Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: RockundLiebe Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

201

05.02.2015, 20:55

Nero

Das wird ja immer besser, zieht einen Welpen der Verrätern auf. Ich habe scheinbar mit meiner Vermutung Recht gehabt, du wolltest mit ihnen ein Bündnis eingehen, was dir wohl aber misslungen ist.
Mein Vater wurde wütender und knurrte tief, er glaubte ihm kein Wort.
In Ordnung, es ist Ihre Angelegenheit, doch wenn wir herausfinden, dass Sie ihr Wort brechen und ihn Irgendwo verstecken, zeigen wir gegenüber Ihrem Sohn keine Gnade und der Waffenstillstand zwischen uns ist gebrochen.
Gehe ich auf den Handel ein, nachdem ich es mir genau überlegt hatte.
Was? Nero, noch bin ich der Alpha und habe das Sagen - Dieser Mann ist ein Verräter, unser Feind.
Mein Vater drängte sich an mir vorbei, seine Augen blickten mich glühend an.
Du bist der Alpha, hast mir aber diese Aufgabe als Beta übertragen und wenn wir jetzt nicht an einem Strang ziehen, wird zwischen unsere Clans einen neuen Kampf ausbrechen und Bloodmoon hat freie Bahn!
Jetzt geh Jemand den Jungen holen! - ich blickte einen Wolf an und dieser folgte zögernd meinem Befehl.


202

05.02.2015, 21:04

Giselle:

Neros Stimme war bestimmend und stark. Irgendwie war ich stolz und lächelte vor mich hin.
Ich habe ihn nur aufgenommen, weil seine Mutter von ihrem Rudel verstoßen wurde und vor meiner Tür stand mit einem Säugling in den Händen. Ich habe ihn wie meinen Sohn behandelt. Ich verspreche, dass er eine gerechte Strafe bekommt.
Mein Vater wollte keinen Streit mit diesem Rudel und da war ich echt froh darüber.
Die Sache hier schien überstanden, also machte ich auf leisen Sohlen kehr und lief zur Straße.
***Urlaub**** 8)

203

05.02.2015, 21:20

Nero

Mein Vater knurrte noch ziemlich verstimmt und dennoch war er leicht beeindruckt, dass ich hier Autorität zeigte. Innerlich lächelte ich nur grimmig darüber. Ich wollte immer noch kein Alpha sein. Und es gab auch keine Spur von meinem älteren Bruder. Man hielt ihn vermutlich für tot.
Ich werde bei Ihnen demnächst einen umangekündigten Besuch abstatten, als kleine Sicherheitsvorkehrung und zwar alleine, als Beweis dafür, dass ich nicht nach einem Kampf suche!
Der Wolf kehrte in seiner Menschengestalt mit den Jungen zurück, er war gefesselt und wurde unsanft nach vorne geschubst: "Hier ist er."
Nehmen Sie ihn und verschwinden Sie mit ihrem Clan aus unserem Revier.



204

06.02.2015, 20:04

Giselle:

Es wäre sicherlich unklug mich jetzt in meine menschliche Gestalt zurückzuverwandeln, da bei der Aufwallung immer die Kleider am Leib zerrissen wurden, würde ich nun fast nackt durch die Straßen wandern und das würde sicherlich mehr auffallen, als ein Streuner. Leise lief ich über die Hintergärter und schlich durch Unterholz. Zum Glück wurde ich von niemanden bemerkt und kam auch heil Zuhause an. Erst vor der Hintertür meines Elternhauses verwandelte ich mich zurück und lief schnell in mein Zimmer, damit mich keiner sah. Nach einer Dusche und frischen Sachen fühlte ich mich schon viel besser und dennoch lag mir die Tatsache, dass Nero ein Werwolf eines anderen Rudels schwer im Magen. Die Rudelmitglieder durften lediglich mit den Wölfes des eigenen Clans paaren.
***Urlaub**** 8)

205

08.02.2015, 18:25

Nero

Sie zogen sich zurück und ich ging mit meinem Vater in das Haus, während die Anderen ihre wachsame Runden drehten. Mein Vater verwandelte sich gleich zurück und zog einen Bademantel über, den der Butler ihn reichte: "Sofort in meinem Büro." Ich verdrehte die Augen und murmelte: "Ja."


206

11.02.2015, 20:08

Giselle:

Ich legte mich in mein Bett und zog die Bettdecke bis zum Kien hoch. Hier in der Dunkelheit und Stile meines vertrauten Zimmers fühlte ich mich geborgen und verspürte keine Angst. Dennoch spürte ich diese innere Unruhe, die nichts Gutes zu bedeuten hatte. Ich hatte diesen Knotten in der Magengegend, der mir Bauchschmerzen bereitete und natürlich die Tatsache, dass Nero ebenfalls ein Werwolf war.
***Urlaub**** 8)

207

11.02.2015, 20:16

Nero

"Nie wieder stellst du meine Autorität bei unseren Clan und schon gar nicht vor dem feindlichen Clan in Frage, auch wenn du scheinbar Handlungen eines Alphas führen kannst. Solange du noch kein Alpha bist und nur Beta, muss du meine Anweisungen folgen und mich respektieren. Haben wir uns verstanden?", mein Vater bäumte sich vor mir auf und fletschte die Zähne. Bevor ein Kampf ausartete, weil der Wolf noch zu sehr in ihm war, hob ich abwehrend die Händen: "Ja, sorry." Er beruhigte sich und ließ sich auf dem schweren Sessel nieder: "Heute hast du bewiesen, dass du wirklich tauglich bist für meine Stellung, wenn es soweit ist und der Clan wird dich akzeptieren, aber du muss dich noch mehr einbringen. Es reicht nicht einen Streit zwischen zwei verfeindete Clans schlichten zu können und dennoch die Oberhand zu behalten." "Warum suchst du nicht nach Cole? Er wäre der Nachfolger gewesen! Er wäre das Erben. Er ist der Erstgeborener. Nicht ich", funkelte ich ihn an. "Das Thema hatten wir schon und jetzt geh, ich muss deine Mutter beruhigen gehen", warf mich mein Vater aus den Büro. Frustriert ging ich in mein altes Zimmer, um hier zu übernachten, damit Jemand mich Morgen in die Stadt fahren konnte.


208

11.02.2015, 20:27

Giselle:

Irgendwann war ich so müde von den Ereignissen des Tages und meinen eigenen Gedanken, dass ich einschlief. Doch ich fand in keinen guten Schlaf und so rissen mich gruselige Szenen des Tages und böse Alpträume immer wieder in die Realität zurück. Ich wachte schweißgebadet auf und wechselte mehrmals in dieser Nacht meine Schlafsachen.
Als draußen bereits die Sonne emporstieg, lag ich mit weit aufgerissenen Augen in meinem Bett und hatte Angst vor dem Einschlafen. Noch nie war ich so froh über das Klingeln meines Weckers.
***Urlaub**** 8)

209

11.02.2015, 20:32

Nero

Mein Zimmer war groß, fast so groß wie meine Wohnung und ausgestattet mit edle Möbeln, mit denen ich nie viel anfangen konnte. Hier hatte nie ein Poster geklebt oder Dergleichen. Mein Vater mochte es traditionell, elegant und antik. Ich warf mich auf dem Bett, dass einem Himmelbett glich und schlief sofort müde ein. Am nächsten Tag wachte ich ausgeruhter auf, ging ins Badezimmer und erfrischte mich. Dann begab mich in die Küche, wo bereits reges Treiben herrschte. "Nero, mein Junge. Du siehst dünn aus, setzt dich und isst was!", die Haushälterin Hilde drückte mich kurz an sich und ich setzte mich auf einem freien Stuhl hin: "Guten Morgen." Mein Vater hatte früher nie gerne gesehen, wenn ich in der Küche bei den Angestellten aß, statt in den Esszimmer mit der Familie. Eine Tasse Kaffee wurde vor meiner Nase gestellt und ein englisches Frühstück: "Danke Hilde." Warm lächelte ich die alte Frau an.


210

20.02.2015, 19:41

Giselle:

Ich trieb mich aus meinem Bett und ins Badezimmer. Dort machte ich mich frisch und zog mich dann in meinem Zimmer wieder auf.
Ich fühlte mich müde und irgendwie ausgelaugt, als hätte ich bereits mehrere Nächte durchgemacht. Dabei kam mir der gestrige Tag, wie ein Geschehnis aus ferner Vergangenheit vor.
Mit diesen Gedanken, der mir den Kopf noch schwerer machten, lief ich runter in die Küche und setzte mich an den leeren Esstisch. Es war schon merkwürdig, denn normalerweise lungerte Danilo immer stundenlang im Esszimmer rum und auch mein Vater trank zu dieser Zeit bereits Kaffee und las seine Morgenzeitung. Doch sicherlich versteckte sich mein Bruder in seinem Zimmer, weil er Angst vor Vater hatte und Papa war zu aufgebracht um zu frühstücken.
***Urlaub**** 8)

211

20.02.2015, 19:45

Nero

Nach dem Frühstück brach ich gleich zu meiner Wohnung in London auf, um mir neue Kleidungen anzuziehen und außerdem hatte ich einen Job, es war mir egal, was mein Vater von mir hielt und dass er davon nicht begeistert war. Nach der Arbeit würde ich vorbeischauen, ob der Bloodmoon wirklich seine Strafe bekommen hatte.


212

20.02.2015, 20:08

Giselle:

Ich fühlte mich recht einsam, als ich mein Frühstück zu mir nahm, doch es war mich irgendwie recht, denn auf einen Smaltalk hatte ich keine Lust und wahrscheinlich war ich dazu gar nicht in der Lage. Ich konnte meinen Bruder jetzt nicht so sehen, wie noch gestern. Er war ein Bloodmoon und eigentlich war er gar nicht mein Bruder. Ich wurde von meiner Familie mein lebenlang angelogen, diese Tatsache kränkte mich am meisten.
Ich trank noch einen Kaffee und schob meinen noch zur Hälfte gefüllten Teller von mir. Dann zog ich meine Jacke an, nahm meine Tasche und ging zur Uni.
***Urlaub**** 8)

213

20.02.2015, 20:10

Nero

Es gab einiges zu tun in meinem Studio und dann gab es auch noch einen Stromausfall. "Harry ruft den Elektriker an", meinte ich frustriert, weil hier gerade nicht gut läuft. Und dann war eine Band nicht erschienen, trotz Termin.


214

20.02.2015, 20:37

Giselle:

Wie nicht anderes zu erwarten war, konnte ich mich nicht konzentrieren und bereits nach zwei Lesungen ließ ich es für heute sein.
Ich musste ständig an Nero denken und an unser Treffen heute um 19:00 Uhr. Ich biss mir in die Wange. Es war sicherlich besser dieses Treffen abzusagen, doch dann kam der Kuss wieder in mir hoch und ich konnte es einfach nicht. Ich musste ihn einfach sehen.
***Urlaub**** 8)

215

20.02.2015, 20:47

Nero

Die Schäden wurden behoben, aber heute konnte ich nichts mehr abspielen lassen, weil wir alle Geräte neu starten mussten und als es Feierabend war, fiel mir das Treffen mit Giselle ein. Also musste ich den anderen Clanführer um eine andere Zeit besuchen oder am nächsten Tag.


216

20.02.2015, 21:04

Giselle:

Den Rest des Tagen verbrachte ich damit, meine Gedanken zu sortieren und eine Pro- und Contraliste zu erstellen, was mein Treffen mit Nero betraf.
Aber wie von Geisterhand trugen mich meine Beine zu den Park, als es soweit war.
***Urlaub**** 8)

217

20.02.2015, 21:14

Nero

Ich fuhr mit den Motorrad zum Park, stellte ihn sicher ab und an dem Eingang wartete ich auf Giselle. Sie wäre ein kleiner Lichtblick in meinem heutigen Tag und ich begann zu lächeln.


218

20.02.2015, 21:22

Giselle:

Desto näher ich dem Park kam, desto unsicher und langsamen wurden meine Schritte. Es war nicht richtig, denn ich müsste Nero anlügen und ihm meine wahre Identität vorenthalten, doch auch er war nicht ehrlich zu mir, doch er hatte andere Gründe.
Es waren nur noch wenige Meter bis zum Eingang und ich sah bereits Neros Gestalt dort vor dem Eingang stehen.
***Urlaub**** 8)

219

20.02.2015, 21:28

Nero

Ich hob den Kopf und entdeckte ihre zierliche Gestalt, ich hob meine Hand zum Wink: "Hey Giselle." Ich setzte ein Lächeln auf meinem Gesicht und ging auf sie zu: "Wie geht es dir?"


220

20.02.2015, 21:34

Giselle:

Jetzt würde es wohl auffallen, wenn ich kert machen und davon laufen würde, also versuchte ich so natürlich rüber zu kommen, wie es mir nur möglich war. Ich lächelte etwas steif.
"Hey." - sagte ich zur Begrüßung und blieb einige Meter von ihm entfernt stehen. "Gut und selbst?"
***Urlaub**** 8)

Ähnliche Themen