hinaus.

Kim

Ich muss herausfinden, in welchem Krankenhaus er liegt. Ich muss sie zu ihm bringen und herausfinden, wie es ihm geht.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

642

06.11.2014, 20:11

Josh

Nachdem sie eine Weile brauchen, um mein Herz tatsächlich wieder zum Schlagen zu bringen, fahren sie in das Krankenhaus gleich in der Nähe des Unfallortes. Aber ich bin noch immer nicht ansprechbar.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

643

06.11.2014, 20:15

Nele

Das Ganze wiederholt sich ein paar Mal, aber dann taucht Kim neben der Beifahrertür auf und hilft mir beim Aussteigen.
"Nele", flüstert er wieder und umarmt mich fest. "Josh hatte einen Unfall."
Es braucht einen Moment, bis seine Worte zu mir durchdringen und ich spüre, wie meine Beine unter mir wegknicken.
"Was?"
Doch anstatt noch etwas zu sagen, führt er mich in eine bestimmte Richtung. Nahc nur ein paar Metern biegen wir um eine Ecke und vor uns ist eine Klinik.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

644

06.11.2014, 20:21

Josh

Gerade, als die beiden ankommen, komme ich ebenfalls an.
"Patient nicht ansprechbar. Wir mussten Wiederbeleben.", schrie der Sanitäter dem Chefarzt zu, der gerade aus den Türen kam.
Sie hoben mich auf der Trage aus dem Wagen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

645

06.11.2014, 20:24

Nele

Als ich ihn plötzlich sehe, klammere ich mich erschrocken an Kim.
"JOSH!", schreie ich dabei.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

646

06.11.2014, 20:33

Josh

Die Sanitäter wischen das Blut weg, das immer weiter nachfließt. Es ist eben recht viel.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

647

06.11.2014, 20:36

Nele

Am Rande bekomme ich mit, wie Kim mit einem der Sanitäter spricht, kurz und knapp, und mich dann auf einen Stuhl setzt. Josh wird weggefahren.
"Sie müssen ihn operieren", erklärt Kim mir leise und hockt sich vor mich, um meine Hände zu nehmen und mir in die Augen schauen zu können. "Ich muss seinen Vater anrufen und unseren Eltern BEscheid sagen. Bin sofort wieder da."
Und dann lässt er mich allein.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

648

06.11.2014, 20:49

Josh

Sie operieren mich am Kopf, damit mein Hirndruck wieder normal ist. Und ab jetzt ziert eine lange Narbe meinen Rücken und auch an meiner rechten Lende ist eine Narbe zurückgeblieben. Aber von all dem bekomme ich auch nichts mehr mit.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

649

06.11.2014, 20:58

Ich mach mal einen kleinen Sprung :D

Nele

Die nächsten Tage sind schlimm. Josh wird in ein künstliches Koma versetzt...
Dank seinem Vater darf ich bei ihm bleiben, ich fahre nur zum Schlafen nach Hause, aber auch nur dann, wenn Kim oder meine Eltern mich zwingen, die sofort den Urlaub unterbrochen haben. Pamela heult ununterbrochen, ist nervig wie eh und je, aber komischerweise scheint sie sich echt Sorgen zu machen und ich sehe sie zum ersten Mal in meinem Leben ungeschminkt. Auch sein Vater ist oft bei ihm. Genauso oft wie ich.
Ich sitze an Joshs Bett, halte seine Hand, lese ihm vor, rede leise mit ihm und er wird einfach nicht wach. Auch ich weine viel, kann nicht mehr wirklich was essen, fühle mich einfach schlecht, will, dass er wach wird. Es ist nur meine Schuld, dass er jetzt hier liegt...
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

650

06.11.2014, 21:11

Jaja :D <3

Josh

Ich wache irgendwann auf, aus dieser tiefen Schwärze. Alles tut mir weh und ich kann kaum atmen. Am liebsten würde ich einfach wieder einschlafen. Irgendjemand hält meine Hand und ich sehe ein Mädchen, das etwas zu dünn ist an meinem Bett sitzen. Sie hat rote Augen und schaut mehr als nur besorgt aus. Ich runzle die Stirn. Wenn sie nicht so aussehen würde, wäre sie sogar schön.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

651

06.11.2014, 21:22

:D ich wusste nicht, was ich noch großartig schreiben soll xD

Nele

Als ich ihm wieder einmal etwas erzähle, wacht er plötzlich auf und mir stockt der Atem in der Sekunde, wo ich ihm in die Augen schaue. Er sieht ein wenig verwirrt aus, müde, aber er ist zurück. Sofort drücke ich auf den Knopf, der die Schwester ruft, so wie es mir gesagt wurde, und drücke seine Hand fester.
"Josh", murmle ich und mir laufen wieder Tränen über die Wangen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

652

06.11.2014, 21:29

Josh

Verwirrt sehe ich diese Mädchen an und frage mich, was um Himmels Willen sie hier zu suchen hat. Aber ich will nicht unhöflich sein.
"Wer ist Josh?", frage ich deshalb überrascht an und runzle die Stirn. Vielleicht war sie geistig ein wenig.. verwirrt?
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

653

06.11.2014, 21:35

Nele

Meine Lippen öffnen sich leicht, schließen sich aber sofort wieder, als ich schlucken musst.
"Na du", antworte ich dann leise und schaue ihm direkt in die Augen.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

654

06.11.2014, 21:37

Josh

Ich bin Josh? Da ist gähnende Leere.
"Ich bin Josh?", frage ich leise und schaue auf meine Hände.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

655

06.11.2014, 21:42

Nele

"Ja", flüstere ich und halte noch immer seine Hand, unsicher, ob er das will. "Mein Nachbar Josh. Meine große Liebe. Der beste Freund meines Bruders. Sohn deines Vaters..."
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

656

06.11.2014, 21:53

Josh

Ich befreie mich von ihrer Hand.
"Moment mal, ich habe keine Ahnung wer du überhaupt bist! Von welchem Bruder sprichst du?!"
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

657

06.11.2014, 21:55

Nele

Ich schaue ihn erschrocken an und springe dann schnell auf, damit er nicht sieht, wie die Tränen beginnen, über meine Wangen zu laufen.
"Du musst mich nicht wie Dreck behandeln! Es tut mir doch leid!", schluchze ich.
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

658

06.11.2014, 22:04

Josh

Jetzt gerate ich sichtlich in Panik.
"Verdammt wer bist du?! Was sollte dir Leid tun?! Was machst du überhaupt hier!?", frage ich voller Panik.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

659

07.11.2014, 16:57

Nele

Gerade als ich etwas erwidern will, kommen die Pflegekräfte mit einer Ärztin hinein und schmeißen mich raus, sagen mir, ich soll seinen Vater anrufen. Das mache ich dann auch auf dem Flur, obwohl es eigentlich verboten ist. Ich möchte aber nicht so weit weg...
Er verspricht mir sofort loszufahren.

Ärztin:

Ich lächle den jungen Mann an.
"Willkommen zurück, Josh. Wie geht es Ihnen?"
Jeder Mensch braucht Träume. Das hält uns davon ab stehenzubleiben.

660

07.11.2014, 19:07

Josh

"Was ist denn nur los? Wer ist dieser Josh, von dem alle reden?", frage ich verwirrt.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~