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261

09.03.2015, 19:41

Nero

Mit einem heftigen Stoß schleuderte ich endlich meinen Angreifer von meinem Körper, keuchend kam ich wieder auf die Pfoten und meine rechte Auge konnte durch das fließendes Blut meines Ohres kaum sehen. Die Rippen taten weh, ich spürte die brennende Kratzern und ich spuckte Fell aus meinem Mund. Sein Blut schmeckte widerlich. Meine Ohren legten sich an, ich ging in ein aggressive Ducken und mein Maul war hochgezogen, sodass die gefährliche Zähnen in den Sonnenlicht aufblitzten. Langsam näherte ich mich dem Feind, er nahm genau die gleiche Haltung ein und seine Augen schienen mich mit Blicke töten zu wollen.


262

09.03.2015, 20:18

Giselle:

Es war mein Fehler, ich hatte eine Milisekunde zu lange hingesehen und gar nicht mitbekommen, wie der Wolf mir gegenüber die Angriffsstellung annahm und mit einem Sprung bei mir war. Ich schrak auf, als ich seinen Atem an meinem Ohr vernahm und konnte noch rechtzeitig seinem Biss entwischen. Nochmal würde mir so etwas nicht passieren. Meine Augen wurden zu schmallen Schlitzen und ich knurrte. Ich war vielleicht nicht kampferfahren, doch auch sie haben irgendwann damit angefangen.
***Urlaub**** 8)

263

09.03.2015, 20:21

Nero

Knurrend sprangen wir uns wieder an und diesmal schaffte ich es meine Zähne in die Kehle zu vergraben, während er versuchte mit seine Krallen mich davon zu stoßen. Ich drückte ihn in die Boden und mein Biss wurde fester bis er nur noch zu Röcheln begann. Dann ließ ich ihn los und er verschwand flink hinter den Bäumen. Feigling!


264

09.03.2015, 20:32

Giselle:

Meine sensibelen Ohren vernahmen das Winseln eines Unerwürfigen und ich hörte das Rascheln der Blätter und es wurde unheimlich still. Mein Gegner veränderte ebenfalls sein Verhalten, was mich zwar verunsicherte, jedoch blieb ich auf der Hut. Vielleicht war es nur ein Täuschungsversuch. Er zog den Schwanz an und stollperte zurück. Sein Kopf war geneigt, doch die aufmerksamen Augen behielten mich im Blick. Dann drehte er sich um und verschwand im Gebüsch.
Ein Stein fiel mir vom Herzen und ich blieb stehen, sah immer noch dahin, wo der Bloodmoonwolf verschwunden war, aber nur um nicht in Neros Richtung zu sehen. Denn jetzt hatte ich noch mehr Angst, als noch zwei Sekunden zuvor. Wie würde er auf mich reagieren? Immerhin gehörten wir verschiedenen Clans an und außerdem waren diese kaum befreundet.
***Urlaub**** 8)

265

09.03.2015, 20:44

Nero

Ich hechelte erschöpft und legte mich hin, um mich meiner Wunde zu widmen. Dabei sah ich Giselle aufmerksam an, da sie ein Wolf war, konnte ich ihren Geruch erkennen und ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, dass sie ausgerechnet diesem Clan gehörte.


266

09.03.2015, 20:52

Giselle:

Ich beschloss erstmal in der Gestalt meines wahren Ichs zu bleiben. Zum Einemnweil ich so schneller davonlaufen konnte, wenn die ganze Situation für mich unangenehm werden würde und zum Zweiten, weil ich ja keine Klamotten mehr anhatte. Als ich mich verwandelt hatte waren sie kaputt gegangen und ich wollte mich nicht unbedingt nackt vor Nero präsentieren. Endlich überwand ich mich und sah ihn an. Er leckte seine zahlreichen Wunden, damit sie schneller verheilen konnten. Ich zögerte einen Augenblick, doch meine Sorgen überwand mich dann doch. Etwas zögernd ging ich auf ihn zu, hatte meinen Schwanz dabei eingezogen, damit er auch wusste, dass ich ihm nichts Böses und nur helfen wollte. Ich stand nur über ihn und widmete mich seiner Wunde am Ohr zu, an die er nicht rankommen würde.
***Urlaub**** 8)

267

09.03.2015, 21:21

Nero

Meine heilendes Ohr zuckte, da ich sie kommen hörte und ich hob leicht den Kopf an, ihre Gestik zeigte sehr deutlich, dass sie nichts Böses in den Sinn hatte und das hätte ich ehrlich gesagt auch nicht bei ihr vermutet. Ich zuckte überrascht zusammen, als sie sich um meinem Ohr kümmerte und plötzlich kam von mir ein wohliges Grollen. Der Wolf schien das sehr zu gefallen und ihm war es ziemlich egal, dass sie aus dem angefeindeten Clan kommt.


268

09.03.2015, 21:33

Giselle:

Ich schmeckte sein Blut in meinem Mund und machte weiter, bis es versigte. Ich legte mich neben ihm und leckte über seine verletzte Pfote. Es hatte etwas ganz Intimes. Nicht so wie das Küssen, etwas viel tieferes. Ein Zeichen der Vertrautheit und der Geborgenheit. Ich genoss es ihm so nah zu sein.
***Urlaub**** 8)

269

09.03.2015, 21:53

Nero

Mein Ohr tat nicht mehr weh und erstaunt blickte ich sie hinab, als sie sich nun um meine Pfote kümmerte. Ich beugte mich zu der Stelle hinter ihrem Ohr, vergrub sanft meine Zähne in das weiche Fell und knabberte zärtlich an der Haut. Es war eine Art Liebkosung unter Wölfen und außerdem wollte ich somit auch ihr mein Danke sagen.


270

09.03.2015, 22:02

Bin jetzt weg, Gute Nacht
Ich antworte morgen, bin echt nicht mehr auf der Höhe :D
***Urlaub**** 8)

271

09.03.2015, 22:11

Gute Nacht & ist Okay:)


272

11.03.2015, 19:41

Giselle:

Mein menschliches Ich genoß diese Intimität und auch seine Streicheleinheiten und gleichzeitig fragte ich mich, ob ich ihm genauso nah sein konnte, wenn wir uns als Menschen wieder entgegenstehen würden. Es war eher schwierig, dass wie jetzt über uns die Wahrheit wussten, machten die ganze "Beziehung" viel komplizierten. Zuerst waren wir einfach nur ein Mann und eine Frau und vielleicht hätten wie mehr werden können, als nur Menschen, die mit einander ausgingen. Doch jetzt, gab es diese Hoffnung nicht mehr. Wir waren Werwölfe verschiedener Clans und hier mussten wie ein Punkt setzen. Doch irgendwie konnte und wollte ich es nicht.
***Urlaub**** 8)

273

11.03.2015, 19:57

Nero

Selbst als Wolf roch sie ziemlich gut und in meinem Brustkorb wurde angenehm warm, der Wolf fuhr total auf sie ab und knabberte hingebungsvoll weiter an der Stelle bis ich wieder mehr die Oberhand gewann. Ich versuchte sie anzugrinsen, was natürlich in den Wolfsgestalt sich als schwierig erwies: Wer hätte es gedacht, dass du auch ein Werwolf bist und Danke für deine Hilfe. Die Bloodmoons gehen mir langsam auf dem Zeiger.


274

11.03.2015, 20:52

Giselle:

Ich wusste nicht, ob ich mich darüber freuen sollte, dass er mich anspricht.
Gerne doch. Aber was hast du mit ihnen für ein Problem? möchte ich dann noch wissen.
***Urlaub**** 8)

275

11.03.2015, 20:57

Nero

Du weiß nichts über Ihnen?! Sie sind gesetzlose Verbrechern, hungern nach menschliches Fleisch und fechten mit jedem Wolf einen blutrünstigen Kampf an….Sie sind krank, können sich nicht kontrollieren und sind eine Gefahr für Jeden.
Ich war wirklich verwundert, dass sie darüber nichts wusste. Hatte ihr Alpha gar nichts erzählt? Solche Dingen sollte nicht versteckt werden, denn dadurch war die Gefahr einfach viel größer. Durch Wissen konnte man nämlich erst für seine eigene Sicherheit sorgen.


276

13.03.2015, 20:25

Giselle:

Ich kam mir echt blöd vor, denn von den Bloodmoons hörte ich zum ersten Mal, als mein Bruder sich als einer dieser Rasse entpuppte. Mein Vater hielt mich stets in einer Seifenblase geschützt und doch fühlte ich mich gefangen.
Ist mein Bruder auch so einer?
Ich hätte diese Frage nicht stellen dürfen, doch das überlegte ich, als die Worte bereits meinen Mund verlassen hatten.
***Urlaub**** 8)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Raindrop« (15.03.2015, 19:16)


277

14.03.2015, 15:00

Nero

Dein Bruder….Moment mal, sag mir nicht, dass du die Tochter von Del la Russo bist!
Wenn ja, dann hatte ich ein kleines Problem: Del la Russo würde mich wahrscheinlich umbringen wollen und mein Vater würde mich verbannen, weil ich es gewagt hatte mich mit der Tochter seines Rivalen einzulassen.


278

15.03.2015, 19:17

Hi ^^


Giselle:

In seiner Stimme hörte ich auch diese Verunsicherung, als ihm klar wurde, wer ich eigentlich war.
Ja, das bin ich.
Es gab überhaupt keinen Grund und auch keine Möglichkeit es zu leugnen oder Nero jetzt anzulügen, irgendwann würde er es eher erfahren.
***Urlaub**** 8)

279

15.03.2015, 19:31

Hey:)

Nero

Dann weiß du sicherlich, dass ich der Sohn von MacKay bin und dass unsere Väter sich hassen, wie die Pest?
Aufmerksam studierten meine Augen ihre Augen, weil da man besser die menschliche Gefühlsregungen ablesen kann, natürlich verriet wölfisches Verhalten auch Einiges. Aber jetzt wollte ich den Mensch in ihrem Wolf sehen.


280

15.03.2015, 19:40

Na, wie geht es so?


Giselle:


Ich schluckte und ließ meine Augen sinken. Kaum merkbar nickte ich.
Ich weiß
Wie gerne würde ich ihn jetzt als Mensch gegenüber stehen und ihn in die Augen sehen. Menschliche Augen verrieten so viel mehr als wie eines Wolfes.
***Urlaub**** 8)

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